Öffentliche Ausschreibungen icc hofmann - Ingenieurbüro für technische Informatik
Am Stockborn 16, 60439 Frankfurt/M, FRG
Tel.: +49 6082-910101 Fax.: +49 6082-910200
E-Mail: info@icc-hofmann.net
Öffentliche Ausschreibungen

(1) Searching for "2017022209202472672" in Archived Documents Library (TED-ADL)


Ausschreibung: Chemische Erzeugnisse - DE-Berlin
Chemische Erzeugnisse
Dokument Nr...: 67452-2017 (ID: 2017022209202472672)
Veröffentlicht: 22.02.2017
*
  DE-Berlin: Chemische Erzeugnisse
   2017/S 37/2017 67452
   Auftragsbekanntmachung  Sektoren
   Lieferauftrag
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
   Einkauf / Einkauf für Liefer- und Dienstleistungen, Gebäude B027  Raum
   50, Flughafen Berlin-Schönefeld
   Berlin
   12521
   Deutschland
   E-Mail: [1]einkauf@berlin-airport.de
   Fax: +49 306091-70641
   NUTS-Code: DE424
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.berlin-airport.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.6)Haupttätigkeit(en)
   Flughafenanlagen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Lieferung von chemischen Flächenenteisungsmitteln.
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   24000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Lieferauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Leistungsgegenstand ist der Abschluss einer Rahmenvereinbarung mit
   mehreren Vertragspartnern für die Versorgung des AG mit festen und
   flüssigen Flächenenteisungsmitteln durch den AN für die Standorte Tegel
   TXL, Schönefeld SXF und BER, während der jeweiligen Wintersaison
   (01.10.  31.03.).
   Der Feststoff ist als Granulat zu liefern (Korngröße 2-4 mm, bizarr).
   Die Lieferung erfolgt in doppelwandigen vernähte/verschweißte/o.ä. 1t
   Big-Bags mit Kranösen, ohne Auslaufrüssel, auf Einwegpaletten.
   Die Entladung der angelieferten Big-Bag erfolgt ebenerdig. Die
   Entladung über eine Laderampe ist nicht möglich.
   Die Lieferung von flüssigen Flächenenteiser soll in Tankzügen mit
   maximaler Auslastung erfolgen.
   Die Entladung erfolgt an allen drei Standorten ebenerdig. Am Standort
   SXF erfolgt die Entladung mittels vorhandener Pumpen, saugend, über
   einen Anschluss mit Tankwagenkupplung.
   An den Standorten TXL und BER erfolgt die Entladung drucklos, jeweils
   an einem Anschluss mit Tankwagenkupplung.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE300
   NUTS-Code: DE424
   Hauptort der Ausführung:
   Standort TXL und Standort SXF-BER.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Vgl. II.1.4) dieser Bekanntmachung.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 53
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Gemäß II.2.11) dieser Bekanntmachung.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Die Vertragslaufzeit kann durch einseitige schriftliche Erklärung des
   Auftraggebers (AG) gegenüber dem Auftragnehmer (AN) einmalig um 12
   Monate verlängert werden. Die Verlängerung muss bis spätestens 6 Monate
   vor dem ursprünglichen Vertragsende schriftlich erfolgen. Der AN hat
   keinen Anspruch auf Verlängerung der Vertragslaufzeit. Im Falle einer
   nicht erfolgten Verlängerung kann er hieraus keinerlei Ansprüche
   (insbesondere auf Schadensersatz oder Vergütung) herleiten.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern
   (der Begriff Bewerber wird als Synonym auch für Bewerbergemeinschaften
   (BewGe) verwendet) bzw. von jedem Mitglied der BewGe sowie von allen
   für die Leistungserbringung vorgesehenen Nachunternehmern
   (NU)/Unterauftragnehmern vorzulegen. Ein Verweis auf frühere
   Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. Ausländischen Bewerbern
   wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet. Soweit
   Eigenerklärungen verlangt werden, sagt der Bewerber zu, Nachweise auf
   Verlangen, spätestens jedoch vor Zuschlagserteilung vorzulegen.
   1)
   Bezeichnung des Bewerberunternehmens mit Firma und Anschrift sowie
   Angabe eines für das Verfahren zuständigen Ansprechpartners mit E-Mail,
   Telefon- und Faxnummer.
   2)
   Aktueller Handelsregister-Auszug oder eine Kopie desselben (zum
   Schlusstermin, vgl. Ziff. IV.2.2) nicht älter als 6 Monate).
   3)
   Unterschriebene Eigenerklärungen gem. §§ 123, 124 GWB sowie  soweit
   anwendbar  § 21 SchwarzArbG, § 21 AEntG und § 98 c AufenthG.
   Unterschriebene Eigenerklärungen gemäß § 19 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m.
   und § 21 des Gesetzes zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns
   (MiLoG). Der AG stellt hierzu das Formblatt 01  Eigenerklärung zur
   Verfügung.
   4)
   Sofern eine Bewerbung als BewGe erfolgen soll, ist mit dem
   Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern der BewGe unterzeichnete
   Erklärung einzureichen, aus der sich auch die gesamtschuldnerische
   Haftung (vgl. Ziff. III.1.8) dieser Bekanntmachung) im Zuschlagsfall,
   die Namen sämtlicher Mitglieder der BewGe, ein bevollmächtigter
   Vertreter und die Absicht, sich im Fall der erfolgreichen
   Bewerberauswahl zur Bietergemeinschaft und im Zuschlagsfall zu einer
   Arbeitsgemeinschaft zusammenzuschließen, ergibt.
   Der AG stellt hierzu das Formblatt 02  BewGe-Erklärung zur Verfügung.
