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Ausschreibung: Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung - DE-Bonn
Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
Dokument Nr...: 280076-2017 (ID: 2017071909245128765)
Veröffentlicht: 19.07.2017
*
DE-Bonn: Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
2017/S 136/2017 280076
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung im Bundesamt für
Bauwesen und Raumordnung
Deichmanns Aue 31-37
Zu Händen von: Forschungsverwaltung
53179 Bonn
Deutschland
E-Mail: [1]rueckfragepool@bbr.bund.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: [2]http://www.bbsr.bund.de
Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen
für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
verschicken: die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten
Kontaktstellen
I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.3)Haupttätigkeit(en)
Sonstige: Bauwesen, Raumordnung und Stadtentwicklung
I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Modellvorhaben der Raumordnung Umsetzung des Gemeinsamen
Zukunftskonzeptes für den deutsch-polnischen Verflechtungsraum.
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 8: Forschung und Entwicklung
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung:
Bonn.
NUTS-Code DEA22
II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder
zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Im Dezember 2016 hat der Ausschuss für Raumordnung der
Deutsch-Polnischen Regierungskommission für regionale und grenznahe
Zusammenarbeit das Gemeinsame Zukunftskonzept für den
deutsch-polnischen Verflechtungsraum Vision 2030 angenommen. Mit
diesem Konzept haben die für Raumordnung verantwortlichen Einrichtungen
in den Ländern, Wojewodschaften und auf nationaler Ebene erstmals seit
1995 gemeinsam die besonderen Herausforderungen in diesem Raum
beschrieben und sich auf Leitvorstellungen verständigt. Das Gemeinsame
Zukunftskonzept bildet den Rahmen für die Arbeit des
Raumordnungsausschusses in den nächsten Jahren. Mit diesem Vorhaben
sollen dazu ein Wettbewerb für deutsch-polnische Flaggschiffprojekte
und eine Konferenz im Frühjahr 2019 vorbereitet und durchgeführt
werden. Die deutschen Länder sollen darüber hinaus bei der Einbeziehung
der kommunalen Ebene in die grenzübergreifende Kooperation unterstützt
werden.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
73000000
II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für alle Lose
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
1. Projektdarstellung
Erkenntnis- und Forschungsbedarf
Am 1. Dezember 2016 hat der Ausschuss für Raumordnung der
Deutsch-Polnischen Regierungskommission für regionale und grenznahe
Zusammenarbeit das Gemeinsame Zukunftskonzept für den
deutsch-polnischen Verflechtungsraum Vision 2030 angenommen. Das
Konzept beruht auf den Leitbildern der Raumordnung in Deutschland und
Polen und interpretiert sie aus regionaler und grenzüberschreitender
Sicht. Mit diesem Konzept haben die für Raumordnung verantwortlichen
Einrichtungen in den Ländern, Wojewodschaften und auf nationaler Ebene
erstmals seit 1995 gemeinsam die besonderen Herausforderungen in diesem
Raum beschrieben und sich auf Leitvorstellungen verständigt.
Das Gemeinsame Zukunftskonzept bildet den Rahmen für die Arbeit des
Raumordnungsausschusses in den nächsten Jahren. Die beteiligten
Einrichtungen haben sich auf eine schrittweise, Schwerpunkte setzende
Vorgehensweise verständigt. In den Jahren 2017 bis 2019 stehen dabei
folgende Aktivitäten im Vordergrund:
Austausch mit den Akteuren der grenzübergreifenden europäischen
Förderprogramme (Interreg A).
Identifizierung von Flaggschiffprojekten des Zukunftskonzeptes durch
einen deutsch-polnischen Wettbewerb.
Verstärkte Einbeziehung kommunaler Akteure.
Mit diesem Vorhaben soll ein der Wettbewerb für deutsch-polnische
Flaggschiffprojekte initiiert und durchgeführt werden. Die deutschen
Länder sollen darüber hinaus bei der Einbeziehung der kommunalen Ebene
in die grenzübergreifende Kooperation unterstützt werden.
In den Jahren 2011 und 2013 haben die für Raumordnung zuständigen
Ministerien in Deutschland und Polen das Instrument des Wettbewerbs zur
Identifizierung und Motivierung grenzüberschreitender
Kooperationsprojekte getestet. Mit 50 bzw. 55 Einsendungen übertrafen
beide Runden des Wettbewerbs die Erwartungen der Auslober deutlich.
Auch das große Interesse an einer gemeinsamen Konferenz im Oktober 2014
zeigte, dass Bedarf an Austausch vorhanden ist und eine Anerkennung und
Begleitung der nicht immer einfachen kommunalen und regionalen
Zusammenarbeit durch nationale Einrichtungen große Bedeutung hat.
Ergebnis der damaligen Wettbewerbe war es, das weiterer Bedarf besteht,
modellhafte Projekte im Rahmen eines weiteren Wettbewerbes zu
identifizieren und sie als gute Beispiele für die die Entwicklung der
gesamten Region zur Verfügung zu stellen.
In Kooperation mit den zuständigen Behörden der vier Länder Berlin,
Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen sollen kommunale
Akteure verstärkt in die Umsetzung des Zukunftskonzeptes einbezogen
werden. Dazu sind der Bekanntheitsgrad des Gemeinsamen Zukunftskonzepts
bei den kommunalen Akteuren zu erhöhen und ein Aufgreifen der im
Konzept skizzierten Ansätze vor Ort zu erleichtern. Die Sichtweisen und
Erfordernisse der kommunalen Akteure soll umgekehrt aufgegriffen und
durch den Raumordnungsausschuss in seiner weiteren Arbeit verstärkt
berücksichtigt werden. Hierzu ist eine Gesprächsreihe mit lokalen
Akteuren aus Verwaltung, Wirtschaft und Verbänden vorgesehen.
Die Durchführung dieses Vorhabens wird in drei Lose aufgeteilt (vgl.
Tabelle zu Ziffer 2). Es ist möglich, nur für ein Los oder getrennt für
zwei oder drei Lose zu bieten.
