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Ausschreibung: Reparatur und Wartung von Hubschraubern - DE-Koblenz
Reparatur und Wartung von Hubschraubern
Dokument Nr...: 282265-2017 (ID: 2017072009213131100)
Veröffentlicht: 20.07.2017
*
DE-Koblenz: Reparatur und Wartung von Hubschraubern
2017/S 137/2017 282265
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2009/81/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der
Bundeswehr
Ferdinand-Sauerbruch-Straße 1
Kontaktstelle(n): BAAINBw E1.3, Angebotssammelstelle
56073 Koblenz
Deutschland
E-Mail: [1]BAAINBwE1.3-Angebotssammelstelle@bundeswehr.org
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:
[2]http://www.evergabe-online.de/
Elektronischer Zugang zu Informationen:
[3]http://www.evergabe-online.de/
Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen:
[4]http://www.evergabe-online.de/
Weitere Auskünfte erteilen: Bundesamt für Ausrüstung,
Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr
Ferdinand-Sauerbruch-Straße 1
Kontaktstelle(n): Referat BAAINBw L2.3
56073 Koblenz
Deutschland
E-Mail: [5]BAAINBwL2.3@bundeswehr.org
Fax: +49 261-400-16578
Internet-Adresse: [6]http://www.evergabe-online.de/
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen
für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
verschicken: Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung
der Bundeswehr
Ferdinand-Sauerbruch-Straße 1
Kontaktstelle(n): Referat BAAINBw L2.3
56073 Koblenz
Deutschland
E-Mail: [7]BAAINBwL2.3@bundeswehr.org
Fax: +49 261-400-16578
Internet-Adresse: [8]http://www.evergabe-online.de/
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten
Kontaktstellen
I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.3)Haupttätigkeit(en)
Verteidigung
I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
QL2CNHA034SASPF Standardisierter Instandhaltungsleistungsvertrag
(SILV) NH 90.
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 1: Instandhaltung und Reparatur
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung:
Deutschland.
NUTS-Code DEZ
II.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
Laufzeit der Rahmenvereinbarung
Laufzeit in Jahren: 10
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:
QL2CNHA034SASPF Standardisierter Instandhaltungsleistungsvertrag
(SILV) NH 90.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
50212000
II.1.7)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
Der Bieter muss im Angebot alle Auftragsteile, die er möglicherweise an
Dritte zu vergeben gedenkt, sowie alle vorgeschlagenen
Unterauftragnehmer und die Gegenstände der Unteraufträge angeben
Der Bieter muss alle Änderungen angeben, die sich bei
Unterauftragnehmern während der Auftragsausführung ergeben
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
Die Bundeswehr beauftragt mit dem Standardisierten
Instandhaltungsleistungsvertrag (SILV) für einen Zeitraum von zehn
Jahren lnstandhaltungsmaßnahmen [Line und Base Maintenance der
Maintenance Level (ML) 1 und 2] für den Hubschrauber vom Typ NH90
(Zielgröße im Jahr 2023: 100 NH90). Der Leistungsort muss innerhalb der
Bundesrepublik Deutschland liegen.
Die zu beauftragenden lnstandhaltungsleistungen sind gemäß der
zugelassenen Interaktiven Elektronischen Technischen Dokumentation
(IETD), die der Auftraggeber bereitstellt, auszuführen. Das
NH90-spezifische Material wird ebenfalls vom Auftraggeber gestellt. Die
lnstandhaltungsleistungen sollen in Form eines lnspektionspakets
erbracht werden, das aus planbaren (z. B. 600h-Inspektion) und
bedarfsabhängigen Maßnahmen besteht. Das lnspektionspaket soll in einer
festen Durchlaufzeit und zu einem Paketpreis ausgeführt werden. Es wird
eine Mindestanzahl an lnspektionspaketen beauftragt, die auf die
Vertragslaufzeit aufgeteilt wird. Während der Vertragslaufzeit soll der
Auftraggeber auch zusätzliche weitere lnspektionspakete sowie
Zusatzleistungen (z. B. Instandhaltungsmaßnahmen, für die noch keine
IETD existiert) über Einzelaufträge beauftragen können.
