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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden - DE-Koblenz
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Dienstleistungen im Bereich Gesundheitsschutz und Sicherheit
Dokument Nr...: 416199-2017 (ID: 2017102009185594137)
Veröffentlicht: 20.10.2017
*
DE-Koblenz: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2017/S 202/2017 416199
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Handwerkskammer Koblenz
Friedrich-Ebert-Ring 33
Koblenz
56068
Deutschland
E-Mail: [1]thorsten.mey@hwk-koblenz.de
NUTS-Code: DEB1
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.hwk-koblenz.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]www.subreport.de/E62486551
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Webeler Rechtsanwälte
Löhrstraße 99
Koblenz
56068
Deutschland
Telefon: +49 261/9886620
E-Mail: [4]k.paul@webeler-rechtsanwaelte.de
Fax: +49 261/98866220
NUTS-Code: DEB1
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]www.webeler-rechtsanwaelte.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[6]www.subreport.de/E62486551
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Selbstverwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
An- und Umbau des Technologiezentrums der HWK Koblenz.
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71221000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Handwerkskammer Koblenz beabsichtigt die Modernisierung einer
bestehenden Mensa und ihre Erweiterung durch einen Anbau. Das Gebäude
wird auf dem Gelände des Metall-und Technologiezentrums der
Handwerkskammer Koblenz in der August-Horch-Str. 6-8 errichtet.
Ca. 450 m^2 Mensabestand sollen modernisiert werden. Hinzu kommt ein
Anbau in Form eines Neubaus an die bestehende Mensa mit einer Fläche
von ca. 800 1 000 m^2 und einem Bruttorauminhaltes von ca. 4 000 4
500 m^3.
Gegenstand dieser Ausschreibung sind die für die Projektrealisierung
notwendigen Planungsleistungen der Gebäudeplanung, § 34 HOAI, Anlage
10, Leistungsphasen 1-9 sowie der Freianlagenplanung, § 39 HOAI, Anlage
11, Leistungsphase 1-9. Die Planung des Seminarraums im 1. Obergeschoss
des zu errichtenden Anbaus soll ebenfalls ab der Leistungsphase 4
(Genehmigungsplanung) optional beauftragt werden. Der Auftrag umfasst
optional die Leistungen der Sicherheitskoordination.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71222000
71317200
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB1
Hauptort der Ausführung:
Koblenz.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Handwerkskammer Koblenz beabsichtigt die Modernisierung einer
bestehenden Mensa und ihre Erweiterung durch einen Anbau. Das Gebäude
wird auf dem Gelände des Metall-und Technologiezentrums der
Handwerkskammer Koblenz in der August-Horch-Str. 6-8 errichtet.
Ca. 450 m^2 Mensabestand sollen modernisiert werden. Hinzu kommt ein
Anbau in Form eines Neubaus an die bestehende Mensa mit einer Fläche
von ca. 800 1 000 m^2 und einem Bruttorauminhaltes von ca. 4 000 4
500 m^3.
Der Anbau besteht aus einem Gastraum mit 165 Sitzplätzen und einem
integriertem Bistro Bereich mit ca. 20 weiteren Sitzplätzen. Eine
Produktionsküche mit allen nötigen Kühl- und Lagerflächen, sowie ein
Speisenausgabenbereich ist ebenfalls im Neubau integriert.
Die derzeitigen Vorstellungen sehen eine Realisierung des Bauwerks in
2-geschossiger Bauweise vor.
Das Obergeschoss besteht aus einem Seminarraum (mind. 200 m^2), welcher
durch flexible Trennwände geteilt werden kann, sowie Toilettenanlagen,
Technikräumen und Lagerflächen.
Gegenstand dieser Ausschreibung sind die für die Projektrealisierung
notwendigen Planungsleistungen der Gebäudeplanung, § 34 HOAI, Anlage
10, Leistungsphasen 1-9. Die Planung des Seminarraums im 1.
Obergeschoss des zu errichtenden Anbaus soll ebenfalls ab der
Leistungsphase 4 (Genehmigungsplanung) optional beauftragt werden. Der
Auftrag umfasst optional die Leistungen der Sicherheitskoordination.
