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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Dresden
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 192270-2017 (ID: 2017052009190823848)
Veröffentlicht: 20.05.2017
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DE-Dresden: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2017/S 97/2017 192270
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
ENSO Energie Sachsen Ost AG
Friedrich-List-Platz 2
Dresden
01069
Deutschland
Kontaktstelle(n): DREWAG NETZ GmbH, Manfred Junghanns
Telefon: +49 35120585-4787
E-Mail: [1]manfred_junghanns@drewag-netz.de
NUTS-Code: DED21
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.enso.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]www.evergabe.de/unterlagen
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]www.evergabe.de
I.6)Haupttätigkeit(en)
Strom
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Gemeinsame Hauptverwaltung (GHV) DREWAG/ENSO.
Referenznummer der Bekanntmachung: 124_DRE_01-2017-0006 600.0/EI/17
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die ENSO plant einen gemeinsamen Hauptsitz der ENSO und DREWAG im CITY
Center Dresden zu schaffen mit einem zusätzlichen Anbau und einer
erforderlichen Anpassung des Bestandsgebäudes für insgesamt ca. 1 670
MA.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71000000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED
NUTS-Code: DED21
Hauptort der Ausführung:
DREWAG NETZ GmbH Rosenstraße 32 01067 Dresden Deutschland.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Leistungskatalog umfasst:
a) Planungsleistungen in Anlehnung an die HOAI in den Leistungsbildern:
Objektplanung für Gebäude und Innenräume,
Fachplanung Tragwerksplanung,
Fachplanung Technische Ausrüstung,
Objektplanung Freianlagen.
b) Beratungsleistungen (Bauphysik, Brandschutz, Planungsbegleitende
Vermessung, Bauvermessung).
Der Leistungskatalog ist den Anlagen zum Generalplanervertrag zu
entnehmen. Die Leistung soll abschnitts-/stufenweise beauftragt werden.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 54
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 15
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Der Auftraggeber wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge
anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise und
Erklärungen formal und inhaltlich prüfen und bewerten. Die Prüfung der
Teilnahmeanträge erfolgt im 2-stufigen Verfahren:
1. Stufe formale Prüfung: Teilnahmeanträge (Bewerbungsbogen), die die
Teilnahmebedingungen (Formale Ausschlusskriterien/Mindestbedingungen
siehe Anlage Eignungsprüfung) nicht erfüllen, werden formal
ausgeschlossen.
2. Stufe Auswahl anhand von festgelegten Auswahlkriterien
Die weitere Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen
Teilnahmeanträgen (Bewerbungsbogen) anhand einer Bewertungsmatrix
(Auswahlkriterien siehe Bewertungsmatrix Stufe 1), wobei die
Kriterien folgendermaßen bewertet werden: pro Auswahlkriterium werden
0, 1, 2 oder 3 Punkte vergeben, die Punktzahl pro Kriterium wird
gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach den erreichten
Prozentpunkten von 100 %. Es können maximal 300 Punkte erreicht werden.
Wird die Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten,
entscheidet unter diesen das Los.