Die geforderten Leistungen gliedern sich in eine Anfangsbefähigung und
einen anschließenden Regelbetrieb. Mit Vertragsunterzeichnung wird die
Ausführung von insgesamt 133 Inspektionspaketen über die
Vertragslaufzeit fest vereinbart.
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Beginn 2.7.2018. Abschluss 30.11.2027
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Kann bei Angebotsaufforderung den Vergabeunterlagen entnommen werden.
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Verdingungsordnung für Leistungen Teil B "Allgemeine
Vertragsbedingungen für die Ausführung von Leistungen (VOL/B);
zusätzliche Vertragsbedingungen des Bundesministeriums der
Verteidigung zur Verdingungsordnung für Leistungen Teil B (ZVB/BMVg);
Interimsfassung der Nrn. 11.4 und 11.5;
ansonsten: kann bei Angebotsaufforderung den Vergabeunterlagen
entnommen werden.
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird:
Gesamtschuldnerische Haftung mit einem bevollmächtigten Vertreter.
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen für die Auftragsausführung,
insbesondere bezüglich der Versorgungs- und Informationssicherheit:
Der Instandhaltungsbetrieb des Auftragnehmers muss nach den
Vorschriften der Bundeswehr durch das Luftfahrtamt der Bundeswehr
(LufABw) als Luftfahrtbetrieb für Luftfahrzeuge und Luftfahrtgerät der
Bundeswehr genehmigt werden.
Das Personal des Auftragnehmers muss spätestens zum Zeitpunkt des
Vertragsabschlusses über ein gültiges Ergebnis Erweiterte
Sicherheitsüberprüfung (Ü1) gemäß Sicherheitsüberprüfungsgesetz
verfügen. Diese Sicherheitsüberprüfung muss mit dem Ergebnis ohne
Einschränkungen abgeschlossen worden sein.
III.1.5)Angaben zur Sicherheitsüberprüfung:
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage
Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu
deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung
in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: Bezeichnung des Bewerberunternehmens mit
Firma und Anschrift sowie Angabe eines für das Verfahren zuständigen
Ansprechpartners mit E-Mail, Telefon- und Faxnummer;
Aktueller Auszug aus dem Handelsregister, nicht älter als ein Jahr
gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge in
IV. 3.4.) dieser Bekanntmachung;
Unterschriebene Eigenerklärung zum Nichtvorliegen zwingender oder
fakultativer Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB (Formular
BAAINBw-B-V 034);
Unterschriebene Eigenerklärung zum Schutz von Verschlusssachen durch
Bewerber/Bieter bei Aufträgen nach § 104 Abs. 3 GWB (Formular
BAAINBw-B-V 031).
Formulare stehen zum Download unter
[9]www.baainbw.de/Vergabe/Unterlagen zur Angebotsabgabe bereit.
Sofern der Bewerber sich zum Nachweis der Eignung auf Dritte bezieht,
hat er für diese in seinem Teilnahmeantrag die in Ziff. III.2.1) in der
Spalte Unterauftragnehmer dieser Bekanntmachung genannten Angaben /
Erklärungen / Nachweise vorzulegen.
Diese Unterlagen sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Unterlagen,
die nicht in deutsch verfasst sind, ist eine Übersetzung beizufügen.
Kriterien für die persönliche Lage von Unterauftragnehmern (die zu
deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung
in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: Bezeichnung des Unterauftragnehmers mit Firma
und Anschrift;
Aktueller Auszug aus dem Handelsregister, nicht älter als ein Jahr
gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge in
IV. 3.4.) dieser Bekanntmachung;
Unterschriebene Eigenerklärung zum Nichtvorliegen zwingender oder
fakultativer Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB (Formular
BAAINBw-B-V 034);
Unterschriebene Eigenerklärung zum Schutz von Verschlusssachen durch
Unterauftragnehmer bei Aufträgen nach § 104 Abs. 3 GWB (Formular
BAAINBw-B-V 032).
Formulare stehen zum Download unter
[10]www.baainbw.de/Vergabe/Unterlagen zur Angebotsabgabe bereit.
Diese Unterlagen sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Unterlagen,
die nicht in deutsch verfasst sind, ist eine Übersetzung beizufügen.
