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Ausschreibung: Unterstützung von Krankenhäusern - DE-Braunschweig
Unterstützung von Krankenhäusern
Unternehmens- und Managementberatung und zugehörige Dienste
Dokument Nr...: 468642-2017 (ID: 2017112309121751978)
Veröffentlicht: 23.11.2017
*
  DE-Braunschweig: Unterstützung von Krankenhäusern
   2017/S 225/2017 468642
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Städtisches Klinikum Braunschweig gGmbH
   Freisetraße 9/10
   Braunschweig
   38118
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Berliner Allee
   26, 30175 Hannover
   Telefon: +49 511545817645
   E-Mail: [1]ulf-dieter.pape@luther-lawfirm.com
   NUTS-Code: DE911
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.luther-lawfirm.com
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://datadrive.luther-lawfirm.com/#/public/shares-downloads/MtVcM
   D1HiASbZfzDDx3qoFiBrBaC4Obu
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Krankenhaus
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Gesundheit
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Klinische Betriebsorganisation.
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   85112000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Derzeit erbringt das Klinikum Braunschweig seine klinischen Leistungen
   an drei unterschiedlichen Standorten innerhalb des Stadtgebietes
   Braunschweig. Die Zergliederung der klinischen Leistungen auf drei
   Standorte und eine Vielzahl von unterschiedlichen Gebäuden bzw.
   Gebäudeteilen ist problematisch. Um für die Patientinnen und Patienten
   zeitgemäße Strukturen schaffen zu können und die Wirtschaftlichkeit und
   Zweckmäßigkeit der Prozesse des Klinikums Braunschweig zu erhöhen, wird
   bis zum Jahr 2023 ein Zwei-Standorte-Konzept umgesetzt. Dieses Konzept
   sieht die vollständige Aufgabe eines Standortes und die Konzentration
   sämtlicher klinischer Leistungen an den beiden verbleibenden Standorten
   vor.
   Für die Umsetzung des Zwei-Standorte-Konzeptes benötigt der
   Auftraggeber Beratung bei der klinischen Betriebsorganisation. Bei
   dieser Leistung handelt es sich um eine Dienstleistung, die sich aus
   Managementleistungen, Expertenleistungen und administrativen Leistungen
   zusammensetzt.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   79400000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE911
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Aufgabe des AN im Rahmen der klinischen Betriebsorganisation ist es,
   Managementleistungen, Expertenleistungen und administrative Leistungen
   für den Change-Prozess, den der AG im klinischen Bereich durchführt, zu
   erbringen. Zum klinischen Bereich gehören die Funktionsbereiche 1.00
   Diagnostik und Therapie, 2.00 Pflege, 3.00 Allgemeine Dienste, gem. DIN
   13080 idgF. Der klinische Bereich wird mit dem Begriff
   Geschäftsprozess zusammengefasst. Darüber hinaus gehört zu den
   Aufgaben des AN auch eine intensive Abstimmung mit dem nicht-klinischen
   Bereich.
   Nicht zu den Aufgaben des AN gehört es, Management- und
   Expertenleistungen für den nicht-klinischen Bereich zu erbringen. Zum
   nicht-klinischen Bereich gehören die Funktionsbereiche 5.00 bis 8.00
   gem. DIN 13080 idgF. Ebenso gehört es nicht zu den Aufgaben des
   Auftragnehmers, Leistungen für den Funktionsbereich 4.00
   Krankenhausmanagement gem. DIN 13080 idgF zu erbringen.
