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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Diez
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dienstleistungen im Elektrobereich
Dokument Nr...: 466158-2017 (ID: 2017112209133449349)
Veröffentlicht: 22.11.2017
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  DE-Diez: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2017/S 224/2017 466158
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Bundesrepubilk Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium der
   Verteidigung, vertreten durch das Amt für Bundesbau -ABB-, vertreten
   durch den Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung, Niederlassung
   Diez, vertreten durch die Niederlassungsleitung
   Goethestraße 9
   Diez
   65582
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): LBB Niederlassung Koblenz, Zentrale Vergabestelle
   FbT, Hofstraße 257a, 56077 Koblenz
   Telefon: +49 2619701-0
   E-Mail: [1]VOFVergabe.Koblenz@LBBnet.de
   Fax: +49 2619701-444
   NUTS-Code: DEB1A
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.LBBnet.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]http://www.vergabe.rlp.de
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
   einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Verteidigung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   17 D 0645  Deines-Bruchmüller-Kaserne, Lahnstein, Neubau von 6 Büro-
   und Verwaltungsgebäuden für BAAINBw, Fachplanung Technische Ausrüstung
   Anlagengruppen 4-6 gem. Teil 4 Abschnitt 2 HOAI, LPH 8 u. 9.
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Leistungen des Auftragnehmers (AN) umfassen die Fachplanung
   Technische Ausrüstung Anlagengruppen 4-6 gem. Teil 4 Abschnitt 2 HOAI
   für den Neubau von 6 Büro- u. Verwaltungsgebäuden in Modulbauweise.
   Es sind die Leistungsphasen (LPH) 8 u. 9 gem. § 55 HOAI zu erbringen,
   ergänzt durch Besondere Leistungen, insbes.
    Einarbeitung in das Projekt,
    Werksabnahmen: Kontrolle der vertragl. geforderten Leistung der
   vorgefertigten modularen Systembauweise im Werk des
   Modulbauherstellers,
    Überprüfen erforderlicher Montagepläne der vom Modulhersteller
   geplanten Baukonstruktion und baukonstruktiver Einbauten auf
   Übereinstimmung mit der Entwurfsplanung und der Funktionalbeschreibung,
    Mitwirkung zur Erfüllung der Vorgaben gemäß Zielvereinbarungstabelle
   Nachhaltiges Bauen (BNB) in Zusammenarbeit mit dem BNB-Koordinator,
    Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfristen.
   Die LPH 8 wird direkt beauftragt. Die Beauftragung der LPH 9 erfolgt
   optional (s. Ziffer II.2.11)).
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71000000
   71300000
   71314100
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEB1A
   Hauptort der Ausführung:
   Lahnstein.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Innerhalb des Geländes der bundeseigenen Liegenschaft
   Deines-Bruchmüller-Kaserne (DBK), Lahnstein (militärischer
   Sicherheitsbereich) soll der Abbruch von 13 Bestandsgebäuden, der
   Neubau von 6 Büro- u. Verwaltungsgebäuden sowie die Herstellung von
   Aussenanlagen u. Stellplätzen für das Bundesamt für Ausrüstung,
   Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) erfolgen.
   Die Leistungen Abbruch- u. Außenanlagenarbeiten, Kampfmittelortung u.
   räumung, Baugrundverbesserung u. Medienerschließung werden durch
   Fachingenieure geplant u. überwacht.
   Die Büro u. Verwaltungsgebäude einschließl. Verbindungsgang erfolgen in
   modularer Systembauweise als schlüsselfertige Bauwerke (komplette,
   vollfunktionsfähige, mängelfreie Leistung) in einer
   Stahlrahmenkonstruktion o.ä. mit größtmöglicher Vorfertigung, um eine
   verkürzte Bauzeit zu realisieren.
   Das Baufeld grenzt an bereits erstellte Neubauten der BAAINBw in
   modularer Systembauweise an u. soll gleiche Abmessungen u. äußeres
   Erscheinungsbild für ca. 800 Arbeitsplätze annehmen.
   Gebäudeabmessungen: l/b/h von ca. 60m/ 12m/ 15m, Geschosshöhe: ca.