   BewGe haben in obiger BewGe-Erklärung oder als Anlage zur
   BewGe-Erklärung eine schriftliche Erklärung folgenden Inhalts
   vorzulegen: Sämtliche Mitglieder der BewGe bzw. der Vertreter der BewGe
   haben/hat zu erklären, dass die Bildung keinen Verstoß gegen § 1 GWB
   darstellt. Darüber hinaus ist von den Mitgliedern der BewGe bzw. dem
   Vertreter dieser zu erklären, inwiefern für das jeweilige beteiligte
   Unternehmen wirtschaftlich zweckmäßige und kaufmännische Gründe
   vorliegen, sich nicht allein um die Auftragsvergabe zu bewerben.
   5)
   Der Bewerber kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und
   finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit
   (Eignung) der Fähigkeiten anderer Unternehmen (Dritter /
   Nachunternehmer / konzernverbundener Unternehmen) bedienen, ungeachtet
   des rechtlichen Charakters zwischen ihm und diesen Unternehmen
   bestehenden Verbindungen.
   Zum Nachweis der Eignung hat der Bewerber diese Dritten in seinem
   Teilnahmeantrag zu benennen und die in Ziff. III.1) dieser
   Bekanntmachung genannten Angaben / Erklärungen / Nachweise auch für
   diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, indem er sich auf dessen
   Fähigkeiten beruft. Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis zu
   erbringen, dass ihm dieser Dritte mit den erforderlichen Mitteln für
   das Erbringen der Leistungen zur Verfügung (z. B.
   Verpflichtungserklärung) steht. Sofern der Bewerber sich zum Nachweis
   der Eignung auf Dritte bezieht, hat er für diese in seinem
   Teilnahmeantrag die in Ziff. III.1.3) dieser Bekanntmachung genannten
   Angaben / Erklärungen / Nachweise vorzulegen.
   Der AG stellt hierzu das Formblatt 03  Nachunternehmer-Erklärung zur
   Verfügung.
   Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen beizuziehen bzw. zu
   verlangen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Die nachstehenden Angaben / Erklärungen / Nachweise sind von den
   Bewerbern bzw. jedem Mitglied der BewGe sowie von allen für die
   Leistungserbringung vorgesehenen NU vorzulegen. Ein Verweis auf frühere
   Bewerbungen / Angebote ist nicht ausreichend.
   1)
   Erklärung über den Gesamtumsatz (netto) des Unternehmens zur
   vergebenden Leistung in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren
   (2014, 2015, 2016). Die Umsatzangaben sind für jedes Jahr separat
   anzugeben.
   Der AG stellt hierzu das Formblatt 01  Eigenerklärung zur Verfügung.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Als Mindestanforderung für die Zulassung zum Teilnahmewettbewerb gilt
   ein entsprechender mittlerer Gesamtjahresumsatz des Bewerbers/der
   BewGe von 5 000 000 EUR (netto), der in den letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren (2014, 2015, 2016) erzielt worden sein muss.
   Die Nichterfüllung dieser Mindestanforderung führt zum Ausschluss aus
   dem weiteren Verfahren.
   Die vorstehend genannten Erklärungen sind sowohl von dem Bewerber als
   auch allen Mitgliedern einer BewGe zu tätigen. Die Umsätze von
   Mitgliedern einer BewGe sind für die Erfüllung der Mindestanforderung
   zu addieren. Sofern der Bewerber/die BewGe zur Erfüllung der
   Mindestanforderungen unter 1.) auf Angaben/Daten von
   Dritten/Nachunternehmern/ konzernverbundenen Unternehmen verweisen
   will, sind die obigen Angaben/Nachweise/Erklärungen auch für den
   Dritten/Nachunternehmer/konzernverbundene Unternehmen vorzulegen.
   Außerdem ist eine Erklärung des
   Dritten/Nachunternehmers/konzernverbundenen Unternehmens vorzulegen,
   wonach dieser/s bereit ist, Leistungen, finanzielle Mittel und/oder
   Ressourcen für dieses Projekt zu erbringen bzw. bereitzustellen
   (Verpflichtungserklärung).
   Der AG stellt hierzu das Formblatt 4  Verpflichtungserklärung zur
   Verfügung.
   Die Vergabestelle behält sich vor, die Vorlage weiterer Unterlagen
   beizuziehen bzw. zu verlangen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Die Bewerber/BewG müssen zu den nachfolgenden Punkte/Nachweise/Angaben
   erbringen/machen, die für die Eignung erforderlich sind.
   1)
   Nachweise:
   Durch die Bewerber/BewG ist die Bewerbererklärung hinsichtlich
   Produkteigenschaft, Lieferung, Ansprechpartner und Konzept auszufüllen
   und unterschrieben einzureichen. Ergänzend dazu sind entsprechende
   Nachweise und Zertifikate in deutscher Sprache einzureichen. Der AG
   stellt hierzu folgende Formblätter zur Verfügung: Formblatt 06 
   Produkteigenschaft, Formblatt 07  Lieferung, Formblatt 8 
   Ansprechpartner und Formblatt 09  Konzept.
   2)
   Referenzen:
   Durch die Bewerber/BewG sind Angaben zu ausgeführten Referenzen
   einzureichen, die hinsichtlich Art und Umfang mit den zu vergebenden
   Leistungen vergleichbar sind.
