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Ausschreibung: Einbruchmeldeanlagen - DE-Berlin
Einbruchmeldeanlagen
Reparatur und Wartung von Anlagen
Dokument Nr...: 324289-2017 (ID: 2017081709142191277)
Veröffentlicht: 17.08.2017
*
  DE-Berlin: Einbruchmeldeanlagen
   2017/S 156/2017 324289
   Auftragsbekanntmachung  Sektoren
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
   Einkauf, Gebäude B027  Raum 50, Flughafen Berlin-Schönefeld
   Berlin
   12521
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Einkauf
   E-Mail: [1]einkauf@berlin-airport.de
   Fax: +49 306091-70641
   NUTS-Code: DE406
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.berlin-airport.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetail
   s?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-15dd216a3bb-77133dbf1873fb7a
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetail
   s?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-15dd216a3bb-77133dbf1873fb7a
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.6)Haupttätigkeit(en)
   Flughafenanlagen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   RV Instandhaltung EMA-Anlagen SXF/BER.
   Referenznummer der Bekanntmachung: EA-2017-0290
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   31625300
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Abschluss einer Rahmenvereinbarung (RV) für Dienstleistungen von
   IT-Systemen/Soft- u.Hardware der Einbruchmeldeanlagen (EMA) an d.
   Standorten SXF u. BER.
   Hersteller bzw. Errichter der Anlagen ist die Fa. Bosch.
   Im Leistungsumfang werden für alle Bestandteile
   Service u. Entstörung im Third-Level-Support mit ihrer Instandsetzung
   (Wiederherstellung des Sollzustandes),
   Telefon-Hotline mit Störungsannahme,
   Rufbereitschaft 24/7,
   als Basis enthalten sein.
   Leistungen des AN können jederzeit auf zentrale Anlagenteile auf BER u.
   SXF erweitert werden bzw. Leistungen des AN können aufgrund der
   Reduzierung der Anlagenteile gekürzt werden.
   Leistung muss mindestens. 3 Jahre ab Vertragsbeginn sichergestellt
   werden zuzügl. optionaler Verlängerungen von maximal 24 Monaten.
   Darüber hinaus hat der AG das Recht, weitere Leistungen aus der RV
   abzurufen, ohne dass daraus eine Abnahmeverpflichtung entsteht.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   45259000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE406
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Inhalt der hier zu vergebenden Leistung ist ein Rahmenvertrag für
   Dienstleistungen für IT-Systeme / Soft- und Hardware der
   Einbruchmeldeanlagen (EMA) des AG an den Standorten SXF und BER.
   Im Leistungsumfang werden für alle Bestandteile der EMA
   Service und Entstörung im Third-Level-Support mit ihrer Instandsetzung
   (Wiederherstellung des Sollzustandes)
   Telefon-Hotline mit Störungsannahme mit Ticketsystem,
   Rufbereitschaft 24/7,als Basis enthalten sein.
   Die Anlage umfasst alle Komponenten der EMA inkl. der Komponenten zur
   Vernetzung der angebundenen EMA.
   Es handelt sich hierbei um einen LWL  Ringverbund der Zentralen,
   bestehend aus:
   6 EMA Zentralen UGM 2020, zur Versorgung in den Standorten:
    Gebäude BER 3001-FGT Main-Pier Nord und 3008-Pavillon- Nord
    Gebäude BER 3001-FGT Main-Pier Süd und 3001-FGT Main-Pier Süd und
    Gebäude BER 3002-Pier-Nord
    Gebäude BER 3004-Pier-Süd
    Gebäude SXF 3110-TI
    Gebäude SXF 3210-SD
   und
   4 EMA Zentralen UEZ 2000, zur Versorgung in den Standorten:
    Gebäude SXF 3250-ZKS-F
    Gebäude SXF 3260-ZKS-S
    Gebäude SXF 3270-ZKS-W
    Gebäude SXF 3280-ZKS-O
   inklusive sämtlicher Verkabelung und Peripherie-EMA-Infrastruktur des
   Systems
   Sie beinhaltet 14 000 Meldegruppen und befindet sich an den Standorten
   BER und SXF.
   Hersteller bzw. Errichter der vorhandenen EMA-Anlagen ist die Fa.
   Bosch. Der AG hat zum Zeitpunkt der Vergabe die benannten EMA-Zentralen
   inklusive aller Komponenten in der Betriebsführung.
