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Ausschreibung: Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen - DE-Fürstenfeldbruck
Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen
Lüftungsvorrichtungen
Entlüftungsgeräte
Kühl- und Lüftungseinrichtungen
Installation von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen
Installation von Lüftungs- und Klimaanlagen
Installation von Lüftungsanlagen
Dokument Nr...: 116940-2017 (ID: 2017032909164931790)
Veröffentlicht: 29.03.2017
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  DE-Fürstenfeldbruck: Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen
   2017/S 62/2017 116940
   Vorinformation
   Bauauftrag
   Richtlinie 2004/18/EG
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
   Stadtwerke Fürstenfeldbruck GmbH
   Bullachstraße 27
   Kontaktstelle(n): Gebäude 2, Zi. 2.107
   Zu Händen von: Frau Gabriele Baali
   82256 Fürstenfeldbruck
   Deutschland
   E-Mail: [1]neubau@stadtwerke-ffb.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers:
   [2]http://www.stadtwerke-ffb.de/
   Adresse des Beschafferprofils: [3]http://www.baysol.de
   Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
   I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Sonstige: Auftraggeber im Bereich der Wasser-, Energie- und
   Verkehrsversorgung sowie im Telekommunikationsbereich
   (Sektorenauftraggeber)
   I.3)Haupttätigkeit(en)
   Sonstige: Auftraggeber im Bereich der Wasser-, Energie- und
   Verkehrsversorgung sowie im Telekommunikationsbereich
   (Sektorenauftraggeber)
   I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
   Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
   Auftraggeber: nein
   Abschnitt II.A: Auftragsgegenstand (Bauauftrag)
   II.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
   Stadtwerke FFB  VE 4300 Lüftungstechnik.
   II.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung
   Hauptausführungsort: Fürstenfeldbruck.
   DE
   II.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
   Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung:
   nein
   II.4)Kurze Beschreibung der Art und des Umfangs der Bauleistungen
   Gegenstand der Baumaßnahme ist ein Neubau für die Stadtwerke
   Fürstenfeldbruck, der die zuvor verteilten
   Einzelstandorte an einem Ort bündelt und in seinem Erscheinungsbild ein
   funktionales, zeitgemäßes sowie
   nachhaltiges Unternehmen verkörpert.
   Das Bauvorhaben umfasst ein dreiteiliges Gebäudeensemble (BGF = ca. 7
   600 m^2, BRI = ca. 41 300 m^3),
   bestehend aus Büro-, Werkstatt- und Lagerbaukörper, welche baulich
   miteinander verbunden sind, sowie den
   zugehörigen Außenanlagen inklusive Stellplätzen und einem befestigten
   Betriebshof (ca. 2 900 m^2) mit einer
   Einfassung für Entsorgungscontainer.
   Das Grundstück umfasst eine Fläche von ca. 14 000 m^2 und ist frei von
   Bestandsbauten.
   Folgende Massen werden zur lufttechnischen Versorgung der Gebäude etwa
   benötigt:
    ca. 850 m^2 Lüftungskanal inklusive Formteile und Isolierung,
    ca. 800 m Wickelfalzrohr von Durchmesser 100 bis 450 mm inklusive
   Formteilen und Isolierung,
    Lüftungsanlage Bürogebäude mit indirekter adiabatischer Kühlung ca.
   12 500 m^3/h,
    Lüftungsanlage Konferenzräume mit integrierter Kältemaschine
   Direktverdampfung ca. 4 000 m^3/h,
    Lüftungsanlage UG und Umkleiden/Duschen ca. 3 500 m^3/h,
    Frischluftturm ca. 20 000 m^3/h,
    Schweißrauchabsaugung Werkstatt ca. 1 000 m^3/h,
    Trocknungsanlage für Arbeitskleidung,
    Brandschutzklappen eckig und rund ca. 90 Stck.,
    Volumenstromregler inklusive Stellantrieb ca. 70 Stck.,
    Luftdurchlässe Zu- und Abluft ca. 190 Stck.,
    Serverkühlung mit 2 x Kaltwassersatz je 12 kW inklusive Innengeräten
   (Front to Back-Kühlprinzip),
    Kühlung Geschäftsführer mit Direktverdampfer ca. 2 x 5 kW,
    Druckentlastungskanal Serverraum inklusive Promatummantelung
   (Gaslöschanlage bauseits).
   Beschreibung Technik:
   Bürogebäude + 1.OG Werkstatt
   Es wurde vereinbart, dass der Bürobereich eine mechanische Be- und
   Entlüftungsanlage zur Sicherstellung
   des Mindestluftwechsel der Arbeitsbereiche erhält. Der Bürobereich
   erstreckt sich über das EG, 1. OG und 2. OG Bürogebäude sowie über das
   1. OG Werkstatt. Die Zuluft wird direkt in die Büroräume eingeblasen,
   die
   Abluftabsaugung erfolgt im Flur. Die Büroräume sind über bauseitige
   Überströmelemente in den Türelementen
   mit dem Flur verbunden.