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: Geschäftsbericht des Unternehmens der letzten
3 Geschäftsjahre;
Aktuelle Bankerklärung mit Aussagen zum Zahlungsverhalten, zur
Geschäftsverbindung / Kontoführung, zu den finanziellen und
wirtschaftlichen Verhältnissen und zur Kreditbeurteilung. Aktuell sind
Bankerklärungen aus den letzten 6 Monaten gerechnet ab dem
Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge in IV.3.4) dieser
Bekanntmachung.
Erklärung über den Gesamtumsatz (netto) und den Umsatz für den durch
den Auftragsgegenstand vorausgesetzten Tätigkeitsbereich der letzten
drei Geschäftsjahre. Die Angaben sind für jedes Geschäftsjahr zu
trennen.
Angabe von Konzernzugehörigkeiten.
Angabe der Auftragnehmernummer der Bundeswehr, sofern das Unternehmen
bereits Auftragnehmer der Bundeswehr ist.
Sofern eine Bewerbung als Bewerbergemeinschaft (BewGe) erfolgen soll,
ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern der BewGe
unterzeichnete Erklärung einzureichen, aus der sich auch die
gesamtschuldnerische Haftung (vgl. Ziff. III.1.3) dieser
Bekanntmachung) im Zuschlagsfall, die Namen sämtlicher Mitglieder der
BewGe, ein bevollmächtigter Vertreter und die Absicht, sich im Fall der
erfolgreichen Bewerberauswahl zur Bietergemeinschaft und im
Zuschlagsfall zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenzuschließen, ergibt.
Die vorstehend genannten Erklärungen sind sowohl von dem Bewerber als
auch allen Mitgliedern einer BewGe zu tätigen. Die Umsätze von
Mitgliedern einer BewGe sind zu addieren. Es ist eine Erklärung des
Dritten/Nachunternehmers/ konzernverbundenen Unternehmens vorzulegen,
wonach dieser/s bereit ist, Leistungen, finanzielle Mittel und/oder
Ressourcen für dieses Projekt zu erbringen bzw. bereitzustellen
(Verpflichtungserklärung).
Der Bewerber kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und
finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit
(Eignung) der Fähigkeiten anderer Unternehmen (Dritter /
Nachunternehmer / konzernverbundener Unternehmen) bedienen, ungeachtet
des rechtlichen Charakters zwischen ihm und diesen Unternehmen
bestehenden Verbindungen.
Zum Nachweis der Eignung hat der Bewerber diese Dritten in seinem
Teilnahmeantrag zu benennen und die in Ziff. III.2.2) dieser
Bekanntmachung genannten Angaben / Erklärungen / Nachweise auch für
diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, in dem er sich auf dessen
Fähigkeiten beruft. Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis zu
erbringen, dass ihm dieser Dritte mit den erforderlichen Mitteln für
das Erbringen der Leistungen zur Verfügung (z. B.
Verpflichtungserklärung) steht.
Ausländischen Bewerbern wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise
gestattet. Soweit Eigenerklärungen verlangt werden, sagt der Bewerber
zu, Nachweise auf Verlangen, spätestens jedoch vor Zuschlagserteilung
vorzulegen.
Diese Unterlagen sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Unterlagen,
die nicht in deutsch verfasst sind, ist eine Übersetzung beizufügen.
Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
von Unterauftragnehmern (die zu deren Ablehnung führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: Geschäftsbericht des Unternehmens der letzten
3 Geschäftsjahre.
Aktuelle Bankerklärung mit Aussagen zum Zahlungsverhalten, zur
Geschäftsverbindung / Kontoführung, zu den finanziellen und
wirtschaftlichen Verhältnissen und zur Kreditbeurteilung. Aktuell sind
Bankerklärungen aus den letzten 6 Monaten gerechnet ab dem
Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge in IV.3.4) dieser
Bekanntmachung.
Erklärung über den Gesamtumsatz (netto) und den Umsatz für den durch
den Auftragsgegenstand vorausgesetzten Tätigkeitsbereich der letzten
drei Geschäftsjahre. Die Angaben sind für jedes Geschäftsjahr zu
trennen.
Angabe von Konzernzugehörigkeiten.
Angabe der Auftragnehmernummer der Bundeswehr, sofern das Unternehmen
bereits Auftragnehmer der Bundeswehr ist.