   3,60m
   Die nicht unterkellerten, barrierefrei erschlossenen, 4-geschossigen
   Gebäude enthalten hauptsächl. Büro- u. Besprechungsräume sowie Neben-
   u. Technikräume. Alle Geschosse sind barrierefrei durch einen Aufzug
   erreichbar. Die Gebäude werden untereinander jeweils mit
   erdgeschossigen, den Höhenunterschied zw. den Gebäuden aufnehmenden,
   barrierefreien Verbindungsgängen verbunden.
   Zur Errichtung u. Gründung des Gebäudes einschließl. der Einführung der
   Ver- u. Entsorgungsmedien (Strom, Telefon, Datenkabel, Nahheiznetz,
   Wasser, Abwasser) müssen Fundamente/ Bodenplatten u. ggf. Schächte aus
   Stahlbeton gem. statischer Erfordernis hergestellt werden.
   Immissions-, Schall-, Wärme- u. Brandschutzmaßnahmen werden gem. den
   gesetzl. Forderungen erfüllt. Nach derzeitigen Regeln der Technik u.
   unter Berücksichtigung der konstruktiven Besonderheiten des Modulbaus
   wird nicht die DIN, sondern die VDI als Grundlage des Schallschutzes
   verwendet. Die speziellen Regelwerke der Bundeswehr sind zu beachten.
   Das Brandschutzkonzept sowie die Flucht- u. Rettungswegpläne werden vom
   Auftraggeber (AG) erstellt.
   Die Ausschreibung der Leistung erfolgt als Funktionalbeschreibung. Die
   im Leistungsverzeichnis erfassten Arbeiten werden
   1. als Einheitspreisvertrag
   2. als Pauschalvertrag an einen Generalunternehmer beauftragt.
   Bei der Bauausführung sind die Festlegungen der abgestimmten
   Zielvereinbarungstabelle BNB (Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen) auf
   Basis des Leitfadens Nachhaltiges Bauen zu beachten. Es wird eine
   sinngemäße Anwendung u. keine Zertifizierung über die
   Konformitätsstellen angestrebt.
   Der AN ausreichende Kontrollen an der Baustelle vorzunehmen, deren
   Häufigkeit sich nach ihrer Notwendigkeit u. nach dem Fortgang der
   Arbeiten richtet, mind. aber an 3 Tagen pro Woche.
   Zusammenstellung Flächen u. BRI insges. für alle 6 Gebäude:
   BGF: 18 180 m^2
   BRI: 67 130 m^3
   HNF: 10 370 m^2
   Die Gesamtbaukosten (KG 200-600 DIN 276) der Maßnahme betragen ca. 34
   454 000 EUR brutto (davon KG 440 ca. 2 680 000 EUR, KG 450 ca. 800 000
   EUR und KG 460 ca. 500 000 EUR, jeweils brutto u. insges. für alle 6
   Gebäude).
   Pläne u. detaillierte Unterlagen werden aus sicherheitsspezifischen
   Gründen erst den Teilnehmern, welche zum Verhandlungsgespräch
   eingeladen werden, zur Verfügung gestellt.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 18
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt nach Prüfung der Vollständigkeit der
   nach III.1.1) bis III.1.3) vorzulegenden Erklärungen und Nachweise auf
   der Grundlage einer einheitlichen Bewertungsmatrix, welche in den
   Vergabeunterlagen (Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb) aufgeführt
   und näher erläutert ist. Folgende Eignungskriterien werden gewertet:
   Jahresumsatz, Beschäftigtenzahl, Zahl der Fach- und Führungskräfte der
   Fachrichtung Elektrotechnik, Anzahl und Qualität der Referenzen,
   Maßnahmen zur Qualitätssicherung.
   Die Bewerber mit der höchsten Bewertung werden zur Verhandlung
   aufgefordert. Bei Punktgleichheit von mehr als 5 Bewerbern entscheidet
   das Los über die Teilnahme am weiteren Verhandlungsverfahren.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Die Beauftragung der einzelnen Leistungen erfolgt stufenweise
   entsprechend RBBau-Vertragsmuster (Stufenvertrag). Die Leistungsstufe 4
   (LPH 8) wird direkt beauftragt. Die Beauftragung der Leistungsstufe 5
   (LPH 9) erfolgt optional.
   Ein Rechtsanspruch auf Übertragung der Leistungen besteht nicht.
