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Ausschreibung: Ausrüstung für Sicherheitszwecke, Brandbekämpfung, Polizei und Verteidigung - DE-Berlin
Ausrüstung für Sicherheitszwecke, Brandbekämpfung, Polizei und Verteidigung
Dokument Nr...: 162064-2017 (ID: 2017042809294987757)
Veröffentlicht: 28.04.2017
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DE-Berlin: Ausrüstung für Sicherheitszwecke, Brandbekämpfung, Polizei und Verteidigung
2017/S 83/2017 162064
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Richtlinie 2009/81/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Der Polizeipräsident in Berlin, Serviceeinheit Technik und Logistik, SE
TL B
Friesenstr. 16, Haus 42
Kontaktstelle(n): SE TL B 232
Zu Händen von: Herrn Mischok
10965 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 304664992922
E-Mail: [1]sefin5@polizei.berlin.de
Fax: +49 30466482299021
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:
[2]http://www.polizei.berlin.de
Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen
für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
verschicken: die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Der Polizeipräsident
in Berlin, Serviceeinheit Finanzen SE Fin 5
Platz der Luftbrücke 6
12101 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 304664795510
E-Mail: [3]sefin5@polizei.berlin.de
Fax: +49 3082299021
I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
I.3)Haupttätigkeit(en)
Öffentliche Sicherheit und Ordnung
I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Nachtsichtgeräte und Wärmebildfusionsgeräte.
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
Dienstleistung
Lieferauftrag
Kauf
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Der
Polizeipräsident in Berlin, Serviceeinheit Technik und Logistik SE TL
B 231 Friesenstraße 16, Haus 42 10965.
NUTS-Code DE300
II.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:
Lieferung von 60 Nachtsichtgeräten incl. Zubehör und 4
Wärmebildfusionsgeräten incl. Zubehör, optionale Lieferung von bis zu
60 weiteren Nachtsichtgeräten.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
35000000
II.1.7)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
Der Bieter muss im Angebot alle Auftragsteile, die er möglicherweise an
Dritte zu vergeben gedenkt, sowie alle vorgeschlagenen
Unterauftragnehmer und die Gegenstände der Unteraufträge angeben
Der Bieter muss alle Änderungen angeben, die sich bei
Unterauftragnehmern während der Auftragsausführung ergeben
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für ein oder mehrere Lose
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
Lieferung von 60 Nachtsichtgeräten incl. Zubehör sowie 4
Wärmebildfusionsgeräten incl. Zubehör, Option für die Lieferung von bis
zu 60 weiteren Nachtsichtgeräten.
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Beschreibung der Optionen: Es ist optional
die Beschaffung von weiteren bis zu 60 Nachtsichtgeräten nebst Zubehör
möglich. Hierfür ist im Angebotsblatt unter Position 1.2 der
entsprechende Preis anzugeben. Bei der Auswertung der Angebote werden
nur Angebote berücksichtigt, die diese Option uneingeschränkt anbieten.
Der Preis für die zusätzlichen Nachtsichtgeräte gemäß Position 1.2 hat
keinen Einfluss auf das Ergebnis der Auswertungssystematik. Die
Ausübung des Optionsrechtes wird der Auftraggeber spätestens bis zum
27.10.2017 gegenüber dem Auftragnehmer erklären. Als abweichender
Liefertermin der im Rahmen der Option zusätzlich bestellten
Nachtsichtgeräte wird der 15.12.2017 vereinbart. Die
weiterenEinzelheiten sind in den Vertragsbedingungen unter Ziffer 18
geregelt. Alle weiteren Einzelheiten sind in den Vergabeunterlagen
beschrieben. Die Vergabeunterlagen werden nach Prüfung der
Teilnahmeanträgegeeigenten Bewerbern bereitgestellt.
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Beginn 19.8.2017. Abschluss 3.11.2017
Angaben zu den Losen
Los-Nr: 1 Bezeichnung: Nachtsichtgeräte
1)Kurze Beschreibung
Los-Nr. 1.1 Lieferung von 60 Nachtsichtgeräten incl. Zubehör gemäß
Leistungsbeschreibung Los-Nr. 1.2 optionale Lieferung von bis zu
weiteren 60 Nachtsichtgeräten incl. Zubehör gem. Leistungsbeschreibung.