   Die Darstellung aller Referenzen soll möglichst in Tabellenform
   erfolgen und soll folgende Angaben beinhalten:
    Name des Referenzgebers (z. B. Bewerber, Mitglied der
   BewG/Nachunternehmer etc.);
    Bezeichnung des Referenzobjektes;
    Name und Adresse des Auftraggebers sowie Benennung eines
   Ansprechpartners beim Auftraggeber mit Telefon-Nr.;
    Angabe des Ortes der erbrachten Leistungen;
    Auftragsvolumen;
    Kurzbeschreibung;
    Konkreter Zeitraum der Leistungserbringung.
   Hinsichtlich Art und Umfang sind Referenzen vergleichbar, wenn die
   nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllt sind. Die Referenz kann
   dabei einen einzelnen Auftrag oder eine Jahresleistung im Zuge eines
   Rahmenvertrages betreffen. Es sind maximal 5 Referenzen einzureichen
   bzw. der Bewerber/BewG hat deutlich zu kennzeichnen, welche 5
   Referenzen gewertet werden sollen. Erfolgt keine Kennzeichnung der zu
   wertenden Referenzen, können die Referenzen nicht gewertet werden.
   Für die geforderten Angaben stellt der AG ein entsprechendes Formblatt
   05  Referenzen zur Verfügung, welches von den Bewerbern/BewG genutzt
   werden soll.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1)  mittels Formblatt Bewerbererklärung Produkteigenschaft:
   TNA können nur berücksichtigt werden, wenn in die Bewerber/BewG die
   Bewerbererklärung vollständig ausgefüllt, unterschrieben und
   entsprechende Nachweise/Zertifikate der Erklärung eingereicht haben.
   zu 1)  mittels Formblatt Bewerbererklärung Lieferung:
   TNA können nur berücksichtigt werden, wenn in die Bewerber/BewG die
   Bewerbererklärung vollständig ausgefüllt, unterschrieben und
   entsprechende Nachweise/Zertifikate der Erklärung eingereicht haben.
   zu 2)  mittels Formblatt Referenzen:
   TNA können nur berücksichtigt werden, wenn in der/den eingereichten
   Referenzen die nachfolgenden Leistungsarten nachgewiesen werden:
   Bei der Ermittlung der geforderten Mindestmengen ist zu
   berücksichtigen, dass die Mengenangaben in der jeweiligen Referenz
   maßgeblich sind und ein Multiplizieren der Mengen zum Nachweis der
   Erfüllung der geforderten Mindestanforderungen nicht vorgenommen werden
   darf.
    mind. eine Referenz muss innerhalb der letzten 5 Kalenderjahre
   (1.1.2012  31.12.2016) erbracht worden sein;
    mind. eine Referenz muss eine Laufzeit  5 Monate innerhalb der
   letzten 5 Kalenderjahre und innerhalb der Wintersaison (01.11.-30.03.)
   aufweisen;
    mind. eine Referenz muss eine Liefermenge von mind. 150 t an festen
   chemischen Flächenenteisungsmitteln aufweisen;
    mind. eine Referenz muss eine Liefermenge von mind. 150 t an
   flüssigen chemischen Flächenenteisungsmitteln aufweisen.
   III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
   Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
   Wertung fristgerecht eingegangener TNA:
   Stufe 1: Prüfung auf Vollständigkeit der abgeforderten
   Angaben/Erklärungen/Nachweise gem. III.1.1  III.1.3.
   Stufe 2: Prüfung von Ausschlussgründen inkl. Erfüllung der
   Mindestanforderungen.
   Stufe 3: Prüfung der Befähigung/Erlaubnis zur Berufsausübung gem.
   III.1.1 und der Leistungsfähigkeit gem. III.1.2  III.1.3 gemessen an
   der zu vergebenden Leistung.
   Insbesondere auf Stufe 3, deren Prüfung anhand der vom Bewerber/BewGe
   eingereichten Angaben/Erklärungen/Nachweise erfolgt, übt der AG seinen
   Beurteilungsspielraum aus. Nur die geeigneten Bewerber/BewGe werden im
   weiteren Verfahren berücksichtigt.
   Der AG behält sich vor, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
   unternehmensbezogene Unterlagen, insb. Erklärungen, Angaben,
   Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzufordern oder ggf.
   korrigieren zu lassen.
   Der AG behält sich vor, sofern die Anzahl der als wertbar
   einzustufenden TNA/Bieterangebote < 3 beträgt, das Verfahren
   aufzuheben/einzustellen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
   Gemäß Vergabeunterlagen.
   III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
   Gemäß Vergabeunterlagen.
   III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
   wird, haben muss:
   Gesellschaft bürgerlichen Rechts, gesamtschuldnerisch haftend mit
   bevollmächtigtem Vertreter.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   A)
   Das einzusetzende Fahrpersonal muss:
    für das jeweils eingesetzte Fahrzeug einen gültigen Führerschein
   besitzen und im Einsatz bei sich führen.
    über gute (mündliche) Deutschkenntnisse verfügen.
   b)
   Betriebshaftpflichtversicherung unter Einschluss einer
   Umwelthaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme pro AN
   Luftseite-von 5 000 000 EUR psch. für Personen und Sachschäden;
   Landseite-von 2 000 000 EUR psch. für Personen und Sachschäden.
   c)
   Sofern der MA des AN eine Fahrgenehmigung im Sicherheitsbereich erhält,
   benötigt er hierfür eine Deckungssumme für die
   Kfz-Haftpflichtversicherung im Sinne der KFZ Pflichtversicherung
   (PflVG) in Höhe von 100 000 000 EUR.
   d)
   Die entsprechenden Versicherungsscheine sind dem AG vor Beginn des
   Vertragsverhältnisses vorzulegen.
