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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Friedberg
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 411712-2017 (ID: 2017101809132889298)
Veröffentlicht: 18.10.2017
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  DE-Friedberg: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2017/S 200/2017 411712
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen, Niederlassung Mitte Zentrale
   Vergabe
   Schützenrain 5-7
   Friedberg
   61169
   Deutschland
   Telefon: +49 6031-167-0
   E-Mail: [1]info.fbt@lbih.hessen.de
   Fax: +49 6031-167-126
   NUTS-Code: DE731
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]https://vergabe.hessen.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?functi
   on=_Details&TenderOID=54321-Tender-15e527b02d2-5bb6a72b2679b961
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://vergabe.hessen.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Tapetenmuseum-166660_Projektsteuerung.
   Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0454-2017-1609
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Projektsteuerung im Hochbau in Anlehnung an § 2 Heft Nr. 9 der
   Schriftenreihe AHO, Stand Mai 2014, Projektstufen 1-5; sowie
   Verfahrensbetreuung von VgV-Verfahren.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE731
   Hauptort der Ausführung:
   Kassel, Deutschland.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Das Land Hessen plant am Brüder-Grimm-Platz, dem heutigen Standort des
   Hessischen Verwaltungsgerichtshofes, einen Neubau für das Deutsche
   Tapetenmuseum  Museum für Raumkunst in Kassel.
   Der Neubau soll erstmals adäquate Ausstellungsräume für eine
   Dauerpräsentation erhalten, die den Anforderungen der Exponate dieser
   einmaligen Sammlung gerecht werden. Der Standort befindet sich an der
   Schnittstelle von Kassels Innenstadt und der Wilhelmshöher Allee, und
   wird das bestehende Museumsquartier nachhaltig stärken. Teil der
   Aufgabe ist neben der Konzeption eines modernen Museumsbaus die
   stimmige Integration von teilweise denkmalgeschützten Bestandsgebäuden
   in das Nutzungskonzept. In Räumen der historischen Torwache soll die
   ehemalige Wohnung der Brüder Grimm museal rekonstruiert werden.
   Raumprogramm: Museumsflächen, Verwaltung, Depot und Flächen f.
   Museumspädagogik auf rund 3 000 m^2 NUF.
   Hauptgegenstand des Auftrages ist die Projektsteuerung in den
   Handlungsbereichen der Organisation, Koordination, Dokumentation, der
   Kostensteuerung und der Terminsteuerung in Teilen der
   Ausführungsvorbereitung sowie in der Ausführung und Projektüberwachung.
   Die Kosten für die Gesamtmaßnahme, inkl. der Kosten für den Abbruch des
   VGH, sollen auf Grundlage der zu erstellenden Kostenberechnung
   überwacht und dokumentiert werden. Die Terminsteuerung beinhaltet auch
   Koordinierung der Restauratoren. Die Präsenz vor Ort ist in
   regelmäßigen Abständen in Rahmen von Besprechungen notwendig. Die
   Hauptbaukosten (Kostengruppe 200-600) betragen netto ca. 15 120 000
   EUR.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Qualität, Kompetenzen und Erfahrung des
   Projektteams / Gewichtung: 30
   Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation allgemein / Gewichtung:
   25
   Qualitätskriterium - Name: Qualitätssicherung beim konkreten Projekt /
   Gewichtung: 25
   Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 20
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/03/2018
   Ende: 30/06/2023
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1. Ausschluss von zu spät eingegangenen Bewerbungen.
   2. Ausschluss formal unzureichender Bewerbungen.
   3. Prüfung der Einhaltung von Mindestanforderungen und
   Ausschlusskriterien.
   Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand wirtschaftlicher und
   finanzieller Leistungsfähigkeit und der technischen und beruflichen
   Leistungsfähigkeit:
   siehe Punkt III.1.1), III.1.2); III.1.3), sowie ergänzend in den
   anzufordernden Bewerbungsunterlagen.
   Gewichtung gem. Wertungsmatrix:
   Referenzen: gemäß den unter III.1.3) benannten Auswahlkriterien
   (Referenzen 1, 2 und 3 zu jeweils 1/3): gesamt 100 %;
   Ggfs. Losentscheid bei gleichermaßen geeigneten Bewerbern.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Mit Abschluss des Vertrages werden die Leistungen zur Projektstufe 1
   und 2 (gem. Vertrag) sowie die Verfahrensbetreuung von VgV-Verfahren
   beauftragt. Die Projektstufen 3, 4 und 5 und weitere Besondere
   Leistungen sollen optional beauftragt werden, vorbehaltlich des
   Vorliegens der Hausmittel. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller
   Projektstufen besteht nicht.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form
   einzureichen:
   1) Verbindliche Erklärung im Formular Bewerbungsbogen, dass keine
   Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB
   vorliegen und dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von
   Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen
   ist;
   2) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei
   öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und
   Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19.12.2014, GVBl. S.354 (HE 736);
   3) sofern die Gesellschaftsform dies erfordert: Angabe der Befähigung
   zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV und Eintragung in ein Berufs- und
   Handelsregister;
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form
   einzureichen:
   1) Verbindliche Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45
   Abs. 1 (3) VgV;
   2) Verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und
   seinen Umsatz für die entsprechenden Leistungen in den letzten 3 Jahren
   gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV;
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1) Mindestdeckung der Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der
   EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut;
   Versicherungssumme für Personenschäden 3 000 000 EUR, für sonstige
   Schäden 3 000 000 EUR, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr.
   Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
   zu 2) Mindestanforderung an den Umsatz im Mittel der letzten 3 Jahre
   für entsprechende Leistungen im Bereich der Projektsteuerung im Hochbau
   von mind. 300 000 EUR/p.a.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Zum Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit sind folgende
   Bewerbungsunterlagen in der unter VI.3 genannten Form vorzulegen:
   1) Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber
   beschäftigten Mitarbeiter, die Anzahl der Führungskräfte sowie die
   Anzahl an mit der Ausschreibung entsprechenden Leistungen betrauten
   festangestellten Dipl.-Ingenieuren, Master- und Bachelorabsolventen in
   den letzten drei Geschäftsjahren ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3 VgV;
   2) Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der
   Führungskräfte, der vorgesehenen Person für die Projektleitung durch
   die Berechtigung die Berufsbezeichnung Dipl.-Ing. / Master / Bachelor
   führen zu dürfen gem. § 46 Abs. 3 (8) VgV;
   3) Darstellung von drei Referenzen (1  3) nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV
   für erbrachte vergleichbare Leistungen mit Kurzbeschreibung der
   Referenz.
   Nachfolgende Angaben sind im Formblatt einzutragen:
    Art der Maßnahme (Sanierung / Umbau, Neubau),
    Art der Nutzung (Sonstiges, Hochschulbau) und Angabe der Honorarzone
   des Projektes (HOAI),
    Benennung des Projektleiters und des Stellvertreters (aus dem
   Bewerberbüro),
    Art des Auftraggebers (privater AG / öffentlicher AG),
    Projektgröße, durch Angabe der Baukosten netto (Gesamt),
    Angabe der Nutzfläche NUF 1-6,
    Projektzeit,
    Alter der Referenz,
    Leistungsumfang des Bewerbers (Angabe der beauftragten Projektstufen
   und Handlungsbereiche, sowie Angabe der erbrachten Projektstufen und
   Handlungsbereiche in Anlehnung an AHO),
    Leistungsstand der Referenz,
    Benennung des Auftraggebers (Bezeichnung, Anschrift, Kontaktdaten)
   mit Referenzperson des Auftraggebers.
   Das Projektdatenblatt ist jeweils vollständig auszufüllen. Geforderte
   Anlagen sind beizulegen.
   Jede Referenz muss in Form von aussagekräftigen Bildern und
   Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je
   Referenzprojekt auf max. zwei DIN A4 Blätter zu beschränken.
   Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die
   Wertung ein (z. B. Projektbroschüren).
   Für alle Referenzen der öffentlichen Hand / nach öffentlichen
   Vergabevorschriften sollten Bescheinigungen des Auftraggebers
   vorliegen, aus denen der Leistungsumfang ersichtlich ist. Bei privaten
   und öffentlichen Auftraggebern, von denen für Referenzprojekte keine
   Bescheinigung erhältlich sein sollte, kann eine Eigenerklärung
   (Original mit rechtsverbindlicher Unterschrift) abgegeben werden.
   Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in in einem
   früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine
   entsprechende schriftliche Bestätigung des Auftraggebers oder des
   ehemaligen Arbeitgebers vorliegt.
   Zusatzinformation bezüglich der Referenzen:
   Sofern Bewerber bereits für das Land Hessen tätig waren, haben sie dies
    bezogen auf die letzten 3 b Geschäftsjahre  unter Angabe laufender
   und abgeschlossener Baumaßnahmen, des konkreten Leistungsumfangs sowie
   eines Ansprechpartners, vollständig mitzuteilen.
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1) Mindestanforderung an beschäftigte Mitarbeiter:
   Nachweis über mindestens vier festangestellte Ingenieure, die mit
   vergleichbaren Leistungen betraut sind.
   zu 3) Mindestanforderungen an alle Referenzprojekte:
   Die Nichteinhaltung führt zum Ausschluss der jeweiligen Referenz.
    Alle in den Referenzen dargestellte Projekte müssen eine Mindestgröße
   von 3 000 m^2 NUF 1-6 aufweisen.