Auswahlkriterien und deren Wichtung:
1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit, Wichtung
insgesamt 20 %, davon
1.1 Honorarumsätze der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im
Bereich Objektplanung Gebäude und Innenräume: 10 %
1.2 Honorarumsätze der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im
Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung: 10 %
2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit, Wichtung insgesamt 60
%, davon
2.1 Mindestreferenz A Nachweis Erfahrung im Bereich Objektplanung
Gebäude Innenräume: 9 %
2.2 Mindestreferenz B Nachweis Erfahrung im Bereich Objektplanung
Gebäude Innenräume: 9 %
2.3 Zusatzreferenzen im Bereich Objektplanung Gebäude und Innenräume:
12 %
2.4 Mindestreferenz C Nachweis Erfahrung im Bereich Tragwerksplanung:
8 %
2.5 Mindestreferenz D Nachweis Erfahrung im Bereich Fachplanung
Technische Ausrüstung, ALG 1-3 (HLS): 8 %
2.6 Mindestreferenz E Nachweis Erfahrung im Bereich Fachplanung
Technische Ausrüstung, ALG 4+5 (ELT): 8 %
2.7 Zusatzreferenzen im Bereich Fachplanung Technische
Gebäudeausrüstung: 6 %
3. Qualifikation des Projektteams, Wichtung 20 %, davon
3.1 Gesamtprojektleiter (persönliche Referenz), Erfahrung in
vergleichbarer Funktion: 7 %
3.2 Projektleiter Objektplanung Gebäude und Innenräume (OPL)
(persönliche Referenz), Erfahrung in vergleichbarer Funktion: 3 %
3.3 Projektleiter Tragwerksplanung (TWP), (persönliche Referenz),
Erfahrung in vergleichbarer Funktion: 3 %
3.4 Projektleiter Heizung-Lüftung-Sanitär (HLS), (persönliche
Referenz), Erfahrung in vergleichbarer Funktion: 2 %
3.5 Projektleiter Elektrotechnik (ELT), (persönliche Referenz),
Erfahrung in vergleichbarer Funktion: 2 %
3.6 Objektüberwacher OPL, (persönliche Referenz), Erfahrung in
vergleichbarer Funktion: 3 %
Weitere Unterkriterien sowie die Vorgehensweise bei der Bewertung
(Vergabe von 0, 1, 2 oder 3 Punkten) kann der beigefügten
Bewertungsmatrix (Bewertungsmatrix Stufe 1),) entnommen werden.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen (Lph). Der Auftraggeber
behält sich vor, zunächst folgende Leistungsphasen zu beauftragen:
Objektplanung für Gebäude und Innenräume, bis Lph 4,
Fachplanung Tragwerksplanung, bis Lph 4,
Fachplanung Technische Ausrüstung, bis Lph 4,
Objektplanung Freianlagen, bis Lph 4,
Beratungsleistungen bis Lph 4
und die Lph 5, 6, 7, 8 und 9 jeweils optional separat zu beauftragen.
Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht
nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf die Weiterbeauftragung
nach Erbringung erster Leistungsphasen. Ggf. werden Teile der
Beratungsleistungen gemäß Punkt II.2.4) dieser Bekanntmachung optional
beauftragt.
Darüber hinaus beabsichtigt der AG Umbau- bzw. Sanierungsmaßnahmen der
Bürogeschosse in dem Bestandsgebäude CITY-CENTER beginnend ab dem 2.
Obergeschoss, aufwärts. Hierfür ergeben sich aus der
Grundlagenermittlung und der Vorplanung drei Varianten (Variante 1:
Reparatur; Variante 2: Renovierung; Variante 3: Umbau). Der AG wird
nach Vertragsschluss eine dieser drei Varianten oder keine der
Varianten auswählen, d.h. der Auftraggeber behält sich vor, das
Bestandsgebäude CITY-CENTER ab dem 2. Obergeschoss, aufwärts nicht
umzubauen bzw. zu sanieren oder im Wege einer der drei genannten
Varianten. Der AG hat ein freies Wahlrecht. Aus der getroffenen Auswahl
des AG kann der AN keine Vergütungs-, Entschädigungs- oder
Schadensersatzansprüche oder sonstige Ansprüche herleiten.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Vergabeunterlagen gem. §41(1)SektVO unter benannten Link (I.3.):
1. Unterlagen Erstellung Teilnahmeantrag; Bewerbungsbogen,
Eignungsprüf., Bewertungsmatrix Stufe 1,
2. Unterlagen Verhandlungsverfahren zur Information,
2.1 Aufgabenstellung einschl. Anlagen,
2.2 Bewertungsmatrix Stufe 2,
2.2 Planungsgrundlage einschl. Anlagen,
2.3 Leistungsbeschreib. (Leistungsbilder),
2.4 Vertragsentwurf Generalplaner.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Allgemeine Regeln und konkretisierende Beschreibungen und Einzelheiten
zu den Bedingungen, Erklärungen und Nachweisen (III.1.1-III.1.3) sind
in den öffentlich im Internet (Adresse oben I.3) bereitgestellten
Vergabeunterlagen geregelt und zu beachten, ebenso der Bewerbungsbogen.
