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Ausschreibung: Planungsleistungen im Bauwesen - DE-Heidelberg
Planungsleistungen im Bauwesen
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
Dokument Nr...: 411752-2017 (ID: 2017101809134289326)
Veröffentlicht: 18.10.2017
*
  DE-Heidelberg: Planungsleistungen im Bauwesen
   2017/S 200/2017 411752
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Stadt Heidelberg
   Kornmarkt 1
   Heidelberg
   69117
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Rechtsamt Vergabeabteilung
   Telefon: +49 62215823324
   E-Mail: [1]vergabeabteilung@heidelberg.de
   Fax: +49 6221584623326
   NUTS-Code: DE125
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.heidelberg.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://vergabe.vmstart.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?funct
   ion=_Details&TenderOID=54321-Tender-15f15a76594-4aec40322fab2dd
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Drees & Sommer Infra Consult und Entwicklungsmanagement GmbH
   Untere Waldplätze 37
   Stuttgart
   70569
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Herr Jaroslav Kauz
   Telefon: +49 62215823326/7
   E-Mail: [4]jaroslav.kauz@dreso.com
   Fax: +49 6221584623326
   NUTS-Code: DE11
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [5]www.dreso.com
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [6]www.auftragsboerse.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
   Stadt Heidelberg Rechtsamt
   Kornmarkt 1
   Heidelberg
   69117
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Herr Sebastian Stoll
   Telefon: +49 62215823324
   E-Mail: [7]vergabeabteilung@heidelberg.de
   Fax: +49 6221584623326
   NUTS-Code: DE125
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [8]www.heidelberg.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Ingenieurleistungen für Breitbandausbau.
   Referenznummer der Bekanntmachung: 66 1/2017
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71320000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Planungsleistungen Verkehrsanlage und Technische Ausrüstung (Fernmelde-
   und informationstechnische Anlagen).
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71300000
   71322000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE125
   Hauptort der Ausführung:
   Heidelberg.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   In der Stadt Heidelberg wurde der Breitbandausbau in den vergangenen
   Jahren durch den Eigenausbauverschiedener Telekommunikationsanbieter in
   vielen Bereich vorangetrieben. Allerdings erfolgte dieser Ausbau nicht
   flächendeckend, sodass mancherorts unterversorgte Bereiche bestehen
   blieben. Der flächendeckende Breitbandausbau kann i.d.R. nicht
   eigenwirtschaftlich durch die Unternehmen realisiert werden. Zur
   Sicherstellung einer stadtweiten flächendeckenden Breitbandversorgung
   mit Bandbreiten von mindestens 30 bzw. 50 Mbit/s sieht die Stadt
   Heidelberg den Ausbau der Breitbandnetze vor. Gegenstand dieser
   Ausschreibung sind die Leistungen zur Planung der Technischen
   Ausrüstung gem. HOAI Teil 4, Abschnitt 2 in den Leistungsphasen 1-3,
   5-9 und der Verkehrsanlagen gem. HOAI Teil 3, Abschnitt 4. ebenfalls in
   den Leistungsphasen 1-3, 5-9 einschließlich der örtlichen
   Bauüberwachung und der Erstellung vonVerkehrszeichenplänen. Als
   Grundlage für die Planung soll die bereits durchgeführte
   Machbarkeitsstudie für den flächendeckenden NGA-Breitbandausbau in der
   Stadt Heidelberg verwendet werden.
   Der Auftraggeber weist darauf hin, dass eine spätere Beteiligung des
   mit dieser Ausschreibung ausgewählten Planers an der Ausschreibung zur
   Vergabe des Netzbetriebs von der Bewilligungsbehörde zum
   Bundesbreitbandförderprogramm kritisch gesehen werden könnte.
