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Ausschreibung: Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen - DE-Emmerich am Rhein
Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
Heizungsplanung
Beratung im Bereich Sanitärinstallation
Beratung im Bereich Belüftung
Beaufsichtigung der Bauarbeiten
Dokument Nr...: 67047-2017 (ID: 2017022209211672779)
Veröffentlicht: 22.02.2017
*
DE-Emmerich am Rhein: Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
2017/S 37/2017 67047
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stadt Emmerich am Rhein
Geistmarkt 1
Emmerich am Rhein
46446
Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle
E-Mail: [1]vergabestelle@stadt-emmerich.de
NUTS-Code: DEA1B
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.emmerich.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://nextcloud.wolter-hoppenberg.de/index.php/s/jpM7iEa0XQsyC63
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Wolter Hoppenberg Rechtsanwälte Partnerschaft mbB
Münsterstr. 1-3
Hamm
59065
Deutschland
Telefon: +49 238192122474
E-Mail: [4]vergabestelle@wolter-hoppenberg.de
Fax: +49 2381921227059
NUTS-Code: DEA54
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]http://www.wolter-hoppenberg.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Wolter Hoppenberg Rechtsanwälte Partnerschaft mbB
Münsterstr. 1-3
Hamm
59065
Deutschland
Telefon: +49 238192122474
E-Mail: [6]vergabestelle@wolter-hoppenberg.de
Fax: +49 2381921227059
NUTS-Code: DEA54
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.wolter-hoppenberg.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
TGA-Planung Umbau Gesamtschule Emmerich.
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71321000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Stadt Emmerich plant an vorhandenen Schulstandorten umfangreiche
Umbaumaßnahmen zur Herrichtung für die neu eingerichtete Gesamtschule
Emmerich. Für den Standort Am Brink sind eine bauliche Erweiterung
und die Modernisierung der Bestandsgebäude vorgesehen. Am Standort
Grollscher Weg ist eine Überbauung des Innenhofbereichs zwischen den
beiden Bestandsgebäuden beabsichtigt. Eine nähere Beschreibung findet
sich in Abschnitt II.2.4).
Gegenstand des Verfahrens sind die Ingenieurleistungen zum
Leistungsbild Fachplanung Technische Ausrüstung für zwei Standorte in
allen Anlagengruppen mit Ausnahme der Anlagengruppe 7
(nutzungsspezifische Anlagen), die separat vergeben wird.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71321200
71321300
71321400
71247000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA1B
Hauptort der Ausführung:
Emmerich am Rhein.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Auftrag umfasst die Anlagengruppen 1 bis 6 und 8 des
Leistungsbildes Fachplanung Technische Ausrüstung. Es ist eine
stufenweise Beauftragung zunächst nur in den Leistungsphasen 1 bis 5
vorgesehen.
Zu den beabsichtigten Maßnahmen im Detail:
Die im Aufbau befindliche Gesamtschule (Gesamt-BGF ca. 20 000 m^2) soll
anhand eines bestehenden pädagogischen Raumkonzeptes überplant,
modernisiert (insbesondere in Bezug auf Inklusion) und baulich
erweitert werden. Alle 3 bestehenden Schulstandorte wurden im Rahmen
einer Machbarkeitsstudie bereits untersucht.
Standort 1 Am Brink: Beschulung der Jahrgangsstufen 5, 6 und 7
(6-zügig);
Standort 2 Grollscher Weg: Beschulung der Jahrgangsstufen 7, 8, 9 und
10 (6-zügig);
Standort 3 Paaltjessteege: Beschulung der Jahrgangsstufen 11,12 und
13 (4-zügig).
Die Planungsleistungen für den Standort Paaltjessteege (BGF ca. 8 000
m^2) sind nicht Bestandteil dieses Vergabeverfahrens. Für diesen
Standort erfolgen die Modernisierung und ein ggf. stattfindender Umbau
durch die Stadt Emmerich am Rhein in Eigenregie.
Der Schulstandort Am Brink soll durch eine bauliche Erweiterung (ggf.
neuer Kopfbau in III-geschossiger Bauweise und I-geschossigen
Verbindungsbau zur Mensa) und Modernisierung an die Erfordernisse einer
modernen Gesamtschule angepasst werden.