2)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
35000000
3)Menge oder Umfang
Los 1.1.: Lieferung von 60 Nachtsichtgeräten incl. Zubehör gemäß
Leistungsbeschreibung Los 1.2.: optionale Lieferung von bis zu weiteren
60 Nachtsichtgeräten incl. Zubehör gem. Leistungsbeschreibung.
4)Abweichung von der Vertragslaufzeit oder vom Beginn bzw. Ende des
Auftrags
5)Zusätzliche Angaben zu den Losen
Los-Nr: 2 Bezeichnung: Wärmebildfusionsgeräte
1)Kurze Beschreibung
Lieferung von 4 Wärmebildfusionsgeräten incl. Zubehör gem.
Leistungsbeschreibung.
2)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
35000000
3)Menge oder Umfang
Lieferung von 4 Wärmebildfusionsgeräten incl. Zubehör gem.
Leistungsbeschreibung.
4)Abweichung von der Vertragslaufzeit oder vom Beginn bzw. Ende des
Auftrags
5)Zusätzliche Angaben zu den Losen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird:
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen für die Auftragsausführung,
insbesondere bezüglich der Versorgungs- und Informationssicherheit:
III.1.5)Angaben zur Sicherheitsüberprüfung:
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage
Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu
deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung
in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: Eine Erklärung des Unternehmens gemäß § 1 Abs.
2 Frauenförderverordnung (FFV) ist vorzulegen. Teilnahmeanträge, die
keine oder unvollständige Erklärungen gemäß § 1 Abs. 2 FFV enthalten
oder Unternehmen, die die Erklärung auf Anforderung nicht fristgemäß
nachliefern, werden nicht berücksichtigt. Eine Eigenerklärung des
Unternehmens zu dessen Nachweis der Zuverlässigkeit ist vorzulegen.
Teilnahmeanträge, die keine oder unvollständige Eigenerklärungen
enthalten oder Unternehmen, die die Erklärung auf Anforderung nicht
fristgemäß nachliefern, werden nicht berücksichtigt. Nachweis über die
Eintragung im Handelsregister, sofern eintragungspflichtig, nach
Maßgabe der Rechtsvorschriften des Mitgliedstaates der Europäischen
Union oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens oder des sonstigen
Landes, in dem der Bieter ansässig ist (o.ä., wie z.B. Partnerschafts-,
Vereinsregister) durch Vorlage eines Handelsregisterauszugs (als Kopie
oder als elektronischer Auszug). Sofern keine Eintragungspflicht
besteht, ist ein anderweitiger Nachweis zur Befähigung und Erlaubnis
der Berufsausübung zu erbringen; auf § 44 VgV wird Bezug genommen.
Nachweis bzw. Bescheinigung über die ordnungsgemäße Erfüllung der
Verpflichtung der Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge
zur gesetzlichen Sozialversicherung. Die Beschaffungsmaßnahme ist als
Verschlusssache eingestuft worden. Mit dem Teilnahmeantrag hat das
Unternehmen, die den Teilnahmeunterlagen beigefügte
Vertraulichkeitserklärung abzugeben. Teilnahmeanträge, die keine oder
eine unvollständige Vertraulichkeitserklärungen enthalten oder
Unternehmen, die die Erklärung auf Anforderung nicht fristgemäß
nachliefern, werden nicht berücksichtigt. Soweit eine
Bietergemeinschaft einen Teilnahmeantrag abgibt, müssen alle Mitglieder
der Bietergemeinschaft die geforderten Nachweise erbringen. Beruft sich
der Bieter oder eine Bietergemeinschaft zum Nachweis der Eignung auf
die Fähigkeit bzw. Kapazitäten anderer Unternehmen bzw. sollen solche
Unternehmen Teile der Leistung ausführen, sind die genannten
Erklärungen bzw. Nachweise auch für diese Unternehmen vorzulegen. Der
Auftraggeber akzeptiert mit Ausnahme der Vertraulichkeitsvereinbarung
zum vorläufigen Nachweis der Eignung und zum Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen
Eigenerklärung (EEE) in der Form des Anhangs 2 der
Durchführungsverordnung (EU) 2016/7 der Kommission vom 5. Januar 2016
zur Einführung des Standardformulars für die Einheitlichen Europäischen
Eigenerklärung. Erforderlich sind diejenigen Angaben, die den
vorgenannten Nachweisen inhaltlich entsprechen. Alternativ zu den
vorgenannten Eigenerklärungen kann auch die Bescheinigung der
Eintragung in eine PQ-VOL-Datenbank vorgelegt oder die entsprechende
Zertifikatsnummer angegeben werden. Die vorgenannten Erklärungen werden
zur Feststellung der Unternehmenseignung herangezogen. Im
Geltungsbereich des GWB (supranationale Verfahren) versichert der
Unterzeichner mit diesen Erklärungen, dass fakultative bzw. zwingende
Ausschlussgründe im Sinne der §§ 123, 124 GWB nicht vorliegen. Sollte
einer der dort genannten Erklärungen nicht zutreffen, kann zur
Vermeidung eines Unternehmensausschlusses der Nachweis einer
Selbstreinigung gemäß § 125 GWB geführt werden. Als ausreichende Belege
werden von der zuständigen Behörde des Herkunftslandes oder des
Niederlassungsstaates des Unternehmens ausgestellte Bescheinigungen
anerkannt. Darüber hinaus wird auf die Regelungen in § 48 Absatz 6 VgV
hingewiesen. Die Vergabestelle fordert bei einem Auftragswert von mehr
als 30 000 EUR brutto vor der Zuschlagserteilung von dem Bieter, der
den Zuschlag erhalten soll, zwingend einen Auszug aus dem
Gewerbezentralregister gemäß § 150a der Gewerbeordnung beim Bundesamt
für Justiz an.