   Insbesondere könnte hinterfragt werden, ob der Planer in diesem Fall
   noch umfänglich das Gebot der Technologieneutralität betreffend die
   Zulassung verschiedener Technologien zur Breitbandversorgung (vgl. § 5
   Abs. 5 NGA-RR und Ziffer 3.4 (78) e) Beihilfeleitlinien der EU) und
   einen diskriminierungsfreien Zugang zu den Infrastrukturen (vgl. § 7
   Abs. 2 NGA-RR und Ziffer 3.4 (78) g) Beihilfeleitlinien der EU)
   einhalten könnte. Deshalb wird der Auftraggeber im Rahmen der späteren
   Ausschreibung des Netzbetriebs sorgfältig prüfen, ob im Falle der
   Beteiligung des Planers ein Interessenkonflikt gegeben ist, der zur
   Sicherstellung des Grundsatzes des Wettbewerbs aber auch der
   Technologieneutralität einen Ausschluss des betroffenen Unternehmens
   zur Folge hat bzw. welche Maßnahmen (chinese walls) im Einzelfall
   erforderlich und zugleich ausreichend sein könnten, einen Ausschluss
   vom Verfahren zu vermeiden. Der Auftraggeber behält sich auch vor,
   diesen Sachverhalt dann im Rahmen
   der Ausschreibung des Netzbetriebs mit der Bewilligungsbehörde
   abzustimmen, um den Erlass eines endgültigen Zuwendungsbescheids nicht
   zu gefährden.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Vorstellung des Projektteams / Gewichtung:
   25
   Qualitätskriterium - Name: Vorgehensweise zur Projektabwicklung /
   Gewichtung: 15
   Qualitätskriterium - Name: Projekteinschätzung / Gewichtung: 20
   Qualitätskriterium - Name: Gesamteindruck Präsentation / Gewichtung: 10
   Preis - Gewichtung: 30
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 60
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   1. Stufe: Leistungsphasen 1-3 gem. HOAI
   2. Stufe: Leistungsphasen 5-8 gem. HOAI, einschließlich der örtlichen
   Bauüberwachung
   3. Stufe: Leistungsphase 9 gem. HOAI.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit,
   2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit,
   3. Fachliche Eignung  Referenzprojekte
   Die Kriterien inkl. Unterkriterien können auch der Kriterienliste
   entnommen werden. Die Kriterienliste ist zusammen mit den Formblättern
   zum Teilnahmeantrag unter der unter I.3) genannten elektronischen
   Adresse abrufbar. Siehe im Übrigen die Angaben im Abschnitt III dieser
   Bekanntmachung.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
    Nachweis der Berufszulassung (Eintragung in das Berufs- oder
   Handelsregister) gem. §§ 44 Abs. 1, 46 Abs.3 Nr. 6 VgV
   (Ausschlusskriterium, vergl. VI.3 der Bekanntmachung).
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Umsatz für entsprechende Dienstleistungen in den letzten 3
   Geschäftsjahren gem. § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV (Wichtung 10 %):
    Angabe des durchschnittlichen Umsatzes für entsprechende
   Dienstleistungen der letzten 3 Geschäftsjahren (Bereich Planung der
   Verlegung von Glasfaserkabel). (Wichtung 8 %),
    Angabe des durchschnittlichen Gesamtjahresumsatzes der letzten 3
   Geschäftsjahre. (Wichtung 2 %).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
    Berufshaftpflichtversicherung bzw. die Bestätigung der
   Berufshaftpflichtversicherung für den Auftragsfall mit einer Deckung
   von mindestens 2 000 000 EUR für Personenschäden und mindestens 2 000
   000 EUR für sonstige Schäden. Siehe hierzu wirtschaftliche
   Ausschlusskriterien unter VI.3 der Bekanntmachung.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Auswahlkriterien Büroorganisation und Projektteam:
   a) Jährliches Mittel der Beschäftigten und Anzahl der Führungskräfte in
   den letzten 3 Geschäftsjahren gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV (Wichtung 2
   %),
   b) Für die Dienstleistung verantwortliche Personen (Projektspezifisches
   Organigramm) gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV (Wichtung 2 %).
   Sollten in den Bewerbungsunterlagen benannte Personen im vorgelegten
   Angebot ausgetauscht werden, so darf dies nur durch in der fachlichen
   Qualifikation und Projekterfahrung gleichwertige Mitarbeiter erfolgen.
   Die
   beruflichen Qualifikation, Berufspraxis in Jahren und projektrelevantes
   Erfahrungsspektrum (Lebenslauf sowie Berufszulassung oder
   Studienabschluss) sind entsprechend nachzuweisen.
   c) Lieferung von Nachweisen der beruflichen Qualifikationen und
   Berufserfahrungen des
    Projektleiters (Wichtung 6 %),
    des stellv. Projektleiters (Wichtung 4 %),
    des Planers Verkehrsanlage (Wichtung 6 %)
   einschließlich der Angabe von Referenzprojekten aus dem Bereich Planung
   der Verlegung von Glasfaserkabel (Projektleiter und stellvertretender
   Projektleiter) und aus dem Bereich Planung von Verkehrsanlagen (Planer
   Verkehrsanlage)
   Auswahlkriterien Referenzprojekte gem. §§ 46 Abs. 3 Nr. 1, 75 Abs. 5
   VgV:
   Angabe von 2 Referenzprojekten im Bereich Planung der Verlegung von
   Glasfaserkabel (Wichtung 70 %)
   Bewerbungen, die nicht die geforderte Anzahl an Referenzen enthalten,
   werden nicht von der Wertung ausgeschlossen, können jedoch maximal der
   Hälfte der Punkte im Kriterium Referenzprojekte erhalten.
