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Ausschreibung: Planungsleistungen im Bauwesen - DE-Berlin
Planungsleistungen im Bauwesen
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen im Straßenbau
Dienstleistungen im Elektrobereich
Haustechnik
Beratung in der Fernmeldetechnik
Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
Festlegung und Aufstellung der für den Bau benötigten Mengen
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dienstleistungen im Bereich Maschinenbau und Elektrotechnik
Umwelttechnische Beratung
Dienstleistungen im Bereich Gesundheitsschutz und Sicherheit
Dokument Nr...: 466068-2017 (ID: 2017112209120649262)
Veröffentlicht: 22.11.2017
*
DE-Berlin: Planungsleistungen im Bauwesen
2017/S 224/2017 466068
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Wasserstraßen-Neubauamt Berlin
Mehringdamm 129
Berlin
10965
Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Meister
Telefon: +49 30-69580401
E-Mail: [1]wna-berlin@wsv.bund.de
Fax: +49 30-69580405
NUTS-Code: DE300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.wsv.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=178589
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=178589
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Bau
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Planungsleistungen Ersatzneubau Staustufe Steinhavel, obere
Havelwasserstraße (OHW) km 64,300, einschl. Vorhäfen, eines Wehrs,
Neubau einer Fischaufstiegsanlage, Bootsschleppe und Zuwegung.
Referenznummer der Bekanntmachung: WNAB-SB4-15-2017-VgV-EU-B
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71320000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Für den Ersatzneubau Staustufe Steinhavel, obere Havelwasserstraße
(OHW) km 64,300 mit dem Ersatzneubau einer Schleuse und eines Wehrs,
dem Neubau einer Fischaufstiegsanlage, einer Bootsschleppe und einer
Zuwegung sind Planungsleistungen zu erbringen.
Aufbauend auf der vorliegenden Genehmigungsplanung
(Planfeststellungsunterlagen) und dem E-AU sollen für alle Bauteile die
weiteren Planungsphasen, Ausführungsplanung (LPH 5) und Vorbereitung
der Vergabe (LPH6), erbracht werden. Mit Ausnahme der Leistungsbilder
für das Betriebsgebäude, den Leistungen nach Baustellenverordnung und
der Technischen Ausrüstung sind weitere Leistungsphasen zu erbringen.
Die Planungen beinhalten folgende Leistungsbilder nach HOAI:
Objektplanung,
Gebäude und Innenräume,
Freianlagen,
Ingenieurbauwerke,
Verkehrsanlagen,
Fachplanung,
Tragwerksplanung,
Technische Ausrüstung.
Eine detailliertere Beschreibung des Auftrags ist auf gesonderter
Anlage unter [5]http://www.evergabe-online.de abrufbar.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 1 150 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71000000
71311220
71314100
71315000
71316000
71321000
71322000
71322500
71246000
71327000
71334000
71313000
71317200
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE30
Hauptort der Ausführung:
Berlin.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Staustufe Steinhavel befindet sich an der Oberen Havelwasserstraße
(OHW) bei km 64,300. Sie liegt ca. 3 km westlich der Stadt Fürstenberg
im Norden des Bundeslandes Brandenburg, unmittelbar an der Grenze zu
Mecklenburg-Vorpommern. Nördlich der Staustufe sind das ehemalige
Steinhavelmühlengelände sowie einige Wohnhäuser und eine
Kleingartensiedlung vorhanden. Südlich der Staustufe liegt das
ehemalige Schleusenwärtergebäude.
Die Staustufe Steinhavel besteht aus folgenden Bauwerken:
Schleuse mit Betriebseinrichtungen,
Mühlenwehr,
Freiarchenwehr,
Reste der ehemaligen Bootsschleppe,
oberer und unterer Vorhafen,
Zuwegung,
Brückenbauwerken (Fußgängerbrücke über das Freiachengerinne,
ehemalige Mühlenwehrbrücke oberhalb des Wehres),
Resten einer ehemaligen Bootsschleppe.
Die sich auf der Schleuseninsel befindliche Schifffahrtsschleuse wurde
1840 errichtet und 1973 instandgesetzt. Bei der Bauweise handelt sich
es sich um eine Einkammerschleuse mit Stemmtoren.
Bei den planmäßigen Trockenlegungen sind starke Um- und
Unterläufigkeiten an der Schleuse festgestellt worden. d. h. ein
Wasserdurchgang durch die Konstruktion infolge von Rissen.