   Alle o. g. Bedingungen müssen während des gesamten Leistungszeitraums
   vorliegen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
   Rahmenvereinbarung mit mehreren Wirtschaftsteilnehmern
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 21/03/2017
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/03/2018
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1)
   Der AG führt als Sektorenauftraggeber ein Verhandlungsverfahren mit
   Bekanntmachung i. S. d. 4. Teils des GWB und der SektVO durch.
   Durch diese Bekanntmachung wird der Teilnahmewettbewerb (TNW) begonnen,
   in dem sich die interessierten Unternehmen mit den in dieser
   Bekanntmachung angegebenen Angaben, Erklärungen und Nachweisen um die
   Aufforderung zur Angebotsabgabe bewerben. Erst eine erfolgreiche
   Bewerbung mit positiver Eignungsprüfung und -bewertung durch den AG
   führt zur Versendung der Vergabeunterlagen.
   2)
   Die Übermittlung von Bewerberfragen hat ausschließlich per E-Mail unter
   Angabe der Bezeichnung der Maßnahme (vgl. Ziff. II.1.1)) und des
   Aktenzeichens EA-2017-057 an die E-Mailadresse
   [4]einkauf@berlin-airport.de zu erfolgen. Auskünfte werden
   grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die bis zum 9.3.2017,
   12:00 Uhr, an die unter Ziffer I.1) bezeichnete Stelle eingegangen
   sind. Mündliche oder verspätete Anfragen werden nicht beantwortet. Der
   AG wird etwaige Informationen (auch die Formulare) und Beantwortung von
   Fragen von Bewerbern zum TNW sowie sonstige Klarstellungen des AG, die
   das Vergabeverfahren betreffen, auf der Internetseite veröffentlichen:
   [5]https://secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/. Der AG empfiehlt
   daher allen Bewerbern, täglich den vorbenannten Link zum Abruf von
   aktuellen Informationen und Klarstellungen des AG sowie Antworten von
   Bewerberanfragen zum Vergabeverfahren zu nutzen. Die Bewerber sollen
   die vom AG zur Verfügung gestellten Formulare verwenden, ausfüllen und
   durch die geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise ergänzen. Ein
   Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend.
   3)
   Die Bewerber haben zu beachten, dass der TNA unterzeichnet ist. Der TNA
   ist entweder von allen Mitgliedern einer BewGe oder dem
   bevollmächtigten Vertreter zu unterzeichnen. Sofern ein
   bevollmächtigter Vertreter unterzeichnet, ist bzw. sind die Vollmachten
   der Mitglieder der BewGe beizufügen.
   4)
   Die TNA und deren Anlagen sind einfach (ein Original) in deutscher
   Sprache einzureichen. Die Übermittlung hat schriftlich unter expliziter
   Angabe des Aktenzeichens EA-2017-057 auf dem verschlossenen
   Behältnis/Umschlag, in dem der TNA eingereicht wird, sowie im
   Anschreiben zu dem TNA zu erfolgen (Vorlage bis zum Schlusstermin bei
   der benannten Kontaktstelle  die Übersendung per Telefax oder in
   elektronischer Form, z. B. mittels E-Mail, ist nicht zulässig). Hierzu
   ist das auf der Vergabeplattform des AG veröffentlichte Formular zu
   verwenden.
   5)
   Dem TNA sind zudem elektronische Kopien aller übermittelten Unterlagen
   auf einem geeigneten virengeprüften und virenfreien Datenträger
   beizulegen. Die elektronischen Kopien sind in einem nicht-bearbeitbaren
   Format (z. B. geschützte, jedoch druckbare Dateien) bereitzustellen.
   Mit der Abgabe des TNA versichert der Bewerber bzw. die BewGe, dass die
   Inhalte der elektronischen Kopien vollumfänglich und mit den
   eingereichten Originalen uneingeschränkt identisch sind.
   6)
   Der AG ist berechtigt, bei Bedenken hinsichtlich der Eignung des
   Bewerbers die Vorlage von Originalen oder weiteren Unterlagen zu
   verlangen.
   7)
   Mit der Benennung der Referenzen stimmt der Bewerber/die BewGe der
   Kontaktaufnahme durch den AG zu den jeweiligen Referenzgebern zu.
   8)
   Der Bewerber wird darauf hingewiesen, dass alle mit dem TNA
   eingereichten Angaben auch für das ggf. einzureichende Angebot Geltung
   haben sollen. Sofern sich im weiteren Verfahren Änderungen gegenüber
   dem TNW ergeben, muss der AG zu späterer Zeit ggf. erneut in eine
   Beurteilung der Eignung eintreten.
   9)
   Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt und verbleiben im
   Besitz des Auftraggebers.
   10)
   Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der
   vorliegenden EU-weiten Bekanntmachung maßgeblich ist, wenn die
   Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien
   veröffentlicht wird und der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen
   Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig oder verändert
   wiedergegeben wird.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Brandenburg
   Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft
   und Energie des Landes Brandenburg, Heinrich-Mann-Allee 107
   Potsdam
   14473
   Deutschland
   Telefon: +49 331866-1617
   Fax: +49 331866-1652
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   1)
   Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen
   Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen
   gegenüber dem AG gerügt werden.
   2)
   Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften,
   die aus diesem Bekanntmachungstext erkennbar sind, innerhalb der in der
   Bekanntmachung benannten Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem
   AG gerügt werden.
   3)
   Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften,
   die aus erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, innerhalb der
   Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem AG gerügt werden.
   4)
   Hilft der AG der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei der
   Vergabekammer des Landes Brandenburg unter der o. g. Anschrift
   innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des AG, der
   Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag
   ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen des § 160 Abs. 3 GWB
   vorliegen.
   5)
   Der AG weist zugleich auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin.
   Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur
   Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu beachten.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   17/02/2017
References
   1. mailto:einkauf@berlin-airport.de?subject=TED
   2. http://www.berlin-airport.de/
   3. https://secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/
   4. mailto:einkauf@berlin-airport.de?subject=TED
   5. https://secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/
OT: Deutschland-Berlin: Chemische Erzeugnisse
   2017/S 037-067452
   Auftragsbekanntmachung  Sektoren
   Lieferauftrag
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
   Einkauf / Einkauf für Liefer- und Dienstleistungen, Gebäude B027  Raum
   50, Flughafen Berlin-Schönefeld
   Berlin
   12521
   Deutschland
   E-Mail: [1]einkauf@berlin-airport.de
   Fax: +49 306091-70641
   NUTS-Code: DE424
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.berlin-airport.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.6)Haupttätigkeit(en)
   Flughafenanlagen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Lieferung von chemischen Flächenenteisungsmitteln.
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   24000000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Lieferauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Leistungsgegenstand ist der Abschluss einer Rahmenvereinbarung mit
   mehreren Vertragspartnern für die Versorgung des AG mit festen und
   flüssigen Flächenenteisungsmitteln durch den AN für die Standorte Tegel
   TXL, Schönefeld SXF und BER, während der jeweiligen Wintersaison
   (01.10.  31.03.).
   Der Feststoff ist als Granulat zu liefern (Korngröße 2-4 mm, bizarr).
   Die Lieferung erfolgt in doppelwandigen vernähte/verschweißte/o.ä. 1t
   Big-Bags mit Kranösen, ohne Auslaufrüssel, auf Einwegpaletten.
   Die Entladung der angelieferten Big-Bag erfolgt ebenerdig. Die
   Entladung über eine Laderampe ist nicht möglich.
   Die Lieferung von flüssigen Flächenenteiser soll in Tankzügen mit
   maximaler Auslastung erfolgen.
   Die Entladung erfolgt an allen drei Standorten ebenerdig. Am Standort
   SXF erfolgt die Entladung mittels vorhandener Pumpen, saugend, über
   einen Anschluss mit Tankwagenkupplung.
   An den Standorten TXL und BER erfolgt die Entladung drucklos, jeweils
   an einem Anschluss mit Tankwagenkupplung.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE300
   NUTS-Code: DE424
   Hauptort der Ausführung:
   Standort TXL und Standort SXF-BER.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Vgl. II.1.4) dieser Bekanntmachung.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 53
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Gemäß II.2.11) dieser Bekanntmachung.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Die Vertragslaufzeit kann durch einseitige schriftliche Erklärung des
   Auftraggebers (AG) gegenüber dem Auftragnehmer (AN) einmalig um 12
   Monate verlängert werden. Die Verlängerung muss bis spätestens 6 Monate
   vor dem ursprünglichen Vertragsende schriftlich erfolgen. Der AN hat
   keinen Anspruch auf Verlängerung der Vertragslaufzeit. Im Falle einer
   nicht erfolgten Verlängerung kann er hieraus keinerlei Ansprüche
   (insbesondere auf Schadensersatz oder Vergütung) herleiten.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern
   (der Begriff Bewerber wird als Synonym auch für Bewerbergemeinschaften
   (BewGe) verwendet) bzw. von jedem Mitglied der BewGe sowie von allen
   für die Leistungserbringung vorgesehenen Nachunternehmern
   (NU)/Unterauftragnehmern vorzulegen. Ein Verweis auf frühere
   Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. Ausländischen Bewerbern
   wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet. Soweit
   Eigenerklärungen verlangt werden, sagt der Bewerber zu, Nachweise auf
   Verlangen, spätestens jedoch vor Zuschlagserteilung vorzulegen.
   1)
   Bezeichnung des Bewerberunternehmens mit Firma und Anschrift sowie
   Angabe eines für das Verfahren zuständigen Ansprechpartners mit E-Mail,
   Telefon- und Faxnummer.
   2)
   Aktueller Handelsregister-Auszug oder eine Kopie desselben (zum
   Schlusstermin, vgl. Ziff. IV.2.2) nicht älter als 6 Monate).
   3)
   Unterschriebene Eigenerklärungen gem. §§ 123, 124 GWB sowie  soweit
   anwendbar  § 21 SchwarzArbG, § 21 AEntG und § 98 c AufenthG.
   Unterschriebene Eigenerklärungen gemäß § 19 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m.
   und § 21 des Gesetzes zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns
   (MiLoG). Der AG stellt hierzu das Formblatt 01  Eigenerklärung zur
   Verfügung.
   4)
   Sofern eine Bewerbung als BewGe erfolgen soll, ist mit dem
   Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern der BewGe unterzeichnete
   Erklärung einzureichen, aus der sich auch die gesamtschuldnerische
   Haftung (vgl. Ziff. III.1.8) dieser Bekanntmachung) im Zuschlagsfall,
   die Namen sämtlicher Mitglieder der BewGe, ein bevollmächtigter
   Vertreter und die Absicht, sich im Fall der erfolgreichen
   Bewerberauswahl zur Bietergemeinschaft und im Zuschlagsfall zu einer
   Arbeitsgemeinschaft zusammenzuschließen, ergibt.
   Der AG stellt hierzu das Formblatt 02  BewGe-Erklärung zur Verfügung.
