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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Freiburg im Breisgau
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Dokument Nr...: 322204-2017 (ID: 2017081609240589889)
Veröffentlicht: 16.08.2017
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DE-Freiburg im Breisgau: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2017/S 155/2017 322204
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stadt Freiburg i. Br. Vergabemanagement
Fehrenbachallee 12
Freiburg im Breisgau
79106
Deutschland
Kontaktstelle(n): Stalter, Daniela
Telefon: +49 7612014083
E-Mail: [1]vergabemanagement@stadt.freiburg.de
Fax: +49 7612014089
NUTS-Code: DE131
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.regionfreiburg.deutsche-evergabe.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://portal.deutsche-evergabe.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://portal.deutsche-evergabe.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Gebäudeplanungsleistungen, Neubau Rettungszentrum Freiburg.
Referenznummer der Bekanntmachung: 2017002629
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Erweiterung der Hauptfeuerwache Freiburg, Escholzstraße 118 zu einem
Rettungszentrum.
Es sollen verschiedene Rettungsdienste (z.B. Freiwillige Feuerwehr,
Rotes Kreuz, Bergwacht) am Standort gebündelt werden. Durch die
Zentralisierung sollen die gesetzlich gestellten Anforderungen an die
Einsatzfähigkeit verbessert werden.
Zusätzlicher Bedarf besteht insbesondere im Neubau einer Lagerhalle,
Nottankstelle, Schulungs- und Sozialräumen, Bewegungsraum.
Das städtebauliche Konzept sieht die Erweiterung durch zwei
Gebäudeteile vor, die sich an die Bestandsbebauung anschließen. Die
angestrebte enge funktionale Verzahnung von Feuerwehr und
Rettungsdiensten spiegelt sich in einer geplanten kompakten 3- bis
4-geschossigen Gebäudetypologie wider. Die Bruttogeschossfläche des
Projektes liegt bei ca. 8.600 m^2.
Durchgeführt wird ein zweistufiges Verhandlungsverfahren mit
öffentlichen Teilnahmewettbewerb und Verhandlungsphase für
Gebäudeplanungsleistungen nach HOAI gemäß §§ 14, 17 und 73 ff VgV.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000
71221000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE131
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Stadt Freiburg beabsichtigt auf dem Gelände der Hauptfeuerwache
Freiburg, Escholzstraße 118, eine Erweiterung zu einem Rettungszentrum
umzusetzen.
Ziel ist es verschiedene Rettungsdienste (z.B. Freiwillige Feuerwehr,
Rotes Kreuz, Malteser, Rettungsschwimmer, Bergwacht, Technisches
Hilfswerk) am Standort der Hauptfeuerwache zu bündeln. Diese befinden
sich derzeit mit ihren Fahrzeugen und Einsatzmitteln an verschiedenen
kleineren Standorten im Stadtgebiet verteilt. Durch die Zentralisierung
sollen die gesetzlich gestellten Anforderungen an die Einsatzfähigkeit
weiter verbessert werden.
Zusätzlicher Bedarf besteht insbesondere im Neubau
einer Lagerhalle (Halle E)
einer Nottankstelle
von Schulungsräumen
von Sozialräumen für zusätzlich 300 ehrenamtliche Einsatzkräfte
eines Ausgleichs- und Bewegungsraumes
von Büro- und Archivräumen
sowie der Erweiterung der Abstellkapazität um ca. 40 Fahrzeuge.
Das derzeitige städtebauliche Konzept sieht die Erweiterung der
Feuerwache zum Rettungszentrum durch zwei Gebäudeteile vor, die sich an
die Bestandsbebauung anschließen. Die angestrebte enge funktionale
Verzahnung von Feuerwehr und Rettungsdiensten spiegelt sich in einer
geplanten kompakten 3- bis 4-geschossigen Gebäudetypologie wider.
Die Bruttogeschossfläche des Projektes liegt bei ca. 8.600 m^2.
Durchgeführt wird ein Verhandlungsverfahren mit vorherigem öffentlichen
Teilnahmewettbewerb für Leistungen der Gebäudeplanung nach HOAI gemäß
§§ 14, 17 VgV in Verbindung mit §§ 73 ff VgV. Das zweistufige Verfahren
beinhaltet den öffentlichen Teilnahmewettbewerb (1. Stufe:
Auswahlphase) und die Verhandlungsphase (2. Stufe: Angebotsabgabe und
Verhandlungsgespräche).