   Leistungen des AN können jederzeit auf zentrale Anlagenteile auf dem
   Campus BER/SXF erweitert werden bzw. die Leistungen des AN können
   aufgrund der Reduzierung der Anlagenteile gekürzt werden.
   Die Leistung muss mindestens 3 Jahre ab Vertragsbeginn sichergestellt
   werden zuzüglich der optionalen Verlängerungen von maximal 24 Monaten.
   Darüber hinaus hat der AG das Recht, folgende Leistungen aus dem
   Rahmenvertrag abzurufen, ohne dass daraus eine Abnahmeverpflichtung
   entsteht:
   Wartung (Bewahrung des Sollzustandes) inkl. ihrer Instandsetzung
   (Wiederherstellung des Sollzustandes)
   Inspektion (Feststellung und Beurteilung des Istzustandes) inkl. Ihrer
   Instandsetzung (Wiederherstellung des Sollzustandes)
   Service und Entstörung im First-Level-Support,
   Service und Entstörung im Second-Level-Support und
   Kleinstmodifikationen mit Anpassungen und Erweiterungen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 36
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Siehe auch II.2.11.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Die Vertragslaufzeit kann durch einseitige schriftliche Erklärung des
   Auftraggebers (AG) gegenüber dem Auftragnehmer (AN) maximal um 24
   Monate verlängert werden. Die Verlängerung muss jeweils bis spätestens
   3 Monate vor dem ursprünglichen Vertragsende schriftlich erfolgen. Der
   AN hat keinen Anspruch auf Verlängerung der Vertragslaufzeit. Im Falle
   einer nicht erfolgten Verlängerung kann er hieraus keinerlei Ansprüche
   (insbesondere auf Schadensersatz oder Vergütung) herleiten.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die zu beschaffenden Leistungen betreffen Anlagen, d. sich innerhalb d.
   Sicherheitsbereichs nach LuftSiG befinden. Zur Abwehr von Gefahren für
   d. Sicherheit des Flughafenbetriebs werden daher d. Auftrags- bzw.
   Vergabeunterlagen (VU) nur den im Teilnahmewettbewerb ausgewählten
   Bewerben zur Verfügung gestellt. Der AG wird die VU erst mit
   Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zur Verfügung stellen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern
   (der Begriff Bewerber wird als Synonym auch für Bewerbergemeinschaften
   (BWG) verwendet) bzw. von jedem Mitglied der BWG sowie von allen für
   die Leistungserbringung vorgesehenen Nachunternehmern
   (NU)/Unterauftragnehmern vorzulegen. Ein Verweis auf frühere
   Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. Ausländischen Bewerbern
   wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet. Soweit
   Eigenerklärungen verlangt werden, sagt der Bewerber zu, Nachweise auf
   Verlangen, spätestens jedoch vor Zuschlagserteilung vorzulegen.
   1)
   Bezeichnung des Bewerberunternehmens mit Firma und Anschrift sowie
   Angabe eines für das Verfahren zuständigen Ansprechpartners mit E-Mail,
   Telefon- und Faxnummer.
   2)
   Aktueller Handelsregister-Auszug oder eine Kopie desselben (zum
   Schlusstermin, vgl. Ziff. IV.2.2) nicht älter als 6 Monate).
   3)
   Unterschriebene Eigenerklärungen gem. §§ 123, 124 GWB sowie  soweit
   anwendbar  § 21 SchwarzArbG, § 21 AEntG und § 98 c AufenthG.
   Unterschriebene Eigenerklärungen gemäß § 19 Abs. 1 und Abs. 3 i.V.m.
   und § 21 des Gesetzes zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns
   (MiLoG). Der AG stellt hierzu das Formblatt Eigenerklärung zur
   Verfügung.
   4)
   Sofern eine Bewerbung als BWG erfolgen soll, ist mit dem
   Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern der BWG unterzeichnete
   Erklärung einzureichen, aus der sich auch die gesamtschuldnerische
   Haftung (vgl. Ziff. III.1.8) dieser Bekanntmachung) im Zuschlagsfall,
   die Namen sämtlicher Mitglieder der BWG, ein bevollmächtigter Vertreter
   und die Absicht, sich im Fall der erfolgreichen Bewerberauswahl zur
   Bietergemeinschaft und im Zuschlagsfall zu einer Arbeitsgemeinschaft
   zusammenzuschließen, ergibt.
   Der AG stellt hierzu das Formblatt BWG-Erklärung zur Verfügung.