Forschungsfragen
Die Beantwortung der Forschungsfragen erfolgt durch Auswertung der
eingereichten Wettbewerbsbeiträge und der Gespräche Gesprächsreihe mit
lokalen Akteuren. Sie sind deshalb nur für die Lose und 1 und 3 zu
beantworten.
1. Welche der in der aktuellen Studie der Europäischen Kommission zu
Grenzhindernissen (border obstacles) benannten Hemmnisse (i)
sozioökonomische Disparitäten, ii) physische, iii) kulturelle sowie iv)
normative und institutionelle Hemmnisse spielen im Verflechtungsraum
die größte Rolle?
2. Welche der in der gleichen Studie identifizierten Potenziale sind
wie vertreten: i) Wettbewerbsfähigkeit, ii) Marktintegration, iii)
Human- und Sozialkapital, iv) gemeinsame öffentliche Dienstleistungen
sowie v) gemeinsame Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen?
3. Welche Möglichkeiten für Interventionen (Governance, Finanzierung
und Regulierung) ergeben sich für die Raumordnung auf nationaler und
Landesebene und welche Hemmnisse bestehen bei der Umsetzung?
4. Welche Finanzierungsquellen spielen außer den grenzüberschreitenden
Interreg-A-Programmen die wichtigste Rolle bei der Durchführung der
Vorhaben? Wie bedeutsam ist temporäre Projektfinanzierung im Vergleich
zur Finanzierung aus dauerhaften Finanzquellen?
5. In welchem Maß tragen die Projekte zur Umsetzung von regionalen
Entwicklungsstrategien im Verflechtungsraum bei?
6. Wie können bei der 2019/2020 anstehenden Überarbeitung bzw.
Neuformulierung dieser Strategien die im Gemeinsamen Zukunftskonzept
für den deutsch-polnischen Verflechtungsraum Vision 2030
formulierten Ziele noch besser verankert werden?
2. Aufgabendarstellung
2.1 Arbeitsschritte, methodische Vorgehensweise, Zeitschiene
Los Beschreibung Laufzeit
1 Durchführung eines Wettbewerbs für Flaggschiffprojekte der
Raumordnung im deutsch-polnischen Verflechtungsraum 12/17 bis 11/19
2 Vorbereitung und Durchführung einer Konferenz 12/17 bis 08/19
3 Vorbereitung, Organisation und Nachbereitung einer
Veranstaltungsreihe mit kommunalen Akteuren 12/17 bis 06/19
Los 1 Durchführung eines Wettbewerbs für Flaggschiffprojekte der
Raumordnung im deutsch-polnischen Verflechtungsraum
Arbeitspaket 1 Konzeption, Abstimmung und Durchführung
Frühjahr 2018 bis Herbst 2019
Vorbereitung der Schirmherrschaft durch die zuständigen Minister in
DE und PL
Erarbeitung und Verteilung der Antragsunterlagen (Auslobung,
Auswahlkriterien, Projektformular);
Information der Stakeholder über elektronische Kanäle (v.a.
deutsch-polnisches Raumordnungsportal
[3]www.kooperation-ohne-grenzen.de);
Beantwortung von Anfragen;
Entgegennahme der Einreichungen; ggf. Nachforderung fehlender
Unterlagen;
Alle zwei Monate Abstimmungsgespräche mit dem Auftraggeber, Ort:
Berlin und zweimal Warschau;
Die Themen des Wettbewerbs orientieren sich an den fünf
Handlungsfeldern des Gemeinsamen Zukunftskon-zepts für den
deutsch-polnischen Verflechtungsraum:
Die Vorteile der polyzentrischen Siedlungsstruktur nutzen
Die verkehrlichen Verbindungen verbessern
In die Menschen investieren
Nachhaltiges Wachstum fördern
Die Grundlagen für eine hohe Lebensqualität sichern
Unterlagen und eingereichte Projekte der Vorläuferwettbewerbe von 2011
und 2013 sind auf dem Deutsch-Polnischen Raumordnungsportal zu finden
([4]www.kooperation-ohne-grenzen.de, Rubrik Projekte und Aktivitäten).
Arbeitspaket 2 Vorbereitung und Organisation der Auswahlentscheidung
Oktober 2018 bis März 2019
Besetzungsvorschläge für bis zu acht Jurymitglieder aus Wissenschaft
und Verwaltung;
Ansprache und regelmäßige Information der vom AN ausgewählten
Mitglieder;
Zusammenstellung, Aufbereitung und Vorbewertung (longlist und
shortlist) der eingereichten Projektvorschläge (in den beiden
vorangegangen Wettbewerben gab es 50 bzw. 55 Bewerbungen);
Organisation und Durchführung der Jurysitzung, einschließlich ggf
Aufwandspauschalen für Jurymitglieder, Raummiete und Catering;
Aufbereitung der Auswahlergebnisse;
Vorbereitung der Auszahlung der Preisgelder für fünf Projekte in Höhe
von je 5.000 Euro; das Budget für die Preisgelder ist nicht mit
einzukalkulieren; die Auszahlung erfolgt durch BBSR.
Arbeitspaket 3 Fachöffentlichkeitsarbeit
kontinuierlich
Organisation der Preisverleihung einschließlich Ansprache von
Medienvertretern (in Abstimmung mit BMVI) im Rahmen der
deutsch-polnischen Raumordnungskonferenz (siehe Los 2)
Durchführung jeweils eines nicht-öffentlichen Workshops mit je 10
Personen mit den ausgewählten Flaggschiffprojekten
Entwicklung und Abstimmung eines Signets für Flaggschiffprojekte
Allgemeinverständliche und ansprechende Projektbeschreibungen für das
deutsch-polnische Raumordnungsportal in deutscher, polnischer und
englischer Sprache
Mindestens vierteljährliche Updates zum Wettbewerb auf dem
Raumordnungsportal (jeweils ca. 5.000 Zeichen)
Publikation zur beispielhaften Umsetzung des Gemeinsamen
Zukunftskonzeptes mit den Inhalten: Einführung (eine Seite), wichtigste
Antworten auf die Leitfragen (ca. vier Seiten), Gewinnerprojekte (zehn
Seiten), Ausblick (eine Seite).