   Bei stufenweiser Beauftragung kann der Auftragnehmer den Vertrag
   innerhalb einer Frist von einem Monat kündigen, wenn der AG die
   Leistungen für die folgende Stufe erst nach Ablauf von 24 Monaten nach
   Erfüllung der Leistungen der vorangegangenen Stufe beauftragt.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Zu Ziffer II.2.7) Laufzeit des Vertrags:
   Die genannte Vertragslaufzeit beinhaltet nicht die Dauer von 4 Jahren
   für den Anspruch auf Mängelbeseitigung gem. § 13 Abs. 4 VOB/B
   (Leistungsphase 9).
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem einschlägigen Berufs-, Handels-
   oder Partnerschaftsregister oder in Ermangelung eines solchen, eine
   aktuelle Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des
   Ursprungs- oder Herkunftslandes, sofern die Gesellschaftsform dies
   erfordert.
   Erklärung, ob die in den §§ 123 oder 124 des Gesetzes gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) genannten Ausschlussgründe vorliegen
   (einschließlich der Ausschlussgründe nach § 21 des
   Arbeitnehmer-Entsendegesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetzes und § 19
   des Mindestlohngesetzes).
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Als Nachweis ist mit dem Bewerbungsbogen vorzulegen: eine aktuelle
   Versicherungspolice einer Berufshaftpflichtversicherung oder eine
   schriftliche Erklärung der Versicherung ohne Vorbehalte und nicht älter
   als 2 Monate, den geforderten Versicherungsschutz im Auftragsfall zur
   Verfügung zu stellen.
   Der Auftragnehmer / die Arbeitsgemeinschaft muss eine
   Berufshaftpflichtversicherung während der gesamten Vertragszeit
   unterhalten und ist verpflichtet dem AG jährlich eine aktuelle
   Versicherungsbescheinigung vorzulegen. Er/Sie hat zu gewährleisten,
   dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in
   Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist
   der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistungen
   pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme
   beträgt.
   Bei einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE) muss der Versicherungsschutz auf
   die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende
   Versicherung aller ARGE-Mitglieder vorgelegt werden, wenn gerade auch
   die Tätigkeit in einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE
   mitversichert ist; aus der Bescheinigung muss eindeutig hervorgehen,
   dass diese Tätigkeit in einer ARGE mit Außenhaftung für die gesamte
   ARGE enthalten ist.
   Erklärungen des Bewerbers (Einzelunternehmen bzw. Bewerbergemeinschaft)
   gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV über den allgemeinen Jahresumsatz. Die
   Jahresumsätze der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft bzw. der
   benannten Nachunternehmer, welche die Leistungen tatsächlich erbringen,
   werden aufaddiert.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der
   Arbeitsgemeinschaft mit einer Deckungssumme von mind. 3 000 000 EUR für
   Personenschäden und von mind. 5 000 000 EUR für sonstige Schäden bei
   einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des
   Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
   Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers.
   Der allgemeine Jahresumsatz brutto (Fachplanung Elektrotechnik) der
   letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss im Durchschnitt mind. 250
   000 EUR pro Jahr betragen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Zum Nachweis der fachlichen Eignung hat der Bewerber Nachweise und
   Erklärungen gem. § 46 Abs. 3 Nrn.1, 2, 3, 6, 8, 9, 10 VgV einzureichen.
   Entsprechende Formblätter werden mit den Vergabeunterlagen zur
   Verfügung gestellt.
   Die nachfolgend im Einzelnen aufgeführten technischen Fach- und
   Führungskräfte sind gem. § 46 Abs. 3 Nrn. 2 und 6 VgV namentlich zu
   benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben:
    der Projektleiter,
    den Projektbearbeiter,
    der Bauleiter.
   Die in den Mindeststandards geforderten beruflichen Qualifikationen
   sind nachzuweisen.
   Für den Bewerber/das Unternehmen, den Projektleiter und den Bauleiter
   sind aussagekräftige projektbezogene Referenzunterlagen über früher
   ausgeführte Dienstleistungsaufträge einzureichen. Es werden alle
   Referenzen über einschlägige Dienstleistungsaufträge berücksichtigt,
   die in den letzten 10 Jahren erbracht wurden und die geforderten
   Mindeststandards erfüllen. Referenzobjekte des Bewerbers/des
   Unternehmens, des Projektleiters und des Bauleiters finden nur insoweit
   Berücksichtigung als mit der LPH 8 nach dem 1.11.2007 begonnen wurde
   und bis zum Zeitpunkt des Abblaufs der Teilnahmefrist (s. Ziff.
