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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen - DE-Germersheim
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Dokument Nr...: 466202-2017 (ID: 2017112209143049441)
Veröffentlicht: 22.11.2017
*
  DE-Germersheim: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
   2017/S 224/2017 466202
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Kreisverwaltung Germersheim
   Luitpoldplatz 1
   Germersheim
   76726
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Kreisverwaltung Germersheim, FB34  Liegenschaften,
   Herr Wolfram v. Staal
   Telefon: +49 727453451
   E-Mail: [1]w.vonstaal@Kreis-germersheim.de
   Fax: +49 72745315452
   NUTS-Code: DEB3E
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.kreis-germersheim.de
   Adresse des Beschafferprofils:
   [3]www.kreis-germersheim.de/kv_germersheim/Unsere%20Themen/Ausschreibun
   gen/
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [4]https://www.kreis-germersheim.de/kv_germersheim/Unsere%20Themen/Auss
   chreibungen/
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   a:dk Architekten Datz Kullmann
   Schillerplatz 16
   Mainz
   55126
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): a:dk Architekten Datz Kullmann
   Telefon: +49 61312758350
   E-Mail: [5]mail@vergabe-wettbewerbe.de
   NUTS-Code: DEB35
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [6]http://www.vergabe-wettbewerbe.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Ersatzneubau Integrierte Gesamtschule Kandel, Planung der Freianlagen
   entsprechend § 39 HOAI 2013.
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71222000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Der Auftrag umfasst die Planung der Freianlagen im Rahmen des
   Ersatzneubaus der Integrierten Gesamtschule Kandel gemäß § 39 HOAI 2013
   Ein Rechtsanspruch auf Übertragung weiterer Leistungen bzw. von
   besonderen Leistungen besteht nicht.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEB3E
   Hauptort der Ausführung:
   Germersheim.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Aufgabenbeschreibung:
   Der bestehende Altbau der IGS Kandel aus dem Jahr 1972 weist
   umfangreiche Bau- und Brandschutzmängel auf. Ein
   Wirtschaftlichkeitsvergleich zwischen Sanierung und Neubau ergab eine
   deutliche Präferenz zugunsten eines Neubaus und den Abriss des
   schadhaften Bestandsgebäudes.
   Im Schuljahr 2016/17 verfügt die Schule über 893 Schülerinnen und
   Schüler in den Klassenstufen 5-13.
   Das Raumprogramm der IGS soll insgesamt ca. 5 500 m^2 NF betragen, von
   denen ca. 2 940 m^2 in einem zu errichtenden Neubau und 2 560 m^2 in
   vorhandenen Räumlichkeiten vorgesehen sind. In einem weiteren
   Bauabschnitt sollen ggf. eine Mensa mit Küche und Ausgabe sowie
   Ganztagesräume (GTS) mit einer Gesamtfläche von weiteren 400 m^2
   geschaffen werden.
   Die Baumaßnahme selbst gliedert sich dabei in folgende Bauabschnitte:
   a) Abbruch des vorhandenen Nordflügels sowie Freimachen des Baufelds
   und Umlegung der im Baufeld vorhandenen Leitungen.
   b) Errichtung des neuen Schulgebäudes samt Technik-Trakt neben dem
   vorhandenen Altbau.
   Während der Realisierung muss der Schulbetrieb im Altbau weiterhin
   aufrecht erhalten werden.
   c) Versorgung des Schulcampus aus der neuen Technik-Zentrale und
   Inbetriebnahme des neuen Schulgebäudes.
   d) Abbau der provisorischen Klassencontainer.
   e) Abbruch des vorhandenen Mitteltrakts sowie des Südflügels.
   f) Errichtung und Fertigstellung der Aussenanlagen entsprechend der
   verschiedenen Bauabschnitten.
   g) ggf. Bau einer Mensa (falls eine entsprechende Förderzusage erteilt
   wird)
   Die bisher als Pausenhof genutzte Freifläche umfasst ca. 2 700 m^2.
   Zukünftig sollen ca. 2 800 m^2 als Pausenfläche genutzt werden.
   Ein Grünflächenanteil von ca. 6 000 m^2 soll ebeso neu gestaltet
   werden.
   An der nördlichen Grundstücksgrenze sollen außerdem ca. 62 Stellplätze
   für Lehrer und Schüler entstehen.
