(1) Searching for "2017101909261292427" in Archived Documents Library (TED-ADL)
Ausschreibung: Wartung von Aufzugsanlagen - DE-Nürnberg
Wartung von Aufzugsanlagen
Dokument Nr...: 414744-2017 (ID: 2017101909261292427)
Veröffentlicht: 19.10.2017
*
DE-Nürnberg: Wartung von Aufzugsanlagen
2017/S 201/2017 414744
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Bundesagentur für Arbeit, vertreten durch BA- Gebäude-, Bau- und
Immobilienmanagement GmbH
Lina-Ammon-Str. 9
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle
Zu Händen von: Herrn Jacob
90471 Nürnberg
Deutschland
Telefon: +49 91198872931
E-Mail: [1]zvst@bi-management.de
Fax: +49 91198872909
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: [2]www.bi-management.de
Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen
für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
verschicken: die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten
Kontaktstellen
I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.3)Haupttätigkeit(en)
Sozialwesen
I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Rahmenvertrag für die Instandhaltung von Förderanlagen (diverse Typen
und Hersteller) bundesweit in 5 Losen.
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 1: Instandhaltung und Reparatur
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung:
Deutschlandweit.
NUTS-Code DE
II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder
zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit mehreren Wirtschaftsteilnehmern
Höchstzahl der an der geplanten Rahmenvereinbarung Beteiligten: 5
Laufzeit der Rahmenvereinbarung
Laufzeit in Jahren: 4
Geschätzter Gesamtauftragswert über die Gesamtlaufzeit der
Rahmenvereinbarung
Geschätzter Wert ohne MwSt: 0 EUR
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Ausführung von Leistungen im Sinne der DIN 31051 an Anlagen gemäß DIN
276 Kostengruppe 460 Förderanlagen und einzelner RWA-Anlagen in
Aufzugsschächten.
Aufzugsanlagen;
Hebebühnen/Hubtische;
Fassadenbefahranlagen;
Fahrtreppen;
Treppenlifte etc.;
einzelne RWA in Aufzugsschächten.
Inspektion, Prüfung, Wartung und ggf. Instandsetzung von insgesamt 807
Förderanlagen und 42 RWA Schachtentrauchungen. (diverse Typen und
Hersteller) in den Liegenschaften der Bundesagentur für Arbeit
deutschlandweit zum Ziel, die Anlagenverfügbarkeit zu maximieren, den
Instandhaltungsaufwand bedarfsgerecht zu steuern, und die Erfüllung
technischer sowie gesetzlicher Vorgaben zu optimieren.
Die Leistung verteilt sich auf 5 Lose deutschlandweit, wobei ein
Vergabesplitting mit einer Mindestverteilung von 2:3 Losen angestrebt
wird.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
50750000
II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für ein oder mehrere Lose
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
Insgesamt 807 Förderanlagen und 42 RWA Schachtentrauchungen.
Los 1 RD N und NSB
128 Personen-/Lastenaufzüge,
11 Güteraufzüge,
9 Hebebühnen,
4 Fassadenbefahranlagen,
6 Fahrtreppen,
26 RWA Schachtentrauchungsanlagen,
126 Notrufsysteme.
Los 2 RD BB, S + SAT
108 Personen-/Lastenaufzüge,
4 Güteraufzüge,
13 Hebebühnen,
3 Fassadenbefahranlagen,
0 Fahrtreppen,
8 RWA Schachtentrauchungsanlagen,
110 Notrufsysteme.
Los 3 RD NRW
143 Personen-/Lastenaufzüge,
9 Güteraufzüge,
5 Hebebühnen,
8 Fassadenbefahranlagen,
0 Fahrtreppen,
1 RWA Schachtentrauchungsanlagen,
141 Notrufsysteme.
Los 4 RD RPS + H
103 Personen-/Lastenaufzüge,
14 Güteraufzüge,
16 Hebebühnen,
0 Fassadenbefahranlagen,
0 Fahrtreppen,
7 RWA Schachtentrauchungsanlagen,
102 Notrufsysteme.
Los 5 RD BW + BY
176 Personen-/Lastenaufzüge,
22 Güteraufzüge,
18 Hebebühnen,
7 Fassadenbefahranlagen,
0 Fahrtreppen,
0 RWA Schachtentrauchungsanlagen,
169 Notrufsysteme.
Geschätzter Wert ohne MwSt: 0 EUR
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Einmaliges Optionsrecht zur
Vertragsverlängerung um ein weiteres Jahr.
