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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Sindelfingen
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
Installation von medizinischen und chirurgischen Einrichtungen
Dokument Nr...: 116334-2017 (ID: 2017032909112231209)
Veröffentlicht: 29.03.2017
*
DE-Sindelfingen: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2017/S 62/2017 116334
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Kreiskliniken Böblingen gGmbH im Namen und auf Rechnung des
Eigenbetrieb Klinikgebäude Landkreis Böblingen
Arthur-Gruber-Str. 70
Sindelfingen
71065
Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Harald Schäfer
E-Mail: [1]flugfeldklinikum.medizintechnik@menoldbezler.de
NUTS-Code: DE112
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.klinikverbund-suedwest.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://MBcon.menoldbezler.de/public_links/rduGylaR0qptGyr_-3YcvA
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Menold Bezler Rechtsanwälte Partnerschaft mbB
Rheinstahlstraße 3
Stuttgart
70469
Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Dr. Frank Meininger
Telefon: +49 7118604000
E-Mail: [4]flugfeldklinikum.medizintechnik@menoldbezler.de
Fax: +49 71186040-550
NUTS-Code: DE111
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]http://www.menoldbezler.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Menold Bezler Rechtsanwälte Partnerschaft mbB
Rheinstahlstraße 3
Stuttgart
70469
Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Dr. Frank Meininger
Telefon: +49 7118604000
E-Mail: [6]flugfeldklinikum.medizintechnik@menoldbezler.de
Fax: +49 71186040-550
NUTS-Code: DE134
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.menoldbezler.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Klinikum
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Vergabe von Leistungen der Fachplanung der Technischen Ausrüstung der
Anlagengruppe 7 Medizintechnik.
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe von Leistungen der
Fachplanung der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppe 7 /
Medizintechnik nach HOAI § 55 i. V. m. Anlage 15, Leistungsphasen 1 bis
3, optional 4 bis 8, für das Neubauprojekt Flugfeldklinikum.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71322000
51400000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE112
Hauptort der Ausführung:
Böblingen.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Landkreis Böblingen als Gesellschafter der Kreiskliniken Böblingen
gGmbH plant, die beiden getrennten Klinikstandorte Böblingen und
Sindelfingen durch ein gemeinsames Klinikum mit ca. 700 Betten auf dem
Standort Flugfeld zwischen den Städten Böblingen und Sindelfingen
liegend zu ersetzen (Flugfeldklinikum). Das Flugfeldklinikum übernimmt
eine zentrale Versorgungsaufgabe für den gesamten Landkreis und verfügt
über die dafür erforderlichen medizinischen Fachbereiche mit der
notwendigen Ausstattung, insbesondere im Operativen Bereich,
Konservativen Bereich, Notfallmedizin, Intensivmedizin,
Mutter-Kind-Bereich, diagnostische Verfahren, sekundäre und tertiäre
Dienstleistungs- und Servicebereichen. Die prognostizierten
Projektkosten (Kostengruppen 200 700) liegen bei ca. brutto 381 200
000 EUR (mit einer Tiefgarage). Die Kreiskliniken Böblingen gGmbH sind
als Bauherr und Gesamtprojektleitung vom Landkreis Böblingen mit der
Projektdurchführung des Neubaus Flugfeldklinikum beauftragt. Der zu
planende Neubau wird voraussichtlich eine Nutzfläche von ca. 54 000 m^2
(Stand 02/2016) umfassen. Das Flugfeldklinikum wird alle wesentliche
Funktionen eines Zentralversorgungskrankenhauses und der damit
verbundenen sekundären und tertiären Versorgungsbereiche enthalten.
Nach aktuellem Stand ist eine Aufnahme des Klinikbetriebes bis zum
Jahre 2024 geplant.
Das Projekt selbst zeichnet sich durch eine extrem hohe Komplexität,
eine lange Laufzeit von geschätzt 7 bis 8 Jahren, eine Vielzahl an
Nutzern sowie schwierige baulogistische Anforderungen in einem
sensiblen Umfeld aus (Baustellenverkehr, teilweise Neuerschließung des
Grundstücks etc.).
In einem ersten Schritt wurde dafür ein städtebaulicher Ideenwettbewerb
durchgeführt. Ziel des Ideenwettbewerbes ist es gewesen, städtebauliche
Randparameter für die Änderung des Bebauungsplans zu erhalten und um
auf dessen Grundlagen die Funktionen des Flugfeldklinikums von innen
nach außen weiter zu planen.
Das Projekt wird mit der Building Information Modeling (BIM)-Methode
realisiert.
Die Vergabestelle behält sich vor, das Bauvorhaben ggf. nach einem
DGNB-Standard errichten und zertifizieren zu lassen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/12/2017
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Bewerberauswahl erfolgt in folgendem Verfahren. Zunächst wird 1.)
geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen Anforderungen genügen.
Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz ggf. erfolgter Nachforderung
von Unterlagen weiterhin unvollständig bleiben, können nicht
berücksichtigt werden. Anschließend wird 2.) beurteilt, ob die
Bewerber/Bewerbergemeinschaften nach den vorgelegten Angaben und
Nachweisen grundsätzlich geeignet erscheinen, die
verfahrensgegenständlichen Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen.