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 60
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 4
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Das Büro Planungsgruppe Gestering | Knipping | de Vries, Architekten |
Generalplaner PartmbB, Bremen, wird für die 2. Stufe des Verfahrens
(Verhandlungsphase) gesetzt.
Das Büro erhielt 2004 nach einem öffentlichen EU-Verfahren den Auftrag
für die Sanierung der Hauptfeuerwache, die derzeit noch nicht
abgeschossen ist. In diesem Zusammenhang war vom Planer bereits zum
Teil das jetzige Planungsgebiet einzubeziehen, was jedoch im Hinblick
für das jetzige Rettungszentrum hinfällig wurde. Die vom Büro erstellte
Machbarkeitsstudie für das Rettungszentrum wird spätestens zu Beginn
der 2. Stufe allen hierzu Eingeladenen zur Verfügung gestellt.
Darüber hinaus werden 3 Bewerber nach der Auswahlphase für die 2. Stufe
berücksichtigt. D.h. somit werden mit dem gesetzten Büro in der 2.
Stufe insgesamt 4 Planungsbüros beteiligt.
Soweit mehr als 3 zu wertende Teilnahmeanträge eingehen, werden die 3
Bewerber mit der höchsten Punktzahl für die 2. Stufe berücksichtigt.
Wird die Anzahl der Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten,
entscheidet unter diesen das Los.
Die Bewertung zur Ermittlung dieser mindestens 3 zusätzlichen
Teilnehmer für die 2. Stufe erfolgt auf Basis folgender
Bewertungskriterien: Erfüllung der u.g. Teilnahmebedingungen, sowie
Bewertung der wirtschaftlichen, finanziellen und technischen
Leistungsfähigkeit anhand der Kriterien in den Bewerbungsunterlagen.
Auswahlkriterien mit Gewichtung:
1. projektbezogene Erfahrungen (Büro) mit 80 %,
2. unternehmensbezogene Leistung mit 20 %.
Die Verhandlungsgespräche finden voraussichtlich in der 48. KW 2017
statt.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung der
einzelnen Leistungsphasen vor. Mit Abschluss des Vertrages für die
Gebäudeplanung werden zunächst die Leistungsphasen 2 3 beauftragt.
Die weiteren Leistungsphasen werden bis zur Leitungsphase 9 optional
beauftragt werden.
Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der weiteren bzw. aller
Leistungsphasen besteht nicht.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Nachweis des besonderen Berufsstandes, § 75 Abs. und 3 VgV
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die
geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen.
Bei natürlichen Personen erfüllen die fachlichen Anforderungen, wer
über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis für
Architektur verfügt, dessen Anerkennung den Vorgaben von
Berufsqualifikationen entspricht, die berechtigen in der Bundesrepublik
Deutschland als Architekt oder Architektin tätig zu werden.
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt,
wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen
gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen und wenn sie
für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen
Berufsangehörigen gemäß den Anforderungen, die an natürliche Personen
gestellt werden, benennen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Siehe III.1.1.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 12/09/2017
Ortszeit: 15:30
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 16/10/2017
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über den vollständig
auszufüllenden Bewerbungsbogen mit zugehörigen Anlagen 1 bis 9.
Die Bewerbungsunterlagen sind auf dem Vergabeportal Region Freiburg
unter [5]www.regionfreiburg.deutsche-evergabe.de herunterzuladen.
Elektronische Teilnahmeanträge sind möglich. Unterlagen können dabei
als Anlagen hochgeladen oder alternativ in Papierform eingereicht
werden.
Zum Bezug der Wettbewerbsunterlagen besteht keine Pflicht zur
Registrierung auf der Vergabeplattform (s. I.3). Über Änderungen der
Vergabeunterlagen, Bieterfragen und Antworten u.ä. werden Sie jedoch
nur bei Registrierung automatisch unterrichtet. Andernfalls sind Sie
verpflichtet, sich eigenständig über Mitteilungen der Vergabestelle izu
informieren. Wir empfehlen daher, sich vor dem Bezug der Unterlagen zu
registrieren. Vom Teilnehmer ist sicherzustellen, dass bei einer
Registrierung eine gültige E-Mail-Adresse hinterlegt ist, über die die
Kommunikation ausschließlich erfolgt.
Der Teilnahmeantrag (Bewerbungsformular mit Anlagen und allen
geforderten Nachweisen) ist
a) bei elektronischer Abgabe im Vergabeportal hochzuladen oder
b) bei Abgabe in Papierform im verschlossenem Umschlag einzureichen.