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Zahl der möglichen Verlängerungen: 1
Voraussichtlicher Zeitrahmen für Folgeaufträge bei verlängerbaren
Liefer- oder Dienstleistungsaufträgen:
in Monaten: 12 (ab Auftragsvergabe)
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Beginn 1.1.2018. Abschluss 31.12.2021
Angaben zu den Losen
Los-Nr: 1 Bezeichnung: N NSB
1)Kurze Beschreibung
Dazu gehören die Liegenschaften in den Bundesländern:
Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern. Dies
entspricht der Regionaldirektion Nord (RD N).
Darin enthalten sind die Regionalen Infrastruktur-Services (RIS): RIS
Hamburg, RIS Kiel, RIS Rostock.
Niedersachsen und Bremen. Dies entspricht der Regionaldirektion
Niedersachsen-Bremen (RD NSB).
Darin enthalten sind die Regionalen Infrastruktur-Services (RIS): RIS
Braunschweig-Goslar, RIS Bremen-Bremerhaven, RIS Hannover, RIS
Lüneburg-Uelzen, RIS Osnabrück.
2)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
50750000
3)Menge oder Umfang
Los 1 RD N + NSB
128 Personen-/Lastenaufzüge,
11 Güteraufzüge,
9 Hebebühnen,
4 Fassadenbefahranlagen,
6 Fahrtreppen,
26 RWA Schachtentrauchungsanlagen,
126 Notrufsysteme.
4)Abweichung von der Vertragslaufzeit oder vom Beginn bzw. Ende des
Auftrags
5)Zusätzliche Angaben zu den Losen
1. Angebote können grundsätzlich für maximal 3 Lose abgegeben werden.
Werden mehr als 3 Lose (z. B. alle 5 Lose) angeboten müssen im
Anschreiben durch den Bieter das/die Verzichtslos(e) benannt werden,
um das durch den AG angestrebte Vergabesplitting (Mindestverteilung
3:2) zu ermöglichen. Die fehlende Angabe der/des möglichen
Verzichtslose(s) bei Angeboten über mehr als 3 Losen führt zum
vollständigen Ausschluss.
Das angestrebte Vergabesplitting wird nicht durchgeführt, wenn nur ein
Angebot in der engeren Wahl zur Verfügung steht, wenn für das/die
erklärte(n) Verzichtslos(e) keine wirtschaftliche Alternative (Lospreis
außerhalb des wirtschaftlichen Rahmens) vorhanden ist, oder wenn
alternative Angebote bei der Bewertung erheblich schlechter (Abweichung
30 %) abschneiden als das führende Angebot.
2. Im Fall einer losweisen Vergabe werden die mit den Auftragnehmern zu
schließenden Verträge rechtlich selbständig sein. Sofern ein
Auftragnehmer den Zuschlag für mehrere Lose erhält, wird mit diesem nur
ein Vertrag, über alle relevanten Lose, geschlossen werden.
Los-Nr: 2 Bezeichnung: BB, S, SAT
1)Kurze Beschreibung
Dazu gehören die Liegenschaften in den Bundesländern:
Berlin und Brandenburg. Dies entspricht der Regionaldirektion
Berlin-Brandenburg (RD BB).
Darin enthalten sind die Regionalen Infrastruktur-Services (RIS): RIS
Berlin, RIS Cottbus, RIS Potsdam.
Sachsen. Dies entspricht der Regionaldirektion Sachsen (RD S).
Darin enthalten sind die Regionalen Infrastruktur-Services (RIS): RIS
Chemnitz, RIS Dresden, RIS Leipzig.
Sachsen-Anhalt und Thüringen. Dies entspricht der Regionaldirektion
Sachsen-Anhalt Thüringen (RD SAT).
Darin enthalten sind die Regionalen Infrastruktur-Services (RIS): RIS
Erfurt, RIS Halle, RIS Magdeburg.
2)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
50750000
3)Menge oder Umfang
Los 2 RD BB, S + SAT
108 Personen-/Lastenaufzüge,
4 Güteraufzüge,
13 Hebebühnen,
3 Fassadenbefahranlagen,
0 Fahrtreppen,
8 RWA Schachtentrauchungsanlagen,
110 Notrufsysteme.
4)Abweichung von der Vertragslaufzeit oder vom Beginn bzw. Ende des
Auftrags
5)Zusätzliche Angaben zu den Losen
1. Angebote können grundsätzlich für maximal 3 Lose abgegeben werden.
Werden mehr als 3 Lose (z. B. alle 5 Lose) angeboten müssen im
Anschreiben durch den Bieter das/die Verzichtslos(e) benannt werden,
um das durch den AG angestrebte Vergabesplitting (Mindestverteilung
3:2) zu ermöglichen. Die fehlende Angabe der/des möglichen
Verzichtslose(s) bei Angeboten über mehr als 3 Losen führt zum
vollständigen Ausschluss.