   IV.2.2)) mind. die LPH 8 (Objektüberwachung) oder die Bauausführung
   abgeschlossen ist.
   Zu den Referenzprojekten sind folgende Angaben über ein
   Projektdatenblatt abzugeben:
   a) Kurzbezeichnung der Baumaßnahme,
   b) Auftraggeber mit Name und Anschrift,
   c) Brutto-Grundfläche der Maßnahme (BGF nach DIN 277),
   d) erbrachte Leistungsphasen,
   e) Zeitraum der Leistungserbringung (von/bis),
   f) Rechnungswert (Honorar, netto).
   Der Bewerber hat des Weiteren eine Erklärung abzugeben, aus der die
   durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers in den
   letzten 3 Jahren sowie die Zahl seiner Fach- und Führungskräfte in der
   Fachrichtung Elektrotechnik ersichtlich ist (§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV).
   Der Bewerber hat eine Erklärung beizufügen aus der ersichtlich ist,
   über welche Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung er verfügt (§
   46 Abs. 3 Nr. 9 VgV).
   Der Bewerber hat die Maßnahmen zur Qualitätssicherung zu beschreiben (§
   46 Abs. 3 Nr. 3 VgV) und anzugeben, welche Teile des Auftrages er unter
   Umständen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt und  soweit
   bekannt  die Namen der vorgesehenen Unterauftragnehmer zu nennen (§§
   46 Abs. 3 Nr. 10, 36 VgV).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Der Projektleiter muss eine abgeschlossene Hochschulausbildung
   (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH bzw. Bachelor oder Master) oder eine
   vergleichbare Berufszulassung in der Fachrichtung Elektrotechnik oder
   einer vergleichbaren Fachrichtung und eine Berufserfahrung von mind. 3
   Jahren nach Studienabschluss in der Fachrichtung Elektrotechnik
   nachweisen.
   Der Bauleiter muss eine abgeschlossene Hochschulausbildung (Dipl.-Ing.
   Univ./TU/TH/FH bzw. Bachelor oder Master) oder eine vergleichbare
   Berufszulassung in der Fachrichtung Elektrotechnik oder einer
   vergleichbaren Fachrichtung und eine Berufserfahrung in der Bauleitung
   (Baustellenpraxis) von mind. 3 Jahren nach Studienabschluss in der
   Fachrichtung Elektrotechnik nachweisen.
   Für die Referenzprojekte gelten folgende Mindestanforderungen:
   1. Bewerber/das Unternehmen
   Mind. 2 Referenzen über die Objektüberwachung (LPH 8 § 55 HOAI) der
   elektrotechnischen Anlagen für den Neubau, die Erweiterung, den Umbau
   oder die Modernisierung eines Gebäudes, wobei der bearbeitete
   Gebäudeteil eine BGF von mind. 1 000 m^2 aufweisen muss.
   Umbauten u. Modernisierungen werden zugelassen, sofern der Umfang der
   an den elektrotechnischen Anlagen durchgeführten Maßnahmen dem bei
   einem Neubau durchgeführten Leistungsumfang gleichwertig ist.
   Leistungsstand der Referenzen zum Zeitpunkt des Abblaufs der
   Teilnahmefrist (s. Ziff. IV.2.2): mind. LPH 8 (Objektüberwachung) oder
   Bauausführung abgeschlossen.
   2. Projektleiter
   Mind 1 Referenz über die Objektüberwachung (LPH 8 § 55 HOAI) der
   elektrotechnischen Anlagen für den Neubau, die Erweiterung, den Umbau
   oder die Modernisierung eines Gebäudes, wobei der bearbeitete
   Gebäudeteil eine BGF von mind. 1 000 m^2 aufweisen muss.
   Umbauten und Modernisierungen werden zugelassen, sofern der Umfang der
   an den elektrotechnischen Anlagen durchgeführten Maßnahmen dem bei
   einem Neubau durchgeführten Leistungsumfang gleichwertig ist.
   Leistungsstand der Referenzen zum Zeitpunkt des Abblaufs der
   Teilnahmefrist (s. Ziff. IV.2.2): mind. LPH 8 (Objektüberwachung) oder
   Bauausführung abgeschlossen.
   3. Bauleiter
   Mind 1 Referenz über die Objektüberwachung (LPH 8 § 55 HOAI) der
   elektrotechnischen Anlagen für den Neubau, die Erweiterung, den Umbau
   oder die Modernisierung eines Gebäudes, wobei der bearbeitete
   Gebäudeteil eine BGF von mind. 1 000 m^2 aufweisen muss.
