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Ausschreibung: Bauarbeiten für Brücken - DE-Hamburg
Bauarbeiten für Brücken
Dokument Nr...: 237804-2017 (ID: 2017062209223379581)
Veröffentlicht: 22.06.2017
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DE-Hamburg: Bauarbeiten für Brücken
2017/S 118/2017 237804
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Bauauftrag
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Hamburg Port Authority, Anstalt öffentlichen Rechts
Brooktorkai 1
Hamburg
20457
Deutschland
Kontaktstelle(n): Dunja Seibert
Telefon: +49 40428472813
E-Mail: [1]ZentralerEinkauf@hpa.hamburg.de
Fax: +49 40428472612
NUTS-Code: DE6
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.hamburg-port-authority.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]http://www.Hamburg-Port-Authority.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Hamburg Port Authority AöR
Brooktorkai 1
Hamburg
20457
Deutschland
Kontaktstelle(n): Ausschreibungsstelle, Zi. EG 20
Telefon: +49 40428472181
E-Mail: [4]Zentralereinkauf@hpa.hamburg.de
NUTS-Code: DE60
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]www.hamburg-port-authority.de
I.6)Haupttätigkeit(en)
Hafeneinrichtungen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
EC-0413-17-V-EU Rückbau der Rethebrücke Stahlbau.
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45221100
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die 1934 gebaute Rethe-Hubbrücke liegt im Süden Hamburgs und ist die
Straßen- und Gleisverbindung zwischen den Gebieten Neuhof und Hohe
Schaar (in Hamburg Wilhelmsburg). Sie dient dem Anschluss der
Hafengebiete in Altenwerder/Moorburg und Harburg an den mittleren
Freihafen sowie der Entlastung der Haupthafenroute über die
Köhlbrandbrücke. Das Hafenbahngleis verbindet die Haupthafenbahnhöfe
Hamburg Süd und Hohe Schaar. Eine wirtschaftliche Instandhaltung des
Bauwerks ist nicht mehr möglich. Zur Zeit wird als Ersatz die neue
Rethe-Klappbrücke gebaut.
Der vorliegende Teilnahmewettbewerb umfasst Leistungen zum Rückbau der
1934 gebauten Rethe-Hubbrücke. Dies sind der Rückbau des Stahlbaus,
namentlich des Hubteils (Überbau) und der Hubtürme bis Oberkante
Straßenniveau.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE6
Hauptort der Ausführung:
Hamburg.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der vorliegende Teilnahmewettbewerb umfasst den Rückbau und die
Zerlegung des Hubteils (Überbau) und der Hubtürme inklusive der
Gegengewichte bis Oberkante Straßenniveau und der maschinentechnischen
Anlagen der vorhandenen Rethehubbrücke sowie vorbereitende Arbeiten wie
den Rückbau der Pfahlbockkonstruktion. Des Weiteren die Entsorgung bzw.
Verwertung einzelner Anlagenteile, die in den Bewerbungsunterlagen
aufgeführt sind.
Der Verwerter für den anfallenden Stahlschrottes wird in einer
gesonderten Ausschreibung durch den Auftraggeber ausgewählt. Die
Verwertung des Stahlschrotts ist somit ausdrücklich nicht Teil der
vorliegenden Ausschreibung.
Die vorhandene Rethe-Hubbrücke hat eine Stützweite von ca. 73,0 m. Der
Überbau besteht aus zwei Fachwerkträgern mit einer Systemhöhe von ca.
8,0 m. Grundsätzlich ist die gesamte Stahlkonstruktion genietet.