Diese Unterlagen sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Unterlagen,
die nicht in deutsch verfasst sind, ist eine Übersetzung beizufügen.
III.2.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der
Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
Der Bewerber kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und
finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit
(Eignung) der Fähigkeiten anderer Unternehmen
(Dritter/Nachunternehmer/konzernverbundener Unternehmen) bedienen,
ungeachtet des rechtlichen Charakters zwischen ihm und diesen
Unternehmen bestehenden Verbindungen.
Zum Nachweis der Eignung hat der Bewerber diese Dritten in seinem
Teilnahmeantrag zu benennen und die in Ziff. III.2.3) dieser
Bekanntmachung genannten Angaben/Erklärungen/Nachweise auch für diesen
Dritten in dem Umfang vorzulegen, in dem er sich auf dessen Fähigkeiten
beruft.
Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis zu erbringen, dass ihm dieser
Dritte mit den erforderlichen Mitteln für das Erbringen der Leistungen
zur Verfügung (z. B. Verpflichtungserklärung) steht.
Ausländischen Bewerbern wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise
gestattet. Soweit Eigenerklärungen verlangt werden, sagt der Bewerber
zu, Nachweise auf Verlangen vor Zuschlagserteilung vorzulegen.
Zum Nachweis der Erfahrungen mit in Ziffer II.1.5 vergleichbaren
Leistungen sind mindestens drei Referenzaufträge aus den letzten drei
Jahren aufzuführen. Die Referenzaufträge müssen nicht abgeschlossen
sein.
Vergleichbare Leistungen in diesem Sinne sind die Instandhaltung von
Luftfahrzeugen mit einem Abfluggewicht von mindestens 2,5 t.
Folgende Angaben sind pro Referenz zu machen:
Kurze Darstellung der Referenztätigkeit einschließlich des
Auftraggebers (mit Einstufung als öffentlich bzw. privat),
Leistungsortes, Leistungszeitraumes, eingesetzten Personals (Anzahl und
Qualifikation), Auftragswerts (ca. Angaben bzw. Größenordnungen
ausreichend) und ihrer Vergleichbarkeit mit der in Ziffer II.1.5)
genannten Tätigkeit.
Darstellung der (Teil-)Aufgaben des Unternehmens im jeweiligen
Referenzprojekt/-auftrag und ggf. dessen Einbindung in das
Gesamtprojekt.
Benennung eines Ansprechpartners beim Referenzgeber mit Name, Adresse
und Telefonnummer.
Alle geforderten Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.
Die Möglichkeit der Auditierung (gem. EN 9100 bzw. ZV A 1-1525/0-8901
bzw. DEMAR) des/der die Leistung erbringenden Betriebe muss durch den
Auftraggeber möglich sein.
Die Vergabestelle behält sich vor, die Vorlage weiterer Unterlagen zu
verlangen.
Nachweise der Instandhaltung:
Nachweis, dass der für die Durchführung der Instandhaltung
vorgesehene Betrieb eine Genehmigung als lnstandhaltungsbetrieb für
Luftfahrzeuge mit einem Abfluggewicht von mindestens 2,5t nach der
Verordnung (EU) Nr. 1321/2014 der Kommission vom 26. November 2014,
Teil-145 (Maintenance Organisation Approval) bzw. eine Genehmigung als
Luftfahrtbetrieb zur Bearbeitung von Luftfahrzeugen und Luftfahrtgerät
der Bundeswehr des LufABw nach ZV A 1-1525/0-8901 oder eine
vergleichbare zivile/militärische Genehmigung als
lnstandhaltungsbetrieb für Luftfahrzeuge mit einem Abfluggewicht von
mindestens 2,5t besitzt, bspw. durch Vorlage der Genehmigung in Kopie.
Vorlage der Kopie des vollständigen (inkl. Verweise) gültigen
lnstandhaltungsbetriebshandbuches/des Maintenance Organisation
Exposition (MOE) [Vorlage in elektronischer Form (pdf-Format) ist
ausreichend].
Angaben über eine gültige Zertifizierung für die Umsetzung eines
Qualitätsmanagement-Systems (z. B. ISO 9001, EN 9100), welches
mindestens die Organisationsbereiche umfasst, die mit der
Leistungserbringung im Auftragsfall befasst sind; bspw. durch Vorlage
des Zertifikates in Kopie.