   BWG haben in obiger BWG-Erklärung oder als Anlage zur BWG-Erklärung
   eine schriftliche Erklärung folgenden Inhalts vorzulegen: Sämtliche
   Mitglieder der BWG bzw. der Vertreter der BWG haben/hat zu erklären,
   dass die Bildung keinen Verstoß gegen § 1 GWB darstellt. Darüber hinaus
   ist von den Mitgliedern der BWG bzw. dem Vertreter dieser zu erklären,
   inwiefern für das jeweilige beteiligte Unternehmen wirtschaftlich
   zweckmäßige und kaufmännische Gründe vorliegen, sich nicht allein um
   die Auftragsvergabe zu bewerben.
   5)
   Der Bewerber kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und
   finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit
   (Eignung) der Fähigkeiten anderer Unternehmen (Dritter /
   Nachunternehmer / konzernverbundener Unternehmen) bedienen, ungeachtet
   des rechtlichen Charakters zwischen ihm und diesen Unternehmen
   bestehenden Verbindungen.
   Zum Nachweis der Eignung hat der Bewerber diese Dritten in seinem
   Teilnahmeantrag zu benennen und die in Ziff. III.1) dieser
   Bekanntmachung genannten Angaben / Erklärungen / Nachweise  z.B.
   EIGENERKLÄRUNG UND HANDELSREGISTERAUSZUG  auch für diesen Dritten in
   dem Umfang vorzulegen, indem er sich auf dessen Fähigkeiten beruft. Mit
   dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis zu erbringen, dass ihm dieser
   Dritte mit den erforderlichen Mitteln für das Erbringen der Leistungen
   zur Verfügung (z.B. Verpflichtungserklärung) steht. Sofern der Bewerber
   sich zum Nachweis der Eignung auf Dritte bezieht, hat er für diese in
   seinem Teilnahmeantrag die in Ziff. III.1.1) dieser Bekanntmachung
   genannten Angaben / Erklärungen / Nachweise vorzulegen.
   Der AG stellt hierzu das Formblatt Nachunternehmer-Erklärung zur
   Verfügung.
   Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen beizuziehen bzw. zu
   verlangen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Die nachstehenden Angaben / Erklärungen / Nachweise sind von den
   Bewerbern (bzw. jedem Mitglied der BWG sowie von allen für die
   Leistungserbringung vorgesehenen NU vorzulegen. Ein Verweis auf frühere
   Bewerbungen / Angebote ist nicht ausreichend.
   1)
   Erklärung über den Gesamtumsatz (netto) des Unternehmens in den
   letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. Die Umsatzangaben sind für
   jedes Jahr separat anzugeben.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Als Mindestanforderung für die Zulassung zum Teilnahmewettbewerb gilt
   ein Mindestjahresumsatz (netto) des Bewerbers/der BWG in Höhe von 900
   000 EUR (netto), der in jedem der letzten drei abgeschlossenen
   Geschäftsjahre erzielt worden sein muss. Die Nichterfüllung dieser
   Mindestanforderung führt zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
   Die vorstehend genannten Erklärungen sind sowohl von dem Bewerber als
   auch allen Mitgliedern einer BWG zu tätigen. Die Umsätze von
   Mitgliedern einer BWG sind für die Erfüllung der Mindestanforderung zu
   addieren. Sofern der Bewerber/die BWG zur Erfüllung der
   Mindestanforderungen unter 1.) auf Angaben/Daten von
   Dritten/Nachunternehmern/ konzernverbundenen Unternehmen verweisen
   will, sind die obigen Angaben/Nachweise/Erklärungen auch für den
   Dritten/Nachunternehmer/konzernverbundene Unternehmen vorzulegen.
   Außerdem ist eine Erklärung des
   Dritten/Nachunternehmers/konzernverbundenen Unternehmens vorzulegen,
   wonach dieser/s bereit ist, Leistungen, finanzielle Mittel und/oder
   Ressourcen für dieses Projekt zu erbringen bzw. bereitzustellen
   (Verpflichtungserklärung).
   Der AG stellt hierzu das Formblatt Verpflichtungserklärung zur
   Verfügung.
   Die Vergabestelle behält sich vor, die Vorlage weiterer Unterlagen
   beizuziehen bzw. zu verlangen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Die Bewerber/BewG müssen zu den nachfolgenden Punkte/Nachweise/Angaben
   erbringen/machen, die für die Eignung erforderlich sind.