Das Betriebsgebäude besteht aus einem 3x3m kleinen gemauerten Raum ohne
Trink- und Abwasseranschluss.
Die Uferbefestigung des oberen Vorhafens besteht aus Faschinen und
Anbindepfählen aus Holz. Die Uferbefestigung des unteren Vorhafens
bestehen aus Faschinen und einem Pfahlverbau aus Holz.
Zur Regelung der Wasserstände und zur Abführung der Hochwasserabflüsse
wurden 1830 zwei Wehre (Mühlenwehr und Freiarchenwehr) gebaut. 1969
wurde das Mühlenwehr und 1973 das Freiarchenwehr instand gesetzt.
Das Mühlenwehr besitzt zwei Gleitschütze, die in der Regel mit gleicher
Stellung gefahren werden.
Das Freiarchenwehr besitzt nur eine Gleitschütztafel.
Beim Ausfall des Mühlenwehrs besteht zurzeit keine Möglichkeit der
Hochwasserabführung, da das Freiarchenwehr wegen seiner unzureichenden
Größe die Funktion einer Hochwasserabführung nicht übernehmen kann.
Beide Wehre befinden sich in einem baulich schlechten Zustand.
Von 1970 bis ca. 1990 erfolgte die Zuwegung zur Schleuse über das
Mühlengelände im Norden der Staustufe. Der Pflasterweg führt durch das
ehemalige Steinhavelmühlengelände und befindet sich heute in
Privatbesitz. Ein Wegerecht für die WSV besteht nicht.
Das Befahren des Grundstückes mit sicheren Fahrzeugen (u. a.
Baufahrzeuge) ist aufgrund des baulichen Zustandes der Gebäude der
Steinhavelmühle nicht möglich.
Um von der Steinhavelmühle kommend auf die Schleuseninsel zu gelangen,
wurde das Gewässer nördlich des Mühlenwehrs mit der Mühlenfließbrücke
gequert. Aus Standsicherheitsgründen ist diese seit Jahren gesperrt.
Bei der südlichen Zuwegung handelt es sich um einen ca. 1,15 km langen
Waldweg, beginnend in Steinförde, der nicht Bestandteil des
öffentlichen Straßennetzes ist und nicht von schweren Fahrzeugen
befahrbar ist. Der Waldweg endet direkt am ehemaligen
Schleusenwärterhaus und unmittelbar neben dem Freiarchengerinne.
Um zur Schleuseninsel zu gelangen, dient ein stählerner Bediensteg,
über das Freiarchengerinne, der ausschließlich für den Personenverkehr
zu nutzen ist, als Bücke
Auf der Schleuseninsel befinden sich noch Reste einer Bootsschleppe.
Anhand von Schienenresten im westlichen Bereich der Schleuseninsel ist
die einstige Lage der Bootsschleppe noch zu erkennen.
Bestandsunterlagen existieren nicht
Die Bauzustandsgutachten für die Schleuse und für das Wehr ergaben,
dass eine Grundinstandsetzung auf Grund es schlechten Zustands sowohl
des Stahlwasserbaus als auch des Massivbaus wirtschaftlich nicht
sinnvoll ist.
Die wesentlichen Baumaßnahmen des Vorhabens sind
Ersatzneubau der Schleuse,
Ersatzneubau des Wehres,
Neubau eines Fischaufstieges,
Neubau einer Bootsschleppe,
Neubau einer Zuwegung,
Neubau eines Durchlassbauwerkes,
Anpassung des oberen und unteren Vorhafens,
Die in Punkt II.1.4 aufgeführten Leistungsbilde/Leistungen sind
Bestandteil des Vertrages.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 31/05/2018
Ende: 30/12/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Siehe Vergabeunterlagen.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die objektiven Kriterien sowie deren Wichtung sind dem Abschnitt III zu
entnehmen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Siehe Vertragsentwurf.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Nachweis der Eignung kann durch Eigenerklärung gemäß der
Eigenerklärung Eignung erbracht werden.
Das Formblatt 133/333b-LF ist Bestandteil der Teilnahmeunterlagen und
direkt unter [6]http://www.evergabeonline.de abrufbar.
