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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Leipzig
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
Dienstleistungen im Bereich Geotechnik
Dokument Nr...: 466030-2017 (ID: 2017112209120949267)
Veröffentlicht: 22.11.2017
*
DE-Leipzig: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2017/S 224/2017 466030
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
LMBV Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau- Verwaltungsgesellschaft mbH
Walter-Köhn-Straße 2
Leipzig
04356
Deutschland
Kontaktstelle(n): Frau Neumann
Telefon: +49 341-2222-2140
E-Mail: [1]sandra.neumann@lmbv.de
Fax: +49 341-2222-2310
NUTS-Code: DED51
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.lmbv.de
Adresse des Beschafferprofils: [3]www.lmbv-einkauf.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[4]www.lmbv-einkauf.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Unternehmen des Bundes
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Bergbausanierung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Planungsleistungen zum Bau von Wirtschaftswegen am Störmthaler See im
Tagebauterritorium Espenhain.
Referenznummer der Bekanntmachung: 1808500110
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Im Zuge der Wiedernutzbarmachung der Betriebsstätte Tagebauterritorium
Espenhain sind die Wegebeziehungen gemäß Abschlussbetriebsplan zu
erstellen. Dazu gehören die Instandsetzung des und der Neubau von
Wirtschaftswegen für die Grunderschließung.
Das Planungsgebiet befindet sich in Sachsen, südlich von Leipzig, in
den Territorien der Städte Rötha und Böhlen sowie der Gemeinde
Großpösna im Tagebaugebiet Espenhain, ringsum den Störmthaler See.
Der Planungsumfang besteht aus 17 Objekten (Wirtschaftswegen), die in
der Aufgabenstellung näher beschrieben werden. Es handelt sich dabei um
Hauptwirtschaftswege, Wirtschaftswege und Nebenwirtschaftswege mit
einer Gesamtlänge von ca. 11,5 km.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71322500
71332000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED52
Hauptort der Ausführung:
Das Planungsgebiet befindet sich in Sachsen, südlich von Leipzig, in
den Territorien der Städte Rötha und Böhlen sowie der Gemeinde
Großpösna im Tagebaugebiet Espenhain, ringsum den Störmthaler See.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die LMBV beabsichtigt die Vergabe der Objektplanungsleistungen für
Verkehrsanlagen gemäß § 47 ff. HOAI 2013 i. V. m. Anlage 13 und der
Beratungsleistung Geotechnik gemäß Anlage 1.3 HOAI 2013 für
Instandsetzungsarbeiten am Wegebestand und den Neubau von
Wirtschaftswegen. Insgesamt handelt es sich um 17 Objekte, die als
Wirtschaftswege bereits genutzt werden oder bei den neu zubauenden
Wegen genutzt werden sollen. Die Beschreibungen der 17 Objekte sind der
Aufgabestellung zu entnehmen.
Zum Ausbau und zur Instandsetzung der Wirtschaftswege des
Tagebauterritoriums sind aufbauend auf der vorliegenden Vorplanung die
Grundleistungen der Leistungsphasen 3, 5, 6 und 8 im Leistungsbild
Verkehrsanlagen gemäß Anlage 13 HOAI der Objekte 1 bis 17 gesondert zu
erbringen. Die Grundleistungen der Leistungsphase 7 werden anteilig,
gemäß der Aufgabenstellung, erbracht. Bei den Objekten 3 und 7 werden
zusätzlich die LPH 1, 2 und 4 im Leistungsbild Verkehrsanlagen gemäß
Anlage 13 HOAI beauftragt.
Die Beauftragung der Beratungsleistung Geotechnik erfolgt gemäß der
Aufgabenstellung.
Die vom Auftraggeber zu beauftragenden Besonderen Leistungen und die
optionalen Leistungen erfolgen gemäß der Aufgabenstellung.
