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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Freising
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dokument Nr...: 372885-2017 (ID: 2017092209143446382)
Veröffentlicht: 22.09.2017
*
  DE-Freising: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2017/S 182/2017 372885
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Stadt Freising  Amt 64, Straßen und Brückenbau
   Amtsgerichtsgasse 1
   Freising
   85354
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
   Telefon: +49 94129734-10
   E-Mail: [1]vergabe@prof-rauch-baurecht.de
   Fax: +49 94129734-11
   NUTS-Code: DE21B
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.freising.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4YHYY09B
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
   Hoppestraße 7
   Regensburg
   93049
   Deutschland
   Telefon: +49 94129734-10
   E-Mail: [4]vergabe@prof-rauch-baurecht.de
   Fax: +49 94129734-11
   NUTS-Code: DE232
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [5]www.prof-rauch-baurecht.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [6]https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4YHYY09B
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
   Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
   Hoppestraße 7
   Regensburg
   93047
   Deutschland
   Telefon: +49 94129734-10
   E-Mail: [7]vergabe@prof-rauch-baurecht.de
   Fax: +49 94129734-11
   NUTS-Code: DE232
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [8]www.prof-rauch-baurecht.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Freising  Brückenerneuerung  Ing.
   Referenznummer der Bekanntmachung: 305/17
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Stadt Freising beabsichtigt die Sanierung der Brückenkappen bei den
   Brücken der Isarstraße mit der Luitpoldbrücke über die Isar (Gewässer
   1. Ordnung) und der Hochtrasse über die Bahn, Dr.-von-Daller-Str (St
   2350), Parkstraße, Schießstättstraße, der Moosach und der
   Schleifermoosach (Gewässer 2. Ordnung).
   Beauftragt werden  jeweils stufenweise  die Grundleistungen der Lph
   3-9 des Leistungsbildes Ingenieurbauwerke, § 43 HOAI i.V.m. Anl. 12 Nr.
   12.1 sowie die Besondere Leistung der örtlichen Bauüberwachung, die
   Grundleistungen der Lph 3-6 des Leistungsbildes Tragwerksplanung, § 51
   HOAI i.V.m. Anl. 14 Nr. 14.1 sowie optional die Besonderen Leistungen
   der ingenieurtechnischen Kontrolle der Ausführung, der
   betontechnologischen Beratung sowie das Mitwirken bei der Überwachung
   der Ausführung der Tragwerkseingriffe im Zusammenhang mit den
   Sanierungsmaßnahmen, schließlich die Grundleistungen der Lph 1-9 des
   Leistungsbildes Verkehrsanlagen, § 47 HOAI i.V.m. Anl. 13 Nr. 13.1.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71322500
   71327000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE21B
   Hauptort der Ausführung:
   Freising.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Stadt Freising beabsichtigt die Sanierung der in einem schlechten
   Zustand befindlichen Brückenkappen bei den Brücken der Isarstraße mit
   der Luitpoldbrücke über die Isar (Gewässer 1. Ordnung) und der
   Hochtrasse über die Bahn, Dr.-von-Daller-Str (St 2350), Parkstraße,
   Schießstättstraße, der Moosach und der Schleifermoosach (Gewässer 2.
   Ordnung).
   In diesem Zusammenhang sollen die Brückenkappen bei der Luitpoldbrücke
   um ca. 1 m verbreitert werden, so dass eine nutzbare Breite der Kappen
   von beidseitig 3,15 m erreicht wird. Auch bei der Hochtrasse werden die
   Brückenkappen erneuert, dort soll eine nutzbare Breite von 2,50 m
   erreicht werden. Weiterhin soll im Bereich außer-halb der Brücken der
   Fahrbahnbelag (Instandsetzung von Deck- und Binderschicht) erneuert
   werden. Auf den Brücken wird die Deckschicht erneuert. Der
   Planungsbereich umfasst Isarstraße zwischen Korbinianskreuzung und
   Einmündung Ismaninger Straße einschließlich der stadtauswärts führenden
   Bushaltestelle auf einer Gesamtlänge von ca. 490 m. Innerhalb dieses
   Planungs-bereichs liegen die Brücke über die Angerbadergasse mit
   Stützmauern, die Hochtrasse über die Bahn und die
   Dr.-von-Daller-Straße, Parkstraße, Schießstättstraße, der Moosach und
   der Schleifermoosach sowie die Luitpoldbrücke über die Isar, mit den
   beidseitig entlang der Ufer verlaufenden Rad- und Erholungswegen.