   Die Leistungen des Auftragnehmers gliedern sich in zwei
   unterschiedliche Bereiche. Der erste Bereich umfasst das gesamte
   Unternehmen des AG. Leistungen im ersten Bereich finden daher auf
   Unternehmensebene statt. Hierzu gehören u. a. die Ausarbeitung von
   Unterlagen zur Zielplanung (Flächenbedarf, Personal, Fördermittel etc.)
   und die Erfassung des Ist-Zustandes. Der zweite Bereich umfasst
   Leistungen, die im Rahmen eines eigenständigen Organisationsprojektes
   zu erbringen sind. Dieses Organisationsprojekt steht im unmittelbaren
   Kontext zu dem Bauprojekt Klinikum Salzdahlumer Straße Umbau,
   Weiterbau, Neubau. Leistungen im zweiten Bereich finden daher auf
   Projektebene statt. Der AN übernimmt das Projektmanagement. Dazu
   gehören u.a. Prozessplanung, Organisation, Koordination, Kommunikation
   zwischen Unternehmensleitung, Planern, Mitarbeitern sowie die
   Weiterführung des Raum- und Funktionsprogramms.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/03/2018
   Ende: 31/12/2024
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Jeder Bewerber muss seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und
   Zuverlässigkeit nachweisen. Ausländische Bewerber können anstelle der
   nachfolgend genannten Eignungsnachweise auch vergleichbare, andere
   Eignungsnachweise vorlegen. Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft haben
   jeweils einzeln die aufgeführten Erklärungen mit ihrer Bewerbung
   vorzulegen.
   Alle vom Auftraggeber für den Teilnahmewettbewerb unter dem unter Ziff.
   1.3 genannten Link bereit gestellten Formblätter sind zwingend zu
   verwenden.
   Der Auftraggeber behält sich vor, einzelne fehlende Eignungsnachweise
   nachzufordern, ist hierzu aber nicht verpflichtet.
   Zum Nachweis der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit
   (Eignung), § 44 ff. VgV, sind die folgenden Nachweise zu erbringen:
   1. Soweit die Rechtsform des Unternehmens dies ermöglicht:
   unbeglaubigter Auszug aus dem Handelsregister, nicht älter als 12
   Monate.
   2. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §
   123 und § 124 GWB. Der Auftraggeber stellt hierfür ein Formblatt zur
   Verfügung.
   3. Nachweis über die Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft sowie
   Unbedenklichkeitsbescheinigung bezüglich der Zahlung der Beiträge.
   4. Handwerks- bzw. Gewerbekarte der zuständigen Handwerkskammer oder
   Zugehörigkeitsbescheinigung der zuständigen Industrie- und
   Handelskammer.
   Eine Bietergemeinschaft hat mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen
   Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben,
    in der die Bildung einer Bietergemeinschaft erklärt ist,
    in der alle Mitglieder der Bietergemeinschaft aufgeführt sind und der
   für die Durchführung des vertragsbevollmächtigten Vertreter bezeichnet
   wird,
    in der bestätigt wird, dass dieser Vertreter gegenüber dem
   Auftraggeber alle Mitglieder  auch im Vergabeverfahren 
   rechtsverbindlich vertritt und  dass alle Mitglieder für die Erfüllung
   sämtlicher vertraglicher und außervertraglicher Verpflichtungen als
   Gesamtschuldner haften.
   Die Bildung oder Änderung einer Bietergemeinschaft nach Ablauf der
   Teilnahmefrist ist nicht zulässig.
   Beabsichtigt der Bewerber keine Bewerbergemeinschaft zu bilden, zum
   Nachweis seiner Eignung aber dennoch auf die Kapazitäten eines anderen
   Unternehmens beispielsweise im Wege einer Unterbeauftragung oder in
   sonstiger Weise zu verweisen (Eignungsleihe), so muss der Bewerber auch
   für den jeweiligen Eignungsleihgeber die erforderlichen Erklärungen und
   Unterlagen vorlegen sowie seine tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf
   dieses Unternehmern durch Vorlage einer Verpflichtungserklärung des
   Eignungsleihgebers nachweisen (§ 47 VgV).