Der aus zwei Gebäuden bestehende Standort Grollscher Weg wird durch
eine Überbauung des Innenhofbereiches ein neues Forum erhalten, welches
in Verbindung mit der Mensa den sogenannten Gemeinschaftsbereich
abbildet. Neben der grundsätzlichen Überplanung und Modernisierung
dieses Standortes ist die barrierefreie Verbindung der beiden
bestehenden Gebäude (Hauptgebäude und Ikea-Bau) vorgesehen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/08/2017
Ende: 30/06/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Unvollständige und nicht fristgerechte Teilnahmeanträge bleiben ebenso
unberücksichtigt wie Teilnahmeanträge, die nicht den Mindeststandards
für die Eignung der Bewerber (siehe Abschn. III.1.2 und III.1.3)
entsprechen oder von sonst ungeeigneten oder gem. §§ 123, 124 GWB
ausgeschlossenen Bewerbern eingereicht werden. Nachfordern von
Unterlagen nach § 56 Abs. 2 VgV bleibt vorbehalten.
Verbleiben mehr Bewerber, als aufgefordert werden sollen, gelten für
die Auswahl folgende Kriterien:
1) Referenzen des Büros im Bereich HLS gem. Abschn III.1.3 Ziff. 1
(Gewicht 22 %), Unterkriterien:
1.1) Erfüllung allg. Anforderungen gem. Abschn. B der
Bewerbungsunterlage (Gewicht 6 %);
1.2) zusätzl. zu 1.1 Planung für allgemein- o. berufsbildende Schule
(Gewicht 4 %);
1.3) zusätzl. zu 1.1 Planung für Baumaßnahme im Bestand (Gewicht 5 %);
1.4) zusätzl. zu 1.1 Bearbeitung auch LP 6+8 (Gewicht 2 %);
1.5) zusätzl. zu 1.1 Bauvergaben nach VOB/A (Gewicht 5 %).
2) Referenzen des Büros im Bereich ELT/NT gem. Abschn III.1.3 Ziff. 2
(Gewicht 22 %), Unterkriterien:
2.1) Erfüllung allg. Anforderungen gem. Abschn. C der
Bewerbungsunterlage (Gewicht 6 %);
2.2) zusätzl. zu 2.1 Planung für allgemein- o. berufsbildende Schule
(Gewicht 4 %);
2.3) zusätzl. zu 2.1 Planung für Baumaßnahme im Bestand (Gewicht 5 %);
2.4) zusätzl. zu 2.1 Bearbeitung auch LP 6+8 (Gewicht 2 %);
2.5) zusätzl. zu 2.1 Bauvergaben nach VOB/A (Gewicht 5 %).
3) Berufsjahre und Berufszugehörigkeit des gem. Abschn III.1.3 Ziff. 3
benannten verantwortl. Planers HLS (Gewicht 5 %), Unterkriterien:
3.1) Berufsjahre als Ingenieur (Gewicht 2 %);
3.2) Berufsjahre als verantwortl. Planer HLS (Gewicht 2 %);
3.3) Dauer Bürozugehörigkeit (Gewicht 1 %).
4) Persönl. Referenzen des verantwortl. Planers HLS im Bereich HLS gem.
Abschn III.1.3 Ziff. 4 (Gewicht 18 %), Unterkriterien:
4.1) Erfüllung allg. Anforderungen gem. Abschn. E der
Bewerbungsunterlage (Gewicht 5 %);
4.2) zusätzl. zu 4.1 Planung für allgemein- o. berufsbildende Schule
(Gewicht 3 %);
4.3) zusätzl. zu 4.1 Planung für Baumaßnahme im Bestand (Gewicht 4 %);
4.4) zusätzl. zu 4.1 Bearbeitung auch LP 6+8 (Gewicht 2 %);
4.5) zusätzl. zu 4.1 Bauvergaben nach VOB/A (Gewicht 4 %).
5) Berufsjahre und Berufszugehörigkeit des gem. Abschn III.1.3 Ziff. 5
benannten verantwortl. Planers ELT/NT (Gewicht 5 %), Unterkriterien:
5.1) Berufsjahre als Ingenieur (Gewicht 2 %);
5.2) Berufsjahre als verantwortl. Planer ELT/NT (Gewicht 2 %);
5.3) Dauer Bürozugehörigkeit (Gewicht 1 %).
6) Persönliche Referenzen des verantwortl. Planers ELT/NT im Bereich
ELT/NT gem. Abschn III.1.3 Ziff. 6 (Gewicht 18 %) mit den
Unterkriterien:
6.1) Erfüllung allg. Anforderungen gem. Abschn. G der
Bewerbungsunterlage (Gewicht 5 %);
6.2) zusätzl. zu 6.1 Planung für allgemein- o. berufsbildende Schule
(Gewicht 3 %);
6.3) zusätzl. zu 6.1 Planung für Baumaßnahme im Bestand (Gewicht 4 %);
6.4) zusätzl. zu 6.1 Bearbeitung auch LP 6+8 (Gewicht 2 %);
6.5) zusätzl. zu 6.1 Bauvergaben nach VOB/A (Gewicht 4 %).