Das angestrebte Vergabesplitting wird nicht durchgeführt, wenn nur ein
Angebot in der engeren Wahl zur Verfügung steht, wenn für das/die
erklärte(n) Verzichtslos(e) keine wirtschaftliche Alternative (Lospreis
außerhalb des wirtschaftlichen Rahmens) vorhanden ist, oder wenn
alternative Angebote bei der Bewertung erheblich schlechter (Abweichung
30 %) abschneiden als das führende Angebot.
2. Im Fall einer losweisen Vergabe werden die mit den Auftragnehmern zu
schließenden Verträge rechtlich selbständig sein. Sofern ein
Auftragnehmer den Zuschlag für mehrere Lose erhält, wird mit diesem nur
ein Vertrag, über alle relevanten Lose, geschlossen werden.
Los-Nr: 3 Bezeichnung: NRW
1)Kurze Beschreibung
Dazu gehören die Liegenschaften in den Bundesländern:
Nordrhein-Westfalen. Dies entspricht der Regionaldirektion
Nordrhein-Westfalen (RD NRW).
Darin enthalten sind die Regionalen Infrastruktur-Services (RIS): RIS
Aachen-Düren, RIS Bielefeld, RIS Bochum, RIS Dortmund, RIS Düsseldorf,
RIS Essen, RIS Köln.
2)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
50750000
3)Menge oder Umfang
Los 3 RD NRW
143 Personen-/Lastenaufzüge,
9 Güteraufzüge,
5 Hebebühnen,
8 Fassadenbefahranlagen,
0 Fahrtreppen,
1 RWA Schachtentrauchungsanlagen,
141 Notrufsysteme.
4)Abweichung von der Vertragslaufzeit oder vom Beginn bzw. Ende des
Auftrags
5)Zusätzliche Angaben zu den Losen
1. Angebote können grundsätzlich für maximal 3 Lose abgegeben werden.
Werden mehr als 3 Lose (z. B. alle 5 Lose) angeboten müssen im
Anschreiben durch den Bieter das/die Verzichtslos(e) benannt werden,
um das durch den AG angestrebte Vergabesplitting (Mindestverteilung
3:2) zu ermöglichen. Die fehlende Angabe der/des möglichen
Verzichtslose(s) bei Angeboten über mehr als 3 Losen führt zum
vollständigen Ausschluss.
Das angestrebte Vergabesplitting wird nicht durchgeführt, wenn nur ein
Angebot in der engeren Wahl zur Verfügung steht, wenn für das/die
erklärte(n) Verzichtslos(e) keine wirtschaftliche Alternative (Lospreis
außerhalb des wirtschaftlichen Rahmens) vorhanden ist, oder wenn
alternative Angebote bei der Bewertung erheblich schlechter (Abweichung
30 %) abschneiden als das führende Angebot.
2. Im Fall einer losweisen Vergabe werden die mit den Auftragnehmern zu
schließenden Verträge rechtlich selbständig sein. Sofern ein
Auftragnehmer den Zuschlag für mehrere Lose erhält, wird mit diesem nur
ein Vertrag, über alle relevanten Lose, geschlossen werden.
Los-Nr: 4 Bezeichnung: RPS + H
1)Kurze Beschreibung
Dazu gehören die Liegenschaften in den Bundesländern:
Hessen. Dies entspricht der Regionaldirektion Hessen (RD).
Darin enthalten sind die Regionalen Infrastruktur-Services (RIS): RIS
Frankfurt-Main, RIS Gießen, RIS Kassel.
Rheinland-Pfalz und Saarland. Dies entspricht der Regionaldirektion
Rheinland-Pfalz-Saarland (RD RPS).
Darin enthalten sind die Regionalen Infrastruktur-Services (RIS): RIS
Mainz, RIS Saarbrücken, RIS Trier.