   BewGe haben in obiger BewGe-Erklärung oder als Anlage zur
   BewGe-Erklärung eine schriftliche Erklärung folgenden Inhalts
   vorzulegen: Sämtliche Mitglieder der BewGe bzw. der Vertreter der BewGe
   haben/hat zu erklären, dass die Bildung keinen Verstoß gegen § 1 GWB
   darstellt. Darüber hinaus ist von den Mitgliedern der BewGe bzw. dem
   Vertreter dieser zu erklären, inwiefern für das jeweilige beteiligte
   Unternehmen wirtschaftlich zweckmäßige und kaufmännische Gründe
   vorliegen, sich nicht allein um die Auftragsvergabe zu bewerben.
   5)
   Der Bewerber kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und
   finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit
   (Eignung) der Fähigkeiten anderer Unternehmen (Dritter /
   Nachunternehmer / konzernverbundener Unternehmen) bedienen, ungeachtet
   des rechtlichen Charakters zwischen ihm und diesen Unternehmen
   bestehenden Verbindungen.
   Zum Nachweis der Eignung hat der Bewerber diese Dritten in seinem
   Teilnahmeantrag zu benennen und die in Ziff. III.1) dieser
   Bekanntmachung genannten Angaben / Erklärungen / Nachweise auch für
   diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, indem er sich auf dessen
   Fähigkeiten beruft. Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis zu
   erbringen, dass ihm dieser Dritte mit den erforderlichen Mitteln für
   das Erbringen der Leistungen zur Verfügung (z. B.
   Verpflichtungserklärung) steht. Sofern der Bewerber sich zum Nachweis
   der Eignung auf Dritte bezieht, hat er für diese in seinem
   Teilnahmeantrag die in Ziff. III.1.3) dieser Bekanntmachung genannten
   Angaben / Erklärungen / Nachweise vorzulegen.
   Der AG stellt hierzu das Formblatt 03  Nachunternehmer-Erklärung zur
   Verfügung.
   Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen beizuziehen bzw. zu
   verlangen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Die nachstehenden Angaben / Erklärungen / Nachweise sind von den
   Bewerbern bzw. jedem Mitglied der BewGe sowie von allen für die
   Leistungserbringung vorgesehenen NU vorzulegen. Ein Verweis auf frühere
   Bewerbungen / Angebote ist nicht ausreichend.
   1)
   Erklärung über den Gesamtumsatz (netto) des Unternehmens zur
   vergebenden Leistung in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren
   (2014, 2015, 2016). Die Umsatzangaben sind für jedes Jahr separat
   anzugeben.
   Der AG stellt hierzu das Formblatt 01  Eigenerklärung zur Verfügung.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Als Mindestanforderung für die Zulassung zum Teilnahmewettbewerb gilt
   ein entsprechender mittlerer Gesamtjahresumsatz des Bewerbers/der
   BewGe von 5 000 000 EUR (netto), der in den letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren (2014, 2015, 2016) erzielt worden sein muss.
   Die Nichterfüllung dieser Mindestanforderung führt zum Ausschluss aus
   dem weiteren Verfahren.
   Die vorstehend genannten Erklärungen sind sowohl von dem Bewerber als
   auch allen Mitgliedern einer BewGe zu tätigen. Die Umsätze von
   Mitgliedern einer BewGe sind für die Erfüllung der Mindestanforderung
   zu addieren. Sofern der Bewerber/die BewGe zur Erfüllung der
   Mindestanforderungen unter 1.) auf Angaben/Daten von
   Dritten/Nachunternehmern/ konzernverbundenen Unternehmen verweisen
   will, sind die obigen Angaben/Nachweise/Erklärungen auch für den
   Dritten/Nachunternehmer/konzernverbundene Unternehmen vorzulegen.
   Außerdem ist eine Erklärung des
   Dritten/Nachunternehmers/konzernverbundenen Unternehmens vorzulegen,
   wonach dieser/s bereit ist, Leistungen, finanzielle Mittel und/oder
   Ressourcen für dieses Projekt zu erbringen bzw. bereitzustellen
   (Verpflichtungserklärung).
   Der AG stellt hierzu das Formblatt 4  Verpflichtungserklärung zur
   Verfügung.
   Die Vergabestelle behält sich vor, die Vorlage weiterer Unterlagen
   beizuziehen bzw. zu verlangen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Die Bewerber/BewG müssen zu den nachfolgenden Punkte/Nachweise/Angaben
   erbringen/machen, die für die Eignung erforderlich sind.
   1)
   Nachweise:
   Durch die Bewerber/BewG ist die Bewerbererklärung hinsichtlich
   Produkteigenschaft, Lieferung, Ansprechpartner und Konzept auszufüllen
   und unterschrieben einzureichen. Ergänzend dazu sind entsprechende
   Nachweise und Zertifikate in deutscher Sprache einzureichen. Der AG
   stellt hierzu folgende Formblätter zur Verfügung: Formblatt 06 
   Produkteigenschaft, Formblatt 07  Lieferung, Formblatt 8 
   Ansprechpartner und Formblatt 09  Konzept.
   2)
   Referenzen:
   Durch die Bewerber/BewG sind Angaben zu ausgeführten Referenzen
   einzureichen, die hinsichtlich Art und Umfang mit den zu vergebenden
   Leistungen vergleichbar sind.
   Die Darstellung aller Referenzen soll möglichst in Tabellenform
   erfolgen und soll folgende Angaben beinhalten:
    Name des Referenzgebers (z. B. Bewerber, Mitglied der
   BewG/Nachunternehmer etc.);
    Bezeichnung des Referenzobjektes;
    Name und Adresse des Auftraggebers sowie Benennung eines
   Ansprechpartners beim Auftraggeber mit Telefon-Nr.;
    Angabe des Ortes der erbrachten Leistungen;
    Auftragsvolumen;
    Kurzbeschreibung;
    Konkreter Zeitraum der Leistungserbringung.