7) Personelle und finanzielle Leistungsfähigkeit (Gewicht 10 %) mit den
Unterkriterien:
7.1) durchschnittl. Anzahl qualifizierter fester Mitarbeiter im Bereich
HLS in 2014, 2015 und 2016, letzteres doppelt gewichtet (Gewicht 3 %);
7.2) durchschnittl. Anzahl qualifizierter fester Mitarbeiter im Bereich
ELT/NT in 2014, 2015 und 2016, letzteres doppelt gewichtet (Gewicht 3
%);
7.3) durchschnittl. Gesamtumsatz in den letzten 3 abgeschl.
Geschäftsjahren (Gewicht 4 %).
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Beauftragung der
Leistungsphasen. Es werden zunächst nur die Leistungen bis zur
Leistungsphase 5 für die in II.2.4) genannten Anlagengruppen
beauftragt. Die weiteren Leistungsphasen kann der Auftraggeber zu einem
späteren Zeitpunkt weiterbeauftragen, worauf der Auftragnehmer keinen
Rechtsanspruch hat.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Nachweis der Berufsqualifikation als Ingenieur/in, siehe III.2.1.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eignungskriterium für die wirtschaftliche und finanzielle
Leistungsfähigkeit ist der Gesamtumsatz des Unternehmens in den letzten
3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Zur Nachweisführung genügt eine entsprechende Eigenerklärung im
Bewerbungsformular.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eignungskriterien für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit
sind:
1. Referenzen des Büros für vergleichbare TGA-Planungsleistungen im
Bereich Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranlagen (HLS), bei denen
mindestens die Leistungsphasen 2 bis 5 zu den Anlagengruppen Heizungs-,
Lüftungs- und Sanitäranlagen für die Planung eines Gebäudes bearbeitet
wurden und abgeschlossen sind, das Objekt in den drei genannten
Anlagengruppen in die Honorarzone II oder III fiel, sich die Baukosten
in den Kostengruppen 410, 420 und 430 zusammen auf mindestens 500 000
EUR (ohne MwSt.) beliefen und in den letzten 5 Jahren (Stichtag
1.3.2012) Planungsleistungen erbracht wurden, die der Bauabnahme
vorausgingen.
2. Referenzen des Büros für vergleichbare TGA-Planungsleistungen im
Bereich Elektro- und Fernmelde-/informationstechnische Anlagen
(ELT/NT), bei denen mindestens die Leistungsphasen 2 bis 5 zu den
Anlagengruppen Starkstromanlagen und Fernmelde-/informationstechnische
Anlagen für die Planung eines Gebäudes bearbeitet wurden und
abgeschlossen sind, das Objekt in den beiden genannten Anlagengruppen
in die Honorarzone II oder III fiel, sich die Baukosten in den
Kostengruppen 440 und 450 zusammen auf mindestens 500 000 EUR (ohne
MwSt.) beliefen und in den letzten 5 Jahren (Stichtag 1.3.2012)
Planungsleistungen erbracht wurden, die der Bauabnahme vorausgingen.
3. Benennung eines verantwortlichen Planers (m/w) für den Bereich HLS
mit Angaben zu dessen Berufsjahren und Dauer der Bürozugehörigkeit
sowie mit Angabe und Nachweis der Berufsqualifikation.
4. Persönliche Referenzen der gemäß Ziffer 3 benannten Person
betreffend die federführende Bearbeitung von TGA-Planungsleistungen
mindestens in den Leistungsphasen 2 bis 5 zu den Anlagengruppen
Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranlagen für ein Gebäude, bei denen das
Objekt in allen drei genannten Anlagengruppen in die Honorarzone II
oder III fiel, sich die Baukosten in den Kostengruppen 410, 420 und 430
zusammen auf mindestens 500 000 EUR (ohne MwSt.) beliefen und die
Ausführungsplanung abgeschlossen ist.
5. Benennung eines verantwortlichen Planers (m/w) für den Bereich
ELT/NT mit Angabe zu dessen Berufsjahren und Dauer der
Bürozugehörigkeit sowie mit Angabe und Nachweis der
Berufsqualifikation.
6. Persönliche Referenzen der gemäß Ziffer 5 benannten Person
betreffend die federführende Bearbeitung von TGA-Planungsleistungen
mindestens in den Leistungsphasen 2 bis 5 zu den Anlagengruppen
Starkstromanlagen und Fernmelde-/informationstechnische Anlagen für ein
Gebäude, bei denen das Objekt in beiden genannten Anlagengruppen in die
Honorarzone II oder III fiel, sich die Baukosten in den Kostengruppen
440 und 450 zusammen auf mindestens 500 000 EUR (ohne MwSt.) beliefen
und die Ausführungsplanung abgeschlossen ist.
