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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Biebesheim
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Umwelttechnische Beratung
Bodensanierung
Dienstleistungen im Umweltschutz
Sanierung von Industriestandorten
Behandlung oder Sanierung von Grundwasserverschmutzung
Dokument Nr...: 116190-2017 (ID: 2017032909225132489)
Veröffentlicht: 29.03.2017
*
DE-Biebesheim: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2017/S 62/2017 116190
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
HIM GmbH, Bereich Altlastensanierung HIM-ASG -
Waldstraße 11
Biebesheim
64584
Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Dieter Riemann
Telefon: +49 62588953712
E-Mail: [1]dieter.riemann@him.de
Fax: +49 62588953322
NUTS-Code: DE717
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.him.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=3917-57
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
IGB Rhein-Neckar Ingenieurgesellschaft mbH
Heinigstraße 26
Ludwigshafen
67059
Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Thomas Rosenberger
Telefon: +49 62167196113
E-Mail: [4]rosenberger@igb-ingenieure.de
Fax: +49 62167196129
NUTS-Code: DEB34
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]http://www.igb-ingenieure.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
HIM GmbH, Bereich Altlastensanierung HIM-ASG -
Waldstraße 11
Biebesheim
64584
Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Dieter Riemann
Telefon: +49 62588953712
E-Mail: [6]dieter.riemann@him.de
Fax: +49 62588953322
NUTS-Code: DE717
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.him.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Öffentlicher Auftraggeber nach § 98 GWB
I.5)Haupttätigkeit(en)
Umwelt
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Haiger-Weidelbach, Fa. Kreck Edelstahl GmbH & Co. KG.
Referenznummer der Bekanntmachung: ASG/15/293
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Vergabe erfolgt für Ingenieur-, Planungs- und fachgutachterliche
Leistungen zur Grundwassersanierung, Erkundung des Werksgeländes und
zur Sanierungsplanung. Das metallverarbeitende Unternehmen Kreck
Edelstahl GmbH & Co. KG verursachte durch einen unsachgemäßen Umgang
mit den betriebsspezifisch eingesetzten leichtflüchtigen, halogenierten
Kohlenwasserstoffen (LHKW) auf dem Werksgelände erhebliche
Bodenverunreinigungen. Parallel dazu wurden lokal
Mineralölkohlenwasserstoff-und PAK-Belastungen erkannt. Durch die LHKW
ergaben sich massive Grundwasserbelastungen auf dem Werksgelände selbst
und grundwasserabstromig von diesem. Im Bereich eines in der
Schadstofffahne liegenden Wohngebietes sind darüber hinaus z. T.
Raumluftbelastungen mit LHKW eingetreten. Da durch den Altstandort
schädliche Bodenveränderungen bzw. sonstige Gefahren für den Einzelnen
oder die Allgemeinheit hervorgerufen werden, wurde das Betriebsgelände
als Altlast im Sinne des §2 Abs. 5 BBodSchG eingestuft.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71313000
90522400
90700000
90722100
90733900
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE722
Hauptort der Ausführung:
35708 Haiger, Gemarkung Weidelbach, Zum Neuland 12.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Folgende Ingenieur-, Planungs- und fachgutachterliche Leistungen (ohne
gewerbliche und chemisch-analytische Leistungen) sollen vergeben
werden:
Regelleistungen: Aufrechterhaltung Monitoring- und Sanierungsbetrieb
sowie gutachterliche
Begleitung,
Erkundung des Werksgeländes hinsichtlich vorhandener und
sanierungswürdiger
Grundwasser-, Boden- und Bodenluftbelastungen; incl. Aufstellen eines
Sanierungskonzeptes,
Erkundung der GW-Schadstofffahne in der Ortslage incl.
Grundwassermodellierung.
Regelleistungen:
Gutachterliche Begleitung des Betriebs und der laufenden Wartung der
Sanierungsanlagen (incl. Raumluftfilteranlage), Monitoring an
Grundwasser, Bodenluft und Raumluft, Dokumentation
und Beurteilung der Maßnahmen.
Erkundung des Werksgeländes / Sanierungskonzept Werksgelände:
Planung und gutachterliche Begleitung der Erkundungsarbeiten
(Kleinrammbohrungen in einer größeren Anzahl), der Probenahmen- und der
Analytikleistungen, des Baus von Grundwassermessstellen zur Erkundung
der GW-Belastung, der Durchführung von Pumpversuchen. Erstellen eines
Sanierungskonzeptes.