Angabe des lizensierten Personals nach Art [Kategorien der
Freigabeberechtigungen nach EASA bzw. Nachprüfberechtigungen nach ZV A
1-1525/0-8901 (vormals ZDv 19/1) oder vergleichbar in Kopie], Anzahl,
mit Namen und beruflicher Qualifikation (Studien- und
Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur
Berufsausübung in Kopie) und Erfahrung (Lebensläufe) aller lizensierten
Personen, die die Leistung tatsächlich erbringen sollen, soweit bereits
bekannt.
Nachweis der beruflichen Qualifikation des im Auftragsfall
vorgesehenen Projektleiters, Benennung der Jahre Berufserfahrung und
Angabe der persönlichen Projektreferenzen der letzten Jahre, die mit
der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind. Erwartet werden die
Berufserfahrung sowie die Nachweise von Referenzprojekten über im
vorgenannten Leistungszeitraum erbrachte Leistungen vergleichbarer Art,
welche die unter Ziffer III.2.3) festgelegten Anforderungen erfüllen.
Beschreibung der Ausstattung des Betriebes, der die Instandhaltung
von Hubschraubern tatsächlich durchführen wird (einschließlich
Personalstärke, Qualifikation des Personals, Hallenkapazitäten, Anzahl
an Docks, Werkstätten, Materiallager, Zulieferer mit Angabe des
geographischen Standortes, soweit diese von außerhalb der EU liefern
bzw. ihren Sitz außerhalb der EU haben, Möglichkeiten zur fliegerischen
Anlieferung und Abholung).
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten von
Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
Zum Nachweis der Erfahrungen mit in Ziffer II.1.5 vergleichbaren
Leistungen sind mindestens drei Referenzaufträge aus den letzten drei
Jahren aufzuführen. Die Referenzaufträge müssen nicht abgeschlossen
sein.
Vergleichbare Leistungen in diesem Sinne sind die Instandhaltung von
Luftfahrzeugen mit einem Abfluggewicht von mindestens 2,5t.
Folgende Angaben sind pro Referenz zu machen:
Kurze Darstellung der Referenztätigkeit einschließlich des
Auftraggebers (mit Einstufung als öffentlich bzw. privat),
Leistungsortes, Leistungszeitraumes, eingesetzten Personals (Anzahl und
Qualifikation), Auftragswerts (ca. Angaben bzw. Größenordnungen
ausreichend) und ihrer Vergleichbarkeit mit der in Ziffer II.1.5)
genannten Tätigkeit.
Darstellung der (Teil-)Aufgaben des Unternehmens im jeweiligen
Referenzprojekt/-auftrag und ggf. dessen Einbindung in das
Gesamtprojekt.
Benennung eines Ansprechpartners beim Referenzgeber mit Name, Adresse
und Telefonnummer.
Alle geforderten Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.
Die Möglichkeit der Auditierung (gem. EN 9100 bzw. ZV A 1-1525/0-8901
bzw. DEMAR) des/der die Leistung erbringenden Betriebe muss durch den
Auftraggeber möglich sein.
Die Vergabestelle behält sich vor, die Vorlage weiterer Unterlagen zu
verlangen.
Nachweise der Instandhaltung:
Nachweis, dass der für die Durchführung der Instandhaltung
vorgesehene Betrieb eine Genehmigung als lnstandhaltungsbetrieb für
Luftfahrzeuge mit einem Abfluggewicht von mindestens 2,5t nach der
Verordnung (EU) Nr. 1321/2014 der Kommission vom 26. November 2014,
Teil-145 (Maintenance Organisation Approval) bzw. eine Genehmigung als
Luftfahrtbetrieb zur Bearbeitung von Luftfahrzeugen und Luftfahrtgerät
der Bundeswehr des LufABw nach ZV A 1-1525/0-8901 oder eine
vergleichbare zivile/militärische Genehmigung als
lnstandhaltungsbetrieb für Luftfhahrzeuge mit einem Abfluggewicht von
mindestens 2,5t besitzt, bspw. durch Vorlage der Genehmigung in Kopie.