   Auf Verlangen des Auftraggebers sind die Eigenerklärungen durch
   Bescheinigungen der zuständigen Stellen zu bestätigen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
    Letzter Jahresabschluss und Lagebericht
    Eigenerklärung zu den Umsätzen des Unternehmens innerhalb der letzten
   drei Geschäftsjahre (2014-2016)
    Eigenerklärung zu den Umsätzen mit Leistungen, die mit dem Gegenstand
   der Vergabe (Klinische Betriebsorganisation, Management- und
   Planungsleistungen für ein Krankenhaus) vergleichbar sind, innerhalb
   der letzten 3 Geschäftsjahre (2014-2016)
    Eigenerklärung zum Bestehen der Haftpflichtversicherung mit einer
   Deckungssumme von 500 000 EUR oder Bereitschaft zum Abschluss einer
   entsprechenden Versicherung.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
    Vorstellung (Profil/Beschreibung) des Bewerbers, aus der sich die
   Befähigung zur Erbringung von Management- und
   Organisationsdienstleistungen im Bereich Klinische
   Betriebsorganisation ergibt, insbesondere Erläuterung der geplanten
   Struktur zur Auftragserfüllung, ein Organigramm zur Zusammenarbeit mit
   Fachabteilungen des Klinikums Braunschweig, Vorstellung des
   vorgesehenen Projektteams, insbesondere des Projektleiters des
   Bewerbers und des Stellvertreters (mit persönlichen Referenzen);
   Benennung von vier Experten für die Aufgaben klinische
   Betriebsorganisation, Raum- und Funktionsprogramm, allgemeine
   Einrichtung und Ausstattung, medizinische Einrichtung und Ausstattung
   (mit persönlichen Referenzen) sowie Benennung mind. einer Person für
   das Büromanagement einschl. Dokumentation und Administration
    Referenzen des Bewerbers über vergleichbare Leistungen: Angaben über
   die Ausführung von einschlägigen und vergleichbaren Leistungen in den
   letzten maximal 5 Jahren vor Veröffentlichung dieser Bekanntmachung
   (Eigenerklärungen), insbesondere klinische Betriebsorganisation,
   Erstellung eines Raum- und Funktionsprogramms, Management der
   allgemeinen Einrichtung und Ausstattung sowie der medizinischen
   Einrichtung und Ausstattung und zu Erfahrung bei Struktur- und
   Schwachstellenanalysen, Prozessoptimierung sowie Qualitätssicherung im
   Krankenhausbereich entsprechend IQM (Initative Qualitätsmedizin), KTQ
   (Standard Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen)
   oder ISO 9001 sowie Erfahrung bei der Strategieerarbeitung und
   Einbeziehung der Klinikleitung in Change-Prozesse.
   Die Referenzen sind in einer Liste in der Reihenfolge ihrer
   Übereinstimmung und Vergleichbarkeit mit diesem Vorhaben mit den
   folgenden Angaben aufzuführen:
    genaue Beschreibung des Projekts,
    erbrachte Leistungen und Funktion des Bewerbers,
    Auftraggeber mit Ansprechpartner,
    Angaben zu Umfang/Größe und gegebenenfalls Kategorie des
   Auftraggebers (Angabe der Bettenanzahl und der Versorgungsstufe),
    Leistungszeitraum,
    gegebenenfalls Auftragswert bzw. Projektvolumen.
   Die Referenzen sind nach Einschlägigkeit mit dem
   Ausschreibungsgegenstand zu sortieren.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   1. Im Fall der Auftragsvergabe an eine Bietergemeinschaft haften alle
   Mitglieder der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch.
   2. Im Fall der Einschaltung von Nachunternehmern zur
   Auftragsdurchführung haftet auch der Nachunternehmer gemäß § 47 Abs. 3
   VgV.
   3. Dem späteren Angebot ist eine Erklärung nach § 4 NTVergG beizufügen.
   Ein entsprechendes Formblatt liegt den Vergabeunterlagen bei.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 21/12/2017
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/03/2018
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Alle Nachweise können in Form von Eigenerklärungen erfolgen, soweit
   sich aus der Ausschreibung nicht etwas anderes ergibt. Alle vom
   Auftraggeber für den Teilnahmewettbewerb unter dem unter Ziff. 1.3
   genannten Link bereitgestellten Formblätter sind zwingend zu verwenden.