Bei Beauftragung einschließlich der Leistungsphase 8 für die
Objektplanungsleistungen Verkehrsanlagen liegt das Auftragsende
(Bauende) voraussichtlich am 15.12.2020.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/06/2018
Ende: 15/12/2020
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 4
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Der Auftraggeber (AG) wird die fristgerecht eingegangenen
Teilnahmeanträge anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung
benannten Nachweise und Erklärungen formal und inhaltlich prüfen und
bewerten. Die Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen
Teilnahmeanträgen (Nachweis der Erfüllung der geforderten
Mindeststandards) anhand einer Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien
wie folgt bewertet werden: pro Auswahlkriterium können 0 bis 3 Punkte
vergeben werden, Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge
richtet sich nach der erreichten Gesamtpunktzahl von 300. Es werden
max. die 4 Bewerber mit der höchsten Punktzahl zum
Verhandlungsverfahren eingeladen. Wird die Anzahl durch Bewerber mit
gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen das Los.
Auswahlkriterien:
Zu III.1.2) Wirtschaftliche u. finanzielle Leistungsfähigkeit,
Gesamtgewichtung 10 %;.
Durchschnitt Umsätze der letzten 3 abgeschl. Geschäftsjahre im Bereich
Objektplanung Verkehrsanlagen gem. Teil 3, Abschnitt4 HOAI § 45 ff. in
EUR netto.
Zu III.1.3) Technische u. berufliche Leistungsfähigkeit,
Gesamtgewichtung 90 %; davon:
1. Mindestreferenz A Planungsleistung Verkehrsanlagen für den Neubau
einer Straße mit Asphaltdeckschicht und mindestens 3,5 m
Fahrbahnbreite; mind. Bauklasse VI; Herstellungskosten von mind. 200
000 EUR netto; mindestens LPH 2 und 3 erbracht; Übergabe zur Nutzung im
Zeitraum 1.12.2014 bis 30.11.2017; Gesamtgewichtung 20 %
2. Mindestreferenz B Planungsleistung Verkehrsanlagen für die
grundhafte Instandsetzung einer Straße mit Asphaltdeckschicht und
mindestens 3,5 m Fahrbahnbreite; mind. Bauklasse VI; Herstellungskosten
von mind. 200 000 EUR netto; mindestens LPH 2 und 3 erbracht; Übergabe
zur Nutzung im Zeitraum 1.12.2014 bis 30.11.2017; Gesamtgewichtung 20 %
3. Referenz aus zusätzlicher Referenzliste C, Gesamtgewichtung 18 %,
davon:
C.1 Erfahrung mit Planung und Erstellung von Maßnahmen zum
dauerhaften Schutz gegen Durchwurzelung (Wurzelschutzmaßnahmen); mind.
LPH 2 und 3 erbracht; Übergabe zur Nutzung im Zeitraum 01.12.2012 bis
30.11.2017), Wichtung 6 %
C.2 Erfahrungen mit Planung und Erstellung von Wegebaumaßnahmen an
Böschungen (mind. LPH 2 und 3 erbracht; Übergabe Nutzer im Zeitraum
1.12.2012 bis 30.10.2017), Wichtung 6 %
C.3 Erfahrung mit geotechnischen Untersuchungen bei Mischbodenkippen
(mind. LPH 2 und 3 erbracht; Übergabe Nutzer im Zeitraum 1.12.2012 bis
30.11.2017), Wichtung 6 %
4. Qualifikation Projektteam, Gesamtgewichtung 32 %, davon:
4.1. Berufserfahrung vorgesehener Projektleiter Verkehrsanlagen,
Mindestanforderung 3 Jahre; Wichtung 6 %
4.2. Persönliche Referenz Projektleiter Verkehrsanlagen (keine
Mindestanforderung): Erfahrung des vorgesehenen Projektleiters in
gleicher Funktion bei der Planungsleistung Verkehrsanlagen für den
Neubau oder die grundhafte Instandsetzung einer Straße mit
Asphaltdeckschicht und mindestens 3,5 m Fahrbahnbreite; Bauklasse VI;
Herstellungskosten von mind. 200 000 EUR netto; mindestens LPH 2 und 3
erbracht; Übergabe Nutzer im Zeitraum 1.12.2014 bis 30.11.2017;