o Zweisprachige Broschüre deutsch/polnisch im Gesamtumfang von ca. 24
Seiten inkl. Um-schlagseiten
o Dto. in einsprachig englisch (12 Seiten)
Los 2 Vorbereitung und Durchführung einer Konferenz
Vorbereitung und Durchführung einer öffentlichkeitswirksamen
Veranstaltung des BMVI im März 2019 gemeinsam mit dem Ministerium für
wirtschaftliche Entwicklung (MR) der Republik Polen und der Gemeinsamen
Landesplanungsabteilung der Länder Berlin und Brandenburg zur
raumentwicklungspolitischen Zusammenarbeit zwischen beiden Staaten. Die
weiteren Länder und Wojewodschaften im Verflechtungsraum sollen in
geeigneter Weise bei der Durchführung berücksichtigt werden.
Eckpunkte der Veranstaltung:
gemeinsame Veranstaltung mit MR der Republik Polen und GLBB
Eröffnung durch Minister auf Abendveranstaltung am ersten Tag
angestrebt, mit Preisverleihung für Flaggschiffprojekte (vgl. Los 1),
Empfang mit Imbiss
Begrüßung zweiter Tag durch Staatssekretär oder leitende Beamte
Durchführung am zweiten Tag von parallelen Arbeitsgruppen zu den fünf
Handlungsfeldern des Gemeinsamen Zukunftskonzepts (Dauer ca. 90
Minuten) (mit Moderator, Protokollant, Impulsreferaten)
Vorabend, Plenum und Arbeitsgruppen durchgehend simultan
deutsch/polnisch übersetzt
professionelle, zweisprachige Moderation für Vorabend und Fachtag
Einbeziehung von Studierenden gewünscht, z. B. Ideenwerkstatt zu einem
eng begrenzten Thema aus dem Zukunftskonzept o.ä.
Möglichkeit für Ausstellung der Flaggschiffprojekte und der vier
Euroregionen und ggf. weiterer ausgewählter Einrichtungen
Veranstaltung soll medial dokumentiert werden
Termin ca. März 2019. Deutsche und polnische Feiertage sind zu beachten
Ca. 150 bis 250 Teilnehmende
Aufgaben:
Weiterentwicklung der oben skizzierten Eckpunkte bis zum endgültigen
Tagungsprogramm
Ansprache von Gesamt-Moderator, ReferentInnen, PodiumsteilnehmerInnen,
Workshop-Akteuren
Aktualisierung und Ergänzung eines Adressverteilers für deutsche und
polnische Akteure im Verflechtungsraum (ca. 1.200 Adressen:
Verwaltungen ab Ebene Amt aufwärts, Wirtschafts- und Sozialpartner,
Nichtregierungsorganisationen, Stiftungen, Kammern,
Forschungseinrichtungen, Wirtschaftsförderer, Akteure des
Verkehrssektors, )
Drei Abstimmungsgespräche mit Auftragnehmer (zwei in Berlin, eins in
Warschau)
Los 3 Vorbereitung, Organisation und Nachbereitung einer
Veranstaltungsreihe
mit kommunalen Akteuren
In Kooperation mit den zuständigen Behörden der vier Länder Berlin,
Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen sind geeignete
Maßnahmen zu planen und durchzuführen, um den Bekanntheitsgrad des
Gemeinsamen Zukunftskonzepts bei kommunalen Akteuren zu erhöhen und ein
Aufgreifen der im Konzept skizzierten Ansätze vor Ort zu erleichtern.
Umgekehrt sollen die Sichtweisen und Erfordernisse der kommunalen
Akteure aufgegriffen und durch den Raumordnungsausschuss in seiner
weiteren Arbeit verstärkt berücksichtigt werden.
Aufgaben:
Konzeptionelle und inhaltliche Vorbereitung der Veranstaltungen, u.a.
Zusammenstellung der wichtigsten lokalen und regionalen
Entwicklungstrends und -hemmnisse
Identifizierung der wichtigsten Multiplikatoren im Bereich der
kommunalen und regionalen Planung im Verflechtungsraum; Ansprache in
Abstimmung mit dem Auftraggeber und den zuständigen Landesressorts
Organisation und Durchführung der Veranstaltungen (siehe 2.2 unten)
Dokumentation und Zusammenfassung der Ergebnisse für interne
Verwendung bei den Beteiligten
2.2 Veranstaltungen
Alle Lose:
Die Kosten für Technik, Erstellung, Druck und Versand von Einladungen,
Catering (Getränke und einfacher Imbiss) sind im Angebot zu
berücksichtigen. Druckkosten sind gesondert auszuweisen.
Darüber hinaus sind die nachfolgend pro Los aufgeführten Kosten zu
kalkulieren.
Die Kosten werden nach tatsächlichem Aufwand abgerechnet und auf
Nachweis erstattet.
Los 1 Durchführung eines Wettbewerbs für Flaggschiffprojekte der
Raumordnung im deutsch-polnischen Verflechtungsraum
Jurysitzung
Ort noch festzulegen
Termin: Januar/Februar 2019
Ganztägige Sitzung, Anreise und Abendessen am Abend vorher
Ca. acht Jurymitglieder
Ca. vier Teilnehmer von Auftraggeber plus Auftragnehmer
Simultandolmetschung deutsch/polnisch
Zusätzlich zu kalkulierende Kosten: Raummiete, Abendessen, Reisekosten
für Jurymitglieder (Pauschale) und Dolmetschung
Fünf nicht-öffentliche Workshops mit den Flaggschiffprojekten
Veranstaltungsort: Standort der Gewinnerprojekte
Termine: nach Preisverleihung im Frühjahr 2019
Dauer: halbtägig
Teilnehmerzahl: jeweils ca. 10
Simultandolmetschung deutsch/polnisch
Zusätzlich zu kalkulierende Kosten: Dolmetschung
Los 2 Vorbereitung und Durchführung einer Konferenz
Konferenz
Ort noch festzulegen (Eventlocation Berlin/Potsdam)
Termin: März 2019
organisatorische Vorbereitung und Durchführung der Konferenz (Entwurf
und Abstimmung des Verteilers und der Einladungen; Organisation von
Dolmetschern, Catering, Pressebe-treuung in Kooperation mit ÖA des
BMVI, VIP-Betreuung etc.)