   Hinsichtlich Art und Umfang sind Referenzen vergleichbar, wenn die
   nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllt sind. Die Referenz kann
   dabei einen einzelnen Auftrag oder eine Jahresleistung im Zuge eines
   Rahmenvertrages betreffen. Es sind maximal 5 Referenzen einzureichen
   bzw. der Bewerber/BewG hat deutlich zu kennzeichnen, welche 5
   Referenzen gewertet werden sollen. Erfolgt keine Kennzeichnung der zu
   wertenden Referenzen, können die Referenzen nicht gewertet werden.
   Für die geforderten Angaben stellt der AG ein entsprechendes Formblatt
   05  Referenzen zur Verfügung, welches von den Bewerbern/BewG genutzt
   werden soll.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1)  mittels Formblatt Bewerbererklärung Produkteigenschaft:
   TNA können nur berücksichtigt werden, wenn in die Bewerber/BewG die
   Bewerbererklärung vollständig ausgefüllt, unterschrieben und
   entsprechende Nachweise/Zertifikate der Erklärung eingereicht haben.
   zu 1)  mittels Formblatt Bewerbererklärung Lieferung:
   TNA können nur berücksichtigt werden, wenn in die Bewerber/BewG die
   Bewerbererklärung vollständig ausgefüllt, unterschrieben und
   entsprechende Nachweise/Zertifikate der Erklärung eingereicht haben.
   zu 2)  mittels Formblatt Referenzen:
   TNA können nur berücksichtigt werden, wenn in der/den eingereichten
   Referenzen die nachfolgenden Leistungsarten nachgewiesen werden:
   Bei der Ermittlung der geforderten Mindestmengen ist zu
   berücksichtigen, dass die Mengenangaben in der jeweiligen Referenz
   maßgeblich sind und ein Multiplizieren der Mengen zum Nachweis der
   Erfüllung der geforderten Mindestanforderungen nicht vorgenommen werden
   darf.
    mind. eine Referenz muss innerhalb der letzten 5 Kalenderjahre
   (1.1.2012  31.12.2016) erbracht worden sein;
    mind. eine Referenz muss eine Laufzeit  5 Monate innerhalb der
   letzten 5 Kalenderjahre und innerhalb der Wintersaison (01.11.-30.03.)
   aufweisen;
    mind. eine Referenz muss eine Liefermenge von mind. 150 t an festen
   chemischen Flächenenteisungsmitteln aufweisen;
    mind. eine Referenz muss eine Liefermenge von mind. 150 t an
   flüssigen chemischen Flächenenteisungsmitteln aufweisen.
   III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
   Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
   Wertung fristgerecht eingegangener TNA:
   Stufe 1: Prüfung auf Vollständigkeit der abgeforderten
   Angaben/Erklärungen/Nachweise gem. III.1.1  III.1.3.
   Stufe 2: Prüfung von Ausschlussgründen inkl. Erfüllung der
   Mindestanforderungen.
   Stufe 3: Prüfung der Befähigung/Erlaubnis zur Berufsausübung gem.
   III.1.1 und der Leistungsfähigkeit gem. III.1.2  III.1.3 gemessen an
   der zu vergebenden Leistung.
   Insbesondere auf Stufe 3, deren Prüfung anhand der vom Bewerber/BewGe
   eingereichten Angaben/Erklärungen/Nachweise erfolgt, übt der AG seinen
   Beurteilungsspielraum aus. Nur die geeigneten Bewerber/BewGe werden im
   weiteren Verfahren berücksichtigt.
   Der AG behält sich vor, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte
   unternehmensbezogene Unterlagen, insb. Erklärungen, Angaben,
   Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzufordern oder ggf.
   korrigieren zu lassen.
   Der AG behält sich vor, sofern die Anzahl der als wertbar
   einzustufenden TNA/Bieterangebote < 3 beträgt, das Verfahren
   aufzuheben/einzustellen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
   Gemäß Vergabeunterlagen.
   III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
   Gemäß Vergabeunterlagen.
   III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
   wird, haben muss:
   Gesellschaft bürgerlichen Rechts, gesamtschuldnerisch haftend mit
   bevollmächtigtem Vertreter.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   A)
   Das einzusetzende Fahrpersonal muss:
    für das jeweils eingesetzte Fahrzeug einen gültigen Führerschein
   besitzen und im Einsatz bei sich führen.
    über gute (mündliche) Deutschkenntnisse verfügen.
   b)
   Betriebshaftpflichtversicherung unter Einschluss einer
   Umwelthaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme pro AN
   Luftseite-von 5 000 000 EUR psch. für Personen und Sachschäden;
   Landseite-von 2 000 000 EUR psch. für Personen und Sachschäden.
   c)
   Sofern der MA des AN eine Fahrgenehmigung im Sicherheitsbereich erhält,
   benötigt er hierfür eine Deckungssumme für die
   Kfz-Haftpflichtversicherung im Sinne der KFZ Pflichtversicherung
   (PflVG) in Höhe von 100 000 000 EUR.
   d)
   Die entsprechenden Versicherungsscheine sind dem AG vor Beginn des
   Vertragsverhältnisses vorzulegen.
   Alle o. g. Bedingungen müssen während des gesamten Leistungszeitraums
   vorliegen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
   Rahmenvereinbarung mit mehreren Wirtschaftsteilnehmern
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 21/03/2017
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/03/2018
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1)
   Der AG führt als Sektorenauftraggeber ein Verhandlungsverfahren mit
   Bekanntmachung i. S. d. 4. Teils des GWB und der SektVO durch.