Vorlage der Kopie des vollständigen (inkl. Verweise) gültigen
lnstandhaltungsbetriebshandbuches/des Maintenance Organisation
Exposition (MOE) [Vorlage in elektronischer Form (pdf-Format) ist
ausreichend].
Angaben über eine gültige Zertifizierung für die Umsetzung eines
Qualitätsmanagement-Systems (z. B. ISO 9001, EN 9100), welches
mindestens die Organisationsbereiche umfasst, die mit der
Leistungserbringung im Auftragsfall befasst sind; bspw. durch Vorlage
des Zertifikates in Kopie.
Angabe des lizensierten Personals nach Art [Kategorien der
Freigabeberechtigungen nach EASA bzw. Nachprüfberechtigungen nach ZV A
1-1525/0-8901 (vormals ZDv 19/1) oder vergleichbar in Kopie], Anzahl,
mit Namen und beruflicher Qualifikation (Studien- und
Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur
Berufsausübung in Kopie) und Erfahrung (Lebensläufe) aller lizensierten
Personen, die die Leistung tatsächlich erbringen sollen, soweit bereits
bekannt.
Beschreibung der Ausstattung des Betriebes, der die Instandhaltung
von Hubschraubern tatsächlich durchführen wird (einschließlich
Personalstärke, Qualifikation des Personals, Hallenkapazitäten, Anzahl
an Docks, Werkstätten, Materiallager, Zulieferer mit Angabe des
geographischen Standortes, soweit diese von außerhalb der EU liefern
bzw. ihren Sitz außerhalb der EU haben, Möglichkeiten zur fliegerischen
Anlieferung und Abholung).
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten: nein
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen
Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der
Dienstleistung verantwortlich sind: nein
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem
bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote ja
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die
in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe
oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen
Dialog aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wurde durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
6001301765-BAAINBw L2.3
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
Unterlagen bzw. der Beschreibung
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
28.8.2017 - 14:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur
Teilnahme an ausgewählte Bewerber
18.9.2017
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
verfasst werden können
Deutsch.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das
aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Der Teilnahmeantrag mit allen seinen Anlagen ist doppelt (1 Original
und 1 Kopie) in deutscher Sprache einzureichen. Die Übermittlung hat
schriftlich in einem verschlossenen Behältnis/Umschlag ausschließlich
an die in Abschnitt I.1 genannte Stelle zu erfolgen und ist unter
expliziter Angabe des Aktenzeichens wie folgt zu kennzeichnen: Nicht
öffnen EU Teilnahmewettbewerb Verhandlungsverfahren;
Bearbeitungsnummer: 6001282145-BAAINBw L2.3; Schlusstermin: 16.8.2017,
14:00 Uhr Per Fax oder elektronisch eingehende Teilnahmeanträge können
nicht berücksichtigt werden.
Die Bewerber haben zu beachten, dass der Teilnahmeantrag unterzeichnet
ist. Der Teilnahmeantrag ist entweder von allen Mitgliedern einer
Bewerbergemeinschaft oder dem bevollmächtigten Vertreter zu
unterzeichnen. Sofern ein bevollmächtigter Vertreter unterzeichnet, ist
bzw. sind die Vollmachten der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft
beizufügen.
Die Einreichung von Unterlagen in elektronischer Form (virengeprüfte
und -freie Datenträger: CD, DVD) ist zulässig. Dies gilt jedoch nur für
die Anteile des Teilnahmeantrages, die nicht unterzeichnet werden
müssen. Die elektronischen Kopien sind in einem nicht-bearbeitbaren
Format (z. B. geschützte, jedoch druckbare Dateien) bereitzustellen.
Mit der Abgabe des Teilnahmeantrags versichert der Bewerber bzw. die
Bewerbergemeinschaft, dass die Inhalte der elektronischen Kopien
vollumfänglich und mit den eingereichten Originalen uneingeschränkt
identisch sind.