   Die Wichtung setzt sich wie folgt zusammen.
    Projektbeschreibung inkl. Beschr. Technikkonzept in Wort vorhanden
   (Wichtung 2,8 %),
    Referenzschreiben vorhanden (Wichtung 5,6 %),
    vergleichbare Baukosten netto (>= 10 000 000 EUR) (Wichtung 5,6 %),
    vergleichbare Anzahl an Hausanschlüssen (>= 500 Stk.) (Wichtung 5,6
   %),
    Abgeschlossene Leistungen der LPH 1 gem. HOAI (Wichtung 2,8 %),
    Abgeschlossene Leistungen der LPH 2 gem. HOAI (Wichtung 8,4 %),
    Abgeschlossene Leistungen der LPH 3 gem. HOAI (Wichtung 8,4 %),
    Abgeschlossene Leistungen der LPH 5 gem. HOAI (Wichtung 8,4 %),
    Abgeschlossene Leistungen der LPH 6 gem. HOAI (Wichtung 2,8 %),
    Abgeschlossene Leistungen der LPH 7 gem. HOAI (Wichtung 2,8 %),
    Abgeschlossene Leistungen der LPH 8 gem. HOAI (Wichtung 8,4 %),
    Abgeschlossene Leistungen der LPH 9 gem. HOAI (Wichtung 2,8 %),
    Erbrachte Leistungen Planung Verkehrsanlagen (Wichtung 5,6 %).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Referenzprojekte gem. §§ 46 Abs. 3 Nr. 1, 75 Abs. 5 VgV:
    Projekttyp wie gefordert (Bereich Planung der Verlegung von
   Glasfaserkabel),
    Angaben über selbst erbrachte und abgeschlossene Leistung gemäß
   Leistungsphasen HOAI,
    Abschluss der Leistungen gem. HOAI (>= 60 %).
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
    Vertrags-/Abwicklungs- und Verhandlungssprache im Rahmen der
   Projektdurchführung ist Deutsch. Alle Projektdokumente und die
   Projektdokumentation sind grundsätzlich in Deutsch zu erstellen,
    Der Auftragnehmer hat während der Ausführungsphase eine kurzfristige
   Erreichbarkeit/Verfügbarkeit vor Ort zu gewährleisten,
    Mehrfachbewerbungen von Nachunternehmern bei verschiedenen Bewerbern
   bzw. Bewerbergemeinschaften sind zugelassen. Die Referenzen der
   Nachunternehmen sind beizufügen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 13/11/2017
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 28/02/2018
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Allgemein:
   Die erforderlichen Nachweise und Erklärungen sind unter Verwendung der
   Formblätter zu erbringen, die bei der unter I.3) genannten
   elektronischen Adresse abgerufen und ordnungsgemäß ausgefüllt werden
   müssen. Der Auftraggeber behält sich vor, Erklärungen des Bewerbers
   durch entsprechende
   Bescheinigungen der zuständigen Stellen bzw. nach Rücksprache bei den
   zuständigen Stellen bestätigen zu lassen. Bei fremdsprachlichen
   Nachweisen ist eine Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen. Bei
   Bewerbergemeinschaften sind die Nachweise für alle Mitglieder der
   Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
   Bietergemeinschaften / Eignungsleihe / Unterauftragsvergabe:
    Bietergemeinschaften sind zugelassen. Gesamtschuldnerisch haftend mit
   bevollmächtigtem Vertreter. Arbeitsgemeinschaften und andere
   gemeinschaftliche Bieter haben in den Bewerbungen die Mitglieder zu
   benennen und eines ihrer Mitglieder als uneingeschränkt
   bevollmächtigten Vertreter zu bezeichnen,
    Im Fall der Eignungsleihe oder beabsichtigter Unterauftragsvergabe
   sind geforderte Eigenerklärungen und/oder Nachweise von dem
   Eignungsverleiher/Unterauftragnehmer vorzulegen. Der AG behält sich
   vor, einen
   Nachweis der Verfügbarkeit im Auftragsfall vor Auftragserteilung zu
   fordern. Auf §§ 43, 47 VgV wird verwiesen,
    Vorgesehener Nachunternehmerleistungen sind gemäß den Formblättern
   des Teilnahmeantrags anzugeben.