2)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
50750000
3)Menge oder Umfang
Los 4 RD RPS + H
103 Personen-/Lastenaufzüge,
14 Güteraufzüge,
16 Hebebühnen,
0 Fassadenbefahranlagen,
0 Fahrtreppen,
7 RWA Schachtentrauchungsanlagen,
102 Notrufsysteme.
4)Abweichung von der Vertragslaufzeit oder vom Beginn bzw. Ende des
Auftrags
5)Zusätzliche Angaben zu den Losen
1. Angebote können grundsätzlich für maximal 3 Lose abgegeben werden.
Werden mehr als 3 Lose (z. B. alle 5 Lose) angeboten müssen im
Anschreiben durch den Bieter das/die Verzichtslos(e) benannt werden,
um das durch den AG angestrebte Vergabesplitting (Mindestverteilung
3:2) zu ermöglichen. Die fehlende Angabe der/des möglichen
Verzichtslose(s) bei Angeboten über mehr als 3 Losen führt zum
vollständigen Ausschluss.
Das angestrebte Vergabesplitting wird nicht durchgeführt, wenn nur ein
Angebot in der engeren Wahl zur Verfügung steht, wenn für das/die
erklärte(n) Verzichtslos(e) keine wirtschaftliche Alternative (Lospreis
außerhalb des wirtschaftlichen Rahmens) vorhanden ist, oder wenn
alternative Angebote bei der Bewertung erheblich schlechter (Abweichung
30 %) abschneiden als das führende Angebot.
2. Im Fall einer losweisen Vergabe werden die mit den Auftragnehmern zu
schließenden Verträge rechtlich selbständig sein. Sofern ein
Auftragnehmer den Zuschlag für mehrere Lose erhält, wird mit diesem nur
ein Vertrag, über alle relevanten Lose, geschlossen werden.
Los-Nr: 5 Bezeichnung: BW + BY
1)Kurze Beschreibung
Dazu gehören die Liegenschaften in den Bundesländern:
Baden-Württemberg. Dies entspricht der Regionaldirektion
Baden-Württemberg (RD BW).
Darin enthalten sind die Regionalen Infrastruktur-Services (RIS): RIS
Freiburg, RIS Karlsruhe-Rastatt, RIS Mannheim, RIS Stuttgart, RIS Ulm.
Bayern. Dies entspricht der Regionaldirektion Bayern (RD BY).
Darin enthalten sind die Regionalen Infrastruktur-Services (RIS): RIS
Augsburg, RIS München, RIS Nürnberg, RIS Regensburg, RIS Würzburg, IS
BA-Service-Haus.
2)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
50750000
3)Menge oder Umfang
Los 5 RD BW + BY
176 Personen-/Lastenaufzüge,
22 Güteraufzüge,
18 Hebebühnen,
7 Fassadenbefahranlagen,
0 Fahrtreppen,
0 RWA Schachtentrauchungsanlagen,
169 Notrufsysteme.
4)Abweichung von der Vertragslaufzeit oder vom Beginn bzw. Ende des
Auftrags
5)Zusätzliche Angaben zu den Losen
1. Angebote können grundsätzlich für maximal 3 Lose abgegeben werden.
Werden mehr als 3 Lose (z. B. alle 5 Lose) angeboten müssen im
Anschreiben durch den Bieter das/die Verzichtslos(e) benannt werden,
um das durch den AG angestrebte Vergabesplitting (Mindestverteilung
3:2) zu ermöglichen. Die fehlende Angabe der/des möglichen
Verzichtslose(s) bei Angeboten über mehr als 3 Losen führt zum
vollständigen Ausschluss.
Das angestrebte Vergabesplitting wird nicht durchgeführt, wenn nur ein
Angebot in der engeren Wahl zur Verfügung steht, wenn für das/die
erklärte(n) Verzichtslos(e) keine wirtschaftliche Alternative (Lospreis
außerhalb des wirtschaftlichen Rahmens) vorhanden ist, oder wenn
alternative Angebote bei der Bewertung erheblich schlechter (Abweichung
30 %) abschneiden als das führende Angebot.