   Die Isarstraße ist eine für den lokalen und regionalen Verkehr
   bedeutendsten innerstädtischen Verkehrswege in Freising, was hohe
   Anforderungen an die Verkehrsabwicklung während der Baumaßnahme stellt.
   Besondere Anforderungen an die Ingenieurleistungen bestehen auch
   aufgrund der Querung eines FFH-Gebiets durch die Luitpoldbrücke und die
   durchzuführenden Sanierungsmaßnahmen im Bahnbereich.
   Die Stadt Freising hat Grundlagenermittlung und Vorplanung im Hinblick
   auf die beabsichtigten Sanierungsmaßnahmen bereits beauftragt. Der
   Abschlussbericht zur Vorplanung liegt vor. Es wurden 2 Varianten
   untersucht. Die Stadt Freising hat sich für die Variante 2 entschieden,
   welche beinhaltet: Die Instandsetzung der Deck- und Binderschicht im
   gesamten Bereich, den Neubau der Geländer, der Kappen und die
   Betonausbesserung bei der Brücke Angerbadergasse mit Stützmauer, die
   Erneuerung und Erweiterung der Kappen sowie die Erneuerung der
   Fahrbahndecke im Bereich der Hochtrasse, die Erneuerung und Erweiterung
   der Kappen sowie die Erneuerung der Fahrbahndecke im Bereich der
   Luitpoldbrücke.
   Beauftragt werden  jeweils stufenweise  die Grundleistungen der
   Leistungsphasen 3-9 des Leistungsbildes Ingenieurbauwerke, § 43 HOAI
   i.V.m. Anl. 12 Nr. 12.1 sowie die Besondere Leistung der örtlichen
   Bauüberwachung, die Grundleistungen der Leistungsphasen 3 -6 des
   Leistungsbildes Tragwerksplanung, § 51 HOAI i.V.m. Anl. 14 Nr. 14.1
   sowie optional die Besondere Leistung der ingenieurtechnischen
   Kontrolle der Ausführung, der betontechnologischen Beratung sowie das
   Mitwirken bei der Überwachung der Ausführung der Tragwerkseingriffe im
   Zusammenhang mit den Sanierungsmaßnahmen, schließlich die
   Grundleistungen der Leistungsphasen 1-9 des Leistungsbildes
   Verkehrsanlagen, § 47 HOAI i.V.m. Anl. 13 Nr. 13.1 betreffend den Umbau
   der Einmündung Isarstraße/Ismaninger Straße einschließlich einer
   Bushaltestelle, der Kreuzung Isarstraße/ Luitpoldstraße sowie der
   Anpassung der Verkehrsanlagen des nördlichen Bauendes.
   Die vorliegende Kostenschätzung weist Baukosten brutto (ohne
   Nebenkosten) mit 7 246 751 EUR aus.
   Mit den Planungsleistungen soll unmittelbar nach Auftragserteilung
   begonnen werden. Die Sanierungsmaßnahmen sollen zeitnah umgesetzt
   werden.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/01/2018
   Ende: 31/12/2024
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Mindestkriterien:
   1. finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit:
   Spezifischer Mindestumsatz (brutto): Durchschnitt der letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Objektplanung 
   Ingenieurbauwerke: 500 000 EUR Umsatz/Jahr
   2. Technische Leistungsfähigkeit:
   2.1.) Bürokapazität/Personalstärke:
   Der Bewerber muss über mindestens 5 Ingenieure verfügen.