7. Angabe der durchschnittlichen Anzahl qualifizierter fester
Mitarbeiter (m/w) im Bereich Fachplanung technische Ausrüstung,
gegliedert nach den Bereichen HLS und ELT/NT.
Zur Nachweisführung genügt eine entsprechende Eigenerklärung im
Bewerbungsformular.
Der Bieter kann sich im Wege der Eignungsleihe auf Referenzen anderer
Unternehmen gemäß § 47 Abs. 1 Satz 3 VgV nur dann berufen, wenn diese
Unternehmen die entsprechenden Arbeiten selbst ausführen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Bewerber müssen zu den Ziffern 1 und 2 jeweils mindestens eine Referenz
des Büros, die sämtliche genannten Anforderungen erfüllt, vorweisen,
sonst gelten sie als nicht hinreichend geeignet. Die Möglichkeit zur
Eignungsleihe gem. § 47 Abs. 1 VgV bleibt hiervon unberührt. Die
Benennung passender Referenzen zu den Ziffern 4 und 6 ist keine
Mindestanforderung an die Eignung. Weitere Mindestanforderung an die
Eignung ist, dass die durchschnittliche Anzahl qualifizierter fester
Mitarbeiter im Jahr 2016 sowohl im Bereich HLS (bezogen auf Ingenieure
der Fachrichtung Versorgungstechnik) als auch im Bereich ELT/NT
(bezogen auf Ingenieure der Fachrichtung Elektrotechnik) nicht unter
2,00 lag.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Zugelassen werden gemäß § 75 Abs. 1 und 2 VgV nur Bewerber, die nach
dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht
berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder in
der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden.
Juristische Personen sind gem. § 75 Abs. 3 VgV zugelassen, wenn sie für
die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen
benennen, der die oben beschriebene Zulassungsvoraussetzung erfüllt.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
1. Verpflichtungserklärung zur Zahlung eines vergabespezifischen
Mindeststundenentgelts von 8,85 EUR für alle im Rahmen der
Auftragsausführung in Deutschland tätigen Mitarbeiter (einschließlich
Mitarbeiter von Nachunternehmern und Leiharbeitnehmern) gemäß TVgG NRW.
2. Verpflichtungserklärung zur Durchführung von Maßnahmen zur
Frauenförderung und zur Förderung der Vereinbarkeit von Familie und
Beruf gemäß TVgG NRW (gilt nur für Unternehmen mit mehr als 20
Beschäftigten).
Die zugehörige Vertragsbedingungen gemäß TVgG NRW bzw. RVO TVgG NRW
werden im Auftragsfall Vertragsbestandteil.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 30/03/2017
Ortszeit: 15:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Rückfragen werden durch Bewerberinformationsschreiben für alle
Interessenten beantwortet. Diese Bewerberinformationsschreiben werden
unaufgefordert per E-Mail nur an die Interessenten verschickt, die sich
ausdrücklich durch eine entsprechende Mitteilung an die Mailadresse
[8]vergabestelle@wolter-hoppenberg.de unter Angabe des Betreffs
5600/17-2: TGA-Planung Gesamtschule Emmerich als Interessenten
registrieren lassen. Alle übrigen Interessenten werden aufgefordert,
regelmäßig die in Abschnitt I.1 dieser Bekanntmachung angegebene
Internetseite für das Herunterladen der Vergabeunterlagen aufzusuchen,
um dort eventuelle Bewerberinformationsschreiben abzurufen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Düsseldorf
Am Bonneshof 35
Düsseldorf
40474
Deutschland
Telefon: +49 2114753131
Fax: +49 2114753989
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der unter VI.4.1) genannten
Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung
gestellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich,
wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund der
vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und den Namen des
Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, in Textform informiert
hat und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand
per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen
sind.
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit:
der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergaberechtsvorschriften schon vor Einreichendes Nachprüfungsantrages
erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
10 Kalendertagen gerügt hat,
Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die aufgrund dieser
Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in
IV.2.2) genannten Frist gerügt werden, oder
Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gerügt werden.