Mit dem Bewerbungsbogen sind die nachfolgenden Erklärungen und
Nachweise abzugeben:
1. Angaben zur persönlichen Lage des Bewerbers gemäß Teil II des
Bewerbungsbogens
a) Angaben zum Bewerber:
Angaben zur Identität,
Allgemeine Angaben,
Art der Bewerbung,
Organigramm,
Struktur Projektteam.
b) Angaben zur Nutzung von Kapazitäten anderer Unternehmen: wenn ja,
auf welche Art und Weise; Angabe zur Eignungsleihe; wenn ja, auf welche
Art und Weise; Vorlage Verpflichtungserklärung des NAN, im Auftragsfall
die erforderlichen Mittel bzw. Leistungen zur Verfügung zu stellen.
2. Ausschlussgründe gemäß Teil III des Bewerbungsbogens
a) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine zwingenden Ausschlussgründe
gem. § 123 GWB vorliegen.
b) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine zwingenden Ausschlussgründe
gem. § 124 GWB vorliegen.
c) Eigenerklärung des Bewerbers zur Selbstreinigung gem. § 125 GWB.
3. Eignungskriterien gemäß Teil IV.1 und IV.2 des Bewerbungsbogens
a) Befähigung zur Berufsausübung,
b) Nachweis finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit,
c) Nachweis ausreichende Berufshaftpflichtversicherung.
4. Nachweis fachliche Eignung gemäß Punkt IV.3. des Bewerbungsbogens:
a) Angaben zu vergleichbaren Referenzen gemäß Punkt IV.3.1-IV.3.11,
b) Angaben zu beruflichen Befähigung des Projektteams gemäß Punkt
IV.3.12-IV.3.17,
5. Abschlusserklärung gemäß Punkt V des Bewerbungsbogens.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
Die Teilnahme erfolgt über den vorgegebenen Bewerbungsbogen (siehe Link
unter I.3.), der vollständig ausgefüllt im Original fristgerecht
elektronisch einzureichen ist. Einreichung per E-Mail, Post oder per
Fax ist unzulässig.
Gem. § 51 Abs. 2 SektVO hat der AG ein Entschließungsermessen
dahingehend, ob und ggf. welche fehlenden Erklärungen und Nachweise, er
nachfordert. Der AG bindet sich hinsichtlich dieses Ermessens nicht
vorab: Bewerber können nicht darauf vertrauen, dass sie Gelegenheit
erhalten, fehlende Erklärungen und Nachweise nachzureichen.
Enthalten Bekanntmachung oder Ausschreibungsunterlagen Unklarheiten,
Widersprüche oder verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen
geltendes Recht, so hat der Bewerber den AG unverzüglich schriftlich
darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber mit diesen
Einwendungen präkludiert.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
Berufshaftpflichtversicherung mind. 5 000 000 EUR für Personenschäden
und mind. 5 000 000 EUR für sonstige Schäden. Maximierung im
Schadenfall mind. 2-fach. Werden die geforderten Deckungssummen oder
die geforderte zweifache Maximierung nicht erreicht, so ist eine
Erklärung des Versicherers beizufügen, dass die Deckungssummen/die
Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder im Auftragsfall eine
objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird. Der Nachweis des
Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Zeitpunkt der Absendung
der Bekanntmachung sein.
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
Entsprechend beigefügtem Generalplanervertrag Paragraph 9.
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend
mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder der
BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über Auflösung der ARGE
hinaus. BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die
Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das als
Anlage dem Bewerbungsbogen beiliegt. Die Vorlage d. Nachweises hat mit
Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. AG behält sich vor, ergänzende
Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form
einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine
bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein
Einzelbewerber Verfahren in einer BG fortsetzen wollen, ist dies nur
mit ausdrücklicher schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese
wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch Veränderung der Wettbewerb
wesentlich beeinträchtigt wird oder Veränderung Auswirkungen auf
Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit hat.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Architekt/Ingenieur oder vergleichbar.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Im Auftragsfall hat der Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen
in seinem Büro bzw. gem. den Angaben im Bewerbungsbogen zu erbringen.
Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Auftraggebers ist eine
weitere, im Bewerbungsbogen nicht angekündigte Unterbeauftragung
zulässig. Die örtliche Präsenz des Bewerbers in Dresden ist während der
Planungszeit in engen Intervallen gemäß Projekterfordernis
sicherzustellen. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle
Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten. Alle
wesentlichen Projektsitzungen sind in den Örtlichkeiten des
Auftraggebers durchzuführen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 16/06/2017
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 12/07/2017
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/03/2018
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Das Vergabeverfahren wird für alle Leistungen einheitlich als
Verhandlungsverfahren gemäß § 119 Abs. 5 GWB i.V.m. § 13 Abs. 1 i.V.m.
