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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Stuttgart
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 417154-2017 (ID: 2017102009300395044)
Veröffentlicht: 20.10.2017
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DE-Stuttgart: Dienstleistungen von Architekturbüros
2017/S 202/2017 417154
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Landeshauptstadt Stuttgart
Hauptstätter Straße 66
Kontaktstelle(n): Technisches Referat Hochbauamt Abteilung Schul-
und Sportbauten
70178 Stuttgart
Deutschland
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: [1]http://www.stuttgart.de
Weitere Auskünfte erteilen: pesch partner architekten stadtplaner GmbH
Mörikestraße 1
Kontaktstelle(n): pesch partner architekten stadtplaner GmbH
Zu Händen von: Sara Vian M.Sc.
70178 Stuttgart
Deutschland
Telefon: +49 711220076310
E-Mail: [2]vian@pesch-partner.de
Internet-Adresse: [3]www.pesch-partner.de
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen
für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
verschicken: pesch partner architekten stadtplaner GmbH
Mörikestraße 1
Kontaktstelle(n): pesch partner architekten stadtplaner GmbH
Zu Händen von: Sara Vian M.Sc.
70178 Stuttgart
Deutschland
Telefon: +49 711220076310
E-Mail: [4]vian@pesch-partner.de
Internet-Adresse: [5]www.pesch-partner.de/01_Ausgang/Anlagen_EU_KS.zip
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Hochbauamt
Landeshauptstadt Stuttgart Abteilung 65-1 DLZ 3 3.Stock, Zimmer
319/321
Hauptstätter Straße 66
Kontaktstelle(n): Hochbauamt Landeshauptstadt Stuttgart Abteilung
65-1 DLZ 3 3.Stock, Zimmer 319/321
70178 Stuttgart
Deutschland
Internet-Adresse:
https://www.stuttgart.de/item/show/305802/1/dept/147428?
I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
I.3)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Körschtalschule in Stuttgart-Plieningen | Erweiterungsbau.
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und
Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und
Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische
Beratung, technische Versuche und Analysen
NUTS-Code DE111
II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder
zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Für den Schulstandort Körschtalschule wurde im Herbst 2014 eine
Machbarkeitsstudie gestartet und im Frühjahr 2015 abgeschlossen.
Untersucht wurde eine mögliche bauliche Umsetzung der benötigten
zusätzlichen Unterrichtsräume am Standort der Körschtalschule.
Die Raumsituation an der Körschtalschule ist sehr angespannt. Durch das
sukzessive Anwachsen der zweizügigen Gemeinschaftsschule und dem
konkludenten Auslaufen der einzügigen Werkrealschule wird in den
kommenden Schuljahren der Bestand nicht mehr ausreichen. Hinzu kommt,
dass die drei- bis vierzügige Grundschule im Ganztagsbetrieb arbeitet
und dementsprechend für ein funktionierendes Umsetzen des
Ganztagsbetriebs auf zusätzliche Räume angewiesen ist. Vor diesem
Hintergrund benötigt die Körschtalschule zeitnah zusätzliche
Unterrichtsräume. Das Raumdefizit und die somit erforderliche
Raumprogrammfläche beläuft sich auf rd. 1 200 m^2.
Als zeitsparende Realisierungslösung empfiehlt sich die Modulbauweise,
da sich die Bauzeit vor Ort durch den hohen Vorfertigkeitsgrad stark
verkürzen lässt. Darüber hinaus entspricht ein Gebäude in Modulbauweise
in Qualität, Eigenschaften und Standzeit einem konventionell erstellten
Gebäude.
Das im Zuge des B-Plan-Verfahrens erstellte Lärmschutzgutachten kommt
zu dem Schluss, dass nur ein Erweiterungsbau in Verlängerung zum
bestehenden Südflügel den verursachten Lärm des Kleinfeldspielfeldes
auf dem Schulhof entgegenwirken kann und so die südlich gelegene
Wohnbebauung geschützt wird. Ein anderer Standort kommt daher nicht in
Frage.
Für das VgV-Verfahren ohne Gestaltungsteil ist ein Zeitraum von rd. 6
Monaten kalkuliert, die anschließende Planungsphase ist mit 18 Monaten,
die darauffolgende Bauzeit mit 15 Monaten veranschlagt. Hinsichtlich
der angespannten Raumsituation an der Körschtalschule würden der Schule
die zusätzlichen Unterrichtsflächen ca. Mitte des Schuljahres 2020/2021
zur Verfügung stehen.
Nach einer im Rahmen der Machbarkeitsstudie für das Schulareal
durchgeführten Grobkostenannahme ist mit Gesamtbaukosten in Höhe von
rd. 8 500 000 EUR brutto zu rechnen. Die Kostenschätzung für die
Kostengruppe (KGR) 300 beläuft sich auf rd. 3 300 000 EUR brutto und
für die KGR 400 auf rd. 1 000 000 EUR brutto. Im Rahmen des
VgV-Verfahrens ohne Lösungsvorschlägen soll nun ein Architekturbüro als
Generalplaner mit einem Team aus Fachplanern für den Erweiterungsbau
ermittelt werden. Der Auftraggeber behält sich vor, gemäß § 43, Absatz
3 VgV nach Zuschlagserteilung eine bestimmte Rechtsform vorzuschreiben.
VgV-Vergabeverfahren ohne Lösungsansätze
Das Verhandlungsverfahren gliedert sich in 2 Stufen:
Teilnahmewettbewerb
In einem vorgeschalteten Bewerbungsverfahren bekunden die
federführenden Architekten unter Nennung der verschiedenen Fachplaner
(ELT/HLS/Tragwerk/Brandschutz/Bauphysik) ihr Interesse an einer
Teilnahme an dem Verfahren und erbringen u. a. die im Abschnitt
Teilnahmewettbewerb genannten Referenzen. Nach Prüfung der
eingereichten Unterlagen wählt die Landeshauptstadt Stuttgart
mindestens drei und maximal fünf geeignete Bewerber aus, die zu
Verhandlungsgesprächen eingeladen werden.