   Da im Kantinen/Cafeteriabereich nicht gekocht wird, wird dieser Bereich
   ebenfalls über die Bürolüftung versorgt.
   Die Lüftung über Fenster soll weiterhin möglich sein. Um zu erreichen,
   dass in den Sommermonaten kühlere
   Frischluft in die Büroräume eingeblasen werden kann wird eine zentrale
   Lüftungsanlage mit einer indirekten
   adiabaten Verdunstungskühlung vorgesehen. Eine genau definierte
   Kühllast ist nicht abzudecken.
   Die Zuluft (von der Lüftungsanlage Büro in die Räume eingeblasene Luft)
   wird indirekt adiabat gekühlt um
   das Gebäude bei hohen Außentemperaturen nicht zusätzlich aufzuheizen.
   Da aber vom Bauherren nur ein
   Mindestluftwechsel gewünscht wird, ist die von der Lüftungsanlage
   eingebrachte Kühlleistung zu gering um
   die Kühllast der belüfteten Bereiche komplett abzudecken. Die
   Raumtemperaturen werden sich in den warmen
   Sommermonaten deshalb also auch häufig über 26 °C (bei 32 °C
   Außentemperatur) befinden.
   Die Zulufttemperatur wird bei 32 °C Außentemperatur und 40 % rel.
   Feuchte etwa bei 22°C liegen und somit
   für einen leichten Kühleffekt sorgen, der aber wie schon erwähnt nicht
   ausreicht um die Temperatur ganzjährig
   unter 26 °C zu halten.
   Ohne die indirekte adiabatische Kühlung entspräche im Kühlfall die
   Zulufttemperatur der Außenlufttemperatur.
   Für die Be- und Entlüftung wird ein Systemklimagerät als
   steckerfertige Aussenluft-Fortluft- Anlage mit einer
   rekuperativen Gegenstrom-Hochleistungs-Wärmerückgewinnung eingesetzt.
   Die indirekte adiabate Kühlung der Außenluft erfolgt durch Befeuchtung
   der Abluft längs des Abluft-Fortluft-Luftwegs durch den rekuperativen
   Wärmeübertrager im Umlaufwassersystem. Es erfolgt eine vollständige
   Trennung der Luftwege (kein Feuchteübertrag von der Abluft
   auf die Zuluft). Das Kühlsystem besteht aus einem Sprühverteiler mit
   Düsen im Abluft-Fortluft-Luftweg des
   Rekuperators einem Nachspeiseventil, Entleerungsventil, Kreiselpumpe
   und
   Wasserstandsregelung sowie Leitfähigkeitsmessung des Nachspeisewassers.
   Das Kühlsystem und die Steuerung wird komplett vorgefertigt und
   betriebsbereit im Gerät montiert und
   verdrahtet angeliefert. Die Freigabe der adiabatischen Kühlung erfolgt
   über eine permanente Ermittlung der
   Feuchtkugeltemperatur Abluft, sowie einem Temperaturvergleich.
   Als Nachspeisewasser wird voll entsalztes Wasser mit einer
   Restleitfähigkeit zwischen 10 und 30 mü-
   S./cm benötigt. Das Lüftungsgerät ist herstellerseitig mit einer
   Umkehrosmoseanlage ausgestattet. Der
   Wasserzuleitungsvordruck am Gerät beträgt 2  5 bar bei etwa 160
   ltr./h.
   Die Zulufttemperatur im Kühlfall ist somit abhängig von der Außenluft.
   Die Luftmengen für die einzelnen
   Bereichen wurde auf den Mindestluftwechsel nach DIN EN 15251 Kategorie
   2 für schadstoffarme Gebäude
   ausgelegt. Die Gesamtluftmenge für die belüfteten Bürobereiche beträgt
   ca. 12 500 m^3/h.
   Bürogebäude Konferenzbereich
   Im Erdgeschoß des Bürogebäudes befindet sich ein Konferenzbereich der
   sich in drei Räume unterteilt.
   Konferenzraum 1 hat eine Fläche von ca. 75 m^2. Konferenzraum 2 hat
   eine Fläche von ca. 50 m^2.
   Konferenzraum 3 hat eine Fläche von ca. 38 m^2.
   Die Be- und Entlüftung des Konferenzbereichs im EG erfolgt über eine
   eigene Lüftungsanlage mit integrierter
   mechanischer Kältemaschine. Für den Konferenzbereich soll eine
   ausreichende, von der Außentemperatur
   unabhängige, Kühlung sichergestellt werden. Die Kühllast wurde gemäß
   VDI und DIN-Vorgaben auf 26 °C
   Raumtemperatur bei 32 °C Außentemperatur ausgelegt.
   Die drei Konferenzräume erhalten etwa einen 8  10 fachen Luftwechsel
   pro Stunde. Eine zusätzliche
   Kältemaschine mit aufwendiger Verrohrung und Außen- / Innengeräten ist
   nicht mehr notwendig. Die
   Raumtemperatur im Sommer wie auch im Winter können jeweils an einem
   Tableau im Konferenzbereich
   eingestellt werden.
