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Ausschreibung: Reparatur- und Wartungsdienste - DE-Baden-Baden
Reparatur- und Wartungsdienste
Dokument Nr...: 70972-2017 (ID: 2017022409110775918)
Veröffentlicht: 24.02.2017
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DE-Baden-Baden: Reparatur- und Wartungsdienste
2017/S 39/2017 70972
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Südwestrundfunk
Einkauf IT/Technik, Moltkestraße 15, Raum 2119
Baden-Baden
76530
Deutschland
E-Mail: [1]vergabe-it@swr.de
NUTS-Code: DE121
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.swr.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]http://www.swr.de/ausschreibungen
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Rundfunkanstalt
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Service und Supportleistungen für Sony Produktionsmischer im
Südwestrundfunk.
Referenznummer der Bekanntmachung: EU-I/T 24/2016
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
50000000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Der SWR betreibt an seinen Standorten in Baden-Württemberg und
Rheinland-Pfalz und in seinen Ü-Wagen insges. 13 Produktionsmischer des
Herstellers Sony. Davon entfallen auf die Produktserie MVS-7000 5
Geräte, auf MVS-8000 7 Geräte und auf DFS-900M ein Gerät. Der SWR
beabsichtigt den Abschluss eines Service- und Supportvertrages, um bei
technischen Fehlern bzw. Ausfällen von Geräten schnellstmöglich Abhilfe
schaffen zu können. Der Einsatz der Geräte bedingt, dass beim Bewerber
eine Serviceorganisation zu Grunde liegt, die es ermöglicht, innerhalb
der festzulegenden SLAs, den entsprechenden Service zeit- und
fachgerecht leisten zu können.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 235 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE11
NUTS-Code: DE121
NUTS-Code: DEB35
Hauptort der Ausführung:
SWR-Standorte Stuttgart, Baden-Baden, Mainz.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der zukünftige Auftragnehmer wird in einem zweistufigen, europaweiten
Vergabeverfahren ermittelt. In der ersten Stufe erfolgt ein
öffentlicher Teilnahmewettbewerb mit dem Ziel, geeignete Anbieter zu
ermitteln. In der zweiten Stufe wird die zu erbringende Leistung im
Rahmen eines Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb im Sinne
des § 14 Abs. 3 i. V. m. § 17 VgV ausgeschrieben. Eine
Vergabeentscheidung für den neuen Anbieter wird voraussichtlich bis
Ende des 2ten Quartales 2017 getroffen werden. Die Leistungserbringung
soll ab dem 3ten Quartal des Jahres 2017 beginnen.
Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs werden Unternehmen gesucht, die
nachweislich in der Lage sind, Service- und Supportleistungen für SONY
Produktionsmischer zuverlässig zu erbringen. Das Ziel des
Teilnahmewettbewerbs ist die Auswahl von geeigneten Unternehmen mit:
entsprechenden Herstellerzertifizierungen für die
vertragsgegenständlichen Produkte;
ausreichenden und qualifizierten Personalressourcen zur Erbringung
der Leistung;
hinreichender finanzieller Leistungsfähigkeit zur Sicherstellung des
geforderten Leistungsumfanges während der gesamten Vertragslaufzeit;
der zur Durchführung von Service und Support für Sony
Produktionsmischer mit der erforderlichen Zuverlässigkeit.
Es wird ein Service- und Supportvertrag mit einer Laufzeit von 48
Monaten geschlossen. Die Leistungserbringung soll ab dem 1.7.2017
erfolgen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 235 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/07/2017
Ende: 30/06/2021
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 5
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Zum Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen gemäß § 42 VgV
in Verbindung mit §§ 123,124 GWB ist die Eigenerklärung (siehe Anlage 3
in den Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb) ausgefüllt, unterzeichnet
und mit Stempel versehen beizulegen.
Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausbildung muss
folgendes vorgelegt werden: Nachweis, dass der Bieter im Berufs- oder
Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der
Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist
(Handelsregisterauszug, nicht älter als ein Jahr).