Simultandolmetschung deutsch/polnisch
Dokumentation durch professionellen Fotografen
Bereitstellung von Theken, Posterwänden, Prospektständern, Tisch und
Stühle für bis zu zehn Aussteller
Zusätzlich zu kalkulierende Kosten: Raummiete, Erstellung und Versand
von Programmflyer, Honorar und Reisekosten Moderation und ReferentInnen
(Pauschale), Dolmetschung und mediale Dokumentation
Optional: Einbeziehung von Studierenden (im Rahmen des zur Verfügung
stehenden Budgets)
Veranstaltungsort wie Konferenz
Unmittelbar vor oder nach der Konferenz
Teilnehmerzahl: bis zu 20 Studierende
Dauer: halbtägig
Nach Bedarf Simultandolmetschung deutsch/polnisch oder Durchführung auf
Englisch
Zusätzlich zu kalkulierende Kosten: Raummiete, Erstellung und Versand
von Programmflyer, Reisekosten für Studierende (Pauschale) und ggf.
Dolmetschung
Los 3 Vorbereitung, Organisation und Nachbereitung einer
Veranstaltungsreihe mit kommunalen Akteuren
Vier bis acht lokale Gesprächsrunden im deutschen Teil des
Verflechtungsraums
Orte noch festzulegen
Termine: Frühjahr bis Herbst 2018
Jeweils ca. 15 Teilnehmer insgesamt
Bis zu acht Veranstaltungen in vier Bundesländern
Angepasste Formate (Face-to-face Besprechungen, Informationsrunden,
Vorträge u.ä.)
Jeweils etwa 120 Minuten,
einsprachig deutsch
Termine sind soweit wie möglich zu koppeln, um Reiseaufwand für AG zu
begrenzen
Zusätzlich zu kalkulierende Kosten: Raummiete für vier der acht Treffen
(vier weitere in öff. Gebäu-den), Erstellung und Versand von
Programmflyer
3. Ergebnistransfer
3.1 Internetauftritt gemäß Dokumentationsrichtlinie für
Internetbeiträgen
Für die BBSR-Internetseite wird eine Zuarbeit von Dokumenten,
Textbausteinen, Fotos und Grafiken erwartet. Diese sind frei von
Rechten Dritter nach den Dokumentationsrichtlinien für Internetbeiträge
(abrufbar unter bbsr.bund.de: Aktuell/Ausschreibungen
Forschungsprojekte) vorzulegen.
Bei Projektabschluss ist die Archivfassung für das Internet zu
überarbeiten bzw. auf die wesentlichen Aspekte zu fokussieren. Die
Archivfassung ist auch in englischer Sprache zu erstellen.
Aktualisierungstermine sind:
Los 1:
Termin Form der Berichterstattung
Dezember 2017 Projektstart
September 2018 1. Aktualisierung zum Beginn des Wettbewerbs / Auslobung
März 2019 2. Aktualisierung zur Konferenz mit Preisverleihung
November 2019 Archivfassung
Los 2:
Entfällt, da nur Konferenz
Los 3:
Termin Form der Berichterstattung
Dezember 2017 Projektstart
März 2018 1. Aktualisierung zum Beginn der Veranstaltungsreihe
November 2018 2. Aktualisierung zum Abschluss der Veranstaltungsreihe
Juli 2019 Archivfassung
3.2 Publikation gemäß Gestaltungsrichtlinien
Projektverlauf:
Los 1:
Zweisprachige Broschüre deutsch/polnisch im Gesamtumfang von ca. 24
Seiten inkl. Umschlagseiten
Auflage: 2.000 Exemplare
Dto. in einsprachig englisch (12 Seiten)
Auflage: 500 Exemplare
Für die Broschüren sind abweichend von den üblichen MORO-Vorgaben das
zwischen dem deutschen Bundesministerium für Verkehr und Digitale
Infrastruktur und dem polnischen Ministerium für Entwicklung für das
Gemeinsame Zukunftskonzept 2030 abgestimmte Layout maßgeblich. Vorlagen
hierfür werden als Adobe-InDesign-Datei bereitgestellt. Das spezifische
MORO-Logo für die deutsch-polnische Zusammenarbeit ist in Absprache mit
AG an geeigneter Stelle anzubringen (wird bereitgestellt).
Die/der Auftragnehmer/in ist verpflichtet, die folgenden
Arbeitsschritte auszuführen (jeweils für deutsch/polnische und für
englische Fassung):
Redaktion
Grafische Gestaltung entsprechend der o.g. Vorgabe. Erstellung einer
druckfertigen sowie einer inter-nettauglichen, barrierefreien PDF gemäß
Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung (BITV 2.0) in der jeweils
aktuellen Fassung, abrufbar unter
[5]https://www.gesetze-im-internet.de/bitv_2_0. Die/der
Auftragnehmer/in kann zu gegebener Zeit bei der zuständigen
administrativen Sachbearbeitung ein Handbuch für die Erstellung
barrierefreier PDF-Dokumente anfordern.
Druck (optional)
Versand jeweils hälftig an BBSR und das zuständige Ministerium in
Polen
Die Druckkosten sind je Publikation gesondert auszuweisen.
Lose 2 und 3:
Für die während des Projektverlaufs vorgesehenen Einladungsflyer je
Veranstaltung gilt das MORO Corporate Design Manual.
Die/der Auftragnehmer/in ist verpflichtet, die folgenden
Arbeitsschritte auszuführen (ggf. auch für englische Fassungen):
Redaktion
Grafische Gestaltung entsprechend der Gestaltungsrichtlinien (MORO),
die den Auftragnehmer bereit gestellt werden.