   2.2.) Referenzen: Referenzportfolio Bewerber (Büro):
   Mindestens je ein Referenzobjekt in den letzten 7 Jahren
   (Fertigstellung im Zeitraum 1.1.2010 bis 30.9.2017) im Bereich
   Objektplanung Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen mit Erfahrungen
   beim
    Planen und Überwachen der Bauausführung in einem FFH-Gebiet
    Planen und Überwachen der Bauausführung im Bereich einer Bahnlinie
    Planen und Überwachen der Bauausführung im Bereich von
   Hauptverkehrsstraßen
    Planen und Überwachen von Projekten mit Planungsleistungen
   Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen > 3 000 000 EUR brutto
   Baukostenvolumen
   2.3.) Berufserfahrung: (Projektleitung und Bauleitung können identisch
   sein)
   a.) Projektleitung: Der Projektleiter muss mindestens 5 Jahre
   Berufserfahrung aufweisen.
   b.) Bauleitung (BL): Der Bauleiter muss mindestens 5 Jahre
   Berufserfahrung aufweisen.
   Der Auftraggeber behält sich vor, Referenzauskünfte einzuholen. Bei der
   Wertung der Referenzen finden positive oder negative Auskünfte
   Berücksichtigung. Bei negativen Auskünften führt dies zu einer
   geringeren Bewertung dieser Referenz.
   Sollte ein Bewerber eines der oben genannten Mindestkriterien nicht
   erfüllen, so ist die Bewerbung zwingend vom Verfahren auszuschließen!
   Die Mindestkriterien können mit mehreren Referenzen erfüllt werden. Es
   kann aber auch eine Referenz eingereicht werden, die alle Kriterien in
   einem erfüllt.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Stufe 1: Leistungsphasen 3 und 4 der Leistungsbilder Ingenieurbauwerke
   und Tragwerksplanung sowie 1, 2, 3 und 4 des Leistungsbildes
   Verkehrsanlagen
   Stufe 2: Leistungsphasen 5, 6 und 7 des Leistungsbildes
   Ingenieurbauwerke sowie des Leistungsbildes Verkehrsanlagen,
   Leistungsphasen 5 und 6 des Leistungsbildes Tragwerksplanung
   Stufe 3: Leistungsphasen 8 und 9 der Leistungsbilder Ingenieurbauwerke
   und Verkehrsanlagen, sowie die Besonderen Leistungen der örtlichen
   Bauüberwachung bei diesen Leistungsbildern, schließlich die Besondere
   Leistung der Überwachung der Ausführung bei der Tragwerksplanung.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die mitzuverarbeitende Bausubstanz ist in den Umbauzuschlag mit
   einzukalkulieren.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Bei juristischen Personen Vorlage des Handelsregisterauszugs (nicht
   älter als 6 Monate vor dieser Bekanntmachung (Tag der Absendung der
   Bekanntmachung)), bei Kommanditgesellschaften sind die HR-Auszüge
   sowohl der Kommanditgesellschaft als auch der persönlich haftenden
   Gesellschafterin einzureichen. Bei Partnerschaften Vorlage des Auszugs
   aus dem Partnerschaftsregister nach PartG (nicht älter als 6 Monate vor
   dieser Bekanntmachung (Tag der Absendung der Bekanntmachung)).
   Erklärung, dass Ausschlussgründe nach § 123 GWB und § 124 GWB nicht
   vorliegen.
   Die tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall sind namentlich zu
   benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben. Der Nachweis der
   fachlichen Qualifikation des Inhabers/der Inhaberin oder der
   Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist durch
   Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder
   Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder
   vergleichbare Berufszulassung) und durch Angaben zur Berufserfahrung in
   Jahren zu führen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Eigenerklärung über den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen:
   Spezifischer Mindestumsatz (brutto): Durchschnitt der letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Objektplanung 
   Ingenieurbauwerke: 500 000 EUR Umsatz/Jahr
   Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied
   der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben.