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
III.2.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der
Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
Erklärungen über die wesentlichen Referenzprojekte der letzten drei
Jahre, die inhaltlich und umfänglich vergleichbar mit den
ausgeschriebenen Leistungen sind, mit Angabe des Leistungsumfangs, des
Rechnungswerts, der Leistungszeit sowie des öffentlichen oder privaten
Auftraggebers. Nachweise bzw. Zertifikate über praktizierte
Umweltmanagementsysteme (z.B. Nachweise nach DIN EN ISO 14000 ff.)
Nachweis über praktizierte Qualitätsmanagementsysteme (z.B. Zulassung
nach DIN EN ISO 9000 ff.) Bis zum Ablauf der Angebotsfrist sind
kostenfrei bei Los 1.1: 1 Musternachtsichtgerät mit Zubehör gemäß
Leistungsbeschreibung für eine Erprobung sowie bei Los 2: 1
Musterwärmebildfusionsgerät mit Zubehör gem. Leistungsbeschreibung für
eine Erprobung bei Der Polizeipräsident in Berlin, SE TL B 221,
Friesenstraße 16 (Einfahrt Golßener Str.3) Haus 9, 10965 Berlin
einzureichen. Die Muster werden nach Ablauf des Vergabeverfahrens an
die Bieter zurückgegeben. Bei Beschädigungen des
Nachtsichtgerätes/Wärmebildfusionsgerätes im Rahmen der Erprobung, die
ursächlich vom Auftraggeber durch fehlerhafte Handhabung erfolgen (z.
B. Fall der Geräte auf den Boden), wird eine Entschädigung in Höhe des
tatsächlichen Schadens gewährt. Als Maximum wird der jeweilige
Gerätepreis angesetzt. Soweit eine Bietergemeinschaft ein Angebot
abgibt bzw. sich der Bieter der Kapazitäten anderer Unternehmen
bedient, sind die Nachweise für die konkreten Unternehmen vorzulegen,
die im Auftragsfall die jeweilige konkrete Leistung erbringen. Der
Auftraggeber akzeptiert zum vorläufigen Nachweis der Eignung und zum
Nichtvorliegen von Ausschlussgründen die Vorlage einer Einheitlichen
Europäischen Eigenerklärung (EEE) in der Form des Anhangs 2 der
Durchführungsverordnung (EU) 2016/7 der Kommission vom 5. Januar 2016
zur Einführung des Standardformulars für die Einheitlichen Europäischen
Eigenerklärung. Erforderlich sind diejenigen Angaben, die den
vorgenannten Nachweisen inhaltlich entsprechen.
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Nichtoffen
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die
in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe
oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen
Dialog aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wurde durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
PPrBln 036/2017
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
Unterlagen bzw. der Beschreibung
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die
Einsichtnahme: 29.5.2017 - 15:00
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
29.5.2017 - 15:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur
Teilnahme an ausgewählte Bewerber
7.6.2017
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
verfasst werden können
Deutsch.
Sonstige
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das
aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Berlin
Martin-Luther-Str. 105
10825 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum
Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen
Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach
Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag
ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen
Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen
(GWB)). Die o. a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß §
135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung
einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat,
ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein
Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages
hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134
GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im
Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund
Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden,
wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach
der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den
öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht
später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen
Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach
Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt
der Europäischen Union (§ 135 GWB).
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
26.4.2017
References
1. mailto:sefin5@polizei.berlin.de?subject=TED
2. http://www.polizei.berlin.de/
3. mailto:sefin5@polizei.berlin.de?subject=TED
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