Erstellung einer einer internettauglichen, barrierefreien PDF gemäß
Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung (BITV 2.0) in der jeweils
aktuellen Fassung (abrufbar unter
[6]https://www.gesetze-im-internet.de/bitv_2_0).
Die/der Auftragnehmer/in kann zu gegebener Zeit bei der zuständigen
administrativen Sachbearbeitung ein Handbuch für die Erstellung
barrierefreier PDF-Dokumente anfordern.
Für alle Lose gilt:
Sämtliche Projektdaten und -ergebnisse sowie Grafiken, Bilder,
Zeichnungen, Pläne etc. sind frei von Rechten Dritter zu liefern.
4. Berichterstattung
Die Berichte sind jeweils zu folgenden Terminen und in folgender Anzahl
/ folgendem Format vorzulegen:
Los 1:
Termin Art der Berichterstattung Anzahl / Format
12/2017 Auftaktbericht Erste Überlegungen zum Wettbewerb Pdf
05/2018 1. Zwischenbericht Entwürfe der Auslobungsunterlagen Pdf
12/2018 2. Zwischenbericht Erste Ergebnisse des Wettbewerbs; Text-
und Layoutentwurf der Broschüre (Text zunächst ohne Projektseiten) Pdf
Zur Konferenz Gedruckte Fassungen der Broschüre (DE/PL) 2.000 / Papier
04/2019 3. Zwischenbericht Ergebnisse des Wettbewerbs und Reflektion
der Preisverleihung Pdf
05/2019 Gedruckte Fassungen der Broschüre (EN) 500 / Papier
09/2019 Entwurf des Endberichts Pdf
11/2019 Endbericht Pdf
Los 2
Termin Art der Berichterstattung Anzahl / Format
12/2017 Auftaktbericht Erste Überlegungen zur Konferenz Pdf
06/2018 1. Zwischenbericht Vorschläge zu Konzeption und Standorten
Pdf
10/2018 2. Zwischenbericht Programmentwurf und Einladungsliste Pdf
06/2019 Entwurf des Endberichts Ergebnisse und Reflektion der
Konferenz Pdf
08/2019 Endbericht Pdf
Los 3
Termin Art der Berichterstattung Anzahl / Format
12/2017 Auftaktbericht Pdf
03/2018 1. Zwischenbericht - Konzeption der Veranstaltungsreihe Pdf
11/2018 2. Zwischenbericht Ergebnisse der Veranstaltungsreihe Pdf
03/2019 Entwurf Endbericht Pdf
06/2019 Endbericht Pdf
Die Zwischenberichte dienen der Unterrichtung des Auftraggebers und
sind zugleich Voraussetzung für die Abschlagszahlungen. Der
Zwischenbericht ist anhand des verbindlichen Ablauf-, Zeit- und
Finanzierungsplans zu erstellen und wie folgt zu gliedern:
1. laut Ablaufplan geplante Arbeitsschritte während des abgelaufenen
Berichtszeitraums
2. tatsächlich durchgeführte Arbeitsschritte
3. Vergleich des Projektstandes mit dem vertraglich vereinbarten
Ablauf-, Zeit- und Finanzierungsplan mit Angabe der Gründe für
eventuelle Abweichungen
4. Ergebnisse
5. Zusammenfassung
Eventuell aus sonstigen Gründen erforderliche Sachstandsberichte
umfassen die Punkte 1 bis 3 und erfolgen in standardisierter Form
(Muster ist auf der Seite Gestaltungsrichtlinien abrufbar).
Auf die Erstellung des Endberichtes (Umfang: ca.: 30 Seiten) ist
besondere Sorgfalt zu verwenden. Es gelten die Anforderungen an
Manuskripte für Print-Erzeugnisse (abrufbar unter [7]www.bbsr.bund.de:
Aktuell > Ausschreibungen Forschungsprojekte > Dokumentations- und
Gestaltungsrichtlinien des BBSR).
Dabei ist eine allgemeinverständliche Ausdrucksweise zu wählen.
Im Interesse einer guten Lesbarkeit sind folgende Grundsätze zu
beachten:
Die Titelseite ist nach den Gestaltungsrichtlinien des BBSR zu
erstellen.
Der Endbericht zeichnet sich durch eine knappe, aussagekräftige
Darstellung der Forschungsarbeit aus. Der Fokus liegt auf der
Darstellung der Ergebnisse und deren voraussichtlichen Nutzen und
Verwertbarkeit, evtl. Möglichkeiten der Umsetzung und Übertragbarkeit.
Verbindlich ist eine Gegenüberstellung der ursprünglich geplanten zu
den tatsächlich erreichten Zielen und weiterführenden Fragestellungen.
Auf umfangreiche Belege der Aussagen ist zu verzichten. Soweit
notwendig, sind aussagefähige Belege als Kurztabellen, Grafiken,
Kartogramme usw. in den Text einzufügen. Soweit darüber hinaus
Darstellungen und Textausführungen für erforderlich gehalten werden,
sind diese in einem gesonderten Anhang bzw. Materialband aufzunehmen.
Sämtliche Projektdaten und -ergebnisse sowie Grafiken, Bilder,
Zeichnungen, Pläne etc. sind frei von Rechten Dritter zu liefern.
Dem Endbericht ist eine Kurzfassung voranzustellen, in der die
Problemstellung, die Untersuchungsmethoden sowie die Ergebnisse
einschließlich einer kritischen Würdigung auf bis zu fünf Seiten
dargestellt werden. Ebenso ist eine Kurzfassung in englischer Sprache
im Umfang mit bis zu fünf Seiten voranzustellen.
Jedem Kapitel des Endberichtes ist eine thesenartige Zusammenfassung
der Kernaussagen anzufügen.
Die Texte sind geschlechtergerecht/geschlechtsneutral zu formulieren.
Für die Erstellung einer internettauglichen, barrierefreien PDF-Datei
sind alle Grundlagen, Informationen und Alternativtexte vorzulegen.
