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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Karlstadt
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 463796-2017 (ID: 2017112109113046900)
Veröffentlicht: 21.11.2017
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  DE-Karlstadt: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2017/S 223/2017 463796
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Klinikum Main-Spessart
   Gemünder Straße 15-17
   Karlstadt
   97753
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Dr. Gregor Bett
   E-Mail: [1]klinikum-lohr@menoldbezler.de
   NUTS-Code: DE26A
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.klinikum-msp.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4YMZY95H
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Menold Bezler Rechtsanwälte Partnerschaft mbB
   Rheinstahlstraße 3
   Stuttgart
   70469
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Dr. Frank Meininger
   E-Mail: [4]klinikum-lohr@menoldbezler.de
   NUTS-Code: DE111
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [5]www.menoldbezler.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Klinikum
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Gesundheit
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Vergabe von Generalplanerleistungen für den Neubau Zentralklinikum Lohr
   am Main.
   Referenznummer der Bekanntmachung: 720/2017
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens ist die Beauftragung der
   Leistungsphasen 1-3 als Generalplaner zur Erstellung des Förderantrags
   und der HU-Bau. Voraussetzung dafür ist die Aufnahme in das
   Jahreskrankenhausbauprogramm in Bayern.
   Inhalt der Generalplanerleistung:
    Objektplanung (Gebäude u. räumlicher Ausbau);
    Außenanlagenplanung (ggf. auch Verkehrsanlagen);
    Haustechnikplanung (HLSKE);
    Technische Anlagen Küche;
    Medizintechnik;
    Statik;
    Brandschutz;
    Bauphysik.
   Des Weiteren ist beabsichtigt, dass von der Vergabestelle alternativ
   die Leistungsphasen 4-9 bei Einzelgewerkvergabe oder optional die
   weiteren Leistungsphasen 6-8 bei GÜ-Vergabe beauftragt werden können.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE26A
   Hauptort der Ausführung:
   Lohr am Main.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Das Klinikum Main-Spessart ist ein Eigenbetrieb des Landkreises
   Main-Spessart. Durch den Neubau des Zentralklinikums in Lohr a. Main
   soll eine Zentralisierung der bisherigen drei Klinikstandorte
   (Marktheidenfeld, Karlstadt und Lohr am Main) stattfinden und somit den
   bisher unwirtschaftlichen Betrieb von drei Krankenhäusern in einen
   wirtschaftlichen und zukunftsorientierten Betrieb überführen.
   Das für den Neubau ausgewählte Grundstück befindet sich auf dem Gelände
   des Bezirkskrankenhauses Lohr a. Main und ist im Besitz des Bezirks
   Unterfranken. Die für das Klinikgebäude und die neue Zufahrt benötigte
   Fläche wird vom Bezirk im Erbbaurecht zur Verfügung gestellt.
   Der Flächennutzungsplan setzt für dieses Areal ein Sondergebiet (SO)
   Krankenhaus als Gemeindebedarfsfläche fest. Die Stadt Lohr befindet
   sich derzeit in der Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungs- und
   Grünordnungsplans. Dieser soll jedoch die notwendige Flexibilität zur
   Durchführung eines Wettbewerbs aufweisen.
   Für das neue Zentralklinikum liegt eine Bedarfsfeststellung von 280
   Betten mit den anerkannten Fachbereichen Innere Medizin, Chirurgie,
   Gynäkologie, Neurologie, Augenheilkunde und Urologie vor. Auf dieser
   Basis wurde ein Raum- und Funktionsprogramm erstellt und mit dem
   Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege abgestimmt.
   Dieses bildet die Grundlage für den Antrag zur Aufnahme in ein
   Jahreskrankenhausbauprogramm in Bayern, welcher Ende November 2017 bei
   der Regierung von Unterfranken eingereicht wird.
   Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens ist die Beauftragung der
   Leistungsphasen 1-3 als Generalplaner zur Erstellung des Förderantrags
   und der HU-Bau. Voraussetzung dafür ist die Aufnahme in das
   Jahreskrankenhausbauprogramm in Bayern.
   Inhalt der Generalplanerleistung:
    Objektplanung (Gebäude u. räumlicher Ausbau);
    Außenanlagenplanung (ggf. auch Verkehrsanlagen);
    Haustechnikplanung (HLSKE);
    Technische Anlagen Küche;
    Medizintechnik;
    Statik;
    Brandschutz;
    Bauphysik.
   Des Weiteren ist beabsichtigt, dass von der Vergabestelle alternativ
   die Leistungsphasen 4-9 bei Einzelgewerkvergabe oder optional die
   weiteren Leistungsphasen 6-8 bei GÜ-Vergabe bauftragt werden können.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/08/2018
   Ende: 31/03/2019
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Der Bewerber, der die Machbarkeitsstudie erstellt hat, wird im
   vorliegenden Verfahren gesetzt, sofern dieser die Teilnahmebedingungen
   (vgl. Ziffer III. dieser Bekanntmachung) erfüllt. Bei dem Bewerber
   handelt es sich um das Büro Weinbrenner Single Arabzadeh Architekten
   Partnerschaft. Die Vergabestelle wird darüber hinaus drei bis vier
   Bewerber auswählen und zur Abgabe eines ersten indikativen Angebots
   auffordern. Die Bewerberauswahl dieser Bewerber erfolgt in einem
   dreistufigen Verfahren.
   Stufe 1:
   Zunächst wird geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen
   Anforderungen genügen. Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz ggf.
   erfolgter Nachforderung von Unterlagen weiterhin unvollständig bleiben,
   können nicht berücksichtigt werden.