2. Im Fall einer losweisen Vergabe werden die mit den Auftragnehmern zu
schließenden Verträge rechtlich selbständig sein. Sofern ein
Auftragnehmer den Zuschlag für mehrere Lose erhält, wird mit diesem nur
ein Vertrag, über alle relevanten Lose, geschlossen werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird:
Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn diese mit ihrem Angebot eine
von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterschriebene Erklärung
abgeben, in der
für den Auftragsfall die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft
verbindlich erklärt ist;
alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des
Vertrages bevollmächtigte Vertreter benannt ist;
der bevollmächtigte Vertreter ermächtigt wird, die Mitglieder
gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich zu vertreten;
alle Mitglieder ihre gesamtschuldnerische Haftung gegenüber dem
Auftraggeber erklären;
alle Mitglieder den Besitz der geforderten Eignungsnachweise,
Zulassungen u. Berechtigungen bestätigen und belegen; Unvollständige
Unterlagen auch nur eines Mitglieds der Bietergemeinschaft führen zum
Ausschluss des Angebotes;
alle Mitglieder die geforderten technischen Voraussetzungen (Arbeits-
u. Messmittel, PDA, Web-Portal, Systemkompatibilität etc.) selbst
erfüllen u. entsprechend nachweisen;
alle Mitglieder ein einheitliches System zur Auftragsabwicklung
nachweisen;
die Bereitstellung und Pflege der geforderten Informationen und Daten
(z. B. Bestandsdaten, Leistungs- u. Prüfprotokolle,
Entsorgungsnachweise etc.) über ein gemeinsam genutztes zentrales
System (online Web-Portal) bestätigt wird;
die Ergebnisorientierung, Funktionalität u. Gültigkeit des
Instandhaltungskonzeptes (Beschreibung u. Nachweis eines
Managementsystems zur bedarfsorientierten Leistungserbringung,
wirtschaftliche Optimierung u. stetigen Qualitätsverbesserung) von
allen ARGE-Mitgliedern bestätigt wird;
alle Mitglieder die Kenntnis, die Verfügbarkeit, die stetige
Aktualisierung und Schulung der Mitarbeiter bezüglich der unter Punkt
1.7 genannten Rechtsvorschriften, Normen etc. bestätigen;
Es gibt keine Vorgaben über die Rechtsform der Bietergemeinschaft.
Die Bildung bzw. Änderung (Bsp.: Erweiterung, Austausch von
Mitgliedern, Wegfall von Mitgliedern etc.) einer Bietergemeinschaft
nach Ablauf der Angebotsfrist ist nicht zulässig.
Es ist zulässig, wenn sich ein Bieter für unterschiedliche Lose an
verschiedenen Bietergemeinschaften beteiligt.
Es ist aber unzulässig, innerhalb eines Loses als Mitglied einer
Bietergemeinschaft und gleichzeitig als Einzelbieter anzubieten. Ein
solches Angebotsverhalten ist als unzulässige, wettbewerbsbeschränkende
Abrede zu werten und führt gemäß § 124 Abs. 1 Nr. 4 GWB 2016 zwingend
zum Ausschluss beider Angebote für dieses Los. Gleiches gilt für den
Fall, dass sich ein Bieter an verschiedenen Bietergemeinschaften zu
einem Los beteiligt.
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: 1. Nachweis über Eintragung im Berufsregister /
Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der
Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR Abkommens, in dem sie
eingetragen sind.
2. Auszug aus dem Bundeszentralregister oder eine gleichwertige Urkunde
eines zuständigen Gerichts oder Verwaltungsbehörde des Herkunftslandes,
nicht älter als 6 Monate. Wenn eine Urkunde oder Bescheinigung vom
Herkunftsland nicht ausgestellt oder nicht vollständig alle
vorgesehenen Fälle des §123 Abs.1 Nr.110 GWB 2016 erwähnt, kann dies
durch eine eidesstattliche Erklärung oder eine förmliche Erklärung vor
einem zuständigen Gericht oder Verwaltungsbehörde, einem Notar oder
einer dafür qualifizierten Berufsorganisation des Herkunftslands
ersetzt werden.
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: 1. Erklärung über den Gesamtumsatz des
Unternehmens sowie den Umsatz bezüglich der besonderen Leistungsart,
die Gegenstand der Vergabe ist, jeweils bezogen auf die letzten 3
Geschäftsjahre.
2. b) Nachweis einer entsprechenden
Berufshaftpflichtversicherungsdeckung:
Für Personen- und / oder Sachschäden: 5 000 000 EUR pauschal,
bei Personenschäden mindestens: 500 000 EUR pro Person,
für Vermögensschäden: 250 000 EUR
für jeden einzelnen Schadensfall.
3. Liste der wesentlichen in den letzten drei Jahren erbrachten
Leistungen mit Angabe des Rechnungswertes, der Leistungszeit sowie der
öffentlichen oder privaten Auftraggeber.
4. Nachweis über die Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtung zur
Sozialversicherung.
III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
1) Verfahren/Prozesse, Beschreibungen / Checklisten / techn.