Sollen Berichte im Internet als Download zur Verfügung gestellt
werden, so sind diese als internettaugliche, barrierefreie pdf-Datei
gemäß Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung in der jeweils
aktuellen Fassung zu erstellen (s. Anlage). Die/der Auftragnehmer/in
kann zu gegebener Zeit bei der zuständigen administrativen
Sachbearbeitung ein Handbuch für die Erstellung barrierefreier
PDF-Dokumente anfordern.
Getrennt vom Endbericht sind in einem gesonderten Papier aus
wissenschaftlicher Sicht Vorschläge zu entwickeln, wie die
Forschungsergebnisse und die daraus gewonnenen Erkenntnisse für die
Erfüllung der Ressortaufgaben des Auftraggebers verwendet und in der
Fachöffentlichkeit wirksam umgesetzt werden können.
Alle Berichte werden, soweit nichts anderes festgelegt ist, in
Papierfassung in der jeweiligen Auflage und als Word-Datei inkl. Fotos
und Grafiken auf CD-ROM zur Verfügung gestellt. Gleiches gilt für
PDF-Fassungen.
Hinweis: Soweit im Rahmen des Projektes Adressdateien für
Fachöffentlichkeitsarbeit zusammengestellt worden sind, werden diese
dem Auftraggeber bei Projektende im Excel-Format übergeben. Der Aufbau
der Adressdatei ist mit dem Stab Direktor (Stab D) abzustimmen.
Anlage: Erstellung barrierefreier Dokumente
Die Behörden der Bundesverwaltung sind verpflichtet, ihre
Informationsangebote im Internet barrierefrei zu gestalten. Für alle
Veröffentlichungen, die vom Auftraggeber online bereitgestellt werden
sollen, sind die Vorgaben der derzeit gültigen
Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung, kurz BITV 2.0, zu
erfüllen. Damit verbundene Leistungsbestandteile sind vom Auftragnehmer
stets entsprechend der Verordnung vorzubereiten, nachzubessern oder zu
erbringen.
Um für die Veröffentlichungen im PDF-Format einheitliche und
vergleichbare Ergebnisse zu erzielen, ist die Norm DIN ISO 14289
PDF/UA, also der PDF-Standard für barrierefreie PDF-Dokumente,
anzuwenden. Je nach Art und Umfang der Inhalte ist es sehr aufwändig,
eine Veröffentlichung mit komplexen Strukturen, umfangreichen Tabellen,
Fußnoten, Grafiken oder Formeln durchgängig barrierefrei zu erstellen.
Es sind dafür neben konzeptionellen Vorüberlegungen viele manuelle
Arbeitsschritte notwendig, die sich teilweise durch kostenpflichtige
Programme vereinfachen lassen. Besteht seitens des Auftragnehmers keine
oder nur wenig Erfahrung, sind für die technische Umsetzung des
Endproduktes nicht nur ausreichend Zeit und Aufwand, sondern eventuell
auch zusätzliche Kosten einzuplanen. Alternativ ist ein entsprechend
erfahrener Dienstleister mit der Aufgabe zu betrauen.
Die Anforderung auf barrierefreie Zugänglichkeit ist anzuwenden, wenn
der Auftraggeber Herausgeber, Mithe-rausgeber oder Beauftragender der
Veröffentlichung ist. Ebenso gelten die Bestimmungen, wenn die
Veröffentlichung unabhängig vom Herausgeber in einem Internetangebot
des Auftraggebers erscheinen soll. Zu Veröffentlichungen zählen neben
Broschüren, Faltblättern und Postern auch jegliche Form von Berichten,
Gutachten, Studien, Dokumentationen, technische Anleitungen und
Vergleichbares.
Um die Zugänglichkeit der gelieferten PDF-Dokumente nachzuweisen, sind
Prüfberichte einzureichen, die mit den jeweils aktuellsten Versionen
des PDF Accessibility Checkers (PAC 2.0) sowie der Vollständigen
Prüfung von Adobe Acrobat Pro XI bzw. Acrobat DC erzeugt wurden. Der
Auftraggeber lässt die gelieferten Dokumente durch einen externen
Dienstleister eingehend technisch und manuell prüfen. Dazu werden die
kostenfreien Hilfsmittel PAC 2.0, Acrobat-Plugin callas pdfGoHTML, VIP
PDF-Reader und gegebenenfalls der Screenreader NVDA verwendet.
Die maßgebliche Prüfung auf Barrierefreiheit erfolgt abschließend durch
SWD.
Weiterführende Links
Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung BITV 2.0:
[8]https://www.gesetze-im-internet.de/bitv_2_0
Erläuterung der PDF Association zur DIN ISO 14289 PDF/UA:
[9]https://www.pdfa.org/wp-content/until2016_uploads/2013/08/PDFUA-komp
akt-PDFUA.pdf
Geschätzter Wert ohne MwSt: 189 075,63 EUR
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Die optional anzubietenden Leistungen
ergeben sich aus der Beschreibung zu II.2.1). Es handelt sich um
Leistungen zu Ziffer2.2 und 3.2.
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Laufzeit in Monaten: 24 (ab Auftragsvergabe)
Angaben zu den Losen
Los-Nr: 1 Bezeichnung: Durchführung eines Wettbewerbs für
Flaggschiffprojekte der Raumordnung im deutsch-polnischen
Verflechtungsraum
1)Kurze Beschreibung
Siehe II.1.5).
2)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
73000000
3)Menge oder Umfang
Siehe II.2.1).
Geschätzter Wert ohne MwSt: 109 243,70 EUR
4)Abweichung von der Vertragslaufzeit oder vom Beginn bzw. Ende des
Auftrags
Laufzeit in Monaten: 24 (ab Auftragsvergabe)
5)Zusätzliche Angaben zu den Losen
Von dem unter II.2.1 angegebene Kostenrahmen entfällt auf Los 1 ein
Betrag von maximal 109 243,70 EUR (ohne USt.),
der sich wie folgt auf die Laufzeit verteilt:
2017: 8 403,36 EUR,
2018: 57 142,86 EUR,
2019: 43 697,48 EUR.
