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Ausschreibung: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung - DE-Berlin
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Systemdienstleistungen und Unterstützungsdienste
Datenverarbeitungsgeräte (Hardware)
Softwarepaket und Informationssysteme
Dokument Nr...: 375282-2017 (ID: 2017092309152948898)
Veröffentlicht: 23.09.2017
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DE-Berlin: IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
2017/S 183/2017 375282
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Institut des Bewertungsausschusses GbR
Wilhelmstr. 138
Berlin
10963
Deutschland
Kontaktstelle(n): Abt. Zentrale Aufgaben
Telefon: +49 30814526021
E-Mail: [1]wolfgang.linke@institut-ba.de
Fax: +49 30814526019
NUTS-Code: DE30
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://institut-ba.de/
Adresse des Beschafferprofils:
[3]https://institut-ba.de/ba/ausschreibungen.html
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[4]http://institut-ba.de/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Träger des Instituts des Bewertungsausschusses sind
Körperschaften des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Ausbau der existierenden IT Infrastruktur und Betrieb der IT
Infrastruktur.
Referenznummer der Bekanntmachung: EU-17-001IT
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72000000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Ausbau der existierenden IT Infrastruktur und Betrieb der IT
Infrastruktur. Der Ausbau beinhaltet die Bereitstellung und Übereignung
der wesentlichen Komponenten, insbesondere Bereich Server,
einschließlich Internetzugangssystem, Fileserver und andere Server.
Der Auftraggeber hat ca. 55 Benutzer und ca. 170 Endbenutzergeräte.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
72250000
30210000
48000000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300
Hauptort der Ausführung:
10963 Berlin.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Leistung des Auftragnehmers beinhaltet das Folgende:
1. am Anfang der Vertragslaufzeit
a) die Inbetriebnahme eines Service Desks mit Ticketsystem,
b) die Übernahme des Betriebs der existierenden Infrastruktur und den
Betrieb der existierenden Infrastruktur und
c) den Ausbau der existierenden Infrastruktur (einschließl der
Bereitstellung u. Übereignung von Hard- u. Software) u. Herstellung der
vollständigen Betriebsbereitschaft,
2. während der Vertragslaufzeit
a) den Betrieb der ausgebauten IT Infrastruktur und
b) die Erbringung von Beratungsleistungen, im Zusammenhang mit durch
den Auftraggeber gewünschten Anpassungen und kontinuierlichen
Weiterentwicklungen der den Benutzern zur Verfügung stehenden
Funktionalität,
3. sowie am Ende der Vertragslaufzeit
a) die Erbringung von Leistungen im Zusammenhang mit der Übergabe der
IT Infrastruktur an einen nachfolgenden Auftragnehmer.
Im Rahmen des Ausbaus der IT Infrastruktur des Auftraggebers besteht
die Leistung des Auftragnehmers darin, wesentliche Komponenten
(insbesondere Bereich Server, einschließl. Internetzugangssystem,
Fileserver u. andere Server) der IT Infrastruktur bereitzustellen und
dem Auftraggeber zu übereignen. Der Auftragnehmer soll dann damit Teile
der existierenden Infrastruktur ersetzen und diese ausbauen, sodass die
erweiterten Anforderungen des Auftraggebers erfüllt werden.
Als Betriebssystem der IT Infrastruktur kommt client- und serverseitig
überwiegend Microsoft Technologie zum Einsatz. Die Nutzung der IT
Infrastruktur durch die Benutzer besteht insbesondere
1. in der Bearbeitung von Email, Internetrecherche, der Arbeit mit
Microsoft Office und Enterprise Content Management Systemen,
2. in der Verbindung mit einem externen Rechenzentrum,
3. in dem Ausdrucken von Sitzungsunterlagen,
4. in der Entwicklung kleinerer Softwareprodukte,
5. in der Durchführung von Telefonaten und Telefonkonferenzen und
6. in Aufgaben der Datenverarbeitung und statistischen Berechnungen.
Der Auftraggeber hat ca. 55 Benutzer und ca. 170 Endbenutzergeräte (z.
B. Computer, Drucker, Telefone).
Die ausgebaute IT Infrastruktur besteht im Bereich Server aus
Internetzugangssystem (einschließlich Gast WLAN), Fileservern, Servern
für spezielle Anwendungen und Servern zum Betrieb der Infrastruktur (z.
B. Domain Controller). Weiterhin sind Endbenutzergeräte, eine
Telefonanlage und Emailserver (Cloud Lösung) Teil der IT Infrastruktur.