   Ausgeschrieben wird hiermit die Planung Freianlagen
   Nettobaukosten (Kostenschätzung):
   KG 500: ca. 1000 000 EUR (netto)
   Rahmentermine:
   Einreichung Förderantrag: 29.2.2018
   Fertigstellung der Maßnahme: ca. 2 022
   Mit der Planung soll unmittelbar nach Beauftragung begonnen werden.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 60
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt nach formaler Prüfung der
   Vollständigkeit der vorzulegenden Nachweise auf der Grundlage einer
   einheitlichen Bewertungsmatrix:
   Maßgebende Kriterien und Wichtungen für die Wertung der
   Teilnahmeanträge:
   Technische Leistungsfähigkeit / Fachliche Eignung und Zuverlässigkeit
   100 v. H.
   Angabe zu Unterkriterien
   Kriterium Fachliche Eignung und Zuverlässigkeit:
   Angaben zur Personalstruktur in den vergangenen 3 Jahren,
   festangestellte und mit vergleichbaren Leistungen betrauten
   Mitarbeiter, Wichtung 10 v. H.
   Unterkriterium Personalstruktur Planung Freianlagen 10 v. H.
   Die Angaben zu den benannten Kriterien werden wie folgt bewertet:
   jährliches Mittel der festangestellten und mit vergleichbaren
   Leistungen betrauten
   festangestellten Mitarbeiter der letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahre
   Unterkriterium Personalstruktur Planung Freianlagen
    4 Personen = 3 Punkte
    3 Personen = 2 Punkte
    2 Personen = 1 Punkt
   < 2 Personen = 0 Punkte
   Angaben zu den Referenzen in den vergangenen 10 Jahren erbrachten
   vergleichbaren Leistungen
   Unterkriterien Angaben zu den Referenzen vergleichbarer Leistungen
   Unterkriterium Anzahl (Quantität) der Referenzen
   Wichtung Anzahl (Quantität) der Referenzen
   Wertungskriterium Büro/Unternehmen 25 v. H.
   Wertungskriterium Projektleiter 10 v. H.
   Wertungskriterium Bauleiter 10 v. H.
   Bewertung der Anzahl (Quantität) der eingereichten Referenzen, des
   Unternehmers/Bewerbers (Büro/Unternehmen),
   des Projektleiters und des verantwortlichen Bauleiters, welche die
   Mindestkriterien je Wertungskriterium erfüllen:
    3 Referenzen je Wertungskriterium = 3 Punkte
   = 2 Referenzen je Wertungskriterium = 2 Punkte
   = 1 Referenz je Wertungskriterium = 1 Punkt
   < 1 Referenz je Wertungskriterium = Ausschluss
   Unterkriterium Qualität der Referenzen
   Wichtung Qualität der Referenzen
   Wertungskriterium Büro/Unternehmen 25 v. H.
   Wertungskriterium Projektleiter 10 v. H.
   Wertungskriterium Bauleiter 10 v. H.
   Für das Büro/Unternehmen / für den Projektleiter jeweils:
   Wertungskriterium 1:
   Planung und Realisierung von Freianlagen mit vergleichbaren
   Anforderungen an Komplexität, z. B. Neubau oder Sanierung der
   Freianlagen einer Schule, mit mindestens 350 000 EUR Baukosten (KG500
   netto).
   A.
   Neubau oder Sanierung der Freianlagen für Bildungsbauten = 3 Punkte
   Neubau oder Sanierung der Freianlagen eines Gebäudes mit ähnlichen
   Anforderungen
   an Aufenthaltsbereiche im öffentlichen Raum = 2 Punkte
   Neubau oder Sanierung einer Freianlage mit befestigten Flächen = 1
   Punkt
   B.
    1 000 000 EUR Baukosten = 3 Punkte
    700 000 EUR und < 1 000 000 EUR Mio EUR Baukosten = 2 Punkte
    350 000 EUR und < 700 000 EUR Baukosten = 1 Punkt
   < 350 000 EUR Baukosten = 0 Punkte, keine Wertung
   Die Punktwerte zu A. und B. werden je Referenz addiert und gemittelt
   Wertungskriterium 1 Bauleiter:
   Örtliche Bauleitung von Freianlagen mit vergleichbaren Anforderungen an
   Komplexität, z. B. Neubau oder Sanierung von Freianlagen für
   Bildungsbauten, mit mindestens 350 000 EUR Baukosten (KG500 netto).