   Durch diese Bekanntmachung wird der Teilnahmewettbewerb (TNW) begonnen,
   in dem sich die interessierten Unternehmen mit den in dieser
   Bekanntmachung angegebenen Angaben, Erklärungen und Nachweisen um die
   Aufforderung zur Angebotsabgabe bewerben. Erst eine erfolgreiche
   Bewerbung mit positiver Eignungsprüfung und -bewertung durch den AG
   führt zur Versendung der Vergabeunterlagen.
   2)
   Die Übermittlung von Bewerberfragen hat ausschließlich per E-Mail unter
   Angabe der Bezeichnung der Maßnahme (vgl. Ziff. II.1.1)) und des
   Aktenzeichens EA-2017-057 an die E-Mailadresse
   [4]einkauf@berlin-airport.de zu erfolgen. Auskünfte werden
   grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die bis zum 9.3.2017,
   12:00 Uhr, an die unter Ziffer I.1) bezeichnete Stelle eingegangen
   sind. Mündliche oder verspätete Anfragen werden nicht beantwortet. Der
   AG wird etwaige Informationen (auch die Formulare) und Beantwortung von
   Fragen von Bewerbern zum TNW sowie sonstige Klarstellungen des AG, die
   das Vergabeverfahren betreffen, auf der Internetseite veröffentlichen:
   [5]https://secure.berlin-airport.de/evergabe-extern/. Der AG empfiehlt
   daher allen Bewerbern, täglich den vorbenannten Link zum Abruf von
   aktuellen Informationen und Klarstellungen des AG sowie Antworten von
   Bewerberanfragen zum Vergabeverfahren zu nutzen. Die Bewerber sollen
   die vom AG zur Verfügung gestellten Formulare verwenden, ausfüllen und
   durch die geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise ergänzen. Ein
   Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend.
   3)
   Die Bewerber haben zu beachten, dass der TNA unterzeichnet ist. Der TNA
   ist entweder von allen Mitgliedern einer BewGe oder dem
   bevollmächtigten Vertreter zu unterzeichnen. Sofern ein
   bevollmächtigter Vertreter unterzeichnet, ist bzw. sind die Vollmachten
   der Mitglieder der BewGe beizufügen.
   4)
   Die TNA und deren Anlagen sind einfach (ein Original) in deutscher
   Sprache einzureichen. Die Übermittlung hat schriftlich unter expliziter
   Angabe des Aktenzeichens EA-2017-057 auf dem verschlossenen
   Behältnis/Umschlag, in dem der TNA eingereicht wird, sowie im
   Anschreiben zu dem TNA zu erfolgen (Vorlage bis zum Schlusstermin bei
   der benannten Kontaktstelle  die Übersendung per Telefax oder in
   elektronischer Form, z. B. mittels E-Mail, ist nicht zulässig). Hierzu
   ist das auf der Vergabeplattform des AG veröffentlichte Formular zu
   verwenden.
   5)
   Dem TNA sind zudem elektronische Kopien aller übermittelten Unterlagen
   auf einem geeigneten virengeprüften und virenfreien Datenträger
   beizulegen. Die elektronischen Kopien sind in einem nicht-bearbeitbaren
   Format (z. B. geschützte, jedoch druckbare Dateien) bereitzustellen.
   Mit der Abgabe des TNA versichert der Bewerber bzw. die BewGe, dass die
   Inhalte der elektronischen Kopien vollumfänglich und mit den
   eingereichten Originalen uneingeschränkt identisch sind.
   6)
   Der AG ist berechtigt, bei Bedenken hinsichtlich der Eignung des
   Bewerbers die Vorlage von Originalen oder weiteren Unterlagen zu
   verlangen.
   7)
   Mit der Benennung der Referenzen stimmt der Bewerber/die BewGe der
   Kontaktaufnahme durch den AG zu den jeweiligen Referenzgebern zu.
   8)
   Der Bewerber wird darauf hingewiesen, dass alle mit dem TNA
   eingereichten Angaben auch für das ggf. einzureichende Angebot Geltung
   haben sollen. Sofern sich im weiteren Verfahren Änderungen gegenüber
   dem TNW ergeben, muss der AG zu späterer Zeit ggf. erneut in eine
   Beurteilung der Eignung eintreten.
   9)
   Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt und verbleiben im
   Besitz des Auftraggebers.
   10)
   Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der
   vorliegenden EU-weiten Bekanntmachung maßgeblich ist, wenn die
   Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien
   veröffentlicht wird und der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen
   Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig oder verändert
   wiedergegeben wird.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Brandenburg
   Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft
   und Energie des Landes Brandenburg, Heinrich-Mann-Allee 107
   Potsdam
   14473
   Deutschland
   Telefon: +49 331866-1617
   Fax: +49 331866-1652
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   1)
   Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen
   Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen
   gegenüber dem AG gerügt werden.
   2)
   Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften,
   die aus diesem Bekanntmachungstext erkennbar sind, innerhalb der in der
   Bekanntmachung benannten Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem
   AG gerügt werden.
   3)
   Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften,
   die aus erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, innerhalb der
   Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem AG gerügt werden.
   4)
   Hilft der AG der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei der
   Vergabekammer des Landes Brandenburg unter der o. g. Anschrift
   innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des AG, der
   Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag
   ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen des § 160 Abs. 3 GWB
   vorliegen.
   5)
   Der AG weist zugleich auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin.
   Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur
   Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu beachten.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   17/02/2017
--------------------------------------------------------------------------------
             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
Ausschreibung ausschreibung Ausschreibungen Ingenieure Öffentliche Ausschreibungen Datenbank Öffentliche Ausschreibungen Architekten Öffentliche Ausschreibungen Bau