Der Auftragnehmer ist grundsätzlich der alleinige Betreiber der IT
Infrastruktur. Die zu erbringenden Leistungen im Rahmen des Betriebs
beinhalten u.a.:
1. Bereitstellung eines Service Desks
2. Arbeiten der Störungsbeseitigung
3. Arbeiten der Überwachung, Wartung u. d. Pflege
4. Herstellung u. Aufrechterhaltung der Verfügbarkeit, der Sicherheit
u. des Datenschutzes
5. Erbringung von Serviceanfragen
Es gehört das Einrichten oder Entfernen von Zugängen zur IT
Infrastruktur am Ort des AG dazu, bspw. beim Eintritt oder Ausscheiden
eines Mitarbeiters oder bei der Bereitstellung von zusätzl.
Arbeitsplatzcomputern, die Installation und Einrichtung oder ggf. die
Deinstallation von Software auf (ausgewählten) Arbeitsplatzcomputern
dazu. Weiterhin sollen alle 2 3 Jahre ca. 1/3 der
Arbeitsplatzcomputer, die der AG bereitstellt, ausgetauscht werden.
Zum Leistungsumfang gehören Maßnahmen zum techn. Datenschutz sowie die
Berücksichtigung von Datenschutzvorgaben, die sich aus dem BDSG, dem
SGB V u. SGB X ergeben.
Des Weiteren muss der Auftragnehmer während der Vertragslaufzeit
auftretende Störungen der von ihm bereitgestellten Hard- u. Software
auf eigene Kosten beseitigen, ggf. auch durch Ersatz der Hard- u.
Software.
Die Leistungen müssen durch den Auftragnehmer ab dem 1.1.2018 erbracht
werden. Die ausgebaute IT Infrastruktur muss ab dem 02.04.2018
vollständig betriebsbereit sein.
Die Leistungserbringung kann, insofern es die Aufgabenstellung zulässt,
Remote durchgeführt werden.
Standort der IT Infrastruktur ist der Standort des Auftraggebers, wie
unter I.1.) benannt.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2018
Ende: 31/12/2020
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Der Auftraggeber kann zweimalig einseitig von einer Verlängerungsoption
für jeweils 2 weitere Jahre Gebrauch machen.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Siehe die unter Zifffer II. 2.7 bereits beschriebenen
Verlängerungsoptionen des Auftraggebers.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Die Kommunikation zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer erfolgt
ausschließlich in deutscher Sprache. AGB des Bewerbers/Bieters werden
nicht zugelassen und führen zum Ausschluss.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Siehe Anlage 1 Formblatt Eigenerklärung, Abschnitt IV. lit. A.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Siehe Anlage 1 Formblatt Eigenerklärung, Abschnitt IV. lit. B, Angabe
der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre mit vergleichbaren
Leistungen Umsätze des Unternehmens, sowie Entwicklung des
Gesamtumsatzes. Diese Anforderungen gelten auch für jedes Unternehmen
einer Bietergemeinschaft sowie für Nachunternehmen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Bereitstellung von drei Referenzen aus den letzten 3 Jahren im
Betrieb und Aufbau von auf Microsoft Technologien basierender IT
Infrastruktur, die der in II.2.4 beschriebenen IT Infrastruktur ähnlich
sind. Die Anzahl Benutzer und Endgeräte soll eine ähnliche Größe haben,
wie die in II.2.4 beschriebene.
Darstellung von Zertifizierungen des Bewerbers/Bieters (z. B. ISO,
CMMI).
Darstellung der Anzahl Mitarbeiter des Bewerbers/Bieters in den zur
Erbringung der Leistung notwendigen Bereichen (insbesondere IT
Architektur, IT Programmierung, IT Systemadministration, IT
Datenbankadministration, Einrichtung und Betrieb von Telefonanlagen)
und deren Ausbildungsstand (Bildungsabschlüsse, Microsoft
Zertifizierungen, ITIL Zertifizierung) und deren Berufserfahrung.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Die oben beschriebenen Referenzen dürfen von der aufgeführten Anzahl
der Benutzer und Endbenutzergeräte nicht weniger als 75 % und nicht
mehr als 1 000 % der in II.2.4 aufgeführten Anzahl von Benutzern und
Endbenutzergeräten betragen.