Der Umschlag ist mit dem zur Verfügung gestellten Kennzettel zu
versehen.
Unterschrift:
a) Bei Onlineabgabe hat die Unterzeichnung des Antrags entweder mit
qualifizierter oder fortgeschrittener Signatur oder in Textform nach §
126b BGB zu erfolgen, dies gilt als Unterschrift für alle Anlagen.
b) Alle Unterschriften des Bewerbers, den Mitgliedern einer
Bewerbergemeinschaft oder von Unterauftragnehmern müssen eigenhändig im
eingereichten Original erfolgen! Kopien/Ausdrucke von Unterschriften
werden nicht akzeptiert. Es ist zu beachten, dass mit dem
Teilnahmeantrag zwingend von mind. einem bevollmächtigten Mitglied der
Bewerbergemeinschaft das Bewerbungsformular ausgefüllt und eigenhändig
unterschrieben im Original einzureichen ist. Ansonsten erfolgt ein
Ausschluss des Teilnahmeantrages. Maßgebend bei widersprüchlichen
Angaben ist der unterschriebene Bewerbungsbogen.
Teilnahmeanträge, die formlos, per E-Mail oder per FAX eingereicht
werden, werden nicht berücksichtigt. Verspätet eingegangene Anträge
werden ausgeschlossen.
Weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen, Nachweise und
Referenzen hinaus sind nicht erwünscht und werden bei der Wertung nicht
berücksichtigt.
Der Auftraggeber behält sich vor, bis zur Zuschlagserteilung Nachweise
der zuständigen Stellen zu verlangen, die bestätigen, dass die
gemachten Eigenerklärungen wahrheitsgemäß eingereicht worden sind.
Akzeptiert wird auch die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)
soweit darin die geforderten Angaben und Nachweise enthalten sind. Bei
ausländischen Unternehmen werden gleichwertige Nachweise zuglassen.
Für die Ausarbeitung der Bewerbungsunterlagen werden den Bewerbern
keine Kosten erstattet (§ 77 Absatz 1 VgV). Es erfolgt keine Rückgabe
der Bewerbungsunterlagen.
Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Alle Eintragungen in den
Bewerbungsunterlagen müssen zweifelsfrei und dokumentenecht sein.
Enthalten die Teilnahmeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers
Unklarheiten, so hat er den Auftraggeber vor Abgabe der Bewerbung
unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen, entweder über das
Vergabeportal Region Freiburg (Fragen- und Antwortforum) oder per
E-Mail (siehe I.1).
Schlusstermin für den Eingang von schriftlichen Anfragen zu den
Bewerbungsunterlagen ist 29.08.2017. Es erfolgt eine Beantwortung an
alle Bewerber bis 05.09.2017.
Sämtliche Unterlagen für das Verfahren werden vollständig elektronisch
zur Verfügung gestellt.
Es ist beabsichtigt für die 2. Stufe insbesondere noch zur Verfügung zu
stellen: Mustervertrag über HOAI-Leistungen, Machbarkeitsstudie Stand
2015 (Ergänzung 2017) mit schriftlichem Teil (Stand 2015), Drucksache
zur Offenlage Bebauunsplanverfahren Rettungszentrum mit Anlage 2,
Zuschlagskriterien und weiterer Ablauf des Verfahrens.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Regierungspräsidium Karlsruhe
Kapellenstr. 17
Karlsruhe
76131
Deutschland
Telefon: +49 7219260
E-Mail: [6]vergabekammer@rpk.bwl.de
Fax: +49 7219263985
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren ist nach § 160 Abs. 3 des
Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen -GWB- unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB
bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nummer 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2
bleibt unberührt.
Auf die grundsätzlichen Regelungen zu Nachprüfungsverfahren in den §§
155 184 GWB wird verwiesen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Kapellenstr. 17
Karlsruhe
76131
Deutschland
Telefon: +49 7219260
E-Mail: [7]vergabekammer@rpk.bwl.de
Fax: +49 7219263985
Internet-Adresse:[8]http://www.rp.baden-wuerttemberg.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/08/2017
References
1. mailto:vergabemanagement@stadt.freiburg.de?subject=TED
2. http://www.regionfreiburg.deutsche-evergabe.de/
3. https://portal.deutsche-evergabe.de/
4. https://portal.deutsche-evergabe.de/
5. http://www.regionfreiburg.deutsche-evergabe.de/
6. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
7. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
8. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/
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