   Die Lüftung Konferenzbereich ist neben Temperatur- auch mit CO2-Fühlern
   und Präsenzmeldern ausgestattet
   um eine automatische Anpassung der Luftmenge zur ermöglichen.
   Bürogebäude UG und Duschen/Umkleiden Werkstatt EG
   Das Untergeschoß Büro sowie die Dusch- und Umkleidebereiche im
   Werkstattgebäude werden über ein
   separates Lüftungsgerät versorgt. In diesen Bereichen erfolgt keine
   Kühlung. Das Lüftungsgerät ist aber mit
   Heizregister, Wärmerückgewinnung und Sommerbypass ausgestattet und
   entspricht einem Kompaktgerät
   gemäß Stand der Technik. Das Lüftungsgerät soll den Mindestluftwechsel
   im UG Büro (Lagerräume und
   ähnliches) sowie im Dusch- und Umkleidebereich der Werkstatt
   sicherstellen. Die Regelung erfolgt über
   Zeitschaltuhr.
   Die übrigen Räume im Erdgeschoss Werkstatt erhalten keine mechanische
   Lüftung.
   Druckentlastungskanal für Gaslöschanlage Serverraum
   Der Druckentlastungskanal für den Serverraum verläuft vom Serverraum
   (auch Erweiterung) bis zum
   Trafoschacht. Er dient dem Druckausgleich beim auslösen der
   Gaslöschanlage im Serverraum.
   Der Kanal ist auf eine zukünftige Erweiterung dimensioniert die größer
   ausfällt als der Serverraum in der ersten
   Ausbaustufe.
   Der Kanal wird mit Brandschutzbauplatten ummantelt und entspricht einer
   Feuerwiderstandsdauer von 90
   Minuten.
   Den Abschluss in den Serverräumen bilden jeweils eine Brandschutzklappe
   mit 90 minütiger Widerstandsdauer
   inklusive Federrücklaufantrieb stromlos offen.
   Insgesamt werden zwei Brandschutzklappen vorgesehen. Eine BSK für die
   Erweiterungsfläche eine für den
   Serverraum in der ersten Ausbaustufe.
   Der Kanal endet im Einbringschacht für den Trafo und wird dort mit
   einem Wetterschutzgitter versehen.
   Die Gaslöschanlage wird bauseits errichtet.
   Kühlung Serverraum
   Die Kühlung des Serverraumes erfolgt mittels Kaltwassersatz auf dem
   Dach des Bürogebäudes. Die
   Innengeräte werden als Front to Back Geräte ausgeführt, die aus einem
   bauseitigem Warmgang absaugen
   und auf der Vorderseite gekühlte Luft ausblasen. Die Innengeräte werden
   zwischen den Serverracks aufgestellt.
   Aufgrund der geforderten Redundanz wird die Kühlanlage doppelt
   vorhanden sein. In der ersten Ausbaustufe 2
   x 12 kW.
   Kühlung Geschäftsführerbereich
   Das Geschäftsführerbüro und der Besprechungsraum im 2. OG werden über
   Direktverdampfer gekühlt. Die
   Aussengeräte werden auf dem Dach montiert. Die Innengeräte werden als
   Wandgeräte ausgeführt. Die
   Leistung beträgt jeweils etwa 5 kW.
   Lose
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.5)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
   42512300, 42520000, 42912320, 42500000, 45331000, 45331200, 45331210
   II.6)Voraussichtlicher Beginn der Vergabeverfahren und Vertragslaufzeit
   Voraussichtlicher Beginn der Vergabeverfahren: 11.4.2017
   Geplanter Termin für
   Beginn der Bauarbeiten: 1.4.2018
   Abschluss der Bauarbeiten: 28.2.2019
   II.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
   II.8)Zusätzliche Angaben:
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Bedingungen für den Auftrag
   III.1.1)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
   III.2)Teilnahmebedingungen
   III.2.1)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das
   aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
   VI.2)Zusätzliche Angaben:
   Die Vergabestelle ist Sektorenauftraggeber und die zu vergebende
   Bauleistung stellt einen
   Sektorenauftrag dar.
   Soweit eine EU-weite Ausschreibung erfolgt, gelten daher die
   Bestimmungen des GWB
   und der SektVO. Die Vergabestelle verwendet für die Ausschreibung
   dennoch die
   Formulare und Formblätter des Vergabehandbuches Bayern. Soweit in
   diesen Formularen
   und Formblättern auf die VOB/A-EU (2. Abschnitt der VOB/A) verwiesen
   wird, wird darauf
   hingewiesen, dass diese Bestimmungen der VOB/A-EU nicht gelten, sondern
   vielmehr die
   entsprechenden Bestimmungen der SektVO.
   VI.3)Angaben zum allgemeinen Rechtsrahmen
   VI.4)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   24.3.2017
References
   1. mailto:neubau@stadtwerke-ffb.de?subject=TED
   2. http://www.stadtwerke-ffb.de/
   3. http://www.baysol.de/
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       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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