   Bewerbungsformular und Bieterplattform:
    Zur Angabe der notwendigen Nachweise ist zwingend
   (Ausschlusskriterium) ein Bewerbungsformular zu verwenden, das auf dem
   Bieterserver heruntergeladen werden kann (Link siehe I.3 der
   Bekanntmachung, schriftlich an die Anschrift unter I.3 der
   Bekanntmachung),
    Fragen im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs sind ausschließlich per
   Mail an die Kontaktadresse unter I.3 der Bekanntmachung bis spätestens
   eine Woche vor Abgabe der Teilnahmeanträge einzureichen. Die Antworten
   werden allen am Verfahren Beteiligten rechtzeitig durch die
   Vergabestelle zur Verfügung gestellt.
   Formale Ausschlusskriterien:
    Bewerbungsunterlagen entsprechen der Ausschreibung (Formblätter
   Bewerbung) gem. § 57 Abs. 1 und 3 VgV,
    Fristgerechter Eingang der Bewerbung (Frist siehe IV.2.2 der
   Bekanntmachung) gem. § 57 Abs. 1 Nr. 1 VgV.
   Zwingende Teilnahmebedingungen (Ausschlusskriterien):
    Nachweis der Berufszulassung (Eintragung ins Berufs- oder
   Handelsregister) gem. § 44 Abs. 1, §46 Abs. 3 Nr. 6 VgV,
    Vorlage Verpflichtungserklärung nach den Vorgaben des Tariftreue- und
   Mindestlohngesetzes für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg
   (LTMG).
   Rechtliche Ausschlusskriterien:
    Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1, 2, 3
   GWB vorliegen (Gründe im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen
   Verurteilung), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach §
   125 GWB,
    Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 4 GWB
   (Gründe im Zusammenhang mit Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und
   Abgaben), bzw. Nachweis nach § 123 Abs. 4 S. 2 GWB,
    Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB (Gründe im
   Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenskonflikten oder beruflichem
   Fehlverhalten), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach
   §125 GWB,
    Eigenerklärung, dass keine für den Auftrag relevante Abhängigkeit von
   Ausführungs- und Lieferinteressen vorliegt gem. § 73 Abs. 3 VgV.
   Wirtschaftliche Ausschlusskriterien:
   Die nachstehend aufgeführten Nachweise und Erklärungen sind für den
   Bewerber bzw. für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen:
    Berufshaftpflichtversicherung, bzw. Bestätigung der
   Berufshaftpflichtversicherung für den Auftragsfall (Personenschäden
   mind. 2 000 000 EUR, sonstige Schäden 2 000 000 EUR) gem. § 45 Abs. 1
   Nr. 1, Abs. 4
   VgV.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Baden-Württemberg
   Kapellenstraße 17
   Karlsruhe
   76131
   Deutschland
   Telefon: +49 7219264049
   E-Mail: [9]poststelle@rpk.bwl.de
   Fax: +49 7219263985
   Internet-Adresse:[10]https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Se
   iten/default.aspx
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Es gilt die am 18.4.2016 in Kraft getretene Neufassung des GWB (Gesetz
   gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen). Auf folgende Punkte wird hingewiesen:
    § 134 Abs. 2 GWB: Informations- und Wartefrist
   Demnach darf ein Vertrag erst 15 Kalendertage nach Absendung der
   Information an die nicht berücksichtigten Bieter geschlossen werden.
   Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet,
   verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag
   nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag
   des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.
    § 135 Abs. 2 GWB: Unwirksamkeit
   Die Unwirksamkeit [des öffentlichen Auftrags] kann nur festgestellt
   werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30
   Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber
   durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages,
   jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht
   worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der
   Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung
   der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der
   Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
    § 160 Abs. 3 GWB: Einleitung, Antrag
   Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
   oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   13/10/2017
References
   1. mailto:vergabeabteilung@heidelberg.de?subject=TED
   2. http://www.heidelberg.de/
   3. https://vergabe.vmstart.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-15f15a76594-4aec40322f
ab2dd
   4. mailto:jaroslav.kauz@dreso.com?subject=TED
   5. http://www.dreso.com/
   6. http://www.auftragsboerse.de/
   7. mailto:vergabeabteilung@heidelberg.de?subject=TED
   8. http://www.heidelberg.de/
   9. mailto:poststelle@rpk.bwl.de?subject=TED
  10. https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx
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