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Ausschreibung: Projektmanagement im Bauwesen - DE-Friedberg
Projektmanagement im Bauwesen
Dokument Nr...: 411666-2017 (ID: 2017101809133589315)
Veröffentlicht: 18.10.2017
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DE-Friedberg: Projektmanagement im Bauwesen
2017/S 200/2017 411666
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen, Niederlassung Mitte Zentrale
Vergabe
Schützenrain 5-7
Friedberg
61169
Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabe Fachbereich Vergabe Freiberufliche
Leistungen
E-Mail: [1]vof-fbg.info@lbih.hessen.de
Fax: +49 6031-167-126
NUTS-Code: DE712
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]https://vergabe.hessen.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?functi
on=_Details&TenderOID=54321-Tender-15df427285d-2bdac7dbcc0df43d
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://vergabe.hessen.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Projektsteuerung.
Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0433-2017-1510
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71541000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Neubau Chemische Institute (1. BA) und einer Technikzentrale am Campus
Riedberg der Goethe-Universität Frankfurt am Main Leistung für die
Projektsteuerung in Anlehnung an § 2 Heft Nr. 9 der Schriftenreihe AHO.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE712
Hauptort der Ausführung:
Campus Riedberg, Frankfurt am Main.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Leistung der Projektsteuerung für den Neubau Chemische Institute (1.
BA) und einer Technikzentrale am Campus Riedberg der Goethe-Universität
Frankfurt am Main.
Das Land Hessen beabsichtigt die Errichtung eines Neubaus für die
Chemischen Institute (1. Bauabschnitt) auf dem Campus Riedberg mit
einer Nutzfläche NUF 1-6 von ca. 4 500 m^2, das als Lehr- und
Forschungsgebäude genutzt werden soll und einer Technikzentrale mit
einer BGF von ca. 1 080 m^2.
Der Neubau stellt den 1. Bauabschnitt einer Gesamtmaßnahme zum Neubau
der Chemischen Institute dar. Langfristig ist geplant den 1.
Bauabschnitt um weitere rd. 18 400 m^2 BGF in einem oder mehreren
weiteren Bauabschnitten zu erweitern, um Flächen des Fachbereiches
aufzunehmen. Der zeitliche Ablauf dieser Bauabschnitte steht noch nicht
fest.
Im 1. Bauabschnitt werden Flächen für die Lehre entstehen, in denen die
praktische Ausbildung im Fach Chemie erfolgen wird. Darüber hinaus
werden flexibilisierte Forschungsflächen sowie studentische
Aufenthaltsräume und Räume für die Fachschaft errichtet. Der
Lehrbereich umfasst sowohl fachgebundene, also fachspezifisch
eingerichtete Praktikumslabore, als auch modular nutzbare
Mehrzweck-Praktikumsräume.
Für das Projekt ist bereits ein nicht-offener Realisierungswettbewerb
nach RPW 2013 im Rahmen eines VOF-Verfahrens mit vorangestelltem
Teilnahmewettbewerb durchgeführt worden. Das Vergabeverfahren für die
Gebäudeplanung steht kurz vor dem Abschluss. Für das restliche
Planungsteam werden derzeit Vergabeverfahren nach VgV gestartet.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualität, Kompetenzen und Erfahrung des
Projektteams / Gewichtung: 30
Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation allgemein / Gewichtung:
25
Qualitätskriterium - Name: Qualitätssicherung beim konkreten Projekt /
Gewichtung: 25
Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 20
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 22/01/2018
Ende: 23/01/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
1. Ausschluss von zu spät eingegangenen Bewerbungen.
2. Ausschluss formal unzureichender Bewerbungen.
3. Prüfung der Einhaltung von Mindestanforderungen und
Ausschlusskriterien.
Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand wirtschaftlicher und
finanzieller Leistungsfähigkeit und der technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit: siehe Punkt III 1.1); III 1.2); III 1.3); sowie
ergänzend in den anzuforderden Bewerbungsunterlagen.