§ 15 SektVO geführt. Es sind zunächst innerhalb der unter Punkt IV.2.2.
angegebenen Frist (16.6.2017,10:00 Uhr) Teilnahmeanträge mit den
geforderten Erklärungen und Nachweise abzugeben/einzureichen (also noch
keine Angebote einzureichen). Der hierfür zu verwendende
Bewerbungsbogen ist unter der oben I.3 genannten URL verfügbar. Die
unter IV.2.2 genannte Frist gilt für die Einreichung der
Teilnahmeanträge. Die für das Verhandlungsverfahren ausgewählten
Bewerber werden gesondert zur Angebotsabgabe/ Abgabe der
Lösungsvorschläge aufgefordert (vgl. IV.2.3).
2. Eine Kostenerstattung wird nur den ausgewählten Bewerbern gewährt,
die ordnungsgemäße Lösungsvorschläge/ Angebotsunterlagen abgeben, aber
keinen Zuschlag erhalten (Bedingungen und Einzelheiten in den
Vergabeunterlagen, Aufgabenstellung Teil A). Für die Bearbeitung der
Lösungsvorschläge/Angebote wird eine einmalige Vergütung ausgezahlt.
Weitergehende Ansprüche von teilnehmenden Unternehmen auf Vergütung
oder Kostenersatz aus der Verfahrensteilnahme sind ausgeschlossen. Für
die Ausarbeitung der Bewerbungsunterlagen erfolgt keine
Kostenerstattung.
3. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften haben grundsätzlich alle
Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben, mit Ausnahme der
Angaben zur Projektleitung Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als
beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (geforderter
Mindeststandard).
4. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist
auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros.
Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft bzw.
unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben das Ausscheiden
aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zur Folge.
5. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen.
6. Die Nichteinhaltung der in den Ausschreibungsunterlagen geforderten
Mindeststandards (Eigenerklärung) führt zur Nichtbeteiligung am
Verfahren.
7. Bewerber haben die Vergabeunterlagen unverzüglich auf
Vollständigkeit der Unterlagen sowie auf Unklarheiten zu überprüfen.
Enthalten Bekanntmachung oder Ausschreibungsunterlagen Unklarheiten,
Widersprüche oder verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen
geltendes Recht, so hat der Bewerber den AG unverzüglich schriftlich
darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber mit diesen
Einwendungen präkludiert.
8. Bewerber haben Verstöße gegen Vergabevorschriften zu rügen. Es
gelten die Bestimmungen in § 160 Abs. 3 GWB. Soweit ihrer Rüge nicht
abgeholfen wird, sind sie insbesondere verpflichtet, innerhalb von 15
Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen Nachprüfungsantrag
bei der zuständigen Vergabekammereinzureichen. Ansonsten ist der Antrag
gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig.
9. Die Vergabestelle behält sich vor, Rückfragen, die nicht bis
spätestens 6 Tage vor Ablauf der Abgabefristeingegangen sind, nicht zu
beantworten.
10. Hinweis zu Pkt. I.3): Wenn sich die Bewerber ohne Registrierung die
erforderlichen Unterlagen kostenfrei herunterladen, erfolgt keine
automatische Benachrichtigung über eventuelle Änderungen zur Vergabe.
In diesem Fall wird gebeten, regelmäßig eigenständig auf eVergabe nach
neuen Informationen zu schauen. Bei erfolgter Registrierung auf
eVergabe (kostenpflichtig) entfällt Vorgenanntes.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Freistaates Sachsen, Landesdirektion Leipzig
Braustraße 2
Leipzig
04107
Deutschland
Telefon: +49 3419771040
Fax: +49 3419771049
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach §
160 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer des Freistaates Sachsen, Landesdirektion Leipzig
Braustraße 2
Leipzig
04107
Deutschland
Telefon: +49 3419771040
Fax: +49 3419771049
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/05/2017
References
1. mailto:manfred_junghanns@drewag-netz.de?subject=TED
2. http://www.enso.de/
3. http://www.evergabe.de/unterlagen
4. http://www.evergabe.de/
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