Eine stufenweise Beauftragung ist vorgesehen. Zunächst sollen die
Leistungsphasen 1-3 (Grundlagenermittlung bis Entwurfsplanung) vergeben
werden. Eine weitere Beauftragung der Leistungsphasen 4-9
(Genehmigungsplanung bis Objektbetreuung) bleibt vorbehalten.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 24
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
1. Erfahrung des Bewerbers mit der Erbringung von Planungs- und
Bauüberwachungsleistungen bei der Errichtung oder dem Umbau von Mensen
anhand der eingereichten Referenzen, die die Mindestanforderungen an
Referenzen gemäß Ziffer III.1.3) der Bekanntmachung erfüllen (50 %).
Bei der Bewertung der Teilnahmeanträge werden ausschließlich Referenzen
herangezogen, die die Mindestanforderungen an Referenzen gemäß Ziffer
III.1.3) der Bekanntmachung erfüllen.
Es ist möglich, ein Mehr an Eignung durch weitere Referenzen
nachzuweisen.
2. Berufserfahrung der zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen
(25 %).
3. Einhaltung von Bauzeit und Baukosten bei den eingereichten
Referenzprojekten, die die Mindestanforderungen an Referenzen gemäß
Ziffer III.1.3) der Bekanntmachung erfüllen (25 %).
Wertung und Gewichtungskriterien sind aus der veröffentlichten
Wertungsmatrix ersichtlich, die unter subreport zur Verfügung steht.
Bei gleichqualifizierten Bewerbern entscheidet hinsichtlich der
Teilnehmerauswahl das Los.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Eine stufenweise Beauftragung ist vorgesehen:
Es sollen zunächst die Leistungen bis zur Entwurfsplanung beauftragt
werden (sogenannte Leistungsstufe 1), sowie sodann die erforderlichen
weiteren Planungsleistungen im Zuge der Realisierung der Baumaßnahme
(sogenannte Leistungsstufe 2). Die auf die Leistungsstufe 1 aufbauenden
Leistungen werden optional ausgeschrieben. Auf die Beauftragung der
weiteren Leistungen/Stufen besteht kein Rechtsanspruch.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1. Schriftliche Erklärung des Bewerbers, dass durch die Person oder das
Verhalten des Bewerbers oder dem Bewerber zuzurechnender Personen keine
Ausschlussgründe nach §§ 123 GWB begründet sind.
2. Schriftliche Erklärung des Bewerbers, dass durch die Person oder das
Verhalten des Bewerbers oder dem Bewerber zuzurechnender Personen keine
Ausschlussgründe nach §§ 124 GWB begründet sind.
3. Schriftliche Erklärung des Bewerbers, dass er seiner Verpflichtung
zur Zahlung von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen
ist.
4. Gehört der Bewerber einer Gruppe von Unternehmen an, hat er mit
seinem Teilnahmeantrag zu erklären, inwieweit er mit den weiteren
Unternehmen verknüpft ist.
5. Ist der Bewerber eine juristische Person, hat er mit seinem
Teilnahmeantrag einen Handelsregisterauszug oder einen den
Rechtsvorschriften seines Heimatstaates entsprechenden Nachweis
vorzulegen.
6. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag schriftlich
zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft
angeboten, sind die Auskünfte gemäß vorstehenden Ziffern 1 bis 5 für
jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter
bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die Auskünfte auf
Verlangen auch von Dritten abzugeben.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seines Umsatzes
für Planungsleistungen, die mit den ausgeschriebenen Planungsleistungen
vergleichbar sind, in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 122 Abs. 2 Nr. 2
GWB).
2. Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bewerber
der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient und ihm die dann
erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen
3. Angaben des Teils des Auftrages, den der Bewerber unter Umständen an
Dritte vergeben will.
4. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag schriftlich
zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft
angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft
zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter
bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch von
Dritten abzugeben.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Der Bewerber muss über eine Berufshaftpflichtversicherung verfügen,
deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 1 500 000 EUR und
zusätzlich für sonstige Sach- und Vermögensschäden mindestens 1 500 000
EUR beträgt. Dies ist durch eine Bescheinigung über die Haftpflicht-
oder durch eine Exzedentenversicherung nachzuweisen. Die geforderten
Nachweise sind schriftlich einzureichen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Tabellarische Liste, in der die zur Leistungserbringung vorgesehenen
Personen namentlich und unter Angabe der jeweiligen Befähigung zur
Berufsausübung, die auf Verlangen durch Vorlage von
Berufszulassungsurkunden bzw. Studiennachweisen oder sonstigen
vergleichbaren Belegen nachzuweisen ist, und unter Angabe der
Berufserfahrung in Jahren genannt werden (§ 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB).
2. Erläuterung zur Anzahl der Beschäftigten und deren Ausbildung
innerhalb der letzten 3 Jahre (Führungspersonal, Ingenieure, Techniker
etc.) (§ 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB).
3. Erläuterung der technischen Büroausstattung des Bewerbers mit
Nennung und detaillierter Beschreibung der mindestens verwendeten
Software für den Datenaustausch und die Datensicherung.
4. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag schriftlich
zu erklären.
5. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen,
sind die vorgenannten Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch
von Dritten abzugeben. Die geforderten Auskünfte sind schriftlich
einzureichen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
I. Mindestanforderung an die Bürogröße und Personalqualifikation:
Der Bewerber muss mindestens hinsichtlich der Person des Planers sowie
des Bauüberwachers über die Qualifikation eines abgeschlossenen
Studiums des Bauingenieurwesens/Architektur verfügen. Hinsichtlich der
Bürogröße muss der Bewerber neben der Personen des Planers und des
Bauüberwachers über jeweils einen Vertreter mit mindestens
vergleichbarer beruflicher Qualifikation verfügen.
II. Mindestanforderung an die Erfahrung des Bewerbers:
Der Bewerber hat seine besondere Erfahrung mit der Modernisierung oder
der Erweiterung von vergleichbaren Gebäuden und mit Umsetzung /
Durchführung der Modernisierung- und Erweiterungsarbeiten im laufenden
Betrieb nachzuweisen. Er hat hierzu mindestens zwei Referenzobjekte
anzugeben, bei denen die Fertigstellung (d.h. Inbetriebnahme) erfolgt
ist, und zwar nach dem 1.1.2012. Dies gilt für alle Referenzen.
Die Referenzen müssen die Planung von Mensen als Neubau/und oder
Erweiterungsbau mit vergleichbarer Größe zum Inhalt haben (anrechenbare
Kosten der Kostengruppen 300+400 nach DIN 276 mindestens 250 000 EUR
netto). Es müssen mindestens die Planungsleistungen für die
Objektplanung (hier jeweils mindestens Leistungsphasen 3-6 und 8)
erbracht worden sein. Eine der Referenzen muss eine Umsetzung /
Durchführungder Maßnahmeim laufenden Betrieb betreffen.
Hinsichtlich der Referenzen ist darzustellen, inwieweit die im Rahmen
der Referenzobjekte erbrachten Leistungen von den zur
Leistungserbringung vorgesehenen Personen erbracht worden sind.
Zu allen Referenzen hat der Bewerber den Namen, die Anschrift und die
Kontaktdaten des Referenzgebers mitzuteilen. Empfehlungsschreiben sind
wünschenswert. Der Bewerber hat für die jeweilige Referenz eine kurze
Beschreibung der Maßnahme zu machen (max. 3 DINA4-Seiten).
Für die Referenzen hat der Bewerber Auskunft darüber zu geben, wie sich
die Bauzeit und die Baukosten entwickelt haben (Vergleich der
Ergebnisse zum Zeitpunkt des Abschlusses der Leistungsphase 3, der
Leistungsphase 7 und der Projektergebnisse nach Abschluss der
Leistungsphase 8). Abweichungen zwischen den Projektergebnissen und dem
Kostenanschlag sowie der geplanten Bauzeit zum Zeitpunkt der Vergabe
sind zu begründen.