Wichtung 10 %
4.3. Berufserfahrung des vorgesehenen hauptverantwortlichen
Projektbearbeiters Verkehrsanlagen, Mindestanforderung 3 Jahre;
Wichtung 6 %
4.4. Persönliche Referenz des vorgesehenen hauptverantwortlichen
Projektbearbeiters Verkehrsanlagen (keine Mindestanforderung):
Erfahrung des vorgesehenen Projektbearbeiters in gleicher Funktion bei
der Planungsleistung Verkehrsanlagen für den Neubau oder die grundhafte
Instandsetzung einer Straße mit Asphaltdeckschicht und mindestens 3,5 m
Fahrbahnbreite; Bauklasse VI; Herstellungskosten von mind. 200 000 EUR
netto; mindestens LPH 2 und 3 erbracht; Übergabe zur Nutzung im
Zeitraum 1.12.2014 bis 30.11.2017; Wichtung 10 %
Weitere Unterkriterien sowie die Vorgehensweise bei der Bewertung
(Vergabe von 0, 1, 2 oder 3 Punkten) können der beigefügten
Bewertungsmatrix (Anlage 2 zum Bewerbungsformular) entnommen werden.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Der Auftraggeber behält sich vor einige Besondere Leistungen optional
zu vergeben. Diese Leistungen sind als optionale Leistungen in der
Aufgabenstellung gekennzeichnet und beschrieben.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Bei einer Bewerbergemeinschaft gemäß § 43 (2) VgV ist das
Bewerbungsformular von jedem Mitglied separat vorzulegen sowie eine
Erklärung zur Bewerbergemeinschaft. Rückfragen zu diesem
Teilnahmewettbewerb sind ausschließlich schriftlich an die unter Pkt.
I.1) genannten Kontakt zu richten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Vollständig ausgefüllter Teilnahmeantrag = Bewerbungsformular ist unter
Verwendung des beigefügten Kennzettels für den Umschlag im Original
unterschrieben (Ausschlussgrund) (DIN A4, Anlagen mit Registern
getrennt) fristgerecht einzureichen. Mitglieder von
Bewerbergemeinschaften haben grundsätzlich alle Erklärungen/ Nachweise
für jedes Mitglied abzugeben.
A Angaben zum Bewerber:
1. Angaben zur Identität des Bewerbers: Firmenbezeichnung,
Postanschrift mit Straße und PLZ/ Ort, Kontaktperson(en), Telefon, Fax,
E-Mail, Zweigstelle/ Niederlassungen
2. Allgemeine Angaben: Handelt es sich um ein Kleinstunternehmen,
kleines Unternehmen, mittleres Unternehmen oder großes Unternehmen
bei Bewerbergemeinschaften: Angaben zur Einordnung des Unternehmens für
jedes Mitglied; Rechtsform gem. § 43 (1) VgV; Bestätigung Bewerber gem.
§ 73 (3) VgV.
3. Art der Teilnahme: Angabe Art der Bewerbung Einzelbewerbung oder
Bewerbergemeinschaft (bei Bewerbergemeinschaft gem. § 43 (2) VgV
Eigenerklärung von jedem Mitglied separat vorlegen); bei
Bewerbungsgemeinschaft: Erklärung über gesamtschuldnerische Haftung und
bevollmächtigten Vertreter als Anlage (Formblatt) beifügen.
4. Organigramm mit Darstellung der Bearbeitung des Projektes sowie
Angabe vorgesehener Projektleiter, Projektbearbeiter und Bauüberwacher/
Mitglieder Bewerbergemeinschaft/ Nachunternehmer als Anlage.
5. Angaben zu Nachunternehmern, deren Kapazität gem. § 36 VgV in
Anspruch genommen werden.
6. Angaben zur Eignungsleihe gem. § 47 (1) VgV. Falls ja, ist für jedes
der betreffenden Unternehmen ein separates, vom jeweiligen Unternehmen
ordnungsgemäß ausgefülltes und unterzeichnetes Bewerbungsformular mit
den erforderlichen Informationen unter III.1.1 III.1.3. Bei ja:
Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen als Anlage (Formblatt).
B Eigenerklärungen zu Ausschlussgründen:
1) Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen
Verurteilung gem. § 123 GWB.
2) Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit Insolvenz,
Interessenkonflikten oder beruflichem Fehlverhalten gem. § 124 GWB
(fakultative Ausschlussgründe).
3) Eigenerklärung zur Selbstreinigung gem. § 125 GWB.
C Eignungskriterien
1) Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 (1) VgV: a) Nachweis eines
Bauvorlageberechtigten Ingenieurs (mind. 1 Büromitglied): Name
verantwortliche Führungskaft/Büromitglied,
2) Nachweis Eintragung in Handelsregister: Kopie Handelsregisterauszug;
falls nicht vorliegend: Begründung.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Erklärung zu den durchschnittlichen Honorarumsätzen des Bewerbers gem.
§ 45 (1) Nr. 1 VgV 2016, soweit sie die Leistungen der letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre betreffen (in EUR brutto): Honorarumsatz
im Bereich Objektplanung Verkehrsanlagen gemäß § 45 ff. HOAI 2013 für
die Jahre 2014, 2015, 2016.
Bei Bewerbergemeinschaft ist die jeweilige Summe der durchschnittlichen
Jahresumsätze für den Bereich Objektplanung Verkehrsanlagen
ausreichend.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV:
1. Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme
Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als
Anlage.
2. Werden die gemäß Vergabebekanntmachung geforderten Deckungssummen in
Höhe von mind. 3 000 000 EUR für Personenschäden, mind. 250 000 EUR für
sonstige Schäden und die geforderte zweifache Maximierung nicht
erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass 1.
die Deckungssummen/ die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden
oder 2. im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen
wird. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied
der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer
muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Der Nachweis des
Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin/ der
Bewerbungsfrist des Teilnahmeantrages sein. Der Nachweis ist als Anlage
in Kopie beizufügen!
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Referenzen aus zusätzlicher Referenzliste, Wichtung siehe II.2.9).
Hinweis: Zusätzliche Referenzen können auch die als Mindestreferenzen A
und B zuvor genannten Projekte beinhalten.
Referenz C.1: Erfahrung mit Planung u. Erstellung von Maßnahmen zum
dauerhaften Schutz gegen Durchwurzelung (Wurzelschutzmaßnahmen)
Referenz C.2: Erfahrungen mit Planung u. Erstellung von
Wegebaumaßnahmen an Böschungen
Referenz C.3: Erfahrung mit geotechnischen Untersuchungen bei
Mischbodenkippen
Weitere Angaben zu zusätzl. Referenzen: Objektbezeichnung;
Objektbeschreibung; AG: Bezeichnung, Ansprechpartner, Telefonnr.;
Beschreibung der durchgeführten Maßnahmen; Erbrachte LPH gemäß § 47
HOAI; Übergabe Nutzer; Anlage Referenzblätter: Beschreibung/Vorstellung
Projekt auf max. 1 Blatt DIN A4. Die Darstellung ist frei wählbar,
sollte jedoch Grundriss und Ansicht enthalten.
Bei Referenz C.1: Beschreibung der durchgeführten Maßnahmen
Bei Referenz C.2: Beschreibung der durchgeführten Maßnahmen
Bei Referenz C.3: Beschreibung der durchgeführten Maßnahmen
2)Angaben vorgesehener Projektleiter (PL), Projektbearbeiter (PB) und
Objektüberwacher (OÜ) Verkehrsanlagen (VA): Name; Berufliche
Qualifikation; Berufserfahrung in Jahren, Mindestanforderung 3 Jahre;
Tabellarischer Lebenslauf;
3) Persönliche Referenz PL: Mitwirkung PL in gleicher Funktion bei der
Planungsleistung VA für den Neubau oder die grundhafte Instandsetzung
einer Straße; Asphaltdeckschicht; mind. 3,5 m Fahrbahnbreite; Bauklasse
IV; Herstellkosten mind. 200 000 EUR netto; mind. LPH 2 und 3 erbracht;
Übergabe Nutzer 1.12.2014 bis 30.11.2017.