   Stufe 2:
   Anschließend wird beurteilt, ob der Bewerber nach den vorgelegten
   Angaben und Nachweisen grundsätzlich geeignet erscheint, die
   verfahrensgegenständlichen Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen.
   Stufe 3:
   Schließlich wird unter den nicht gesetzten Bewerbern anhand der
   Referenzen gem. Ziffer III.1.3 (2) der Bekanntmachung beurteilt, wer
   unter den als grundsätzlich geeignet eingestuften Bewerbern im
   Vergleich zu den Mitbewerbern besonders geeignet erscheint und daher am
   weiteren Verfahren beteiligt werden soll.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1. Vorbemerkung:
   Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft gesondert
   nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird,
   sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer
   Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Ein Bewerber kann sich zum Nachweis
   seiner Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des
   rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen
   bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). Diese Möglichkeit besteht
   unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den
   anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. In diesem Fall ist der
   Vergabestelle nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel
   tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem beispielsweise eine
   entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorlegt wird.
   Die Unternehmen, auf die sich ein Bewerber zum Nachweis seiner Eignung
   stützt, müssen die Eignung nach Ziffer III.1.1) bis III.1.3)
   hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis
   sich der Bewerber auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind
   für dieses Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von
   Ausschlussgründen nach § 123, 124 GWB vorzulegen.
   Vorstehende Ausführungen gelten für die Nachweise nach III.1.2) und
   III.1.3) entsprechend.
   2. Vorzulegende Nachweise, Erklärungen und Dokumente:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen in Bezug auf
   Ausschlussgründe einzureichen:
   (1) Eigenerklärung, dass die Ausschlussgründe des § 123 GWB nicht
   vorliegen,
   (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124
   GWB,
   (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG),
   3. Vorzulegende Nachweise der Befähigung und Erlaubnis zur
   Berufsausübung:
   (1) Aktueller Auszug der Eintragung des Unternehmens in das Berufs-
   oder Handelsregister.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   (1) Eigenerklärung über den Jahresumsatz in den vergangenen 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahren einschließlich Jahresumsatz mit
   vergleichbaren Leistungen.
   (2) Aktueller Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer
   Deckungssumme in Höhe von mind. 5 000 000 EUR für Personen- und
   Sachschäden sowie Vermögensschäden oder Erklärung einer
   Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfalle einen entsprechenden
   Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   (1) Erklärung aus der die durchschnittliche jährliche
   Beschäftigungszahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte
   in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist (2014, 2015, 2016)
   (2) Nachweis von Erfahrungen im Bereich der Planung bei Bauten im
   Gesundheitswesen in den letzten zwölf abgeschlossenen Geschäftsjahren.
   Die Referenzprojekte müssen hinsichtlich der baulichen und
   betrieblichen Komplexität und Funktionalität mit dem
   vergabegegenständlichen Vorhaben vergleichbar sein.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Es gelten folgende Mindestanforderungen:
   Objektplanung:
    Der Bewerber hat den Nachweis von mindestens einer Referenz für die
   Objektplanung eines Gebäudes aus dem Bereich des Gesundheitswesens
   (z.B. Krankenhaus oder Gesundheitszentrum) mit einem
   Gesamtinvestitionsvolumen von mindestens 40 000 000 EUR brutto zu
   erbringen. Bei dem Referenzprojekt müssen die LPH 1 bis 8 HOAI erbracht
   worden sein. Das Referenzprojekt muss in den letzten 12 Jahren
   abgeschlossen worden sein.
   Haustechnikplanung:
   Der Bewerber hat mindestens eine Referenz für die Haustechnikplanung
   (HLSK/ELT) eines Gebäudes im Bereich des Gesundheitswesens (z.B.
   Krankenhaus, Gesundheitszentrum) nachzuweisen, aus der sich ergibt,
   dass das Planungsbüro mit dem im Teilnahmeantrag genannten Planungsbüro
   für die Haustechnikplanung bei einem Referenzprojekt die
   Haustechnikplanung (HLSK/ELT) gemeinsam erbracht hat. Das
   Referenzprojekt muss in den letzten 12 Jahren abgeschlossen worden
   sein.
   Die Erklärung über Referenzleistungen muss jeweils folgende Angaben
   enthalten:
    Bezeichnung des Auftrags,
    Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer),
    Zeitraum der Leistungserbringung,
    Inhalt und Umfang der erbrachten (abgeschlossenen) Leistungen (insb.
   Leistungsphasen nach HOAI),
    Gesamtprojektkosten in EUR brutto,
    kurze Projektbeschreibung in Wort und Bild (je Projekt max. 2 DIN A4
   Seiten in Form von Text, Fotos oder Skizzen).
   Die Vorlage von mehr als 3 Referenzen ist nicht erwünscht.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 20/12/2017
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Bekanntmachungs-ID: CXP4YMZY95H.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
   Kapellenstraße 17
   Karlsruhe
   76131
   Deutschland
   Fax: +49 7219263985
   Internet-Adresse:[6]www.rp.baden-wuerttemberg.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
   (GWB).
   Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160
   GWB verwiesen. Dieser lautet:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber
   gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt: Bieter deren Angebote
   für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem
   Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für
   Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung
   zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die
   Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
   Ein Vertrag das erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information
   durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax
   oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   16/11/2017
References
   1. mailto:klinikum-lohr@menoldbezler.de?subject=TED
   2. http://www.klinikum-msp.de/
   3. https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4YMZY95H
   4. mailto:klinikum-lohr@menoldbezler.de?subject=TED
   5. http://www.menoldbezler.de/
   6. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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