   1.) Es ist mindestens eine Referenz vom Bewerber/der
   Bewerbergemeinschaft aufzuführen und zu beschreiben, bei der
   vergleichbare Leistungen (Pkt. II.1.4 und II.2.4) innerhalb der letzten
   5 Jahre erbracht wurden.
   Die Darstellung der Unternehmensreferenzen soll in Tabellenform
   erfolgen. Hierfür stellt der Auftraggeber ein Formular auf seiner der
   eVergabe-Plattform
   [5]https://vergabekooperation.berlin/NetServer/index.jsp zur Verfügung,
   das von den Bewerbern/ Bewerbergemeinschaften genutzt werden soll.
   Je Referenz sollten folgende Daten angegeben werden:
    Name und Adresse des Auftraggebers,
    Benennung eines Ansprechpartners beim Auftraggeber mit Telefonnummer
   des Ansprechpartners,
    Ausführungszeitraum der erbrachten Leistung (Monat/Jahr),
    Kurzbeschreibung der erbrachten Leistungen,
    Anzahl der untereinander vernetzten Anlagen,
    Benennung des Anlagetyps,
    Angabe der Schnittstelle zu Leitsystem/en,
    Angabe des Aufbaus der Vernetzung als Ringstruktur,
    Angabe der Anzahl Meldegruppen,
    Benennung und Beschreibung des Helpdesk inklusive Laufzeit unter
   expliziter Angabe der mit dem Kunden vereinbarten
   Wiederherstellungszeiten.
   2. Es sind mindestens 2 Mitarbeiter des Bewerbers / der
   Bewerbergemeinschaft aufzuführen und zu benennen, welche/r für den
   Zeitraum der vertraglichen Dauer für die Erbringung der Leistung /
   Instandhaltung vorgesehen sind. Anzugeben ist dabei die berufliche
   Qualifikation anhand von persönlichen Referenzen (ggf. anonymisiert).
   Die Darstellung der Referenz der Mitarbeiter soll in Tabellenform
   erfolgen.
   Bei der Referenz sollen folgende Daten angegeben werden:
    Name des Mitarbeiters,
    Name und Adresse des Auftraggebers,
    Benennung eines Ansprechpartners beim Auftraggeber mit Telefonnummer
   des Ansprechpartners,
    Ausführungszeitraum der erbrachten Leistung (Monat/Jahr),
    Kurzbeschreibung der erbrachten Leistungen,
    Anzahl der untereinander vernetzten EMA Anlagen,
    Benennung des Anlagetyps,
    Benennung und Beschreibung der Kenntnisse Elektrotechnik, bezogen auf
   EMA (z. B. Überspannungsschutzmaßnahmen, Energieversorgung),
    Kenntnisse über EMA nach DIN VDE 0833 und Instandhaltung EMA nach DIN
   31051.
    Benennung der Deutschkenntnisse.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1.) Es ist mindestens eine Referenz vom Bewerber/der
   Bewerbergemeinschaft aufzuführen und zu beschreiben, bei der
   vergleichbare Leistungen (Pkt. II.1.4 und II.2.4ff) innerhalb der
   letzten 5 Jahre erbracht wurden.
   Bei der Referenz muss es sich um einen Auftrag gehandelt haben, bei dem
   1.1. ein EMA erfolgreich instandgehalten wurde/wird mit mindestens
   a) 4 untereinander vernetzten Anlagen,
   b) Anlagentyp: Bosch und
   c) Schnittstelle zu einem Leitsystem/en und
   d) Aufbau der Vernetzung als Ringstruktur,
   e) Mit einer Anzahl von 4 000 Meldegruppen
   und
   1.2. ein Helpdesk (Third-Level-Support)
   f) mit einer Erreichbarkeit von 24/7 und
   g) mit einer Wiederherstellungszeit von  8 Stunden
   h) und einer Hotline in deutscher Sprache mit einer telefonischen
   Erreichbarkeit von 24/7
   i) wurde / wird für einen Zeitraum von mindestens 6 Monaten geleistet.
   Die Nichterfüllung einer dieser vorgenannten aufgeführten
   Mindestanforderungen führt zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
   Zu 2.) Es gelten für die mindestens 2 benannten Mitarbeiter nachfolgend
   aufgeführte Mindestanforderungen:
   2.a) Erfahrungen in der erfolgreichen Durchführung von Wartungs- und
   Instandhaltungstätigkeiten von mindestens einem vergleichbaren
   EMA-Ringstruktur innerhalb der letzten 5 Jahre mit
   2.b) Mindestens 3 vernetzte Anlagen und
   2.c) dem Anlagentyp: Bosch und
   2.d) für die Dauer von mindestens 6 Monaten geleistet und
   2.e) der Nachweis für spezielle Kenntnisse Elektrotechnik, bezogen auf
   EMA (z. B. Überspannungsschutzmaßnahmen, Energieversorgung) und
   2.f) Kenntnisse über EMA nach DIN VDE 0833 und Instandhaltung EMA nach
   DIN 31051
   2.g) Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift.