Fahnenerkundung Ortslage:
Planung und fachgutachterliche Begleitung der Fahnenerkundung, des Baus
von Grundwassermessstellen, der Durchführung von Pumpversuchen mit
analytischem Begleitprogramm. Erstellen eines
Grundwasser-Strömungsmodells.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/07/2017
Ende: 30/06/2020
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Es ist als Option vorgesehen, den Auftrag um ein weiteres Jahr zu
verlängern.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Wertung der aus den Ziffern III.1.2) und III.1.3) genannten Kriterien:
A) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Bewertungszahl 0
50
Mindest-Gesamtumsatz der letzten drei Geschäftsjahre, Wichtung 10,
Bewertungszahl 0 50;
B) Technische Leistungsfähigkeit: Bewertungszahl 0 450:
Referenzen des Bewerbers in den letzten drei Jahren, Wichtung 40,
Bewertungszahl 0 200;
Referenzen der Projektleitung und der stellvertretenden
Projektleitung in den letzten
3 Jahren, Wichtung 30, Bewertungszahl 0 150;
Selbstauskunft zum Qualitätsmanagement: QM-System akkreditiert nach
ISO 9001
(oder eigenes QM-System), Akkreditierung nach DIN ISO IEC 17025 für den
Bereich
Probenahme von Boden, Bodenluft und Grundwasser. Einer Akkreditierung
nach DIN
ISO IEC 17025 gleichwertig ist eine Anerkennung nach den jeweiligen
Ländergesetzen und -verordnungen zur Anerkennung von
Untersuchungsstellen nach
§ 18 BBodSchG bzw. eine öffentliche Bestellung und Vereidigung von
Sachverständigen nach § 36 GewO, sofern diese einen entsprechenden
Bestellungstenor besitzen., Wichtung 10, Bewertungszahl 0 50,
Selbstauskunft zum Datenmanagement, Wichtung 10, Bewertungszahl 0-50.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Es ist als Option vorgesehen, den Auftrag um ein weiteres Jahr zu
verlängern.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die Einreichung der Bewerbung hat zwingend unter Verwendung der
vorgegebenen Bewerbungsformulare zu erfolgen. Es ist der aktuelle
Nachweis über die Eintragung des Bewerbers in ein Berufs- oder
Handelsregister vorzulegen sowie der Nachweis der Befähigung (Ingenieur
oder Naturwissenschaftler mit Hochschulausbildung im Diplom-, Master-
oder Bachelorstudiengang) der für die Durchführung der Aufgabe
verantwortlichen Führungskräfte (Geschäftsführer, Prokurist) zu führen.
Die Bewerbungsunterlagen nennen die erforderlichen Angaben und
Nachweise, die zur Bewertung der Eignung herangezogen werden. Die
Angaben und Nachweise zu seiner wirtschaftlichen, finanziellen,
technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit hat der Bewerber
entsprechend den nachfolgend unter den Ziffern III.1.2 und III.1.3
genannten Kriterien zu erbringen. Jedes Mitglied einer
Bewerber-/Bietergemeinschaft und jedes Nachunternehmen haben ein
eigenes Bewerbungsformular auszufüllen.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 6a EU, 6b EU VOB/A), die in Form
anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden
zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form
und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Nachweis einer gültigen Berufshaftpflicht mit einer Deckungssumme von 2
500 000 EUR
für Personenschäden sowie 2 500 000 EUR für Sach- und Vermögensschäden;
Eigenerklärungen nach § 123 Abs. 1 und 4 GWB sowie § 124 Abs 1 und 2
GWB, Nachweis des Gesamtumsatzes des Bewerbers der letzten 3 Jahre
(2014, 2015, 2016).
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 6a EU, 6b EU VOB/A), die in Form
anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden
zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form
und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Vorlage einer Bietergemeinschaftserklärung für den Fall, dass eine
solche gebildet wird. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften sind von jedem
Mitglied die geforderten Erklärungen und Nachweise vorzulegen. Gleiches
gilt für Nachunternehmer. Sofern der Einsatz von Nachunternehmern
geplant ist, muss bereits mit der Bewerbung der Nachweis geführt
werden, dass die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen. Hierfür
ist eine den Bewerbungsunterlagen beigefügte Verpflichtungserklärung
vom
Nachunternehmer auszufüllen und zu unterschreiben. Eine
Bewerber/Bietergemeinschaft erklärt sich gesamtschuldnerisch haftend.