Teilt der Auftraggeber einem Bewerber oder Bieter mit, dass er einer
Rüge nicht abhelfen will, so kann der betroffene Bewerber oder Bieter
wegen dieser Rüge nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang
dieser Mitteilung einen zulässigen Nachprüfungsantrag stellen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Düsseldorf
Am Bonneshof 35
Düsseldorf
40474
Deutschland
Telefon: +49 2114753131
Fax: +49 2114753989
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/02/2017
References
1. mailto:vergabestelle@stadt-emmerich.de?subject=TED
2. http://www.emmerich.de/
3. https://nextcloud.wolter-hoppenberg.de/index.php/s/jpM7iEa0XQsyC63
4. mailto:vergabestelle@wolter-hoppenberg.de?subject=TED
5. http://www.wolter-hoppenberg.de/
6. mailto:vergabestelle@wolter-hoppenberg.de?subject=TED
7. http://www.wolter-hoppenberg.de/
8. mailto:vergabestelle@wolter-hoppenberg.de?subject=TED
OT: Deutschland-Emmerich am Rhein: Technische Planungsleistungen für
maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
2017/S 037-067047
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stadt Emmerich am Rhein
Geistmarkt 1
Emmerich am Rhein
46446
Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle
E-Mail: [1]vergabestelle@stadt-emmerich.de
NUTS-Code: DEA1B
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.emmerich.de
I.2)Gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://nextcloud.wolter-hoppenberg.de/index.php/s/jpM7iEa0XQsyC63
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Wolter Hoppenberg Rechtsanwälte Partnerschaft mbB
Münsterstr. 1-3
Hamm
59065
Deutschland
Telefon: +49 238192122474
E-Mail: [4]vergabestelle@wolter-hoppenberg.de
Fax: +49 2381921227059
NUTS-Code: DEA54
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]http://www.wolter-hoppenberg.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Wolter Hoppenberg Rechtsanwälte Partnerschaft mbB
Münsterstr. 1-3
Hamm
59065
Deutschland
Telefon: +49 238192122474
E-Mail: [6]vergabestelle@wolter-hoppenberg.de
Fax: +49 2381921227059
NUTS-Code: DEA54
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.wolter-hoppenberg.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
TGA-Planung Umbau Gesamtschule Emmerich.
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71321000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Stadt Emmerich plant an vorhandenen Schulstandorten umfangreiche
Umbaumaßnahmen zur Herrichtung für die neu eingerichtete Gesamtschule
Emmerich. Für den Standort Am Brink sind eine bauliche Erweiterung
und die Modernisierung der Bestandsgebäude vorgesehen. Am Standort
Grollscher Weg ist eine Überbauung des Innenhofbereichs zwischen den
beiden Bestandsgebäuden beabsichtigt. Eine nähere Beschreibung findet
sich in Abschnitt II.2.4).
Gegenstand des Verfahrens sind die Ingenieurleistungen zum
Leistungsbild Fachplanung Technische Ausrüstung für zwei Standorte in
allen Anlagengruppen mit Ausnahme der Anlagengruppe 7
(nutzungsspezifische Anlagen), die separat vergeben wird.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71321200
71321300
71321400
71247000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA1B
Hauptort der Ausführung:
Emmerich am Rhein.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Auftrag umfasst die Anlagengruppen 1 bis 6 und 8 des
Leistungsbildes Fachplanung Technische Ausrüstung. Es ist eine
stufenweise Beauftragung zunächst nur in den Leistungsphasen 1 bis 5
vorgesehen.
Zu den beabsichtigten Maßnahmen im Detail:
Die im Aufbau befindliche Gesamtschule (Gesamt-BGF ca. 20 000 m^2) soll
anhand eines bestehenden pädagogischen Raumkonzeptes überplant,
modernisiert (insbesondere in Bezug auf Inklusion) und baulich
erweitert werden. Alle 3 bestehenden Schulstandorte wurden im Rahmen
einer Machbarkeitsstudie bereits untersucht.
Standort 1 Am Brink: Beschulung der Jahrgangsstufen 5, 6 und 7
(6-zügig);
Standort 2 Grollscher Weg: Beschulung der Jahrgangsstufen 7, 8, 9 und
10 (6-zügig);
Standort 3 Paaltjessteege: Beschulung der Jahrgangsstufen 11,12 und
13 (4-zügig).
Die Planungsleistungen für den Standort Paaltjessteege (BGF ca. 8 000
m^2) sind nicht Bestandteil dieses Vergabeverfahrens. Für diesen
Standort erfolgen die Modernisierung und ein ggf. stattfindender Umbau
durch die Stadt Emmerich am Rhein in Eigenregie.
Der Schulstandort Am Brink soll durch eine bauliche Erweiterung (ggf.
neuer Kopfbau in III-geschossiger Bauweise und I-geschossigen
Verbindungsbau zur Mensa) und Modernisierung an die Erfordernisse einer
modernen Gesamtschule angepasst werden.