Schließlich wird 3.) anhand der Mindestreferenz gem. Ziffer III.1.3 (3)
beurteilt, wer unter den als grundsätzlich geeignet eingestuften
Bewerbern im Vergleich zu den Mitbewerbern besonders geeignet erscheint
und daher am weiteren Verfahren beteiligt werden soll. Dabei wird die
Mindestreferenz Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß Ziffer
III.1.3. (3) zu 100 % bewertet. Bei der Bewertung der Mindestreferenz
Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß Ziffer III.1.3 (3) wird
folgende Bewertung vorgenommen: Herstellkosten in den Kostengruppen
372, 474 und 612 (Gewichtung 50 %) und Nutzfläche in m^2 (Gewichtung 50
%).
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1. Vorbemerkung:
Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft gesondert
nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird,
sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer
Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Ein Bewerber kann sich zum Nachweis
seiner Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des
rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen
bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). Diese Möglichkeit besteht
unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den
anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. In diesem Fall ist der
Vergabestelle nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel
tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem beispielsweise eine
entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorgelegt
wird. Die Unternehmen, auf die sich ein Bewerber zum Nachweis seiner
Eignung stützt, müssen die Eignung nach Ziffer III.1.1) bis III.1.3)
hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis
sich der Bewerber auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind
für dieses Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von
Ausschlussgründe nach § 123, 124 GWB vorzulegen.
Vorstehende Ausführungen gelten für die Nachweise nach III.1.2) und
III.1.3) entsprechend.
2. Vorzulegende Nachweise, Erklärungen und Dokumente:
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen in Bezug auf
Ausschlussgründe einzureichen:
(1) Eigenerklärung, dass die Ausschlussgründe des § 123 GWB nicht
vorliegen,
(2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124
GWB,
(3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG),
3. Vorzulegende Nachweise der Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung:
(1) Aktueller Auszug der Eintragung des Unternehmens in das Berufs-
oder Handelsregister.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
(1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens und Umsatz
mit Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind,
jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
(2) Aktueller Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von
5 000 000 EUR für Personenschäden und 5 000 000 EUR für Sach- und
Vermögensschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im
Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsschutz mit dem
Auftragnehmer zu schließen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
(1) Erklärung über das jährliche Mittel der bei dem Unternehmen
Beschäftigten und die Anzahl der Führungskräfte und deren Qualifikation
in den letzten drei Geschäftsjahren (2014, 2015, 2016).
(2) Angabe des für die Leistungserbringung vorgesehenen Personals
(Projektleiter, dessen Stellvertreters, sowie weitere Personen, die
ggf. weitere erforderliche Fachkompetenzen abdecken), einschließlich
deren Qualifikation (Benennung der persönlichen Qualifikation und der
persönlichen Referenzen im Bereich Fachplanung, Ausschreibung,
Bauüberwachung und Qualitätskontrolle im Gesundheitswesen).
(3) Nachweis von Erfahrungen im Bereich der Fachplanung der Technischen
Ausrüstung / Anlagengruppe 7 Medizintechnik beim Neubau von
Krankenhäusern in den letzten 7 Jahren. Der Baubeginn muss ab dem Jahr
2010 erfolgt sein. Das Referenzprojekt muss hinsichtlich der baulichen
und betrieblichen Komplexität und Funktionalität mit dem
vergabegegenständlichen Vorhaben vergleichbar sein.
(4) Nachweis von Erfahrungen im Bereich der Fachplanung der Technischen
Ausrüstung einer Zentralsterilisation gemäß DIN 13080 in den letzten 7
Jahren.
(5) Nachweis von Erfahrungen im Bereich der Fachplanung der Technischen
Ausrüstung einer Arzneimittelversorgung gemäß DIN 13080 in den letzten
7 Jahren.
(6) Nachweis von Erfahrungen im Bereich der Fachplanung der Technischen
Ausrüstung einer Laboratoriumsmedizin (Zentrallabor) gemäß DIN 13080 in
den letzten 7 Jahren.
Für die Prüfung der Referenzobjekte gemäß Ziffer III.1.3 (3) bis (6)
sind folgende Nachweise bzw. Angaben zwingend erforderlich:
1. Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer),
2. Angaben zu erbrachten Leistungen der Fachplanung der Technischen
Ausrüstung (Leistungszeitraum, Leistungsphasen nach HOAI, Honorarzone
und Honorarsumme),
3. Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung von
Planungsleistungen, mit Bestätigung des beauftragten Leistungsumfanges,
nachzuweisen durch ein Schreiben des Auftraggebers,
4. Prozentuale Abweichung zwischen Kostenschätzung und tatsächlich
realisierten Kosten,
5. Projektbeschreibung in Wort und Bild digital (pdf-Format) ist
beizulegen (je Projekt max. 2 DIN A4 Seiten in Form von Text, Fotos
oder Skizzen).