   A.
   Neubau oder Sanierung der Freianlagen für Bildungsbauten = 3 Punkte
   Neubau oder Sanierung der Freianlagen eines Gebäudes mit ähnlichen
   Anforderungen
   an Aufenthaltsbereiche im öffentlichen Raum = 2 Punkte
   Neubau oder Sanierung einer Freianlage mit befestigten Flächen = 1
   Punkt
   B.
    1 000 000 EUR Baukosten = 3 Punkte
    700 000 EUR und < 1 000 000 EUR Mio EUR Baukosten = 2 Punkte
    350 000 EUR und < 700 000 EUR Baukosten = 1 Punkt
   < 350 000 EUR Baukosten = 0 Punkte, keine Wertung
   Die Punktwerte zu A. und B. werden je Referenz addiert und gemittelt
   Allgemein gilt für das Ergebnis der Überprüfung (Qualität):
   Das Gesamtergebnis der Überprüfung (Qualität) der Referenzen wird
   jeweils je Wertungskriterium
   arithmetisch aus den Einzelergebnissen gemittelt.
   Die maximal mögliche Gesamtpunktzahl beträgt 300 Punkte.
   Die Bewerber mit der höchsten Bewertung werden zur Verhandlung
   aufgefordert.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Stufenvergabe
   Der Auftraggeber beabsichtigt die stufenweise Beauftragung von
   Teilleistungen der Leistungsphasen 1-9, ergänzt durch Besondere
   Leistungen. Dabei sind folgende Stufen vorgesehen:
   1. Stufe Leistungen der LPH 1-3 Grundlagenermittlung, Vorplanung und
   Entwurfsplanung,
   2. Stufe Leistungen der LPH 4-8 Genehmigungsplanung,
   Ausführungsplanung, Ausschreibung und Vergabe,
   sowie Objektüberwachung,
   3. Stufe Leistungen der LPH 9 Objektbetreuung und Dokumentation.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Erklärung, dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen
   worden sind oder vorliegen die die Eignung oder Zuverlässigkeit gem. §
   42 VGV i.V.m. § 123, 124 GWB in Frage stellen z. B. wirksames
   Berufsverbot (§ 70 StGB), wirksames vorläufiges Berufsverbot (§ 132a
   STPO), wirksame Gewerbeuntersagung (§ 35 GewO), rechtskräftiges Urteil
   innerhalb der letzten 2 Jahre gegen das Unternehmen wegen:
   Bildung krimineller Vereinigung (§ 129 StGB), Bildung terroristischer
   Vereinigungen (§ 129a StGB), Kriminelle oder terroristische
   Vereinigungen im Ausland, (§ 129b StGB), Terrorismusfinanzierung (§ 89
   a Abs. 2 Nr. 2 und 89c StGB), Geldwäsche, Verschleierung unrechtmäßig
   erlangter Vermögenswerte (261 StGB), Betrug (§ 263 StGB),
   Subventionsbetrug (§ 264 StGB), Bestechlichkeit und Bestechung im
   geschäftlichen Verkehr (§ 299 StGB), Bestechlichkeit und Bestechung von
   Mandatsträgern (§ 108e StGB), Vorteilsgewährung und Bestechung (§§ 333,
   334 StGB ggfls. i. V. m. 335a StGB), Bestechung ausländischer
   Abgeordneter in Bezug auf internationalem Geschäftsverkehr (Art. 2 § 2
   Gesetz zur Bekämpfung int. Bestechung), Menschenhandel oder Förderung
   Menschenhandels (§§ 232, 233, 233a StGB), Diebstahl (§ 242 StGB),
   Unterschlagung (§ 246 StGB), Erpressung (§ 253 StGB), Kreditbetrug (§
   265b StGB), Untreue (§ 266 StGB), Urkundenfälschung (§ 267 StGB),
   Fälschung technischer Aufzeichnungen (§ 268 StGB), Delikte im
   Zusammenhang mit Insolvenzverfahren (§ 283 ff. StGB),
   Wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen (§ 298 StGB),
   Brandstiftung (§ 306 StGB), Baugefährdung (§ 319 StGB), Gewässer- und
   Bodenverunreinigung (§§ 324, 324a StGB), unerlaubter Umgang mit
   gefährlichen Abfällen (§ 326 StGB), die mit Freiheitsstrafe von mehr
   als drei Monaten oder Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen geahndet
   wurde.