Der aus zwei Gebäuden bestehende Standort Grollscher Weg wird durch
eine Überbauung des Innenhofbereiches ein neues Forum erhalten, welches
in Verbindung mit der Mensa den sogenannten Gemeinschaftsbereich
abbildet. Neben der grundsätzlichen Überplanung und Modernisierung
dieses Standortes ist die barrierefreie Verbindung der beiden
bestehenden Gebäude (Hauptgebäude und Ikea-Bau) vorgesehen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/08/2017
Ende: 30/06/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Unvollständige und nicht fristgerechte Teilnahmeanträge bleiben ebenso
unberücksichtigt wie Teilnahmeanträge, die nicht den Mindeststandards
für die Eignung der Bewerber (siehe Abschn. III.1.2 und III.1.3)
entsprechen oder von sonst ungeeigneten oder gem. §§ 123, 124 GWB
ausgeschlossenen Bewerbern eingereicht werden. Nachfordern von
Unterlagen nach § 56 Abs. 2 VgV bleibt vorbehalten.
Verbleiben mehr Bewerber, als aufgefordert werden sollen, gelten für
die Auswahl folgende Kriterien:
1) Referenzen des Büros im Bereich HLS gem. Abschn III.1.3 Ziff. 1
(Gewicht 22 %), Unterkriterien:
1.1) Erfüllung allg. Anforderungen gem. Abschn. B der
Bewerbungsunterlage (Gewicht 6 %);
1.2) zusätzl. zu 1.1 Planung für allgemein- o. berufsbildende Schule
(Gewicht 4 %);
1.3) zusätzl. zu 1.1 Planung für Baumaßnahme im Bestand (Gewicht 5 %);
1.4) zusätzl. zu 1.1 Bearbeitung auch LP 6+8 (Gewicht 2 %);
1.5) zusätzl. zu 1.1 Bauvergaben nach VOB/A (Gewicht 5 %).
2) Referenzen des Büros im Bereich ELT/NT gem. Abschn III.1.3 Ziff. 2
(Gewicht 22 %), Unterkriterien:
2.1) Erfüllung allg. Anforderungen gem. Abschn. C der
Bewerbungsunterlage (Gewicht 6 %);
2.2) zusätzl. zu 2.1 Planung für allgemein- o. berufsbildende Schule
(Gewicht 4 %);
2.3) zusätzl. zu 2.1 Planung für Baumaßnahme im Bestand (Gewicht 5 %);
2.4) zusätzl. zu 2.1 Bearbeitung auch LP 6+8 (Gewicht 2 %);
2.5) zusätzl. zu 2.1 Bauvergaben nach VOB/A (Gewicht 5 %).
3) Berufsjahre und Berufszugehörigkeit des gem. Abschn III.1.3 Ziff. 3
benannten verantwortl. Planers HLS (Gewicht 5 %), Unterkriterien:
3.1) Berufsjahre als Ingenieur (Gewicht 2 %);
3.2) Berufsjahre als verantwortl. Planer HLS (Gewicht 2 %);
3.3) Dauer Bürozugehörigkeit (Gewicht 1 %).
4) Persönl. Referenzen des verantwortl. Planers HLS im Bereich HLS gem.
Abschn III.1.3 Ziff. 4 (Gewicht 18 %), Unterkriterien:
4.1) Erfüllung allg. Anforderungen gem. Abschn. E der
Bewerbungsunterlage (Gewicht 5 %);
4.2) zusätzl. zu 4.1 Planung für allgemein- o. berufsbildende Schule
(Gewicht 3 %);
4.3) zusätzl. zu 4.1 Planung für Baumaßnahme im Bestand (Gewicht 4 %);
4.4) zusätzl. zu 4.1 Bearbeitung auch LP 6+8 (Gewicht 2 %);
4.5) zusätzl. zu 4.1 Bauvergaben nach VOB/A (Gewicht 4 %).
5) Berufsjahre und Berufszugehörigkeit des gem. Abschn III.1.3 Ziff. 5
benannten verantwortl. Planers ELT/NT (Gewicht 5 %), Unterkriterien:
5.1) Berufsjahre als Ingenieur (Gewicht 2 %);
5.2) Berufsjahre als verantwortl. Planer ELT/NT (Gewicht 2 %);
5.3) Dauer Bürozugehörigkeit (Gewicht 1 %).
6) Persönliche Referenzen des verantwortl. Planers ELT/NT im Bereich
ELT/NT gem. Abschn III.1.3 Ziff. 6 (Gewicht 18 %) mit den
Unterkriterien:
6.1) Erfüllung allg. Anforderungen gem. Abschn. G der
Bewerbungsunterlage (Gewicht 5 %);
6.2) zusätzl. zu 6.1 Planung für allgemein- o. berufsbildende Schule
(Gewicht 3 %);
6.3) zusätzl. zu 6.1 Planung für Baumaßnahme im Bestand (Gewicht 4 %);
6.4) zusätzl. zu 6.1 Bearbeitung auch LP 6+8 (Gewicht 2 %);
6.5) zusätzl. zu 6.1 Bauvergaben nach VOB/A (Gewicht 4 %).