Über die Anzahl von 3 Referenzen je geforderter Mindestreferenz
hinausgehende Referenzen sind nicht erwünscht.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu (3) Vorlage einer Referenz über die Erbringung von Leistungen der
Fachplanung der Technischen Ausrüstung / Anlagengruppe 7
Medizintechnik, HOAI-Leistungsphasen 2-8, in den letzten 7 Jahren im
Gesundheitswesen bei einem Krankenhausneubau mit einer Nutzfläche von
mindestens 15 000 m^2 mit mindestens den Funktionsbereichen OP,
Intensivstation, Funktionsdiagnostik, Radiologie, Allgemeinpflege, mit
Herstellkosten in den Kostengruppen 372, 474 und 612 gemäß DIN 276, von
mindestens EUR brutto 16 000 000. Es muss mindestens ein Leistungsstand
gemäß HOAI-Leistungsphase 8, Objektüberwachung, erreicht sein, der
Baubeginn muss ab dem 1.1.2010 erfolgt sein.
Zu (4) Vorlage einer Referenz über die Erbringung von Leistungen der
Fachplanung der Technischen Ausrüstung / Anlagengruppe 7
Medizintechnik, HOAI-Leistungsphasen 2-8, in den letzten 7 Jahren bei
einem Neubau einer Zentralsterilisation gemäß DIN 13080 mit einer
Aufbereitung von mindestens 40.000 STE pro Jahr. Es muss mindestens ein
Leistungsstand gemäß HOAI-Leistungsphase 8, Objektüberwachung, erreicht
sein, der Baubeginn muss ab dem 1.1.2010 erfolgt sein.
Zu (5) Vorlage einer Referenz über die Erbringung von Leistungen der
Fachplanung der Technischen Ausrüstung / Anlagengruppe 7
Medizintechnik, HOAI-Leistungsphasen 2-8, in den letzten 7 Jahren im
Gesundheitswesen bei einem Neubau einer Arzneimittelversorgung gemäß
DIN 13080 mit Herstellungsbereichen zur Versorgung von mindestens 400
Betten. Es muss mindestens ein Leistungsstand gemäß HOAI-Leistungsphase
8, Objektüberwachung, erreicht sein, der Baubeginn muss ab dem 1.1.2010
erfolgt sein.
Zu (6) Vorlage einer Referenz über die Erbringung von Leistungen der
Fachplanung der Technischen Ausrüstung / Anlagengruppe 7 Medizin- oder
Labortechnik, HOAI-Leistungsphasen 2-8, in den letzten 7 Jahren im
Gesundheitswesen bei einer Laboratoriumsmedizin (Zentrallabor) gemäß
DIN 13080 mit mindestens klinischer Chemie, Hämatologie, Mikrobiologie
und Molekularbiologie. Es muss mindestens ein Leistungsstand gemäß
HOAI-Leistungsphase 8, Objektüberwachung, erreicht sein, der Baubeginn
muss ab dem 1.1.2010 erfolgt sein.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 02/05/2017
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene
Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in
Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zu Regelung eines allgemeinen
Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus
ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach-
und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten.
2. Zur Abgabe des Teilnahmeantrags sind die von der Vergabestelle
hierzu zur Verfügung gestellten Teilnahmeformulare zu verwenden. Diese
sind unter der in Ziffer I.3) angegebenen Internetadresse abrufbar.
Dort sind ebenfalls weitere Informationen zum Verfahren sowie zu der
ausgeschriebenen Leistung abzurufen. Unter dieser Internetadresse
werden auch Antworten auf Bewerberfragen sowie aktualisierte oder
weitere Unterlagen zu dem Verfahren zur Verfügung gestellt. Bewerber
müssen sicherstellen, dass sie regelmäßig und insbesondere unmittelbar
vor Abgabe ihres Teilnahmeantrags prüfen, ob seitens der Vergabestelle
zusätzliche Informationen oder Unterlagen zur Verfügung gestellt
wurden, welche für die Abgabe des Teilnahmeantrags zu beachten sind.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Kappellenstraße 17
Karlsruhe
76131
Deutschland
Telefon: +49 7219260
Fax: +49 7219263985
Internet-Adresse:[8]https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Sei
ten/default.aspx
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
(GWB) in der Fassung vom 17.2.2016.
Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160
GWB verwiesen. Dieser lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber
gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt:
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden
sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das
gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung
ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über
die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information
durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax
oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Kapellenstraße 17
Karlsruhe
76131
Deutschland
Internet-Adresse:[9]https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Sei
ten/default.aspx
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
24/03/2017
References
1. mailto:flugfeldklinikum.medizintechnik@menoldbezler.de?subject=TED
2. http://www.klinikverbund-suedwest.de/
3. https://MBcon.menoldbezler.de/public_links/rduGylaR0qptGyr_-3YcvA
4. mailto:flugfeldklinikum.medizintechnik@menoldbezler.de?subject=TED
5. http://www.menoldbezler.de/
6. mailto:flugfeldklinikum.medizintechnik@menoldbezler.de?subject=TED
7. http://www.menoldbezler.de/
8. https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx
9. https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx
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