Der Gesamtbetrag für Los 1 umfasst alle für die Bearbeitung des Loses
anfallenden Projektkosten
einschließlich aller Nebenkosten (Sachmittel, Reisekosten, Leistungen
Dritter) ausschließlich Umsatzsteuer.
Das Angebot darf diesen Kostenrahmen auch inkl. der optionalen
Leistungen nicht überschreiten, sonst wird es
von der Vergabe ausgeschlossen.
Los-Nr: 2 Bezeichnung: Vorbereitung und Durchführung einer Konferenz
1)Kurze Beschreibung
Siehe II.1.5).
2)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
73000000
3)Menge oder Umfang
Siehe II.2.1).
Geschätzter Wert ohne MwSt: 58 823,53 EUR
4)Abweichung von der Vertragslaufzeit oder vom Beginn bzw. Ende des
Auftrags
Laufzeit in Monaten: 21 (ab Auftragsvergabe)
5)Zusätzliche Angaben zu den Losen
Von dem unter II.2.1 angegebene Kostenrahmen entfällt auf Los 2 ein
Betrag von maximal 58 823,53 EUR (ohne USt.),
der sich wie folgt auf die Laufzeit verteilt:
2018: 8 403,36 EUR,
2019: 50 420,17 EUR.
Der Gesamtbetrag für Los 2 umfasst alle für die Bearbeitung des Loses
anfallenden Projektkosten
einschließlich aller Nebenkosten (Sachmittel, Reisekosten, Leistungen
Dritter) ausschließlich Umsatzsteuer.
Das Angebot darf diesen Kostenrahmen auch inkl. der optionalen
Leistungen nicht überschreiten, sonst wird es
von der Vergabe ausgeschlossen.
Los-Nr: 3 Bezeichnung: Vorbereitung, Organisation und Nachbereitung
einer Veranstaltungsreihe mit kommunalen Akteuren
1)Kurze Beschreibung
Siehe II.1.5).
2)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
73000000
3)Menge oder Umfang
Siehe II.2.1).
Geschätzter Wert ohne MwSt: 21 008,40 EUR
4)Abweichung von der Vertragslaufzeit oder vom Beginn bzw. Ende des
Auftrags
Laufzeit in Monaten: 19 (ab Auftragsvergabe)
5)Zusätzliche Angaben zu den Losen
Von dem unter II.2.1 angegebene Kostenrahmen entfällt auf Los 2 ein
Betrag von maximal 21 008,40 EUR (ohne USt.),
der sich wie folgt auf die Laufzeit verteilt:
2017: 8 403,36 EUR,
2018: 10 084,03 EUR,
2019: 2 521,01 EUR.
Der Gesamtbetrag für Los 3 umfasst alle für die Bearbeitung des Loses
anfallenden Projektkosten
einschließlich aller Nebenkosten (Sachmittel, Reisekosten, Leistungen
Dritter) ausschließlich Umsatzsteuer.
Das Angebot darf diesen Kostenrahmen auch inkl. der optionalen
Leistungen nicht überschreiten, sonst wird es
von der Vergabe ausgeschlossen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Diese Informationen sind dem Mustervertrag in Verbindung mit der
Leistungsbeschreibung zu entnehmen.
Diese sind abrufbar unter:
[10]http://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/Aktuell/Forschungsprojekte/forschun
gsprojekte_node.html
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird:
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigten Vertreter. Nachweise
und Erklärungen sind von allen Bietern/innen vorzulegen.
Eignungsnachweise sind abhängig vom Leistungsanteil, den das Mitglied
erbringen soll, vorzulegen.
Bieter/innen sollen im Rahmen der Ausschreibung nur mit einem Angebot
vertreten sein. Ist ein/e Bieter/in in parallelen Angeboten als
Einzelbieter/in und/oder in Bietergemeinschaft vertreten, können alle
betroffenen Angebote von der Vergabe ausgeschlossen werden.
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: Auflistung und kurze Beschreibung der
Bedingungen:
Eigenerklärung gem. §§ 122 ff. des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in Verbindung mit §§
3 / 5
42 ff. der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge
(Vergabeverordnung VgV).
Die Einheitliche Europäische Eigenerklärung ist in der Form des Anhangs
2 der Durchführungsverordnung
(EU) 2016/7 der Kommission vom 5. Januar 2016 zur Einführung des
Standardformulars für die Einheitliche
Europäische Eigenerklärung (ABl. L 3 vom 6.1.2016, S. 16) zu
übermitteln.
Hierfür stellt der EEE-Dienst der Europäischen Kommission ein Online
Formular zur Verfügung unter
[11]https://ec.europa.eu/tools/espd/filter?lang=de
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: Auflistung und kurze Beschreibung der
Bedingungen:
Eigenerklärung gem. §§ 122 ff. des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in Verbindung mit §§
3 / 5
42 ff. der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge
(Vergabeverordnung VgV).
Die Einheitliche Europäische Eigenerklärung ist in der Form des Anhangs
2 der Durchführungsverordnung
(EU) 2016/7 der Kommission vom 5. Januar 2016 zur Einführung des
Standardformulars für die Einheitliche
Europäische Eigenerklärung (ABl. L 3 vom 6.1.2016, S. 16) zu
übermitteln.
Hierfür stellt der EEE-Dienst der Europäischen Kommission ein Online
Formular zur Verfügung unter
[12]https://ec.europa.eu/tools/espd/filter?lang=de
III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
Die Eignung der Bieterin / des Bieters wird
anhand der in der Anlage Eignungskriterien
aufgeführten Kriterien beurteilt (abrufbar unter:
[13]http://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/Aktuell/
Forschungsprojekte/forschungsprojekte_node.html).