   Umbauten und Modernisierungen werden zugelassen, sofern der Umfang der
   an den elektrotechnischen Anlagen durchgeführten Maßnahmen dem bei
   einem Neubau durchgeführten Leistungsumfang gleichwertig ist.
   Leistungsstand der Referenzen zum Zeitpunkt des Abblaufs der
   Teilnahmefrist (s. Ziff. IV.2.2): mind. LPH 8 (Objektüberwachung) oder
   Bauausführung abgeschlossen.
   Für die Referenzen des Bewerbers, Projektleiters u. Bauleiters gilt
   jeweils:
   Die BGF des bearbeiteten Gebäudeteils ist anzugeben.
   Bei Umbauten u. Modernisierungen ist der Umfang der an den
   elektrotechnischen Anlagen durchgeführten Maßnahmen darzustellen.
   Die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers in den
   letzten 3 Jahren muss mind. 3 Beschäftigte betragen.
   Die durchschnittliche jährliche Zahl seiner Fach- und Führungskräfte
   der Fachrichtung Elektrotechnik in den letzten 3 Jahren muss mind. 2
   Beschäftigte betragen.
   Für die Ausführung des Auftrags sind EDV-Schnittstellen zum
   Datenaustausch von CAD-Zeichnungen (mind. DXF u. DWG) und
   Leistungsverzeichnissen (mind. GAEB 1990) erforderlich.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Die Teilnahme von Bewerbergemeinschaften ist unter der Voraussetzung
   zulässig, dass diese im Auftragsfall die Form einer Arbeitsgemeinschaft
   annehmen, einen bevollmächtigten Vertreter bestimmen und sich
   vertraglich zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten (s.
   Bewerbungsbogen zum Teilnahmewettbewerb).
   Die Bauarbeiten werden in einem militärischen Sicherheitsbereich
   ausgeführt. Es dürfen nur solche Bewerber, Bieter od. Auftragnehmer am
   Wettbewerb teilnehmen, die ihren Geschäftssitz in einem NATO-Staat
   haben. Besucher aus Staaten mit besonderen Sicherheitsrisiken haben
   grds. keinen Zutritt zu militärischen Sicherheitsbereichen (ZDv
   A-1130/1 Anlage Staatenliste). Die Staatenliste i. S. v. § 13 Abs. 1
   Nr. 17 SÜG wurde festgelegt durch das Bundesministerium des Innern.
   Innerhalb der militärischen Liegenschaft sind die Zugangsbestimmungen,
   Sicherheits- u. Ordnungsvorschriften der Streitkräfte zu beachten.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 04/12/2017
   Ortszeit: 23:59
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Bewerbergemeinschaften
   Bewerbergemeinschaften, die sich erst nach der Einreichung des
   Teilnahmeantrages gebildet haben, werden nicht zugelassen.
   Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft
   sind unzulässig und führen zum Ausschluss aller betroffenen
   Bewerbergemeinschaften.
   Für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft ist ein eigener mit den
   erforderlichen Angaben ausgefüllter und unterzeichneter Bewerbungsbogen
   einzureichen. Liegt bei einem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft ein
   zwingender Ausschlussgrund nach § 123 des Gesetzes gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) oder ein fakultativer Ausschlussgrund
   nach § 124 GWB vor, so muss dieses Mitglied ersetzt werden.
   Bei Bewerbergemeinschaften sind nur ein Projektleiter und ein Bauleiter
   zu benennen. Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bewerbergemeinschaft
   ist darzustellen.
   2) Eignungsleihe (§ 47 VgV)
   Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die erforderliche
   wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche
   Leistungsfähigkeit die Kapazitäten eines anderen Unternehmens in
   Anspruch zu nehmen und erfüllt dieses Unternehmen die entsprechenden
   Eignungskriterien nicht oder liegt bei diesem Unternehmen ein
   zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB oder ein fakultativer
   Ausschlussgrund nach § 124 GWB vor, so muss dieses Unternehmen ersetzt
   werden. Für jedes Unternehmen, dessen Kapazitäten in Anspruch genommen
   werden soll, ist ein eigener mit den erforderlichen Angaben
   ausgefüllter und unterzeichneter Bewerbungsbogen einzureichen. Zum
   Nachweis, dass dem Bewerber die erforderlichen Kapazitäten des anderen
   Unternehmens zur Verfügung stehen, hat er eine entsprechende
   Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens mit dem Teilnahmeantrag
   vorzulegen.