In der Eigenerklärung hat der Bewerber folgende Angaben zu machen:
a) jährl. Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren (Formblatt
133-F) Wichtung 5 %
Folgende Bepunktung ist vorgesehen:
5 Wertungspunkte: Gesamtumsatz 5 500 000 EUR/a;
4 Wertungspunkte: Gesamtumsatz 3 500 000 EUR/a;
3 Wertungspunkte: Gesamtumsatz 3 000 000 EUR/a;
2 Wertungspunkte: Gesamtumsatz 2 500 000 EUR/a;
1 Wertungspunkt: Gesamtumsatz 2 000 000 EUR/a
(Mindestanforderung);
0 Wertungspunkte: Gesamtumsatz < 2 000 000 EUR/a;
b) jährl. Umsatz der in den letzten 3 Jahren erbrachten vergleichbaren
Dienstleistungen (Formblatt 133-F) -Wichtung 25 %.
Vergleichbare Dienstleistungen werden wie folgt definiert:
Planungsleistungen für wasserbauliche Ingenieurbauwerke mit bewegl.
Verschlüssen (z. B. Schleusen/Wehre).
Folgende Bepunktung ist vorgesehen:
5 Wertungspunkte: Gesamtumsatz vergleichbarer Dienstleistungen 800
000 EUR/a;
4 Wertungspunkte: Gesamtumsatz vergleichbarer Dienstleistungen 700
000 EUR/a;
3 Wertungspunkte: Gesamtumsatz vergleichbarer Dienstleistungen 600
000 EUR/a;
2 Wertungspunkte: Gesamtumsatz vergleichbarer Dienstleistungen 500
000 EUR/a;
1 Wertungspunkte: Gesamtumsatz vergleichbarer Dienstleistungen 400
000 EUR/a (Mindestanforderung);
0 Wertungspunkte: Gesamtumsatz vergleichbarer Dienstleistungen < 400
000 EUR/a.
Geforderte Mindeststandards:
Ist eine der geforderten Mindestanforderungen nicht erfüllt, ist die
Eignung nicht nachgewiesen und der Bewerber wird nicht zu
Verhandlung/zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert.
Nachweis, dass keine Ausschlussgründe nach VgV, GWB vorliegen. Diese
ist:
Angabe der wirtschaftlichen Verknüpfung und Zusammenarbeit mit anderen
nach § 124 GWB (Punkt 1 des Formblatts 133/333b-L/F).
c) jährl. Mittel der Beschäftigten/Anzahl der Führungskräfte der
letzten 3 Jahre (Formblatt 133-F) Wichtung 10 %
Folgende Bepunktung ist vorgesehen:
5 Wertungspunkte: Beschäftigte / Führungskräfte 3/1
4 Wertungspunkte: Beschäftigte / Führungskräfte 4/1
3 Wertungspunkte: Beschäftigte / Führungskräfte 5/1
2 Wertungspunkte: Beschäftigte / Führungskräfte 5/1
1 Wertungspunkt: Beschäftigte / Führungskräfte 7/1
0 Wertungspunkte: Beschäftigte / Führungskräfte 10/1.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Nachweis der Eignung kann durch Eigenerklärung gemäß der
Eigenerklärung Eignung erbracht werden.
Das Formblatt 133/333b-LF ist Bestandteil der Teilnahmeunterlagen und
direkt unter [7]http://www.evergabeonline.de abrufbar.
Folgende Angaben hat der Bewerber nicht zu machen:
Angaben gem. § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV (Studien- und Ausbildungsnachweise).
Darüber hinaus hat der Bewerber folgende Angaben zu Referenzen
vergleichbarer Leistungen zu machen.
Es sind Referenzen für vergleichbare Dienstleistungen vorzulegen.
Wichtung 60 %.
Vergleichbare Dienstleistungen werden wie folgt definiert:
Planungsleistungen für wasserbauliche Ingenieurbauwerke an
Wasserstraßen, Bauvolumen > 500 000 EUR, mit dem Schwerpunkt
Objektplanung Tragwerksplanung. Die zwei maßgeblichen Referenzen
fließen in die Bewertung mit ein.
Gewertet werden diese Referenzen mit der höchsten Punktzahl
entsprechend folgender Kriterien:
(1)
3 Referenzpunkte: Bauvolumen 3 000 000 EUR;
2 Referenzpunkte: Bauvolumen < 3 000 000 EUR und 1 000 000 EUR;
1 Referenzpunkt: Bauvolumen < 1 000 000 EUR.
Faktor für die Art des Objekts:
Wenn die Hauptplanungsleistung der Referenz sich auf ein zweifeldriges
Wehr mit beweglichen Verschlüssen (Fallhöhe 1 m bis 3 m) und einer
Schleusen (Hubhöhe 1 m bis 3 m) bezieht, werden die obigen
Referenzpunkte mit dem Faktor 2,0 multipliziert. Andere wasserbauliche
Ingenieurbauwerke werden mit dem Faktor 0,5 bewertet.