Verhandlungsgespräch
Im Verhandlungsgespräch stellen die federführenden Architekten ihr Büro
sowie ihr Fachplanungsteam (Büroinhaber Hochbau, Projektleiter Hochbau,
Projektleiter ELT, Projektleiter HLS, Projektleiter Tragwerk)
persönlich vor und geben Auskunft über ihre Arbeitsweise. Im
Verhandlungsgespräch wird eine Referenz des/durch den Projektleiter(s)
vertieft vorgestellt. Der Architekt muss die berufliche Qualifikation
des Architekten nachweisen können.
Der Zulassungsbereich ist die EU bzw. der Europäische Wirtschaftsraum
EWR.
Die Sprache, in der die Gespräche geführt werden und in der der Auftrag
ausgeführt werden muss, ist Deutsch.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71200000
II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
Bauwerkskosten: 3 660 000 EUR (Netto)
Planungskosten: 360 000 bis 450 000 EUR (Netto).
Geschätzter Wert ohne MwSt:
Spanne von 360 000 bis 450 000 EUR
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird:
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: Formalien:
Fristgerechter Eingang der Bewerbung,
Nutzung der vorgegebenen Bewerbung um Teilnahme, inkl. Antrag auf
Teilnahme mit eigenhändiger rechtsverbindlicher Unterschrift,
Benennung der Fachplaner.
Nachweise:
Berufliche Qualifikation nach § 75 Abs. 1 VgV (Nachweis der
Eintragung in die Architektenkammer),
Ggf. Nachweis der Unterschriftenberechtigung,
Berufshaftpflichtversicherung nach § 45 Abs. 1 Nr. 3. und § 45 Abs. 4
Nr. 2 VgV.
Eigenerklärungen:
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §
42 VgV und §§ 123, 124 GWB,
Eigenerklärung zur Verknüpfung mit anderen Unternehmen nach § 43 VgV,
Verpflichtserklärung nach § 47 VgV.
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: Bewertung des Mindestjahresumsatzes (gem. §
45 Abs. 4 Nr. 4 VgV),
Beschäftigte (gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV),
Örtliche Präsenz während Planung und Bauausführung.
III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
Referenzobjekte 1 und 2.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Referenzobjekt 1: Neu- und/oder Erweiterungsbau, Typ Grund- oder
weiterführende Schule
Referenzobjekt 2: Neubauprojekt, Typ Modulbauweise
(vorgefertigte/elementierte Bauweise).
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Nachweis für die Berechtigung des Bewerbers zur Führung der
Berufsbezeichnung Architekt (Urkunde der
Architektenkammer oder vergeichbarer Nachweis im Ausland).
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen
Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der
Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem
bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote nein
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die
in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe
oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen
Dialog aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
Unterlagen bzw. der Beschreibung
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die
Einsichtnahme: 15.11.2017 - 12:00
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
15.11.2017 - 14:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur
Teilnahme an ausgewählte Bewerber
4.12.2017
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7)Bindefrist des Angebots
IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das
aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben
Bekanntmachung EU-Amtsblatt 17.10.2017
Bewerbungsschluss Teilnahmewettbewerb 15.11.2017
Auswahl Teilnehmer 27.11.2017
Aufforderung zur Abgabe der Erstangebote 4.12.2017
Abgabe der Erstangebote und Präsentationen 10.1.2018
Verhandlungsgespräche 1.2.2018
Abgabeort der Bewerbung um Teilnahme
Adresse:
Hochbauamt
Landeshauptstadt Stuttgart
Abteilung 65-1 DLZ 3 3 Stock, Zimmer 319 / 321
Hauptstätter Straße 66
70178 Stuttgart
Dienstzeiten:
Montag bis Donnerstag 9:00 bis 11:30 Uhr und 13:00 bis 15:00 Uhr
Freitag 9:00 bis 11:30 Uhr
Abgabeart:
Postalisch: An die oben genannten Adresse. Bitte beiliegenden
Adressenaufkleber verwenden.
Persönlich: In den oben genannten Räumen zu den genannten Dienstzeiten.
Eine persönliche Zustellung ist nur während dieser Zeiten in den
angegebenen Räumen möglich. Bitte beiliegenden Adressenaufkleber
verwenden.
Abgabetermin: 15.11.2017 um 14:00 Uhr (Submissionstermin).
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Baden- Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
Kapellenstr. 17
76131 Karlsruhe
Deutschland
E-Mail: [6]poststelle@rpk.bwl.de
Telefon: +49 07219260
Internet-Adresse:
[7]http://www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16.10.2017
References
1. http://www.stuttgart.de/
2. mailto:vian@pesch-partner.de?subject=TED
3. http://www.pesch-partner.de/
4. mailto:vian@pesch-partner.de?subject=TED
5. http://www.pesch-partner.de/01_Ausgang/Anlagen_EU_KS.zip
6. mailto:poststelle@rpk.bwl.de?subject=TED
7. http://www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html
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