Ausstattung.
a) Vollständige u. genaue Beschreibung der zur Leistungserbringung
notwendigen u. vorhandenen technischen Ausrüstung, z. B.
Kommunikationsausstattung, spezielle Messgeräte, Wartungs- u.
Diagnosetools, Werkzeuge u. Hilfsmittel. Anzahl, Ausstattung u.
Ausrüstung der verfügbaren Einsatzfahrzeuge, besondere
Ausrüstungsgegenstände (z.B. Wärmebildkamera etc.). Verfügbarkeit
technischer Spezifikationen, Verfahrens-, Arbeitsanweisungen, Vorlagen,
Checklisten, Wartungs- u. Betriebsbücher.
b) Beschreibung des Qualitätssicherungssystems, Verantwortlichkeiten,
Key Performance Indikatoren (KPI), Maßnahmen des Unternehmens zur
Sicherstellung u. kontinuierlichen Verbesserung der Qualitätslage
(Nachweis durch aktuellen QM- Report u. Audit-Bericht mit festgelegten
Korrekturmaßnahmen). Verfahren Q- Messung/Prüfung der Leistungen
insbesondere für den Servicebereich.
c) Instandhaltungsmanagement (EDV-gestütztes Managementsystem).
Beschreibung der Aufbauorganisation, Kernprozesse, Funktionen und
technische Ausrüstung inkl. Anwenderprogramm (Software). Die
Verfügbarkeit und die Nutzung des Instandhaltungsmanagements ist ein
wichtiger Baustein für die bedarfsorientierte Leistungserbringung und
weiterer Optimierungsmöglichkeiten. Der Nachweis dieser Funktion ist
unabdingbar.
d) Nachweis u. Beschreibung bzgl. erfolgreich durchgeführter
Instandhaltungs- u. Betriebsoptimierungen und deren Effekte. Angabe der
jährlichen Einsparungen der Instandsetzungsleistungen oder Wert der
Erhöhung der Verfügbarkeit mit Beleg über die Nachhaltigkeit (mind. 3
Referenzobjekte).
2) Angaben über die technische Leitung.
Benennung der für die Projektleitung verantwortliche(n) Person(en) für
jedes angebotene Los. Die technische Leitung sollte mit einem Ingenieur
der technischen Wissenschaften besetzt sein, um kaufmännische wie auch
technische Fragen unmittelbar und kompetent zu lösen.
Die technische Leitung muss im Unternehmen weisungsbefugt und mit
entsprechender Handlungsvollmacht ausgestattet sein.
Die Nachweise (Diplom, BA, MBA etc. und Handlungsvollmacht) sind dem
Angebot beizufügen. Die Angabe muss losbezogen erfolgen.
3) Ausbildungs-, Studiennachweise und sonst Bescheinigungen über die
berufliche Befähigung, insbesondere der für die Leistungen
verantwortlichen und mitwirkenden Personen für jedes angebotene Los
(separat/losbezogen angeben).
Anzahl beschäftigter und zur Verfügung stehenden
(sozial-versicherungspflichtig) Hilfskräfte / Facharbeiter / Meister /
Techniker / Ingenieure mit Zeugnis, Ausbildungs- u. Studiennachweisen
(Diplom) für alle Gewerke;
Fördertechnik;
Kommunikationstechnik (Notruf u. Kommunikationseinrichtungen);
Elektrotechnik (DGUV Vorschrift 3);
Lüftungstechnik für das Gewerk RWA;
Weiterbildungsnachweise u. Beschreibung bzgl. Spezialwissen
(Zertifikate);
Anzahl von Fach- Spezialisten mit besonderer Ausbildung;
Nachweise für Prüf- und Messtätigkeiten, Zustandsbeurteilungen etc.;
Qualifikationsbeschreibung des / der zuständigen Objektleiter;
Anzahl, Ausbildung / Erfahrung der mit der Koordination der
Leistungen (Disposition) vorhandenen Mitarbeiter.
4) Sachkundenachweis für den Bereich Rauch-Wärme-Abzugsanlagen
(alternativ VDS-Zulassung).
5) Nachweis von betrieblichen Aus- u. Weiterbildungsregelungen (z. B.
Betriebsvereinbarung).
Weiterbildungskonzept bzw. betriebliche Regelungen für Führungskräfte,
Kundenbetreuer, Spezialisten, Facharbeiter u. organisatorisch Tätige.
Angaben bezüglich Ausbildungsbetrieb u. welche Fachrichtungen
ausgebildet werden.
6) Nachweis über eine ständig besetzte Notruf- u. Serviceleitstelle
(NSL 7/24).