7) Personelle und finanzielle Leistungsfähigkeit (Gewicht 10 %) mit den
Unterkriterien:
7.1) durchschnittl. Anzahl qualifizierter fester Mitarbeiter im Bereich
HLS in 2014, 2015 und 2016, letzteres doppelt gewichtet (Gewicht 3 %);
7.2) durchschnittl. Anzahl qualifizierter fester Mitarbeiter im Bereich
ELT/NT in 2014, 2015 und 2016, letzteres doppelt gewichtet (Gewicht 3
%);
7.3) durchschnittl. Gesamtumsatz in den letzten 3 abgeschl.
Geschäftsjahren (Gewicht 4 %).
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Beauftragung der
Leistungsphasen. Es werden zunächst nur die Leistungen bis zur
Leistungsphase 5 für die in II.2.4) genannten Anlagengruppen
beauftragt. Die weiteren Leistungsphasen kann der Auftraggeber zu einem
späteren Zeitpunkt weiterbeauftragen, worauf der Auftragnehmer keinen
Rechtsanspruch hat.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Nachweis der Berufsqualifikation als Ingenieur/in, siehe III.2.1.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eignungskriterium für die wirtschaftliche und finanzielle
Leistungsfähigkeit ist der Gesamtumsatz des Unternehmens in den letzten
3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Zur Nachweisführung genügt eine entsprechende Eigenerklärung im
Bewerbungsformular.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eignungskriterien für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit
sind:
1. Referenzen des Büros für vergleichbare TGA-Planungsleistungen im
Bereich Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranlagen (HLS), bei denen
mindestens die Leistungsphasen 2 bis 5 zu den Anlagengruppen Heizungs-,
Lüftungs- und Sanitäranlagen für die Planung eines Gebäudes bearbeitet
wurden und abgeschlossen sind, das Objekt in den drei genannten
Anlagengruppen in die Honorarzone II oder III fiel, sich die Baukosten
in den Kostengruppen 410, 420 und 430 zusammen auf mindestens 500 000
EUR (ohne MwSt.) beliefen und in den letzten 5 Jahren (Stichtag
1.3.2012) Planungsleistungen erbracht wurden, die der Bauabnahme
vorausgingen.
2. Referenzen des Büros für vergleichbare TGA-Planungsleistungen im
Bereich Elektro- und Fernmelde-/informationstechnische Anlagen
(ELT/NT), bei denen mindestens die Leistungsphasen 2 bis 5 zu den
Anlagengruppen Starkstromanlagen und Fernmelde-/informationstechnische
Anlagen für die Planung eines Gebäudes bearbeitet wurden und
abgeschlossen sind, das Objekt in den beiden genannten Anlagengruppen
in die Honorarzone II oder III fiel, sich die Baukosten in den
Kostengruppen 440 und 450 zusammen auf mindestens 500 000 EUR (ohne
MwSt.) beliefen und in den letzten 5 Jahren (Stichtag 1.3.2012)
Planungsleistungen erbracht wurden, die der Bauabnahme vorausgingen.
3. Benennung eines verantwortlichen Planers (m/w) für den Bereich HLS
mit Angaben zu dessen Berufsjahren und Dauer der Bürozugehörigkeit
sowie mit Angabe und Nachweis der Berufsqualifikation.
4. Persönliche Referenzen der gemäß Ziffer 3 benannten Person
betreffend die federführende Bearbeitung von TGA-Planungsleistungen
mindestens in den Leistungsphasen 2 bis 5 zu den Anlagengruppen
Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranlagen für ein Gebäude, bei denen das
Objekt in allen drei genannten Anlagengruppen in die Honorarzone II
oder III fiel, sich die Baukosten in den Kostengruppen 410, 420 und 430
zusammen auf mindestens 500 000 EUR (ohne MwSt.) beliefen und die
Ausführungsplanung abgeschlossen ist.
5. Benennung eines verantwortlichen Planers (m/w) für den Bereich
ELT/NT mit Angabe zu dessen Berufsjahren und Dauer der
Bürozugehörigkeit sowie mit Angabe und Nachweis der
Berufsqualifikation.
6. Persönliche Referenzen der gemäß Ziffer 5 benannten Person
betreffend die federführende Bearbeitung von TGA-Planungsleistungen
mindestens in den Leistungsphasen 2 bis 5 zu den Anlagengruppen
Starkstromanlagen und Fernmelde-/informationstechnische Anlagen für ein
Gebäude, bei denen das Objekt in beiden genannten Anlagengruppen in die
Honorarzone II oder III fiel, sich die Baukosten in den Kostengruppen
440 und 450 zusammen auf mindestens 500 000 EUR (ohne MwSt.) beliefen
und die Ausführungsplanung abgeschlossen ist.