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten: nein
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen
Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der
Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Offen
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die
in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe
oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen
Dialog aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
SWD-10.05.06-17.6
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
Unterlagen bzw. der Beschreibung
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
21.8.2017 - 11:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur
Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7)Bindefrist des Angebots
in Tagen: 60 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen: nein
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das
aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben
Die Vergabeunterlagen sind vollständig veröffentlicht unter:
[14]www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/Aktuell/
Forschungsprojekte/forschungsprojekte_node.html
und umfassen Leistungsbeschreibung; Eignungskriterien,
Zuschlagskriterien pro Los; Angebotsformular;
Roter Aufkleber; Mustervertrag inkl. ABFE und Verhaltenskodex;
Dokumentations- und Gestaltungsrichtlinien.
Form der Angebote:
Das Angebot ist unter Verwendung des beigefügten Formulars zu
erstellen, wobei alle Tabellenblätter
auszufüllen sind oder durch eigene Anlagen ersetzt werden müssen. Die
Unterschrift ist eigenhändig zu
leisten, Scans oder Kopien sind nicht ausreichend. Es ist 2-fach sowie
als pdf.-Datei auf CD/DVD in einem
verschlossenen Umschlag einzureichen, der mit dem beigefügten roten
Aufkleber zu versehen ist. Fehlende
Unterschriften, fehlende Erklärungen und Nachweise sowie Änderungen an
den Vertragsunterlagen (dazu
gehört auch das Beifügen von AGBs des Bieters) führen zum Ausschluss
des Angebotes.
Erläuterungen zur Bewertung der Zuschlagskriterien sind der, unter dem
oben genannten Link, veröffentlichten
Tabelle Zuschlagskriterien pro Los zu entnehmen.
Fragen zum Vorhaben sind ausschließlich per E-Mail unter Angabe des
Aktenzeichens an
[15]rueckfragepool@bbr.bund.de zu richten und müssen spätestens eine
Woche vor Ablauf der Ausschreibungsfrist
vorliegen. Die Antworten werden unter den Ausschreibungsunterlagen auf
der Internetseite des BBSR
veröffentlicht. Bis zum Ablauf der Angebotsfrist können Änderungen oder
zusätzliche Informationen auf diesen
Seiten veröffentlicht werden. Bieter/innen sind für den Abruf dieser
Informationen selbst verantwortlich.
Angebotsfrist:
Für die Fristeinhaltung ist der Eingangsstempel des BBSR maßgeblich.
Nicht fristgerecht eingegangene
Angebote werden von der Vergabe ausgeschlossen.
Sonstige Teilnahmebedingungen:
Im Falle der Vergabe von wesentlichen Leistungsbestandteilen an
Unterauftragnehmer/innen, sind deren
Angebote mit den erforderlichen Eignungsnachweisen beizufügen.
Eine Vergütung für die Angebotsausarbeitung erfolgt nicht.
Vertragsbedingungen:
BBSR schließt zur Durchführung seiner Forschungsvorhaben grundsätzlich
Werkverträge mit Marktpreis-
Vereinbarung laut beigefügtem Muster. Es gelten die allgemeinen
Vertragsbedingungen der VOL/B. Allgemeine
Geschäftsbedingungen der Auftragnehmer sind kein Vertragsbestandteil.
Die Allgemeinen Bestimmungen für
die Vergabe von Lieferungen und Leistungen Abschnitt 1 der VOL/A_EG
werden nicht Vertragsbestandteil. Es
besteht kein einklagbares Recht auf die Anwendung dieser Bestimmungen.
Es gelten die Nutzungsrechte gemäß den beigefügten Allgemeinen
Bestimmungen Forschung und Entwicklung (ABFE).
Kostenrahmen:
Der unter II.2.1 angegebene Kostenrahmen teilt sich wie folgt auf die
Lose 1 3 auf:
Los 1: maximal 109.243,70 EUR (ohne USt.)
Verteillung auf die Laufzeit:
2017: 8 403,36 EUR
2018: 57 142,86 EUR
2019: 43 697,48 EUR
Los 2: maximal 58.823,53 EUR (ohne USt.)
Verteillung auf die Laufzeit:
2018: 8 403,36 EUR
2019: 50 420,17 EUR
Los 3: maximal 21 008,40 EUR (ohne USt.)
Verteillung auf die Laufzeit:
2017: 8 403,36 EUR
2018: 10 084,03 EUR
2019: 2 521,01 EUR
Die Gesamtbeträge pro Los umfassen alle für die Bearbeitung des Loses
anfallenden Projektkosten
einschließlich aller Nebenkosten (Sachmittel, Reisekosten, Leistungen
Dritter) ausschließlich Umsatzsteuer.
Das Angebot darf diesen Kostenrahmen auch inkl. der optionalen
Leistungen nicht überschreiten, sonst wird es
von der Vergabe ausgeschlossen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Bundes
Villemombler Straße 76
53123 Bonn
Deutschland
Internet-Adresse: [16]http://bundeskartellamt.de
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB ist der Antrag unzulässig, soweit mehr als
15 Kalendertage nach Eingang der
Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
vergangen sind.
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14.7.2017
References
1. mailto:rueckfragepool@bbr.bund.de?subject=TED
2. http://www.bbsr.bund.de/
3. http://www.kooperation-ohne-grenzen.de/
4. http://www.kooperation-ohne-grenzen.de/
5. https://www.gesetze-im-internet.de/bitv_2_0
6. https://www.gesetze-im-internet.de/bitv_2_0
7. http://www.bbsr.bund.de/
8. https://www.gesetze-im-internet.de/bitv_2_0
9. https://www.pdfa.org/wp-content/until2016_uploads/2013/08/PDFUA-kompakt-PDFUA.pdf
10. http://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/Aktuell/Forschungsprojekte/forschungsprojekte_node.html
11. https://ec.europa.eu/tools/espd/filter?lang=de
12. https://ec.europa.eu/tools/espd/filter?lang=de
13. http://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/Aktuell/
14. http://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/Aktuell/
15. mailto:rueckfragepool@bbr.bund.de?subject=TED
16. http://bundeskartellamt.de/
--------------------------------------------------------------------------------
Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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