   Erklärung dass kein Verstoß gegen Vorschriften, der zu einem Eintrag im
   Gewerbezentralregister geführt hat und/oder mit einer Freiheitsstrafe
   von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90
   Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR belegt worden
   ist, vorliegt. Ab einer Auftragssumme von 30 000 EUR wird der
   Auftraggeber für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt
   werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a
   GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern.
   Erklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und
   Lieferinteressen (§ 73 Abs. 3 VgV 2016) erfolgt
   Bei Bietergemeinschaften ist die Gewährleistung der
   gesamtschuldnerischen Haftung, auch über die Auflösung der ARGE hinaus,
   durch eine verbindliche Erklärung nachzuweisen. Ein bevollmächtigter
   Vertreter, der die Bietergemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber
   rechtsverbindlich vertritt, muss benannt werden.
   Mehrfachbewerbungen werden ausgeschlossen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung § 45 (3) VgV:
   Die Erklärung eines in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines
   Vertragsstaates des Abkommens über den europäischen Wirtschaftsraum
   zugelassenen Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, dass
   sie mit dem Bewerber im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung
   über mindestens 2 000 000 EUR bei Personenschäden und mindestens 1 000
   000 EUR bei sonstigen Schäden bereit ist abzuschließen oder eine solche
   Versicherung bereits ständig abgeschlossen ist, ist vor
   Vertragsabschluß vorzulegen. Die Erklärung darf nicht älter als 1 Jahr
   sein.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Der Auftragnehmer / die Arbeitsgemeinschaft muss eine
   Berufshaftpflichtversicherung während der gesamten Vertragszeit
   unterhalten und ist verpflichtet, dem AG jährlich eine aktuelle
   Versicherungsbescheinigung vorzulegen. Der Auftragnehmer / die
   Arbeitsgemeinschaft hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines
   Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten
   Deckungssumme besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen,
   dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr
   mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Allgemeines:
   Die tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall, wie der
   Projektleiter (PL), der Bauleiter (BL) und die verantwortlichen
   Projektbearbeiter (PB), sind gemäß § 46 VgV namentlich zu benennen und
   mit beruflicher Qualifikation anzugeben. Der Nachweis der fachlichen
   Qualifikation ist durch Vorlage der Berufszulassung, durch Angaben zur
   Berufserfahrung in Jahren sowie durch Referenzen zu führen. Ein Wechsel
   in der Person des Projekt- oder Bauleiters ist mit dem AG
   einvernehmlich zu vereinbaren. Dabei müssen jeweils die gleichen
   Eignungskriterien nachgewiesen werden.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Die für die Erbringung der Leistungen Benannten müssen eine
   abgeschlossene Hochschulausbildung (Dipl. Ing. TU/TH/FH) bzw. Master
   oder eine vergleichbare Berufszulassung nachweisen.
   Der Projektleiter muss eine Berufserfahrung von min. 5 Jahren (in der
   entsprechenden Dienstleistung) nachweisen.
   Die Bauleiter müssen eine Berufserfahrung von mind. 5 Jahren (in der
   entsprechenden Dienstleistung) in den LPH 8 nachweisen. Die
   Referenzprojekte müssen für das Büro die Leistungsphasen 2-8, für den
   PL die Leistungsphasen 2-6 und für den BL die Leistungsphase 8
   umfassen.
   Die Referenzen des Büros, der Projektleiter und der Bauleiter dürfen
   nachweislich nicht länger als 10 Jahre (Fertigstellung) zurückliegen,
   das bedeutet
   für das Büro: Leistungserbringung der LPH. 2-8 ab November 2007
   begonnen
   für den Projektleiter: Leistungserbringung der LPH. 2-6 ab November
   2007 begonnen
   für den Bauleiter: Leistungserbringung der LPH. 8 ab November 2007
   begonnen
   Zu folgenden Wertungskriterien sind Referenzprojekte anzugeben:
   Für das Büro/Unternehmen / für den Projektleiter jeweils:
   Wertungskriterium:
   Planung und Realisierung von Freianlagen mit vergleichbaren
   Anforderungen an Komplexität, z. B. Neubau oder Sanierung der
   Freianlagen von Bildungsbauten, mit mindestens 350 000 EUR (Baukosten
   (KG500 netto).