7. Angabe der durchschnittlichen Anzahl qualifizierter fester
Mitarbeiter (m/w) im Bereich Fachplanung technische Ausrüstung,
gegliedert nach den Bereichen HLS und ELT/NT.
Zur Nachweisführung genügt eine entsprechende Eigenerklärung im
Bewerbungsformular.
Der Bieter kann sich im Wege der Eignungsleihe auf Referenzen anderer
Unternehmen gemäß § 47 Abs. 1 Satz 3 VgV nur dann berufen, wenn diese
Unternehmen die entsprechenden Arbeiten selbst ausführen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Bewerber müssen zu den Ziffern 1 und 2 jeweils mindestens eine Referenz
des Büros, die sämtliche genannten Anforderungen erfüllt, vorweisen,
sonst gelten sie als nicht hinreichend geeignet. Die Möglichkeit zur
Eignungsleihe gem. § 47 Abs. 1 VgV bleibt hiervon unberührt. Die
Benennung passender Referenzen zu den Ziffern 4 und 6 ist keine
Mindestanforderung an die Eignung. Weitere Mindestanforderung an die
Eignung ist, dass die durchschnittliche Anzahl qualifizierter fester
Mitarbeiter im Jahr 2016 sowohl im Bereich HLS (bezogen auf Ingenieure
der Fachrichtung Versorgungstechnik) als auch im Bereich ELT/NT
(bezogen auf Ingenieure der Fachrichtung Elektrotechnik) nicht unter
2,00 lag.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Zugelassen werden gemäß § 75 Abs. 1 und 2 VgV nur Bewerber, die nach
dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht
berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder in
der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden.
Juristische Personen sind gem. § 75 Abs. 3 VgV zugelassen, wenn sie für
die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen
benennen, der die oben beschriebene Zulassungsvoraussetzung erfüllt.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
1. Verpflichtungserklärung zur Zahlung eines vergabespezifischen
Mindeststundenentgelts von 8,85 EUR für alle im Rahmen der
Auftragsausführung in Deutschland tätigen Mitarbeiter (einschließlich
Mitarbeiter von Nachunternehmern und Leiharbeitnehmern) gemäß TVgG NRW.
2. Verpflichtungserklärung zur Durchführung von Maßnahmen zur
Frauenförderung und zur Förderung der Vereinbarkeit von Familie und
Beruf gemäß TVgG NRW (gilt nur für Unternehmen mit mehr als 20
Beschäftigten).
Die zugehörige Vertragsbedingungen gemäß TVgG NRW bzw. RVO TVgG NRW
werden im Auftragsfall Vertragsbestandteil.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 30/03/2017
Ortszeit: 15:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Rückfragen werden durch Bewerberinformationsschreiben für alle
Interessenten beantwortet. Diese Bewerberinformationsschreiben werden
unaufgefordert per E-Mail nur an die Interessenten verschickt, die sich
ausdrücklich durch eine entsprechende Mitteilung an die Mailadresse
[8]vergabestelle@wolter-hoppenberg.de unter Angabe des Betreffs
5600/17-2: TGA-Planung Gesamtschule Emmerich als Interessenten
registrieren lassen. Alle übrigen Interessenten werden aufgefordert,
regelmäßig die in Abschnitt I.1 dieser Bekanntmachung angegebene
Internetseite für das Herunterladen der Vergabeunterlagen aufzusuchen,
um dort eventuelle Bewerberinformationsschreiben abzurufen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Düsseldorf
Am Bonneshof 35
Düsseldorf
40474
Deutschland
Telefon: +49 2114753131
Fax: +49 2114753989
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der unter VI.4.1) genannten
Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung
gestellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich,
wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund der
vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und den Namen des
Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, in Textform informiert
hat und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand
per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen
sind.
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit:
der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergaberechtsvorschriften schon vor Einreichendes Nachprüfungsantrages
erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
10 Kalendertagen gerügt hat,
Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die aufgrund dieser
Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in
IV.2.2) genannten Frist gerügt werden, oder
Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gerügt werden.
Teilt der Auftraggeber einem Bewerber oder Bieter mit, dass er einer
Rüge nicht abhelfen will, so kann der betroffene Bewerber oder Bieter
wegen dieser Rüge nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang
dieser Mitteilung einen zulässigen Nachprüfungsantrag stellen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Düsseldorf
Am Bonneshof 35
Düsseldorf
40474
Deutschland
Telefon: +49 2114753131
Fax: +49 2114753989
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/02/2017
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Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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