Wesentliche rückzubauende Anlagenteile:
A) Hubteil,
B) Hubtürme, mit Gegengewichten und maschinentechnischer Ausstattung,
C) Pfahlbockkonstruktion,
D) Gegengewichte und maschinentechnische Anlagen.
zu A) Das Hubteil wiegt inklusive anteiligen Seilgewichts und 4
Balancier ca. 655 Tonnen. Davon beträgt das Stahlgewicht allein rund
577 Tonnen.
Der Überbau inklusive der Brückenausstattung ist vollständig
zurückzubauen. Das Hubteil kann voraussichtlich nicht vor Ort zerlegt
werden. Die Zerlegung des Hubteils kann auf einer vom Auftraggeber zur
Verfügung gestellten Fläche im Hamburger Hafen erfolgen. Das Hubteil
kann ausschließlich auf dem Wasserwege zu dieser Fläche transportiert
werden.
zu B) Die Hubtürme bestehen aus einer Fachwerkkonstruktion in
Stahlbauweise. Sie ermöglichen eine lichte Durchfahrtshöhe von NN +
6,15 m im geschlossenen Zustand und von NN + 53,0 m im angehobenen
Zustand.
Das Stahlgewicht eines Turmes beträgt ca. 381 t. Die Türme sind derzeit
ca. 61,80 m hoch, die Spitze liegt bei NN + 69,80 m. Grundsätzlich ist
die gesamte Stahlkonstruktion genietet.
Die Zerlegung des Hubtürme kann auf einer vom Auftraggeber zur
Verfügung gestellten Fläche im Hamburger Hafen erfolgen, zu der
Stahlteile ausschließlich auf dem Wasserwege transportiert werden
können.
Die Hubtürme stehen auf den Widerlagern, deren Rückbau nicht
Bestandteil dieser Ausschreibung ist.
zu C) Die rückzubauende Pfahlbockkonstruktion war Baubehelf für den
Neubau der Rethe-Klappbrücke. Die Konstruktion (5 mittlerweile
spannungsfreie Zugbänder mit Stahlbetonholm) ist mittels GEWI-Pfählen
tief gegründet und rückverankert tlw. mit Schutzverrohrungen.
zu D) Die Gegengewichte bestehen aus einer Betonummantelten
Stahlkonstruktion und wurden zur Ballastierung mit sog. Schrottbeton
verfüllt. Gewicht eines Gegengewichtes: ca. 320 t. Die Gegengewichte
sind auszubauen, zu zerlegen und abzutransportieren.
Weiter Maschinentechnische Anlagen sind zurück zubauen, wie z. B.
Maschinenhäuser mit Hubantrieben, Seile mit Seilscheiben und
Scheibenböcken, Aufzüge.
Weitere technische Details zu den rückzubauenden Komponenten sind den
Bewerbungsunterlagen zu entnehmen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 5
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ja
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Es sind Mindestanforderungen an Bewerber definiert.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1) Vollständig ausgefülltes und unterzeichnetes Bewerbungsformblatt,
2) Bescheinigung über die Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes
oder Wohnsitzes,
3) Formlose Erklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß §123 und §124
GWB vorliegen,
4) Nachweis der Betriebshaftpflichtversicherung,
5) Darstellung der Unternehmensstruktur,
6) Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen zu anderen Unternehmens,
7) Nachweis zur Qualitätssicherung.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Gesamtumsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren.
2) Umsatz des Unternehmers in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen
betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter
Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmern
ausgeführten Aufträgen.
3) Erklärung zur Personalstruktur: Zahl der in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten
Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Ausführung von Leistungen in den letzten 5 abgeschlossenen
Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenen Leistung in Art und
Komplexität vergleichbar sind.