   Zum Nachweis der Eignung ist mind. 1 Referenz  mit vergleichbarem
   Leistungsgegenstand  mit den Bewerbungsunterlagen vorzulegen
   Für den Bauleiter:
   Wertungskriterium:
   Örtliche Bauleitung von Freianlagen mit vergleichbaren Anforderungen an
   Komplexität, z. B. Neubau oder Sanierung der Freianlagen von
   Bildungsbauten, mit mindestens 350.000 EUR (Baukosten (KG500 netto).
   Zum Nachweis der Eignung ist mind. 1 Referenz  mit vergleichbarem
   Leistungsgegenstand  mit den Bewerbungsunterlagen vorzulegen.
   Für die Darstellung der Referenzen gilt allgemein:
   Maximal 2 DIN A4-Seiten je Referenz,
   mindestens nachfolgende Angaben: Lageplan; Flächenangaben;
   Leistungszeit; Ort der Ausführung; textliche Kurzbeschreibung; Angabe
   der erbrachten Leistungsphasen; Benennung des Auftraggebers der
   Dienstleistung mit Angabe des verfügbaren Ansprechpartners und der
   Telefonnummer.
   Er hat des Weiteren eine Liste beizufügen, aus der das jährliche Mittel
   der vom Bewerber oder Bieter in den letzten 3 Jahren Beschäftigten
   gesamt, Beschäftigten der Fachrichtungen (entsprechend der geforderten
   Dienstleistungen) und die Anzahl seiner Führungskräfte (§ 46 (8) VgV)
   hervorgeht.
   Das jährliche Mittel der vom Bewerber oder Bieter in festangestellten
   und mit vergleichbaren Leistungen betrauten Ingenieure der letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahre muss min. 2 Beschäftigte betragen.
   Der Bewerber oder Bieter hat darüber hinaus anzugeben, welche Teile des
   Auftrages er unter Umständen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt
   (§ 46 (10) VgV).
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates
   zur Führung der Berufsbezeichnung
   Architekt und/oder Ingenieur und/oder Beratender Ingenieur
   und/oder M.Sc und/oder Master Architecture oder vergleichbar (dies
   gilt für den/die Projektleiter(in) (PL)) oder Bachelor (dies gilt für
   den/die Bauleiter(in) BL) berechtigt sind. Ist in den jeweiligen
   Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so
   erfüllt die Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom,
   Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweisen verfügt, dessen
   Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG, zuletzt geändert durch
   Richtlinie 2013/55/EU, gewährleistet ist.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
    der Auftragnehmer hat für den gesamten Leistungszeitraum einen
   qualifizierten Projektleiter(in) (und für die Leistungsphase 8 einen
   Bauleiter(in)) zu benennen welcher gegenüber Auftraggeber und den
   sonstigen Planungsbeteiligten eigenverantwortlich als
   Ansprechpartner(in) zur Verfügung steht.
    die örtliche Bauüberwachung ist ebenfalls durch den Einsatz einer
   qualifizierten Person sicherzustellen.
    Unterbeauftragungen sind nur mit Zustimmung des Bauherrn zulässig.
    Eine Erklärung zur Verpflichtung zur Tariftreue und Mindestentgelt
   bei öffentlichen Aufträgen ist im Auftragsfall vorzulegen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 18/12/2017
   Ortszeit: 11:30
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/04/2018
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Rheinland-Pfalz
   Stiftsstraße 9
   Mainz
   55116
   Deutschland
   Telefon: +49 6131162234
   Fax: +49 6131162113
   Internet-Adresse:[7]http://www.mwkel.rlp.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   § 160 (3) GWB
   Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Vergabekammer Rheinland-Pfalz
   Stiftsstraße 9
   Mainz
   55116
   Deutschland
   Telefon: +49 6131162234
   Fax: +49 6131162113
   Internet-Adresse:[8]http://mwkel.rlp.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   17/11/2017
References
   1. mailto:w.vonstaal@Kreis-germersheim.de?subject=TED
   2. http://www.kreis-germersheim.de/
   3. http://www.kreis-germersheim.de/kv_germersheim/Unsere%20Themen/Ausschreibungen/
   4. https://www.kreis-germersheim.de/kv_germersheim/Unsere%20Themen/Ausschreibungen/
   5. mailto:mail@vergabe-wettbewerbe.de?subject=TED
   6. http://www.vergabe-wettbewerbe.de/
   7. http://www.mwkel.rlp.de/
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