   3) Unteraufträge (§ 36 VgV)
   Beabsichtigt der Bewerber eine Unterauftragsvergabe, so hat der
   Bewerber die Teile des Auftrags, die er an Dritte zu vergeben
   beabsichtigt, und  soweit bekannt  die Namen der vorgesehenen
   Unterauftragnehmer zu benennen. Der Bewerber hat mit dem
   Teilnahmeantrag im Bewerbungsbogen Angaben zu den vorgesehenen
   Unterauftragnehmern und dessen Vertretern sowie Erklärungen zum
   Vorliegen von Ausschlussgründen zu machen. Zum Nachweis, dass dem
   Bewerber die erforderlichen Mittel der anderen Unternehmen zur
   Verfügung stehen, hat er vor Zuschlagserteilung entsprechende
   Verpflichtungserklärungen vorzulegen.
   4) Vergabeunterlagen/Teilnahmeantrag
   Für den Teilnahmeantrag sind die vom Auftraggeber zur Verfügung
   gestellten Vordrucke zu verwenden und in Schriftform (§ 126 BGB) in
   einem verschlossenen und gekennzeichneten Umschlag bei der unter Ziffer
   I.1) angegebenenen Kontaktstelle einzureichen. Der
   Teilnahmeantrag/Bewerbungsbogen ist an der dafür vorgesehenen Stelle
   durch rechtmäßige Originalunterschrift (keine Scans und keine Kopien)
   einer vertretungsberechtigten Person zu unterzeichnen.
   Der Teilnahmeantrag muss die im Bewerbungsbogen geforderten Erklärungen
   und Nachweise enthalten. Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu machen.
   Änderungen des Bewerbers an seinen Eintragungen müssen zweifelsfrei
   sein. Alle Eintragungen müssen dokumentenecht sein. Änderungen an den
   Vergabeunterlagen sind unzulässig.
   Nicht unterschriebene sowie nicht fristgerecht oder in elektronischer
   Form eingereichte Teilnahmeanträge/ Bewerbungsbögen bzw. formlose
   Anträge, die nicht unter Verwendung der Vordrucke des Auftraggebers
   gestellt werden, werden vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.
   5) Erhalt der Vergabeunterlagen/Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb
   Die Vergabeunterlagen können kostenlos vom Vergabemarktplatz
   Rheinland-Pfalz [4]www.vergabe.rlp.de ab sofort bis zum Schlusstermin
   für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge (vgl. Ziff. IV.2.2))
   heruntergeladen und Nachrichten der Vergabestelle eingesehen werden. Es
   gelten hierfür die AGB des Vergabemarktplatzes. Zusätzlich können die
   Vergabeunterlagen unter der E-Mail-Adresse
   [5]vofvergabe.koblenz@lbbnet.de kostenlos angefordert werden.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
   Villemombler Str.76
   Bonn
   53123
   Deutschland
   Telefon: +49 22894990
   E-Mail: [6]vk@bundeskartellamt.bund.de
   Fax: +49 2289499163
   Internet-Adresse:[7]http://www.bundeskartellamt.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Gemäß § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
   ist ein Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen nach Erkenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu
   rügen.Verstöße gegen Vergabevorschriften,
   1. die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis
   zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
   zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
   2. die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens
   bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
   Bei Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung
   eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Kalendertage nach
   Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
   wollen.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Amt für Bundesbau -ABB
   Wallstraße 1
   Mainz
   55122
   Deutschland
   Telefon: +49 6131140880
   E-Mail: [8]postfach@abb-rlp.de
   Fax: +49 61311408810
   Internet-Adresse:[9]http://www.abb-rlp.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   17/11/2017
References
   1. mailto:VOFVergabe.Koblenz@LBBnet.de?subject=TED
   2. http://www.LBBnet.de/
   3. http://www.vergabe.rlp.de/
   4. http://www.vergabe.rlp.de/
   5. mailto:vofvergabe.koblenz@lbbnet.de?subject=TED
   6. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
   7. http://www.bundeskartellamt.de/
   8. mailto:postfach@abb-rlp.de?subject=TED
   9. http://www.abb-rlp.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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