Es sind einschlägige Referenzen für Rückbauleistungen vorzulegen, die
nach Art und Komplexität mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar
sind. Zur Bewertung der Vergleichbarkeit werden die folgenden Merkmale
der ausgeschriebenen Maßnahme herangezogen:
1.1) Art und Komplexität der zurückzubauenden Konstruktion;
1.1.a) Rückbau einer geometrisch anspruchsvollen Stahlkonstruktion;
optimalerweise Straßen- oder Eisenbahnbrücken und / oder genietete
Fachwerkkonstruktionen;
1.1.b) Rückbau maschinentechnischer Anlagen; optimalerweise
maschinentechnische Anlagen beweglicher Bauwerke;
1.1.c) Rückbau eines Bauwerks mit umweltbelastenden Stoffen;
optimalerweise Schwermetalle und PAK in Korrosionsbeschichtungen;
1.1.d) Rückbau von Konstruktionen mit großer Höhe; optimalerweise > 50
m;
1.2) Art und Komplexität der Randbedingungen der Maßnahme;
1.2.a) Arbeiten am und über dem Wasser; optimalerweise unter
Tideeinfluss;
1.2.b) Schutz von sensiblen Objekten in unmittelbarere Umgebung des
Bauwerks, die das Baufeld einengen; optimalerweise Schutz von
unmittelbar angrenzenden Bauwerken, Hochspannungsleitungen und / oder
Dükerbauwerken;
1.2.c) Arbeiten unter Aufrechterhaltung des benachbarten Verkehrs;
optimalerweise Berücksichtigung verschiedener Verkehrsträger (Straße,
Schiene, Schiff);
1.3) Zusätzlich ausgeführte Leistungen;
1.3.a) Technische Bearbeitung;
1.3.b) Leitung und Koordinierung.
Optimalerweise waren bei den Referenzmaßnahmen neben den Bauleistungen
auch maßgebliche Leistungen der Technischen Bearbeitung und / oder
Leitungs- und Koordinierungsaufgaben Bestandteil des Auftrages.
Die Referenzen sind einzeln und in Tabellenform mit folgenden Angaben
anzugeben (Musterformblatt in den Bewerbungsunterlagen):
Bezeichnung der Baumaßnahme;
Ausführungszeitraum;
Kurzbeschreibung der Maßnahme;
Auftragsvolumen unter Angabe des eigenen Anteils bei gemeinsam mit
anderen Unternehmern ausgeführten Aufträgen;
Ausführungsort;
Ausgeführte Gewerke;
Bauherr mit Ansprechpartner;
im Falle von Bietergemeinschaften: Technische Federführung und
Kaufmännische Federführung.
2) Nachweis eines Abfallverantwortlichen nach §59 KrWG.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 1.) Nachweis vergleichbarer Leistungen: Es ist mindestens eine
Referenz aus den letzten 5 Jahren durch den Bewerber vorzulegen, die
den Rückbau einer geometrisch anspruchsvollen Stahlkonstruktion (z. B.
Brücken oder Industriebauten) beinhaltet. Ansonsten gilt der Bewerber
als nicht geeignet für die Rückbaumaßnahme.
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
Wirtschaftlich, finanziell und personelle Leistungsfähigkeit: max. 10
%,
Fachliche und technische Leistungsfähigkeit: max. 90 %.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
Werden erst in den Vergabeunterlagen für das Verhandlungsverfahren
gefordert (2.Stufe des Vergabeverfahrens).
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
Werden erst in den Vergabeunterlagen für das Verhandlungsverfahren
gefordert (2.Stufe des Vergabeverfahrens).
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem(r) Vertreter(in).
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 19/07/2017
Ortszeit: 10:45
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1.) Das Vergabeverfahren erfolgt nach der SektVO 2016.
2.) Bei dieser Bekanntmachung handelt es sich um einen Aufruf zur
Teilnahme am Wettbewerb. Die zu erbringende Leistung ist unter Pkt.
II.1.4) und II.2.4) grob beschrieben.
3.) Unter [6]www.hamburg-port-authority.de ist im Bereich Für
Hafenkunden und dort unter Ausschreibungen/Teilnahmewettbewerbe ein
Bewerbungsformblatt und dazugehörige Anlagen abzurufen. Dieses
Formblatt beschreibt die für den Teilnahmeantrag zwingend einzuhaltende
Form. Das ausgefüllte Bewerbungsformblatt ist mit den
Teilnahmeunterlagen abzugeben. Die Nicht-Vorlage des
Bewerbungsformblatts zum Eröffnungstermin des Teilnahmewettbewerbs
führt zum Ausschluss vom weiteren Verfahren. Andere schriftliche
Unterlagen werden in dieser Phase nicht zur Verfügung gestellt.