4)Persönliche Referenz PB: Mitwirkung PB in gleicher Funktion bei der
Planungsleistung VA für den Neubau oder die grundhafte Instandsetzung
einer Straße; Asphaltdeckschicht; mind. 3,5 m Fahrbahnbreite; Bauklasse
IV; Herstellkosten mind. 200 000 EUR netto; mind. LPH 2 und 3 erbracht;
Übergabe Nutzer 1.12.2014 bis 30.11.2017.
5) Erfahrungen mind. eines Mitgliedes des Projektteams in den Bereichen
Durchwurzelung (Wurzelschutzmaßnahmen); Wegebaumaßnahmen an Böschungen;
Geotechnischen Untersuchungen bei Mischbodenkippen
Weitere Angaben für pers. Referenzen PL und PB:
Bezeichnung/Beschreibung Baumaßnahme; AG: Bezeichnung, Ansprechpartner,
Tel.-Nr.; Funktion im Projekt; Erbrachte LPH gemäß § 47 HOAI 2013;
Fahrbahnbreite; Bauklasse, Herstellkosten in EUR netto; Übergabe
Nutzer; Vorlage Referenzblatt: Beschreibung/Vorstellung Projekt auf
max. 1 Blatt DIN A4. Darstellung frei wählbar, sollte jedoch Lageplan,
Grundriss, Ansicht und Fotos enthalten. Referenzschreiben sind als
sonstige Anlagen gesondert beizufügen.
Hinweis: Persönliche Referenzen können auch die als Mindestreferenzen
und/oder zusätzlichen Refrenzen genannten Projekte beinhalten.
Obergrenze für einzureichende Referenzen legt der AG nicht fest, d. h.
es ist zulässig, dass Bewerber mehr als die zwei geforderten
Mindestreferenzen einreichen. Bewertet werden jedoch ausschließlich
eingereichte Mindestreferenzen sowie Referenzen aus zusätzlicher
Referenzliste. Für den Fall, dass Bewerber mehr als 2 Referenzen
einreichen, die Mindestanforderungen der Referenz A und B erfüllen, hat
er anzugeben, welche Referenz der AG für seine Auswahlentscheidung
berücksichtigen soll. Erfolgt keine Angabe, wird der AG die ersten 2
eingereichten Ref. seiner Auswahl zu Grunde legen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Qualifikation Projektleiter Verkehrsanlagen; Projektbearbeiter und
Bauüberwacher (Abschluss mind. Studiennachweis Fachrichtung
Bauingenieurwesen oder vergleichbar als Bachelor, Master oder
Dipl.-Ing. von einer Universität o. Fachhochschule und Berufserfahrung
mindestens 3 Jahre). Es ist nicht zulässig, dass der Projektleiter und
der Objektüberwacher in Personalunion auftreten. Es ist zulässig, dass
der Projektbearbeiter und der Objektüberwacher in Personalunion
auftreten.
Referenz gem. § 46 (3) Nr. 1 i.V.m. § 75 (5) VgV:
zwei Mindestreferenzen:
Mindestreferenz A: Planungsleistung Verkehrsanlagen für den Neubau
einer Straße mit Asphaltdeckschicht; mind. 3,5 m Fahrbahnbreite; mind.
Bauklasse VI; Herstellungskosten von mind. 200 000 EUR netto;
mindestens LPH 2 und 3 erbracht; Übergabe Nutzer im Zeitraum 1.12.2014
bis 30.11.2017
Mindestreferenz B: Planungsleistung Verkehrsanlagen für die grundhafte
Instandsetzung einer Straße mit Asphaltdeckschicht; mind. 3,5 m
Fahrbahnbreite; mind. Bauklasse VI; Herstellungskosten von mind. 200
000 EUR netto; mindestens LPH 2 und 3 erbracht; Übergabe Nutzer im
Zeitraum 1.12.2014 bis 30.11.2017
Es ist eine Referenzbescheinigung vorzulegen.
Wichtung siehe Pkt. II.2.9).
Folgende Angaben für Mindestreferenz A und B: Bezeichnung u.