    Für alle Referenzen gilt: Es müssen Projektsteuerungsleistungen in
   dem Handlungsbereich Kosten und Finanzierung mind. für die
   Projektstufen 2-4 vorliegen. Projekte mit Schwerpunkten in Verkehr und
   / oder Wohnungsbau (Anteil Wohnen oberhalb 70 %) werden nicht als
   Referenz anerkannt.
    Alle Referenzen müssen zudem nach 2011 (31.12.2011) übergeben worden,
   bzw. die Bauarbeiten der ersten Teilmaßnahme begonnen sein.
   Mindestanforderungen, die durch die Gesamtheit der eingereichten
   Referenzprojekte (1 bis 3) erfüllt sein müssen:
    von diesen 3 Referenzen müssen mind. 2 Projekte aus dem Bereich
   Neubau (mind. eines muss in Komplexität vergleichbar sein) kommen.
    von diesen drei Referenzen muss mind. 1 Projekt aus dem Bereich
   Kulturbauten (in Komplexität vergleichbar) kommen.
    von den Referenzen muss mindestens eine abgeschlossen und übergeben
   sein.
   Bei Nichteinhaltung einer Mindestforderung wird die Referenz nicht
   gewertet. Vorbehalten wird die Nachprüfung aller Angaben des
   Projektdatenblatts. Die Referenzen müssen in Form von aussagekräftigen
   Bildern und Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung
   je Referenzprojekt auf max. 2 DIN A4 Blätter zu beschränken.
   Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die
   Wertung ein (z. B. Projektbroschüren).
   Das Projektdatenblatt ist für alle Referenzen vollständig auszufüllen
   und geforderte Anlagen sind beizulegen. Das Unternehmen erklärt, dass
   die von im angegebenen Projektdaten zutreffend sind. Gewertet werden
   ausschließlich Referenzen, die die oben genannten Kriterien erfüllen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie
   Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das
   öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche
   und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen
   erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen
   erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt
   sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Ingenieur zu
   führen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufszeichnung
   gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderung als
   Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstige
   Befähigungsnachweise verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie
   2005/36/EG  Berufsanerkennungsrichtlinie  gewährleistet ist und den
   Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von
   Berufsqualifikation (ABI. EU Nr. L 255 S.22) entspricht. Bei
   juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn
   zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die
   der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen und wenn der
   bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die fachlichen
   Anforderungen erfüllt, die an die natürliche Person gestellt werden.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Bewerbergemeinschaften (z. B. Arbeitsgemeinschaften) natürlicher und
   juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes
   Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Mit der
   Bewerbung ist eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten
   Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder
   vorzulegen. Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderten Nachweise
   für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft vorlegen. Die
   Leistungsabgrenzung innerhalb der Bietergemeinschaft ist darzustellen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 14/11/2017
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   Zur Angabe der notwendigen Nachweise sind zwingend die vorgegebenen
   Vordrucke zu verwenden.
   Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen:
   1) Die Teilnahmeanträge sind frist- und formgerecht ausschließlich
   elektronisch über die Vergabeplattform des Landes Hessen
   ([5]http://vergabe.hessen.de) zu übermitteln.
   Es genügt die Textform nach § 126b BGB mit Angabe des Namens der
   natürlichen Person, die die Erklärung abgibt.
   2) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und
   werden nur auf Anforderung zurückgegeben.
   3) Im Falle von Bewerbergemeinschaften, Eignungsleihen durch andere
   Unternehmen (gem. § 47 VgV) und Unterauftragnehmern (gem. § 36 VgV)
   sind die Formblätter Bewerbungsbogen inkl. der geforderten Anlagen
   und Nachweise von jedem Unternehmen einzeln einzureichen (HE 734).
   4) Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine
   von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaft
   einzureichen (HE 740).
   5) Im Falle von Unternehmen nach § 47 VgV (Eignungsleihe) und/oder im
   Falle von Unternehmen nach § 36 VgV (Unterauftragnehmer) ist mit dem
   Teilnahmeantrag Art und Umfang der Teilleistungen zu benennen, für
   welche sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen
   wird (HE 741). Weiterhin ist eine Verpflichtungserklärung der anderen
   Unternehmen nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen
   Kapazitäten zur Verfügung stehen (HE 742).
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt
   Fristenbriefkasten, Luisenplatz 2
   Darmstadt
   64283
   Deutschland
   Telefon: +49 6151-12-0
   Fax: +49 6151-12-6347
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird
   ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3
   Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit
   nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   13/10/2017
References
   1. mailto:info.fbt@lbih.hessen.de?subject=TED
   2. https://vergabe.hessen.de/
   3. https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-15e527b02d2-5bb6a72b267
9b961
   4. https://vergabe.hessen.de/
   5. http://vergabe.hessen.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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