4.) Schriftliche Teilnahmeanträge sind als solche zu kennzeichnen und
in einem verschlossenen Umschlag einzureichen. Es sind nur
Teilnahmeanträge zur Eröffnung zugelassen, die dem Verhandlungsleiter
bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist vorliegen. Teilnahmeanträge, die
nachweislich vor Ablauf der Teilnahmefrist dem Auftraggeber zugegangen
waren, aber bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist aus vom Bewerber nicht
zu vertretenden Gründen dem Verhandlungsleiter nicht vorgelegen haben,
werden wie ein rechtzeitig eingegangener Teilnahmeantrag behandelt. Die
Umstände hat der Bewerber unaufgefordert und unverzüglich darzulegen
und nachzuweisen.
5.) Bewerbergemeinschaften sind zugelassen, jedoch ist die Bildung
einer Bewerbergemeinschaft zu begründen. Das Bewerbungsformblatt ist
für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft abzugeben, nicht jedoch
für Nachunternehmer. Weitere Angaben, s. Kapitel 9 im
Bewerbungsformblatt.
6.) Nachunternehmer: Siehe Kapitel 10 des Bewerbungsformblattes.
7.) Ausländische Bewerber/Unternehmen haben gleichwertige
Bescheinigungen ihres Herkunftslandes gem. Pkt. III.1) vorzulegen. Bei
fremdsprachigen Bescheinigungen gem. Pkt. III.1) kann vom Auftraggeber
eine Übersetzung in deutscher Sprache nachgefordert werden.
8.) Sollten sich aus Sicht des Bewerbers Nachfragen ergeben, sind diese
schriftlich mit Angabe der unter Pkt. II.1.1) genannten Referenznummer
per Fax oder E-Mail an folgende Adresse zu richten:
Hamburg Port Authority AöR,
Brooktorkai 1,
Zentraler Einkauf,
20457 Hamburg.
Fax: +49 40 42847-2612,
E-Mail: [7]ZentralerEinkauf@hpa.hamburg.de
Rechtzeitig beim Auftraggeber beantragte Auskünfte zu den
Vergabeunterlagen werden in der nach §16 Abs. 3 Nr. 1 SektVO
vorgesehenen Frist vor Eingang der Teilnahmeanträge erteilt.
Fragen, die während des laufenden Verfahrens gestellt und beantwortet
werden, sind unter [8]www.hamburg-port-authority.de (s. Pfad unter 3.))
veröffentlicht. Der Bewerber hat eigenverantwortlich und regelmäßig die
Informationen abzurufen.
9.) Im Teilnahmewettbewerb werden nur Bewerber berücksichtigt, welche
die unter Pkt. III.1) angegebenen Teilnahmebedingungen erfüllen, ein
ausgefülltes Bewerbungsformblatt und rechtsverbindlich unterzeichnetes
Anschreiben inkl. aller erforderlichen Unterlagen einreichen. Die am
besten geeigneten Bewerber (max. 3) erhalten nach Auswertung der
Teilnahmeanträge detaillierte Ausschreibungsunterlagen und werden zur
Angebotsabgabe aufgefordert. Die anderen Bewerber erhalten eine
entsprechende Information über die Nichtberücksichtigung im weiteren
Vergabeverfahren.
Hinweis: Bewertungskriterien gem. Pkt. III.1.4) und Kapitel 4 des
Bewerbungsformblattes.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwickung und Wohnen
Neuenfelder Straße 19
Hamburg
21109
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Hinsichtlich der Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen gilt §
160 Abs.3 Nr. 4 GWB 2016. Insbesondere ist ein Antrag auf ein
Nachprüfungsverfahren gemäß § 160 Abs.3 Nr. 4 GWB 2016 nur zulässig,
soweit nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19/06/2017
References
1. mailto:ZentralerEinkauf@hpa.hamburg.de?subject=TED
2. http://www.hamburg-port-authority.de/
3. http://www.Hamburg-Port-Authority.de/
4. mailto:Zentralereinkauf@hpa.hamburg.de?subject=TED
5. http://www.hamburg-port-authority.de/
6. http://www.hamburg-port-authority.de/
7. mailto:ZentralerEinkauf@hpa.hamburg.de?subject=TED
8. http://www.hamburg-port-authority.de/
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The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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