Gewichtung gem. Wertungsmatrix:
gemittelter Umsatz für entsprechende Leistungen der letzten 3 Jahre:
10 %,
Anzahl festangestellten, mit vergleichbaren Leistungen betrauten
Ingenieure (o. vergl.): 15 %,
Referenzen gemäß den unter III 1.3) benannten Auswahlkriterien,
Referenzen 1, 2 und 3 mit jeweils 25 %; gesamt 75 %.
Ggfs. Losentscheid bei gleichermaßen geeigneten Bewerbern.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Mit Abschluss des Vertrages wird die Projektstufe 1 und Teile der
Projektstufe 2 (Entwurfsplanung) für die Planungseinheit 1 und 2
beauftragt.
Die weiteren Leistungen sollen optional beauftragt werden.
Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung einzelner
Leistungen vor.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form
einzureichen:
1) Verbindliche Erklärung im Formular Bewerbungsbogen, dass keine
Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB
vorliegen und dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von
Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen
ist;
2) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei
öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und
Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19.12.2014, GVBl. S.354 (HE 736);
3) (sofern die Gesellschaftsform dies erfordert:)
Angabe der Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV und Eintragung
in ein Berufs- und Handelsregister;
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Folgende Bewerbungsunterlagen sind zwingend in der unter VI.3 genannten
Form einzureichen:
1) Verbindliche Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung.
2) Verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und
seinen Umsatz für vergleichbare oder entsprechende Leistungen in den
letzten 3 Jahren.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 1) Mindestdeckung der Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der
EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut für
Personenschäden 3 000 000 EUR, für sonstige Schäden 5 000 000 EUR
jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr. Bei
Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
zu 2) Mindestanforderung an den Umsatz für entsprechende Leistungen im
Bereich der Projektsteuerung mind. 400 000 EUR (brutto)/Jahr.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Erklärung zur Gesamtzahl der vom Bewerber beschäftgten Mitarbeiter
und die Anzahl der Führungskräfte.
2) Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der
Führungskräfte, der vorgesehenen Projektleitung und der
festangestellten Architekten / Ingenieure für vergleichbare Leistungen.
3) Darstellung von 3 Referenzen der letzten 5 Jahre für erbrachte
vergleichbare Leistungen mit Kurzbeschreibung der Referenz und
folgenden Angaben:
Art der Maßnahme,
Art der Nutzung,
Benennung des Projektleiters,
Art des Auftraggebers (privater AG / öffentlicher AG),
Projektgröße durch Angabe der Gesamtbaukosten sowie der BGF und NUF
1-6,
Projektzeit sowie Übergabezeitpunkt an den Nutzer (soweit erfolgt),
Leistungsumfang des Bewerbers (Angabe der beauftragten und erbrachten
Leistungsstufen sowie Handlungsbereiche),
Benennung des Auftraggebers mit Referenzperson des Auftraggebers
(Anschrift, Kontaktdaten).
Das Projektdatenblatt ist jeweils vollständig auszufüllen. Geforderte
Anlagen sind beizulegen.
Jede Referenz muss in Form von aussagekräftigen Bildern und
Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je
Referenzprojekt auf max. 2 DIN A4 Blätter zu beschränken. Unterlagen,
die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die Wertung ein.
Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in in einem
früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine
entsprechende schriftliche Bestätigung des Auftraggebers oder des
ehemaligen Arbeitgebers vorliegt.
Zusatzinformation bezüglich der Referenzen:
Sofern Bewerber bereits für das Land Hessen tätig waren, haben sie dies
bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre unter Angabe laufender und
abgeschlossener Baumaßnahmen, des konkreten Leistungsumfangs sowie
eines Ansprechpartners, vollständig mitzuteilen.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 1) Mindestanforderung an beschäftigte Mitarbeiter: Mind. 5
Beschäftigte, davon mindestens 3 mit vergleichbaren Leistungen betraute
Ingenieure
zu 3) Die folgenden Mindestanforderungen werden an alle Referenzen
gestellt: Die Nichteinhaltung führt zum Ausschluss der jeweiligen
Referenz:
ausschließlich vergleichbare Projekte (als nicht vergleichbar werden
Verkehrsprojekte, Wohngebäude und produktionsgebäude gewertet),
ausschließlich Projekte mit vergleichbarer technischer Komplexität
(Kostenverhältnis Kgr. 300:400 nach DIN 276 kleiner 2:1),
Baubeginn vor 1.2017,
abschließender Bezug der Flächen (Übergabe) und Leistungsende nach
6.2012,
Mindestgröße 4 000 m^2 NUF oder 8 000 m^2 BGF.