   Sofern einer dieser hier benannten Mitarbeiter eine der
   Mindestanforderungen [gem. 2.a) bis 2.g)] nicht erfüllt, führt dies für
   den Bewerber/BWG zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
   III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
   Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
   Der AG prüft bei den fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträgen die
   Eignung der Bewerber in einem dreistufigen Verfahren.
   Stufe 1: Prüfung auf Vollständigkeit der abgeforderten Angaben,
   Erklärungen und Nachweise III.1.1 bis III.1.3
   Stufe 2: Vorliegen von Ausschlussgründen inkl. Erfüllung der
   Mindestanforderungen
   Stufe 3: Prüfung der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung,
   wirtschaftlichen und finanziellen sowie der technischen und beruflichen
   Leistungsfähigkeit gemessen an der zu vergebenden Leistung.
   Insbesondere auf Stufe 3, deren Prüfung anhand der vom Bewerber/BWG
   eingereichten Angaben, Erklärungen und Nachweise erfolgt, übt der
   Auftraggeber seinen Beurteilungsspielraum aus. Nur die geeigneten
   Bewerber werden im weiteren Verfahren berücksichtigt.
   Der AG behält sich vor, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
   unternehmensbezogene Unterlagen, insb. Erklärungen, Angaben,
   Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzufordern oder ggf.
   korrigieren zu lassen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
   Gemäß Vergabeunterlagen.
   III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
   Gemäß Vergabeunterlagen.
   III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
   wird, haben muss:
   Gesellschaft bürgerlichen Rechts, gesamtschuldnerisch haftend mit
   bevollmächtigtem Vertreter.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   a) Das einzusetzende Personal muss vor Leistungsbeginn Sicherheits- u.
   Zuverlässigkeitsüberprüfungen (gemäß §7 LuftSiG) erfolgreich bestanden
   haben.
   b) Vorlage Betriebshaftpflichtversicherung bei Auftragsbeginn mit
   Deckung von mind. 5 000 000 EUR für Personen-u. Sachschäden innerhalb
   des Sicherheitsbereiches, sonst mind. 2 000 000 EUR für Personen-u.
   Sachschäden. Sofern AN Fahrgenehmigung im Sicherheitsbereich zur
   Leistungserbringung benötigt, hat er Deckungssumme für
   Kfz-Haftpflichtversicherung in Höhe von 100 000 000 EUR vorzuhalten,
   bzw. abzuschließen.
   c) Alle eingesetzten AN-Mitarbeiter müssen d. deutsche Sprache in Wort
   und Schrift beherrschen.
   d) mindestens 2 der einzusetzenden AN-Mitarbeiter müssen
   Berufserfahrungen v. mind. 3 Jahren in d. erfolgreichen Durchführung v.
   Instandhaltungstätigkeiten an Einbruchmeldeanlagen und müssen gemäß DIN
   VDE 0833 zertifiziert sein.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 15/09/2017
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1)
   Der AG führt als Sektorenauftraggeber ein Verhandlungsverfahren mit
   Bekanntmachung i.S.d. 4. Teils des GWB u. der SektVO durch.
   Durch diese Bekanntmachung wird der Teilnahmewettbewerb (TNW) begonnen,
   in dem sich die interessierten Unternehmen mit den in dieser
   Bekanntmachung angegebenen Angaben, Erklärungen u. Nachweisen um die
   Aufforderung zur Angebotsabgabe bewerben  *Kein Angebot*. Erst eine
   erfolgreiche Bewerbung mit positiver Eignungsprüfung u. -bewertung
   durch den AG führt zur Versendung der Vergabeunterlagen
   2)
   Die Übermittlung von Bewerberfragen hat ausschließlich unter Nutzung
   der Funktionalität der Vergabeplattform (vgl. Ziff.I.3) unter Angabe
   der Bezeichnung der Maßnahme (vgl. Ziff. II.1.1)) u. des Aktenzeichens
   EA-2017-0290 zu erfolgen. Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche
   Fragen erteilt, die bis zum 04.09.2017, 12:00 Uhr, an die unter Ziffer
   I.1) bezeichnete Stelle unter Nutzung der Funktionalität der
   Vergabeplattform (vgl. Ziff. I.3) eingegangen sind. Mündliche o.