   Nachweis auf Verlangen der Vergabestelle durch Bestätigung eines
   vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend
   testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und
   Verlustrechnungen.
   Vorlage der Versicherungspolice oder einer Zusage der Versicherung ohne
   Vorbehalte, den geforderten Versicherungsschutz im Auftragsfall zur
   Verfügung zu stellen. Zeitpunkt der Vorlage: mit dem Teilnahmeantrag.
   Nicht älter als 6 Monate vor Tag der Absendung der Bekanntmachung.
   Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der ARGE bei einem,
   in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens
   über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
   Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, mit einer
   Deckungssumme von mind. 2 000 000 EUR für Personenschäden und von mind.
   2 000 000 EUR für sonstige Schäden. Sie/Er hat zu gewährleisten, dass
   zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe
   der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu
   erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro
   Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
   Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt
   erhalten bleiben. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die
   ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherung
   aller ARGE-Mitglieder benannt werden, wenn gerade auch die Tätigkeit in
   einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE mitversichert ist; aus der
   Bescheinigung muss eindeutig hervorgehen, dass diese Tätigkeit in einer
   ARGE mit Außenhaftung für die gesamte ARGE enthalten ist.
   Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein
   nachgereicht werden.
   Der Auftragnehmer / die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber
   jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Spezifischer Mindestumsatz (brutto): Durchschnitt der letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Objektplanung 
   Ingenieurbauwerke: 500 000 EUR Umsatz/Jahr.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Nachweise gem. § 46 Abs. 3 VgV; entsprechende Formblätter werden mit
   den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt.
   Die tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall sind namentlich zu
   benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben. Der Nachweis der
   fachlichen Qualifikation der tatsächlichen Leistungserbringer im
   Auftragsfall oder des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte
   des Unternehmens ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis
   Kammereintragung oder Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master,
   Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) und durch Angaben zur
   Berufserfahrung in Jahren zu führen.
   Eigenerklärungen über:
   A.) das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren Beschäftigten (Ingenieure, Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH,
   Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung)
   B.) Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern
   Bewerbungsbogen/Projektdatenblätter zu machen):
   Referenzportfolio Bewerber gesamt der letzten 7 Jahre (Fertigstellung
   im Zeitraum 1.1.2010 bis 30.9.2017) mit Angaben zu:
   a.) Auftraggeber,
   b.) Art der Aufgabenstellung
   c.) Größenordnung des Projekts: Planungsleistungen Ingenieurbauwerke
   und Verkehrsanlagen > 3 000 000 EUR brutto Baukostenvolumen
   C.) Angaben zur Berufserfahrung des konkret zur Verfügung stehenden
   Personals:
   a.) Angabe zur Berufserfahrung des(r) Projektleiters(in)
   b.) Angabe zur Berufserfahrung des(r) Bauleiters(in).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Der Bewerber muss über mindestens 5 Ingenieure verfügen.
   Mindestens je ein Referenzobjekt in den letzten 7 Jahren
   (Fertigstellung im Zeitraum 1.1.2010 bis 30.9.2017) im Bereich
   Objektplanung Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen mit Erfahrungen
   beim
    Planen und Überwachen der Bauausführung in einem FFH-Gebiet.
    Planen und Überwachen der Bauausführung im Bereich einer Bahnlinie.
    Planen und Überwachen der Bauausführung im Bereich von
   Hauptverkehrsstraßen.
    Planen und Überwachen von Projekten mit Planungsleistungen
   Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen > 3 000 000 EUR brutto
   Baukostenvolumen.
   Der Projektleiter muss mindestens 5 Jahre Berufserfahrung aufweisen.
   Der Bauleiter muss mindestens 5 Jahre Berufserfahrung aufweisen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Ingenieure; Bayerische Bauordnung (BayBO) und Bayerisches
   Baukammerngesetz (BayBauKaG).
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 19/10/2017
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Es gilt die HOAI in der bei Auftragserteilung gültigen Fassung, soweit
   der Auftragnehmer/die ARGE seinen Geschäftssitz innerhalb des
   Hoheitsgebietes der Bundesrepublik Deutschland hat und die Leistungen
   vom Hoheitsgebiet der Bundesrepublik Deutschland aus erbracht werden.