Wichtiger Hinweis für Bietergemeinschaften und Nachunternehmer:
Bei beabsichtigter Bildung einer Bietergemeinschaft sind mit Abgabe
des Teilnahmeantrags die unter Kapitel 4.3 der Unterlagen zum TLW
geforderten Nachweise zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen,
Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung und Wirtschaftliche und
finanzielle Leistungsfähigkeit von jedem Mitglied der beabsichtigten
Bietergemeinschaft nachzuweisen. Die geforderten Nachweise zur
Feststellung der Technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit
können getrennt nach Aufteilung der Leistung innerhalb der
beabsichtigten Bietergemeinschaft eingereicht werden.
Mit dem Teilnahmeantrag ist nach jetzigem Kenntnisstand anzugeben,
für welche Teile der Leistung und in welchem Umfang der Einsatz von
Unterauftragnehmern vorgesehen ist.
Beim geplanten Einsatz von Nachunternehmern müssen mit Abgabe des
Teilnahmeantrags die unter Kapitel 4.3 der Unterlagen zum TLW
geforderten Nachweise zur Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung
und Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit nur vom
Bewerber vorgelegt werden. Die geforderten Nachweise unter Technische
und berufliche Leistungsfähigkeit müssen vom Bewerber für die
geplanten Nachunternehmer gemäß den Angaben in Kapitel 3.11.1 vorgelegt
werden.
Die geforderten Nachweise unter Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen, Verpflichtungserklärung LTMG sind vom Bieter mit
Abgabe des Angebots auch für den geplanten Nachunternehmer
einzureichen.
Die geforderten Nachweise unter Nichtvorliegen von Ausschlussgründen,
Verpflichtungserklärung MiLoG und Verpflichtungserklärung LTMG sind
vom Bewerber mit Abgabe des Teilnahmeantrags auch für den geplanten
Nachunternehmer einzureichen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Der Auftragnehmer verpflichtet sich zur Einhaltung:
Regelungen des Tariftreue- und Mindestlohngesetzes für öffentliche
Aufträge in Baden-Württemberg(LTMG);
Im Falle der Zuschlagserteilung die Regelungen des
Telekommunikations- u. Fernmeldegeheimnisses.
Der Bieter/jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft/jeder vorgesehene
Nachunternehmer u. jedes vorgesehene Verleihunternehmen müssen bei
Angebotsabgabe die gem. § 3 Absatz 1 bis 5 / 6 2 Tariftreueerklärung)
oder § 4 Absatz 1 Mindestentgelterklärung) erforderliche
Verpflichtungserklärung abgeben. Dies muss nicht abgegeben werden, wenn
der Bieter mit Sitz in einem anderen EU-Mitgliedstaat beabsichtigt, den
öffentlichen Auftrag ausschließlich durch die Inanspruchnahme von dort
beschäftigten Arbeitnehmern auszuführen. Gleiches gilt, wenn der Bieter
beabsichtigt den öffentl. Auftrag ausschließlich durch die
Inanspruchnahme von Arbeitnehmern auszuführen, die bei einem
Nachunternehmen mit Sitz in einem anderen EU-Mitgliedstaat beschäftigt
sind.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 22/03/2017
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 31/03/2017
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 08/07/2017
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Baden-Württemberg
Kapellenstraße 17
Karlsruhe
76131
Deutschland
Telefon: +49 721926-4049
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
IHK Kalrsruhe
Karlsruhe
76133
Deutschland
Telefon: +49 721174290
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es wird darauf hingewiesen, dass ein Nachprüfungsantrag vor der in
Kapitel 3.8.4 genannten Vergabekammer nur zulässig ist, soweit der
Antragsteller:
den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor
Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der
Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt hat,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, spätestens mit Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
den Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens innerhalb von
15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer
Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt hat.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2
GWB bleibt unberührt.
Auf die Regelungen in §§ 160, 161 GWB wird ausdrücklich hingewiesen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer Baden-Württemberg
Kapellenstraße 17
Karlsruhe
76131
Deutschland
Telefon: +49 721926-4049
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
20/02/2017
References
1. mailto:vergabe-it@swr.de?subject=TED
2. http://www.swr.de/
3. http://www.swr.de/ausschreibungen
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