Die Übermittlung von Bewerberfragen hat ausschließlich per E-Mail unter
Angabe der Bezeichnung der Maßnahme (vgl. Ziff. II.1.1)) und des
Aktenzeichens 6001282145-BAAINBw L2.3 an die E-Mail-Adresse
[11]BAAINBwL2.3@bundeswehr.org zu erfolgen. Auskünfte werden
grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die bis zum [Frist in
Ziffer IV.3.4 minus 6 Kalendertage], an die genannte E-Mailadresse
eingegangen sind. Mündliche oder verspätete Anfragen werden nicht
beantwortet. Die Vergabestelle wird etwaige Informationen (auch die
Formulare) und Beantwortung von Fragen von Bewerbern zum
Teilnahmewettbewerb sowie sonstige Klarstellungen, die das
Vergabeverfahren betreffen,elektronisch (per E-Mail) an die Teilnehmer
senden. Dazu ist unbedingt eine E-Mail-Adresse anzugeben.
Die Bewerber sollen die von der Vergabestelle zur Verfügung gestellten
Formulare verwenden, ausfüllen und durch die geforderten Angaben,
Erklärungen und Nachweise ergänzen. Ein Verweis auf frühere
Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend.
Der Bewerber wird darauf hingewiesen, dass alle mit dem Teilnahmeantrag
eingereichten Angaben auch für das ggf. einzureichende Angebot Geltung
haben sollen. Sofern sich im weiteren Verfahren Änderungen gegenüber
dem Teilnahmeantrag ergeben, muss die Vergabestelle zu späterer Zeit
ggf. erneut in eine Beurteilung der Eignung eintreten.
Sollten neue Dienstleistungen notwendig werden, die Dienstleistungen
wiederholen, die mit diesem Auftrag vergeben werden, behält sich der
Auftraggeber bei Vorliegen der sonstigen Voraussetzungen vor, diese im
Verfahren nach § 12 Abs. 1 Nr. 3 lit. b) VSVgV zu vergeben. Soweit die
Voraussetzungen einer Ausnahme gem. § 12 Abs. 1 Nr. 3 lit. b) Satz 3
VSVgV vorliegen, wird dieses über die gesamte Vertragslaufzeit
angewandt.
Ergänzung zu Punkt II. 1.4.): Aufgrund der zu erwartenden
Investitionskosten und der damit verbundenen Amortisationszeit sollen
die Leistungen für einen Zeitraum von 10 Jahren ab Rechtswirksamkeit
des Vertrages beauftragt werden.
Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen
Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen
Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit
Anwendungen bezeichneten Menüpunkte auf [12]www.evergabe-online.de
zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der
Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter
(Sig-Client) für elektronische Signaturen sowie das LV-Cockpit
([13]www.lv-cockpit.de).
Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen,
Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen
Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die
elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete
Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der
Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der
elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform.
Weitergehende Informationen stehen auf
[14]https://www.evergabe-online.info bereit.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Villemomblerstraße 76
53112 Bonn
Deutschland
E-Mail: [15]vk@bundeskartellamt.bund.de
Telefon: +49 228-94990
Internet-Adresse: [16]http://bundeskartellamt.de
Fax: +49 228-9499163
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: §
160 Einleitung, Antrag:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt.
§ 134 Informations- und Wartepflicht
[17]https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html
§ 135 Unwirksamkeit
[18]https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__135.html
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Villemomblerstraße 76
53112 Bonn
Deutschland
E-Mail: [19]vk@bundeskartellamt.bund.de
Telefon: +49 228-94990
Internet-Adresse: [20]http://bundeskartellamt.de
Fax: +49 228-9499163
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14.7.2017
References
1. mailto:BAAINBwE1.3-Angebotssammelstelle@bundeswehr.org?subject=TED
2. http://www.evergabe-online.de/
3. http://www.evergabe-online.de/
4. http://www.evergabe-online.de/
5. mailto:BAAINBwL2.3@bundeswehr.org?subject=TED
6. http://www.evergabe-online.de/
7. mailto:BAAINBwL2.3@bundeswehr.org?subject=TED
8. http://www.evergabe-online.de/
9. http://www.baainbw.de/Vergabe/Unterlagen
10. http://www.baainbw.de/Vergabe/Unterlagen
11. mailto:BAAINBwL2.3@bundeswehr.org?subject=TED
12. http://www.evergabe-online.de/
13. http://www.lv-cockpit.de/
14. https://www.evergabe-online.info/
15. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
16. http://bundeskartellamt.de/
17. https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html
18. https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__135.html
19. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
20. http://bundeskartellamt.de/
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