   Zudem gelten die Allgemeinen Vertragsbestimmungen zu den Verträgen mit
   freiberuflich Tätigen gem. HAV-KOM.
   Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
   Einzelbewerber oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch
   haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen einzelner
   Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur
   Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im
   weiteren Verfahren (dies gilt auch für Subunternehmer).
   Bewerbungen sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten
   Bewerbungsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge, für die nicht die zum
   Download gestellten Bewerbungsunterlagen/-formulare verwendet werden,
   werden ausgeschlossen. Anfragen, Nachfragen etc. sind vorzugsweise nach
   der Registrierung über die Vergabeplattform zu stellen. Alternativ kann
   die Anfrage per E-Mail erfolgen.
   Die Bewerbung selbst muss entweder elektronisch über die
   Vergabeplattform (unterschriebene Bewerbung in eingescannter Form,
   nicht als Nachricht sondern über die Funktion Teilnahmeanträge) oder
   in Papierform im verschlossenen Umschlag ausschließlich bei der Kanzlei
   Prof. Dr. Rauch & Partner, Hoppestr. 7, Regensburg, eingereicht werden.
   Sollte die Bewerbung nicht fristgerecht in der Kanzlei eingehen, so ist
   die Bewerbung vom Verfahren auszuschließen.
   Die Formulare sind rechtsverbindlich zu unterzeichnen. Die
   Vertretungsberechtigung ist, soweit diese sich nicht aus dem
   Registerauszug ergibt, ggf. durch Vorlage einer Vollmacht nachzuweisen.
   Es ist die vorgegebene Struktur einzuhalten und die Formulare sind
   entsprechend auszufüllen. Bei dem Formular Bewerbungsbogen handelt es
   sich um das Hauptformular der Bewerbungsunterlagen (dieser gilt für den
   Bewerber bzw. die ARGE insgesamt). Wenn und soweit die dort gemachten
   Angaben nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des
   Bewerbers, eine richtige/bessere Darstellung in anderen Formularen
   heilt dies nicht. Sind in diesem Formular z. B. die Mindestkriterien
   nicht erfüllt/nicht angegeben, wird die Referenz nicht gewertet. Der
   Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und
   unvollständige Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der
   Bewerbungsfrist (IV.2.2) nicht vorgelegt werden, bis zum Ablauf einer
   zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die Bewerber haben keinen
   Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser
   Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige
   Einreichung führt, wenn die Vergabestelle von der
   Nachforderungsmöglichkeit nicht Gebrauch macht, oder eine Nachforderung
   fruchtlos geblieben ist, zum Ausschluss aus dem Verfahren. Unklare,
   widersprüchliche oder fehlende Angaben in den Formularen gehen zu
   Lasten des Bewerbers. Broschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung
   des Büros sind ausdrücklich nicht erwünscht und werden im Verfahren
   nicht berücksichtigt (auch nicht zurückgesandt).
   Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht
   erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der
   Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen
   gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform
   eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber
   sodann eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden
   sollten. Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst
   dafür verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder
   Antworten gibt.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4YHYY09B.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Südbayern
   Maximilianstraße 39
   München
   80534
   Deutschland
   Telefon: +49 892176-2411
   E-Mail: [9]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
   Fax: +49 892176-2847
   Internet-Adresse:[10]https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerd
   e/mittelinstanz/vergabekammer/
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat;
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   18/09/2017
References
   1. mailto:vergabe@prof-rauch-baurecht.de?subject=TED
   2. http://www.freising.de/
   3. https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4YHYY09B
   4. mailto:vergabe@prof-rauch-baurecht.de?subject=TED
   5. http://www.prof-rauch-baurecht.de/
   6. https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4YHYY09B
   7. mailto:vergabe@prof-rauch-baurecht.de?subject=TED
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  10. https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer/
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