   verspätete Anfragen werden nicht beantwortet. Der AG wird etwaige
   Informationen (auch die Formulare) u. Beantwortung von Fragen von
   Bewerbern zum TNW sowie sonstige Klarstellungen des AG, die das
   Vergabeverfahren betreffen, auf der Internetseite veröffentlichen:
   [6]https://vergabekooperation.berlin/NetServer/index.jsp. Der AG
   empfiehlt daher allen Bewerbern, täglich den vorbenannten Link zum
   Abruf von aktuellen Informationen u. Klarstellungen des AG sowie
   Antworten von Bewerberanfragen zum Vergabeverfahren zu nutzen. Die
   Bewerber sollen die vom AG zur Verfügung gestellten Formulare
   verwenden, ausfüllen u. durch die geforderten Angaben, Erklärungen u.
   Nachweise ergänzen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist
   nicht ausreichend.
   3)
   Die Bewerber haben zu beachten, dass der TNA unterzeichnet ist. Der TNA
   ist entweder von allen Mitgliedern einer BWG o. dem bevollmächtigten
   Vertreter zu unterzeichnen. Sofern ein bevollmächtigter Vertreter
   unterzeichnet, ist bzw. sind die Vollmachten der Mitglieder der BWG
   beizufügen.
   4)
   Die TNA u. deren Anlagen sind einfach in deutscher Sprache
   einzureichen. Die Übermittlung hat unter Nutzung der Funktionalitäten
   der eVergabe unter expliziter Angabe des Aktenzeichens EA-2017-0290 zu
   erfolgen (Vorlage bis zum Schlusstermin bei der benannten Kontaktstelle
    die Übersendung per Telefax o. in anderer elektronischer Form, z. B.
   mittels E-Mail, ist nicht zulässig). Hierzu ist das auf der
   Vergabeplattform des AG veröffentlichte Formular zu verwenden.
   5)
   Der AG ist berechtigt, bei Bedenken hinsichtlich der Eignung des
   Bewerbers die Vorlage von Originalen o. weiteren Unterlagen zu
   verlangen.
   6)
   Mit der Benennung der Referenzen stimmt der Bewerber/BWG der
   Kontaktaufnahme durch den AG zu den jeweiligen Referenzgebern zu.
   7)
   Der Bewerber wird darauf hingewiesen, dass alle mit dem TNA
   eingereichten Angaben auch für das ggf. einzureichende Angebot Geltung
   haben sollen. Sofern sich im weiteren Verfahren Änderungen gegenüber
   dem TNW ergeben, muss der AG zu späterer Zeit ggf. erneut in eine
   Beurteilung der Eignung eintreten.
   8)
   Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt u. verbleiben im
   Besitz des Auftraggebers.
   9)
   Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der
   vorliegenden EU-weiten Bekanntmachung maßgeblich ist, wenn die
   Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien
   veröffentlicht wird u. der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen
   Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig o. verändert
   wiedergegeben wird.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft
   und Energie des Landes Brandenburg
   Heinrich-Mann-Allee 107
   Potsdam
   14473
   Deutschland
   Telefon: +49 331866-1617
   Fax: +49 331866-1652
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   1.
   Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen
   Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen
   gegenüber dem AG gerügt werden.
   2.
   Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften,
   die aus diesem Bekanntmachungstext erkennbar sind, innerhalb der in der
   Bekanntmachung benannten Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem
   AG gerügt werden.
   3.
   Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften,
   die aus erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, innerhalb der
   Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem AG gerügt werden.
   4.
   Hilft der AG der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei der
   Vergabekammer des Landes Brandenburg unter der o.g. Anschrift innerhalb
   von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des AG, der Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist
   unzulässig, soweit die Voraussetzungen des § 160 Abs. 3 GWB vorliegen.
   5.
   Der AG weist zugleich auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin.
   Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur
   Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu beachten.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   15/08/2017
References
   1. mailto:einkauf@berlin-airport.de?subject=TED
   2. http://www.berlin-airport.de/
   3. https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-15dd216a3bb-771
33dbf1873fb7a
   4. https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-15dd216a3bb-771
33dbf1873fb7a
   5. https://vergabekooperation.berlin/NetServer/index.jsp
   6. https://vergabekooperation.berlin/NetServer/index.jsp
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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