Die angeforderten Auskünfte sind schriftlich einzureichen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Zugelassen ist, wer nach den Architektengesetzen oder Ingenieurgesetzen
der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt zu tragen,
oder nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die
gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der
Bundesrepublik Deutschland als Architekt tätig zu werden. Der Bewerber
oder der örtliche Partner muss nach § 64 LBauO Rheinland-Pfalz
bauvorlageberechtigt sein. Juristische Personen sind als Auftragnehmer
zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen
entsprechenden Architekten benennen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 16/11/2017
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Hinsichtlich der erbetenen Auskünfte zur Erfüllung der
Teilnahmebedingungen steht ein Bewerbungsbogen zur Verfügung, den die
Bewerber bei ihrer Bewerbung verwenden sollen. Der Bewerbungsbogen kann
ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform bezogen werden.
2. Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das
geltende Vergaberecht hat der Bieter beider vergebenden Stelle
spätestens binnen Wochenfrist schriftlich zu rügen. Erklärt die
vergebenden Stelle, dass sie einer Rüge nicht abhelfen will, hat der
Bieter binnen einer Frist von 15 Tagen bei der unter IV.4.1 genannten
Stelle einen Nachprüfungsantrag zu stellen. Den Bewerbungsbogen
erhalten die Bewerber bei der im Anhang A.I genannten Kontaktstelle.
Weitere Auskünfte und Fragen zum Vergabeverfahren sind seitens der
Bewerberausschließlich schriftlich bei der im Anhang A.I genannten
Kontaktstelle zu stellen.
3. Die Verwendung des Bewerbungsbogens als Formularvordruck wird für
die Bewerbung empfohlen, maßgeblich bleibt der Inhalt der
EU-Bekanntmachung. Der eingereichte Bewerbungsbogen mit Anlagen wird
nicht zurückgegeben. Die Bewerbungsunterlagen inklusive der
vorzulegenden Nachweise sind in deutscher Sprache vorzulegen.
4. Die Teilnahmeanträge sind mit den geforderten Erklärungen und
Nachweisen zwingend innerhalb der Bewerbungsfrist schriftlich in einem
verschlossenen Umschlag, gekennzeichnet mit dem unter Abschnitt
IV.3.1)angegebenen Aktenzeichen, bei Webeler Rechtsanwälte unter der in
I.3) genannten Anschrift einzureichen.
5. Rückfragen von Bewerbern werden nur schriftlich per E-Mail oder Fax
an die unter I.1) genannte Kontaktstelle entgegengenommen und von der
Vergabestelle ebenso nur schriftlich per E-Mail oder Fax beantwortet.
Für den Versand der Einladungen zum Verhandlungsgespräch und der
Informationsschreiben gemäß § 134 GWB verwendet die Vergabestelle
ebenso die vom Bewerber angegebene Faxnummer. Im Falle der Bewerbung
einer Arbeits-/Bietergemeinschaft aus Architekturbüros erfolgt die
Korrespondenz der Vergabestelle mit dem Bewerber ausschließlich über
die vom Bewerber angegebenen Kontaktdaten des bevollmächtigten Büros.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für Wirtschaft, Verkehr,
Landwirtschaft und Weinbau
Stiftstraße 9
Mainz
55116
Deutschland
E-Mail: [7]vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
Fax: +49 6131/162113
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es wird darauf hingewiesen, dass ein Vergabenachprüfverfahren gemäß GWB
(Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) nur auf Antrag bei der
Vergabekammer eingeleitet wird. Der Antrag ist unzulässig, soweit
der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
unverzüglich gerügt hat,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/10/2017
References
1. mailto:thorsten.mey@hwk-koblenz.de?subject=TED
2. http://www.hwk-koblenz.de/
3. http://www.subreport.de/E62486551
4. mailto:k.paul@webeler-rechtsanwaelte.de?subject=TED
5. http://www.webeler-rechtsanwaelte.de/
6. http://www.subreport.de/E62486551
7. mailto:vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
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