Beleg über einen 7-T / 24Stunden Not- bzw. Bereitschaftsdienst mit
entsprechendem Fachpersonal und Helpdesk für die vorschriftsmäßige
Organisation u. Durchführung der Personenbefreiung, sowie ein
Eskalationskonzept zur Sicherstellung einer 3 Stunden Antrittszeit (vor
Ort auch außerhalb der regulären Arbeitszeit) bei Sofortmaßnahmen zur
Instandsetzung. Erläuterung der Vorgehensweise anhand einer Ablauf- /
Prozessbeschreibung für Entstörung u Instandsetzung mit folgendem
Inhalt:
Notdienst: Wie erfolgt die Vorbereitung des Notdienstteams auf den
Einsatz (Übermittlung vorhandener technischer Daten etc.);
Ablauf: Wie erfolgt die Annahme, Analyse, Weiterleitung und
Koordination des Einsatzes;
Ausrüstung: Welche techn. Ausrüstung steht dem Notdienstteam zur
Verfügung wie wird/ist die Ersatzteilversorgung organisiert/geregelt;
Zuständigkeit: Wer ist in welcher Phase zuständig / verantwortlich;
Schnittstellen: Aufzeigen interner Kommunikationswege u.
Dokumentation;
Notfallplan: Welche Alternativen (z. B. mobile Geräte) sind im Falle
einer Havarie in welcher Zeit verfügbar;
Datensicherung: Speicher- u. Sicherungskonzept bzgl. Datensicherung;
Abschluss: Wann u. wie erfolgt der Abschluss d. Aktivitäten.
7) Gültiges QMSZertifikat nach DIN EN ISO 9001:2015 für die Leistung
und jeden Standort (Niederlassung) oder als entsprechendes
Konzern-Firmenzertifikat. Gleiches gilt für ARGE Partner. Anerkannt
werden Zertifikate aller in Deutschland akkreditierter Unternehmen,
vorzugsweise:
Dekra,
Lloyds,
TÜV,
DQS,
LGA.
8) Qualitätspolitik u. Qualitätsziele des Unternehmens.
Offizielles Schreiben/Bekenntnis der Geschäftsleitung zur
Qualitätspolitik des Unternehmens für die letzten beiden und dem
aktuellen Geschäftsjahr (2015 2016) inklusive der von der
Geschäftsführung vorgegebenen Qualitätsziele.
9) Nachweis zum Lieferantenauswahlverfahren.
Vorlage der Verfahrensbeschreibung und Bewertungskriterien zur
Lieferantenauswahl inklusive einem Beispiel der geübten Praxis.
10) Ersatzteilversorgungskonzept für Aufzugstechnik insbes.
Fremdfabrikate.
Der Bieter hat im Rahmen seines Angebotes anzugeben, wie er die
Versorgung mit Ersatz- und Verschleißteilen anderer Hersteller
sicherstellen wird.
11) Übersicht von besonders zu behandelnden Materialien u. Stoffen.
Nachweis und Auflistung der relevanten Materialen und Hilfsstoffe, für
die ein Entsorgungsnachweis zu erbringen ist.
12) Instandhaltungskonzept (bedarfsorientiert/wirtschaftlich
kundenorientiert
transparent qualitätsorientiert).
Das Instandhaltungskonzept wird inhaltlich bewertet und ist
Voraussetzung für die Feststellung der Eignung des Bieters.
In dem vorzulegenden Instandhaltungskonzept ist unter Berücksichtigung
relevanter Vorschriften der Schwerpunkt auf eine bedarfsorientierte,
wirtschaftliche, transparente u. qualitätsbewusste Planung u.
Durchführung der Instandhaltung zu legen. Dieses muss die spezifischen
Leistungsanforderungen der Instandhaltung gem. DIN 31051 beinhalten,
die Aufbauorganisation des Auftragnehmers einbinden und insbesondere
die zu erwartenden Ergebnisse ausweisen/aufzeigen die dem AG von Nutzen
sind und als Beleg der eigenen Leistungsfähigkeit dienen.
Das Instandhaltungskonzept ist in die folgenden Punkte zu gliedern. Die
Überschriften sind gleichlautend zu verwenden.
1. Bedarfsorientierung Wirtschaftlichkeit,
2. Transparenz online Datenverfügbarkeit,
3. Kundenorientierung,
4. Qualitätsorientierung (aktives u. gelebtes Qualitätssicherungssystem
(kein QMH) mit kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) u.
festgelegten Key-Performance- Indikatoren (KPI)).