(2)
Zusätzlich werden für folgende Kriterien Referenzpunkte vergeben:
1,75 Referenzpunkte: Bauüberwachung und Funktionskontrolle enthalten;
1 Referenzpunkt: Fischaufstiegsanlage im Auftrag enthalten;
0,5 Referenzpunkte: naturschutzfachliche Baubegleitung enthalten;
0,25 Referenzpunkt: Bootsschleppe enthalten;
0,25 Referenzpunkte: Zuwegung enthalten;
0,25 Referenzpunkte: Durchlassbauwerk enthalten.
Maximal erreichbar bei Wertung der zwei Referenzen mit der höchsten
Referenzpunktzahl sind somit:
2 x (3 x 2 + 1,75 + 1 + 0,5 + 0,25 + 0,25 + 0,25) = 20 Referenzpunkte.
(3)
Die ermittelten Referenzpunkte werden wie folgt in Wertungspunkte (0-5)
umgerechnet:
20 Referenzpunkte: 5 Wertungspunkte;
16 Referenzpunkte: 4 Wertungspunkte;
12 Referenzpunkte: 3 Wertungspunkte;
8 Referenzpunkte: 2 Wertungspunkte;
4 Referenzpunkte: 1 Wertungspunkt;
<4 Referenzpunkte: 0 Wertungspunkte.
Zwischen 1 und 5 Wertungspunkten wird mit einer Nachkommastelle
interpoliert.
Geforderte Mindeststandards:
Ist eine der geforderten Mindestanforderungen nicht erfüllt, ist die
Eignung nicht nachgewiesen und der Bewerber wird nicht zu
Verhandlung/zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert.
Nachweis, dass keine Ausschlussgründe nach VgV, GWB vorliegen. Diese
sind:
a) Erklärung entsprechend § 123 GWB (Punkt 4 des Formblatts
133/333b-L/F),
b) Erklärung entsprechend § 124 GWB (Punkte 5.1 und 5.2 des Formblatts
133/333b-L/F),
c) Nachweis Berufshaftpflichtversicherung nach § 45 VgV (Punkt 6 des
Formblatts 133/333b-L/F).
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 20/12/2017
Ortszeit: 08:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/05/2018
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Teilnahmeunterlagen und Teilnahmeanträge können ausschließlich über die
e-Vergabe-Plattform des Bundes in elektronischer Form bezogen bzw.
abgegeben werden. Die Abgabe der Teilnahmeunterlagen ist kostenlos.
Nähere Informationen zum Thema e-Vergabe können unter
[8]http://www.evergabe-online.de abgerufen werden. Teilnahmeanträge in
Papierform oder per Fax sind nicht zugelassen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Bundeskartellamt Vergabekammer des Bundes
Villemombler Straße 76
Bonn
53123
Deutschland
Telefon: +49 228-94990
E-Mail: [9]vk@bundeskartellamt.bund.de
Fax: +49 228-9499163
Internet-Adresse:[10]http://www.bundeskartellamt.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Vergabenachprüfungsantrag wegen einer Mitteilung des Auftraggebers
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, ist nach § 160 (3) Nr. 4 GWB nur
innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung beim
Bieter/Bewerber zulässig.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Wasserstraßen-Neubauamt Berlin
Mehringdamm 129
Berlin
10965
Deutschland
Telefon: +49 30-69580401
E-Mail: [11]wna-berlin@wsv.bund.de
Fax: +49 30-69580405
Internet-Adresse:[12]http://www.wsv.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/11/2017
References
1. mailto:wna-berlin@wsv.bund.de?subject=TED
2. http://www.wsv.de/
3. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=178589
4. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=178589
5. http://www.evergabe-online.de/
6. http://www.evergabeonline.de/
7. http://www.evergabeonline.de/
8. http://www.evergabe-online.de/
9. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
10. http://www.bundeskartellamt.de/
11. mailto:wna-berlin@wsv.bund.de?subject=TED
12. http://www.wsv.de/
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