Der Bewerber hat zum Zeitpunkt der Absendung der Bewerbung durchgehend
seit mindestens 2 Jahren
mindestens 2 Mitarbeiter mit einem Abschluss M.Sc. (oder gleich- oder
höherwertig) in Informatik,
mindestens 2 Mitarbeiter mit aktiver Microsoft MCSE Server
Infrastructure Zertifizierung,
in jedem der folgenden Bereiche, IT Architektur, IT Programmierung,
IT Systemadministration, IT Datenbankadministration, sowie Einrichtung
und Betrieb von Telefonanlagen, mindestens jeweils 2 Mitarbeiter mit
mindestens jeweils 4 Jahren Berufserfahrung im jeweiligen Bereich,
mindestens 2 Mitarbeiter mit ITIL Zertifizierung.
Der Bewerber besitzt mindestens eine relevante aktive ISO
Zertifizierung (ISO 9000, ISO 20000 oder ISO 27000 Familie) oder eine
aktive Zertifizierung nach CMMI for Services auf Level 3 oder höher.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 21/10/2017
Ortszeit: 13:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 23/10/2017
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2017
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Mit dem bis zum 21.10.2017 einzureichenden Teilnahmeantrag ist
ausschließlich das ausgefüllte Formblatt Eigenerklärung für
Wirtschaftsteilnehmer nebst allen darin in Bezug genommenen Anlagen
einzureichen. Die Teilnahmeanträge zu diesem Vergabeverfahren sind von
den Bewerbern selbst zu erstellen. Die Teilnahmeanträge sind in
Schriftform in einem verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift
Teilnahmeantrag Ausbau der existierenden IT Infrastruktur und Betrieb
der IT Infrastruktur bei der o. g. Kontaktstelle einzureichen.
Teilnahmeanträge, die in elektronischer Form oder per Fax eingereicht
werden, sind nicht zugelassen. Bewerber/Mitglieder einer
Bewerbergemeinschaft müssen das ausgefüllte Formblatt Eigenerklärung
für Wirtschaftsteilnehmer nebst allen darin in Bezug genommenen
Anlagen mit dem Teilnahmeantrag einreichen. Wird das zur Verfügung
gestellte Formblatt nicht verwendet/vollständig ausgefüllt, bleibt der
Teilnahmeantrag unberücksichtigt. Bewerbergemeinschaften müssen
zusätzlich angeben, welches Mitglied vertretungsberechtigt und
empfangsbevollmächtigt ist und welches Mitglied für welche
Teilleistungen zuständig sein wird. Zum Zwecke einer vollständigen
Eignungsprüfung ist auch für Unterauftragnehmer eine ausgefüllte
Eigenerklärung für Wirtschaftsteilnehmer nebst allen darin in Bezug
genommenen Anlagen vorzulegen. Für Unterauftragnehmer ist zusätzlich
ein Verfügbarkeitsnachweis (z. B. eine Verpflichtungserklärung)
vorzulegen. Zur angemessenen Durchführung des Teilnahmewettbewerbs sind
die geforderten Erklärungen und Nachweise bereits mit dem
Teilnahmeantrag vorzulegen. Diese Forderung erfolgt in Übereinstimmung
mit Erwägungsgrund 84 zur Richtlinie 2014/24/EU. Fehlende Erklärungen
und Nachweise führen zum Ausschluss. Eine Nachforderung erfolgt nicht.
Weitere Vergabeunterlagen, wie die Aufforderung zur Angebotsabgabe, die
Leistungsbeschreibung, das Preisblatt, der Vertrag nebst Anlagen sowie
die Anforderungen an das Personal, das für die Ausführung des Auftrages
verantwortlich ist (siehe III.2.3.)), werden durch den Auftraggeber nur
den am Ende des Teilnahmewettbewerbs ausgewählten Bewerbern übersendet.
Fragen zu den Vergabeunterlagen und/oder zum Verfahren im Rahmen des
Teilnahmewettbewerbs sind per E-Mail an die o. g. Kontaktstelle zu
senden. Fragen, die nach dem 14.10.2017 eingehen, werden nicht mehr
beantwortet.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Bonn
Bonn
53123
Deutschland
Telefon: +49 22894990
E-Mail: [5]info@bundeskartellamt.de
Fax: +49 2289499163
Internet-Adresse:[6]http://www.bundeskartellamt.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein
Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist,
bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf
Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1GWB). Die
Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der
Bieterinformation nach § 134 Abs.1 GWB. Wird die Information auf
elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
zehn Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der
Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des
Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die
Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die
geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt
wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3
Satz 1 Nr. 3 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
20/09/2017
References
1. mailto:wolfgang.linke@institut-ba.de?subject=TED
2. http://institut-ba.de/
3. https://institut-ba.de/ba/ausschreibungen.html
4. http://institut-ba.de/
5. mailto:info@bundeskartellamt.de?subject=TED
6. http://www.bundeskartellamt.de/
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