Beschreibung Baumaßnahme; Auftraggeber: Bezeichnung, Ansprechpartner,
Tel.-Nr.; Angabe, ob öffentlicher AG; Erbrachte LPH gem. § 47 HOAI;
Fahrbahnbreite, Bauklasse, Herstellungskosten in EUR netto;
Leistungszeitraum: Leistungsbeginn, Übergabe Nutzer; Vorlage
Referenzblatt: Beschreibung und Vorstellung des Projektes auf max. 2
Blatt DIN A4. Die Darstellung ist frei wählbar, sollte jedoch einen
Lageplan, einen Grundriss, eine Ansicht und Fotos enthalten.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
§ 75 (2) und (3) VgV.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend
mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG
(ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE
hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die
Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das als
Anlage Bewerbungsformular beiliegt. Die Vorlage des Nachweises hat mit
Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. Der AG behält sich vor, ergänzende
Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form
einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine
bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein
Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit
schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht
erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich
beeinträchtigt wird oder Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde,
Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 20/12/2017
Ortszeit: 10:30
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 01/06/2018
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Unterschrift auf Abschlusserklärungen: Die Unterzeichnenden erklären
förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen genau und
korrekt sind u. Sie sich der Konsequenzen einer schwerwiegenden
Täuschung bewusst sind. Die Unterzeichnenden erklären förmlich, dass
Sie in der Lage sind, die Bescheinigungen und andere genannte
dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen.
Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über Bewerbungsformular, das
um die in den Ziffern III.1) u. III.2) dieser Veröffentlichung
geforderten Angaben u. Nachweise zu ergänzen ist. Teilnahmeantrag ist
im Original in einem verschlossenen Umschlag unter Verwendung des
vorgegebenen Kennzettels fristgerecht einzureichen. Teilnahmeanträge,
die per E-Mail oder per Fax eingereicht werden, werden nicht
berücksichtigt. Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben,
Nachweise u. Referenzen enthalten, werden ausgeschlossen, sofern
geforderte Angaben und Nachweise nicht auf Anforderung innerhalb einer
gesetzten Frist nachgeliefert werden können. Kopien von Nachweisen
werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der
Übereinstimmung mit dem Original geben.
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in
Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der
AN die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gem. den Angaben
im Teilnahmeantrag zu erbringen. Nur mit vorheriger Zustimmung des AG
ist eine weitere, im Teilnahmeantrag nicht angekündigte
Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die
personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu
gewährleisten.
Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren u. weitere Unterlagen
zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die
geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht
berücksichtigt. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine
Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher
Niederlassungen eines Büros. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer
Bewerbergemeinschaft bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros
haben das Ausscheiden aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zur
Folge (Ausschlusskriterium).
Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- u. Angebotsunterlagen werden keine
Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- u.
Angebotsunterlagen. Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem.
§ 47 VgV der Nachunternehmer u. ggf. deren Nachunternehmern, soweit
sich der Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, od. ein Mitglied einer
Bewerbergemeinschaft, die den Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde
oder Leistungsfähigkeit von Nachunternehmern beruft. Sollten
Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer zum Zeitpunkt der
beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden können,
erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung
(Ausschlusskriterium).
Enthalten die Bekanntmachung od. die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb
Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des
Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den AG
unverzüglich in Textform darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist
der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Villemombler Straße 76
Bonn
53123
Deutschland
Telefon: +49 22894990
E-Mail: [5]vk@bundeskartellamt.bund.de
Fax: +49 2289499163
Internet-Adresse:[6]www.bundeskartellamt.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach §
160 (3) GWB unzulässig ist, soweit: 1) der Antragsteller den geltend
gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
innerhalb eines Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt. 2) Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist
zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt
werden. 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden. 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung
des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
LMBV Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH
Walter-Köhn-Straße 2
Leipzig
04356
Deutschland
Telefon: +49 34122222140
E-Mail: [7]Sandra.Neumann@lmbv.de
Fax: +49 34122222310
Internet-Adresse:[8]https://www.lmbv.de/
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/11/2017
References
1. mailto:sandra.neumann@lmbv.de?subject=TED
2. http://www.lmbv.de/
3. http://www.lmbv-einkauf.de/
4. http://www.lmbv-einkauf.de/
5. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
6. http://www.bundeskartellamt.de/
7. mailto:Sandra.Neumann@lmbv.de?subject=TED
8. https://www.lmbv.de/
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