Bemerkung:
Die o.g. Vorgaben zum Instandhaltungskonzept vermitteln dem Bieter die
Erwartungen/Ziele des Auftraggebers die zwingend zu beachten und zu
erfüllen sind. Es obliegt dem Bieter innovative Ideen für die Erfüllung
der grundlegenden Anforderungen
Bedarfsorientierung/Wirtschaftlichkeit, Transparenz,
Kunden-orientierung und Qualitätssicherung einzubringen.
Als Nachweis zur Erfüllung der Angaben zwingend erforderlich ist die
Vorlage relevanter Zertifikate, Auswertungen, Berichte, Dokumente,
Checklisten, Verfahrens- u. Ablaufbeschreibungen. Ohne entsprechende
Nachweise kann keineWertung erfolgen. Die Wertung erfolgt in
Abhängigkeit von Plausibilität u. Nachweisbarkeit der Angaben.
13) Zugang zum Webportal (online Portal).
Angaben (Webadresse, Nutzerkennung u. Passwort) über einen
eigerichteten Testzugang, um den Aufbau und die Funktionalität des
Webportals zu prüfen.
14) Gültiges und bestehendes Zertifikat gemäß DIN EN 13015.
für die Wartung und Instandhaltung von Aufzügen und Fahrtreppen. Das
Zertifikat muss alle mit der Leistung befassten Standorte,
Organisationseinheiten etc. einschließen.
15) Betreuungsmatrix.
Übersicht in der die Zuständigkeit des jeweiligen Geschäftsstandortes
(Niederlassung od. Geschäftsstelle) des AN für die jeweilige
Liegenschaft des AG angegeben ist. Die Übersicht muss alle
Liegenschaften innerhalb des/der angebotenen Lose(s), die jeweils
zuständige Niederlassung des AN und die entsprechende Anfahrtszone
enthalten.
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten: nein
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen
Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der
Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Offen
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die
in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe
oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen
Dialog aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
FAN 2017
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
Unterlagen bzw. der Beschreibung
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die
Einsichtnahme: 6.11.2017
Kostenpflichtige Unterlagen: ja
Preis: 25 EUR
Zahlungsbedingungen und -weise: Vergabenummer: FAN 2017;
Höhe: 25 EUR;
Zahlungsweise: ausschließlich per Banküberweisung;
Empfänger: BA Gebäude-, Bau- und Immobilienmanagement GmbH,
Lina-Ammon-Straße 9, 90471 Nürnberg;
Kontonummer: 52 70 277 01;
BLZ: 760 400 61;
Geldinstitut: Commerzbank Nürnberg;
IBAN: DE53760400610527027701;
BIC-Code: COBADEFFXXX.
Die Vergabeunterlagen können nur versendet werden, wenn mit der
Anforderung per E-Mail oder Fax auch ein Zahlungsnachweis vorgelegt
wird. Das eingezahlte Entgelt wird nicht erstattet. Für das eingezahlte
Entgelt wird keine Rechnung oder Quittung ausgestellt.
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
21.11.2017 - 16:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur
Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7)Bindefrist des Angebots
bis: 22.12.2017
IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 21.11.2017 - 16:00
Ort:
Lina-AmmonStr. 9, 90471 Nürnberg.
Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen: nein
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das
aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Bundeskartellamt Vergabekammer des Bundes
Villemombler Straße 76
53123 Bonn
Deutschland
E-Mail: [3]info@bundeskartellamt.de
Telefon: +49 22894990
Internet-Adresse: [4]http://bundeskartellamt.de
Fax: +49 2289499163
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die
Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach §
97 Abs. 6 GWB 2016 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend
macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete
Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu
entstehen droht.
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB
2016 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB 2016. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB
2016 bleibt unberührt.
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
BA Gebäude-, Bau- und Immobilienmanagement GmbH
Lina-Ammon-Straße 9
90471 Nürnberg
Deutschland
E-Mail: [5]zvst@bi-management.de
Telefon: +49 91198872931
Internet-Adresse: [6]http://bi-management.de
Fax: +49 91198872909
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16.10.2017
References
1. mailto:zvst@bi-management.de?subject=TED
2. http://www.bi-management.de/
3. mailto:info@bundeskartellamt.de?subject=TED
4. http://bundeskartellamt.de/
5. mailto:zvst@bi-management.de?subject=TED
6. http://bi-management.de/
--------------------------------------------------------------------------------
Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
|