Die Benennung des bevollmächtigten Vertreters ist erforderlich. Eine
Vorlage für die Bietergemeinschaftserklärung ist in den
Bewerbungsunterlagen enthalten. Näheres
kann den Bewerbungsunterlagen entnommen werden. Für die
Mindestanforderung in Bezug auf den Umsatz und die Anzahl der
Referenzen wird auf die Teilnahmunterlagen verwiesen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
In den letzten 3 Jahren (2014, 2015, 2016) abgeschlossene oder noch
laufende
Referenzprojekte des Bewerbers und der vorgesehenen Projektleitung /
stellvertr.
Projektleitung, die mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbar
sind. Als
vergleichbar werden Referenzprojekte im Bereich von Ingenieur- und
fachgutachterlichen Leistungen (ohne Labor- und gewerbliche Leistungen)
angesehen zur:
Planung und Durchführung von Sanierungen LHKW- und
Schwermetall-belasteten Grundwassers, fachgutachterliche Überwachung
von Sanierungsanlagen zur kombinierten Abreinigung von LHKW und
Schwermetallen,
Durchführung Öffentlicher Vergabeverfahren inkl. Erstellung von
Leistungsbeschreibung und Leistungsverzeichnis für den Betrieb von
Wasseraufbereitungsanlagen,
Erstellung von Grundwasser-Strömungsmodellen in Bezug auf
Grundwasserverunreinigungen,
Planung von Bodensanierungen inkl. Aufstellen von Massen- und
Kostenschätzungen bzw. Sanierungskonzepten.
Selbstauskunft zum Qualitätsmanangement: QM-System akkreditiert nach
ISO 9001 (oder eigenes QM-System), Akkreditierung nach DIN ISO IEC
17025 für den Bereich Probenahme von Boden, Bodenluft und Grundwasser.
Einer Akkreditierung nach DIN ISO IEC 17025 gleichwertig ist eine
Anerkennung nach den jeweiligen Ländergesetzen und -verordnungen zur
Anerkennung von Untersuchungsstellen nach § 18 BBodSchG bzw. eine
öffentliche Bestellung und Vereidigung von
Sachverständigen nach § 36 GewO, sofern diese einen entsprechenden
Bestellungstenor besitzen.
Selbstauskunft zum Datenmanagement.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 6a EU, 6b EU VOB/A), die in Form
anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden
zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form
und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften sind die geforderten Nachweise von
jedem Mitglied zu führen. Gleiches gilt für Nachunternehmer.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Die Bewerbungsunterlagen nennen die erforderlichen Angaben und
Nachweise, die zur Bewertung der Eignung herangezogen werden. Die
Angaben und Nachweise zu seiner wirtschaftlichen, finanziellen,
technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit hat der Bewerber
entsprechend den unter den Ziffern III.1.2) und III.1.3) genannten
Kriterien zu erbringen. Jedes Mitglied einer
Bewerber/Bietergemeinschaft und jedes Nachunternehmen haben ein eigenes
Bewerbungsformular auszufüllen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 28/04/2017
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 05/05/2017
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
Internet-Adresse:[8]http://www.him.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
Internet-Adresse:[9]http://www.him.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu
wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften
ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach
Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4
GWB). Der Antrag ist auch unzulässig, soweit:
1. der Antragssteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor
Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht
innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar
sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
Frist zur
Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt
werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar
sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur
Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt
werden (§
160 Abs. 3 Nrn. 1 bis 3 GWB).
Die Unwirksamkeit eines Vertrages kann nur festgestellt werden, wenn
sie im
Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der
Information der
betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber
über den
Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als 6 Monate nach
Vertragsschluss
geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im
Amtsblatt
der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur
Geltendmachung der
Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung
der
Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 Abs. 2 GWB).
GWB = Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen in der Fassung der
Bekanntmachung vom 26.6.2013 (BGBl. I S. 1750, 3245), das durch Artikel
1 des
Gesetzes vom 17.2.2016 (BGBl. I S. 203) geändert worden ist.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
Internet-Adresse:[10]http://www.him.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
24/03/2017
References
1. mailto:dieter.riemann@him.de?subject=TED
2. http://www.him.de/
3. https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=3917-57
4. mailto:rosenberger@igb-ingenieure.de?subject=TED
5. http://www.igb-ingenieure.de/
6. mailto:dieter.riemann@him.de?subject=TED
7. http://www.him.de/
8. http://www.him.de/
9. http://www.him.de/
10. http://www.him.de/
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