Folgende Mindestanforderungen müssen durch die Gesamtheit der
eingereichten Referenzprojekte mindestens 1 bis maximal 3 abgedeckt
werden. Es handelt sich hierbei um K.O.-Kriterien, die Nichteinhaltung
führt zum Ausschluss der Bewerbung am weiteren Verfahren.
Mindestens eine der 3 Referenzen muss eine Referenz muss nach
öffentlichen Vergabevorschriften bzw. für einen öffentlichen
Auftraggeber gem. § 99 GWB ausgeführt worden sein;
Alle Handlungsbereiche in Anlehnung an AHO Heft 9 müssen mindestens
1-mal in den Projektstufen 1-5 mit Referenzen nachgewiesen werden;
Bei Bewerbergemeinschaften ist von jedem Büro mindestens eine
wertbare Referenz vorzuweisen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie
Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das
öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche
und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen
erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen
erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt
sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Ingenieur zu
führen.
Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich
nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderung als Ingenieur,
wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise
verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG
Berufsanerkennungsrichtlinie gewährleistet ist und den Vorgaben des
Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikation (ABI.
EU Nr. L 255 S.22) entspricht.
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt,
wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen
gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen und wenn der
bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die fachlichen
Anforderungen erfüllt, die an die natürliche Person gestellt werden.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Bewerbergemeinschaften (z. B. Arbeitsgemeinschaften) natürlicher und
juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes
Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über die Rechtsform, den
bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung
aller Mitglieder vorzulegen.
Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderten Nachweise für alle
Mitglieder der Bietergemeinschaft vorlegen. Die Leistungsabgrenzung
innerhalb der Bietergemeinschaft ist darzustellen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 14/11/2017
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
Zur Abgabe der notwendigen Nachweise sind zwingend die vorgegebenen
Vordrucke zu verwenden.
Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen:
1) Die Teilnahmeanträge sind frist- und formgerecht ausschließlich
elektronisch über die Vergabeplattform des Landes Hessen
([5]http://vergabe.hessen.de) zu übermitteln.
Es genügt die Textform nach § 126b BGB mit Angabe des Namens der
natürlichen Person, die die Erklärung abgibt.
2) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und
werden nur auf Anforderung zurückgegeben.
3) Im Falle von Bewerbergemeinschaften, Eignungsleihen durch andere
Unternehmen (gem. § 47 VgV) und Unterauftragnehmer (gem. § 36 VgV) sind
die Formblätter Bewerbungsbogen incl. der geforderten Anlagen und
Nachweise von jedem Unternehmen einzeln einzureichen (HE 734)
4) Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine
von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaft
einzureichen (HE 740).
5) Im Falle von Unternehmen nach § 47 VgV (Eignungsleihe) und/oder im
Falle von Unternehmen nach § 36 VgV (Unterauftragnehmer) ist mit dem
Teilnahmeantrag Art und Umfang der Teilleistungen zu benennen, für
welche sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen
wird (HE 741). Weiterhin ist eine Verpflichtungserklärung der anderen
Unternehmen nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen
Kapazitäten zur Verfügung stehen (HE 742).
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt
Fristenbriefkasten, Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Telefon: +49 6151-12-0
Fax: +49 6151-12-6347
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird
ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3
Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit
nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13/10/2017
References
1. mailto:vof-fbg.info@lbih.hessen.de?subject=TED
2. https://vergabe.hessen.de/
3. https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-15df427285d-2bdac7dbcc0
df43d
4. https://vergabe.hessen.de/
5. http://vergabe.hessen.de/
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