   2. Die Angebotsunterlagen werden erst den im Rahmen des
   Teilnahmewettbewerbes ausgewählten Bewerbern zur Verfügung gestellt.
   3. Beabsichtigt der Bewerber keine Bewerbergemeinschaft zu bilden, zum
   Nachweis seiner Eignung aber dennoch auf die Kapazitäten eines anderen
   Unternehmens beispielsweise im Wege einer Unterbeauftragung oder in
   sonstiger Weise zu verweisen (Eignungsleihe), so muss der Bewerber auch
   für den jeweiligen Eignungsleihgeber die erforderlichen Erklärungen und
   Unterlagen vorlegen sowie seine tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf
   dieses Unternehmern durch Vorlage einer Verpflichtungserklärung des
   Eignungsleihgebers nachweisen (§ 47 VgV).
   4. Falls eine Unterauftragsvergabe ohne Eignungsleihe beabsichtigt ist,
   sind die vorgesehenen Unterauftragnehmer zu benennen.
   5. Alle weiteren Informationen zu diesem Vergabeverfahren wie
   LV-Änderungen, Beantwortung von Bieterfragen oder sonstige
   verfahrensrelevante Informationen werden ebenfalls unter dem Link
   bereitgestellt.
   Bis zum Ablauf der Teilnahmefrist ist der Bewerber verpflichtet,
   regelmäßig und selbstständig auf zur Verfügung gestellte, geänderte
   oder zusätzliche Dokumente zu achten. Hierzu ist es erforderlich, die
   unter dem Link unter Ziff. 1.3 erreichbare ZIP-Datei regelmäßig erneut
   herunter zu laden. Ein separater Hinweis durch die Vergabestelle
   erfolgt nicht.
   6. Der Teilnahmeantrag ist in deutscher Sprache abzufassen und
   schriftlich bis spätestens zum Ende der Teilnahmefrist vorzulegen. Der
   Teilnahmeantrag muss zweifach in Papierform (ein Original und eine
   identische Kopie) eingereicht werden. Das Original muss in Schriftform
   mit Originalunterschrift eingereicht werden und als solches
   gekennzeichnet sein. Zudem ist der vollständige Teilnahmeantrag als
   elektronische Kopie (PDF-Datei) auf einem geeigneten Datenträger ohne
   Zugriffsschutz (CD-ROM, DVD oder USB-Stick) einzureichen.
   Der Teilnahmeantrag einschließlich der Kopie in Papierform und der
   elektronischen Kopie ist in einem verschlossenen und ordnungsgemäß
   adressierten Umschlag einzureichen. Dieser ist mit der Aufschrift
   Nicht öffnen, Teilnahmeantrag Vergabeverfahren an die unter I.1.
   genannte Kontaktstelle zu senden, nicht an den Auftraggeber selbst!
   7. Eine Einreichung des Teilnahmeantrags per Telefax oder in
   elektronischer Form ist nicht zulässig.
   8. Der Auftraggeber erstattet keine Kosten, die für die Erstellung der
   Teilnahmeanträge und die Teilnahme am Vergabeverfahren entstehen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft,
   Arbeit und Verkehr
   Lüneburg
   Deutschland
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft,
   Arbeit und Verkehr
   Lüneburg
   Deutschland
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
    der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrag erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
   (Informations- und Wartepflicht) bleibt unberührt,
    Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
    Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
   oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
    mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   20/11/2017
References
   1. mailto:ulf-dieter.pape@luther-lawfirm.com?subject=TED
   2. http://www.luther-lawfirm.com/
   3. https://datadrive.luther-lawfirm.com/#/public/shares-downloads/MtVcMD1HiASbZfzDDx3qoFiBrBaC4Obu
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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