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Ausschreibung: Hochwasserschutzarbeiten - DE-Rötha
Hochwasserschutzarbeiten
Dokument Nr...: 117596-2017 (ID: 2017033009012432780)
Veröffentlicht: 30.03.2017
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  DE-Rötha: Hochwasserschutzarbeiten
   2017/S 63/2017 117596
   Auftragsbekanntmachung
   Bauauftrag
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen, Betrieb Elbaue /
   Mulde / Untere Weiße Elster
   Gartenstraße 34
   Rötha
   04571
   Deutschland
   Telefon: +49 342065880
   E-Mail: [1]betrieb.emuwe@ltv.sachsen.de
   Fax: +49 34206588666
   NUTS-Code: DED34
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.talsperren-sachsen.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.evergabe.de/unterlagen
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Umwelt
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Freiberger Mulde, HWS Döbeln, Flutmulde, Los 1, BA II.
   Referenznummer der Bekanntmachung: 131/2017/60
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45246400
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Bau einer Hochwasserschutzwand, Sohlpflasterung mit Naturstein.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   45246400
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DED33
   Hauptort der Ausführung:
   Döbeln, DE.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Bau einer Hochwasserschutzwand, Sohlpflasterung mit Naturstein: Der
   gegenständliche Abschnitt (Bau-)Los 1 ist ca. 420 m lang und
   erstreckt sich von der Brücke Straße des Friedens bis zu
   Johannisbrücke. Der Abschnitt ist geprägt von ufernaher Bebauung.
    Herstellung von rund 840 m Hochwasserschutzwänden einschließlich
   Anpassung an Bestand;
    Abriss/Rückbau der bestehenden Wände und Neubau von Stahlbetonwänden;
    Erweiterung des Abflussquerschnittes der Flutmulde als Rechteckprofil
   mit senkrechten Ufermauern durch
   Verbreiterung um 6 m bis 20 m;
    Bemessung der Ufermauern inkl. der Gründungen als Stahlbetonwände;
   Gründung: Ausführung überwiegend als Bohrpfahlwand;
    Längen über Sohle Flutmulde: zwischen 1 m und 5,20 m;
    Überstand Landseite: Maximalwert von 1,30 m über der jeweils
   angrenzenden Geländeoberkante;
    Gründungstiefen: zwischen 4 m und 14 m; Gewässerausbau Flutmulde;
   Anordnung bzw. Anpassung der Niedrigwasserrinne; beidseitig schließen
   sich 5 % geneigte Sohlflächen an;
    Befahrbarkeit der Gewässersohle mit Fahrzeugen zu
   Unterhaltungszwecken muss möglich sein;
    gewählte Befestigung soll vermehrter Vegetationsansiedlung
   entgegenwirken;
    Gewässerausbau/-sicherung entsprechend der ermittelten
   Fließgeschwindigkeiten, jedoch vornehmlich ohne
   Vergussbaustoffe oder Beton im Vorlandbereich;
    Gewässerausbau/-sicherung entsprechend der ermittelten
   Fließgeschwindigkeiten, mit Beton im Bereich der Mittelwasserrinne und
   Zuläufen;
    Die bestehende Niedrig-/Mittelwasserrinne in der Flutmulde wird in
   ihrer Sohltiefe nicht verändert. Sie soll
   grundsätzlich in Profilmitte verlaufen. Die derzeit vorhandenen
   Sohlbefestigungen bestehen zum Großteil aus Wasserbausteinen (trocken
   verlegt in anstehender Auffüllung) und bereichsweise auch aus
   Steinschüttungen, die in Teilflächen verklammert sind.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Preis
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 28/08/2017
   Ende: 04/06/2019
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Siehe Vergabeunterlagen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Der Nachweis zur Eignung gem. VOB/A 2016 § 6a Abs. 2 kann durch einen
   Eintrag in die Liste des Vereins für Präqualifikation von
   Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Nicht
   präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem
   Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 Eigenerklärung zur Eignung
   vorzulegen. Die Nachweise von 3 Referenzen vergleichbarer Leistungen
   der letzten 3 Geschäftsjahre, der Haftpflichtversicherung, der Nachweis
   über die für die Leistung zur Verfügung stehende Technische Ausrüstung
   und die Bestätigung Leitungsschutzanweisung sind mit Angebotsabgabe
   einzureichen. Es ist eine Eigenerklärung zur Einhaltung des
   Mindestlohnes mit beiliegendem Formblatt mit dem Angebot einzureichen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Der Nachweis zur Eignung gem. VOB/A 2016 § 6a Abs. 2 kann durch einen
   Eintrag in die Liste des Vereins für Präqualifikation von
   Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Nicht
   präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem
   Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 Eigenerklärung zur Eignung
   vorzulegen. Die Nachweise von 3 Referenzen vergleichbarer Leistungen
   der letzten 3 Geschäftsjahre, der Haftpflichtversicherung, der Nachweis
   über die für die Leistung zur Verfügung stehende Technische Ausrüstung
   und die Bestätigung Leitungsschutzanweisung sind mit einzureichen. Es
   ist eine Eigenerklärung zur Einhaltung des Mindestlohnes mit
   beiliegendem Formblatt einzureichen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Siehe Vergabeunterlagen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 08/05/2017
   Ortszeit: 13:30
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 07/07/2017
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 08/05/2017
   Ortszeit: 13:30
   Ort:
   04571 Rötha, Gartenstraße 34.
   Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
   Keine Bieter zugelassen.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Die eingereichten Unterlagen sind als HWS Döbeln, Flutmulde, Los 1, BA
   II; Referenznummer der Bekanntmachung 131/2017/60  Angebot, bitte
   nicht öffnen. zu kennzeichnen. Alle geforderten Erklärungen und
   Nachweise sind entsprechend den Vorgaben/Formblättern schriftlich
   vorzulegen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Freistaates Sachsen, Landesdirektion Sachsen,
   Dienststelle Leipzig
   Braustraße 2
   Leipzig
   04107
   Deutschland
   Telefon: +49 341977100
   E-Mail: [4]vergabekammer@lds.sachsen.de
   Fax: +49 3419771049
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Verfahren vor der Vergabekammer (§ 160 GWB), Einleitung, Antrag, (1)
   Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein,
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
   unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß
   gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags
   erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
   10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund
   der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,3. Verstöße
   gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar
   sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,4. mehr als 15
   Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
   nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.Satz 1 gilt nicht bei einem
   Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135
   Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   27/03/2017
References
   1. mailto:betrieb.emuwe@ltv.sachsen.de?subject=TED
   2. http://www.talsperren-sachsen.de/
   3. https://www.evergabe.de/unterlagen
   4. mailto:vergabekammer@lds.sachsen.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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