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Ausschreibung: Verpflegungsdienste - DE-Berlin
Verpflegungsdienste
Dokument Nr...: 66565-2017 (ID: 2017022209185072559)
Veröffentlicht: 22.02.2017
*
  DE-Berlin: Verpflegungsdienste
   2017/S 37/2017 66565
   Auftragsbekanntmachung
   Lieferauftrag
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e. V.
   Glinkastr. 40
   Berlin
   10117
   Deutschland
   E-Mail: [1]Referat.Vergaberecht@dguv.de
   NUTS-Code: DE300
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.dguv.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.dtvp.de/Center/company/announcements/categoryOverview.do
   ?method=search&searchString=%22CXP4Y6CYMXA%22
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://www.dtvp.de/Center/company/announcements/categoryOverview.do
   ?method=search&searchString=%22CXP4Y6CYMXA%22
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: eingetragener Verein
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Sozialwesen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Gastronomische Versorgung der HGU, Campus Bad Hersfeld.
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2017-02
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   55520000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Lieferauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Der Auftraggeber (AG) beauftragt den Auftragnehmer (AN) mit der
   Bewirtschaftung der Hochschule der Deutschen Gesetzlichen
   Unfallversicherung, Campus Bad Hersfeld, Seilerweg 54, in 36251 Bad
   Hersfeld. Die Bewirtschaftung beinhaltet insbesondere die Erbringung
   von Verpflegungsleistungen für Studierende, Auszubildende, interne und
   externe Teilnehmende anderer Bildungsmaßnahmen sowie für das Lehr- und
   Verwaltungspersonal. Die Bewirtschaftung umfasst ferner den Betrieb der
   Mensa, der Stube, des Kaffee- und Getränkeautomaten und die Versorgung
   mit Pausenverpflegung.
   Der AN führt den Betrieb in eigener Verantwortung. Die gesamte
   Bewirtschaftung (inkl. Wareneinkäufe etc.) erfolgt im Namen und auf
   Rechnung des AN.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 2 932 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE733
   Hauptort der Ausführung:
   Hochschule der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (HGU), Campus
   Bad Hersfeld, Seilerweg 54, 36251 Bad Hersfeld.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Hochschule der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (HGU) ist
   die zentrale Bildungseinrichtung der DGUV für die gewerblichen
   Berufsgenossenschaften und die Unfallversicherungsträger der
   öffentlichen Hand in den Bereichen Rehabilitation, Sozialrecht und
   Verwaltung. Sie ist eine private, staatlich anerkannte Hochschule mit 2
   Standorten: Bad Hersfeld und Hennef. Die HGU bietet Studien- und
   Lehrgänge sowie berufsbegleitende Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen an.
   Sie ist seit 2012 nach ISO 9001 und ISO 29990 zertifiziert.
   Zu den Gästen der HGU zählen insbesondere Studierende und Auszubildende
   sowie Lehrgangs- und Seminarteilnehmende. An beiden Standorten sind für
   die Gäste auf dem sogenannten WohnCampus auch Unterkünfte und
   Verpflegungsinfrastruktur vorhanden. Es besteht ein hotelähnlicher
   Betrieb.
   Die Gäste bleiben zwischen mehreren Tagen und zehn Monaten im Haus und
   benötigen in dieser Zeit eine ganztägige Versorgung (Vollverpflegung).
   Die Vollverpflegung umfasst die Leistungen Frühstück, Mittag- und
   Abendessen sowie die Pausenverpflegung am Vor- und Nachmittag. Bei
   entsprechender Belegung wird die Verpflegung an bis zu sieben Tage pro
   Woche angeboten.
   Die Bewirtschaftung beinhaltet insbesondere die Erbringung von
   Verpflegungsleistungen für Studierende und Auszubildende. An der
   Vollverpflegung können Gäste der DGUV- und HGU-Veranstaltungen, der
   externen Veranstaltungen sowie das Lehr- und Verwaltungspersonal der
   Hochschule der DGUV (HGU) teilnehmen.
   Die Bewirtschaftung umfasst den Betrieb der Mensa, der Stube, des
   Kaffeebereichs, des Kaffee- und Getränkeautomaten und die Versorgung
   mit Pausenverpflegung sowie besonderer Veranstaltungen nachgesonderter
   Absprache.
   Der Auftragnehmer führt den Betrieb in eigener Verantwortung. Die
   gesamte Bewirtschaftung (inkl. Wareneinkäufe etc.) erfolgt im Namen und
   auf Rechnung des Auftragnehmers.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Leistung / Gewichtung: 0,57
   Preis - Gewichtung: 0,43
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 2 932 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 24
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Der Vertrag kann 2 Mal um jeweils 12 Monate verlängert werden.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Optional können verschiedene Zusatzverpflegungsleistungen erbracht
   werden.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Es sind die als Formular zur Verfügung gestellten Eigenerklärungen zu
   verwenden. Diese sind jeweils zu unterschreiben und mit Ort- und
   Datumsangabe und Firmenstempel zu versehen.
   1) Darstellung des Bieterunternehmens bzw. der einzelnen
   Mitgliedsunternehmen der Bietergemeinschaft mit Beschreibung des
   Leistungsprofils, der Unternehmensgröße, der Angabe des Hauptsitzes und
   weiterer Standorte, der Beschreibung der Struktur und des
   Leistungsprofils. Die Eigenerklärung ist jeweils vom Bieter bzw. dem
   Mitglied der Bietergemeinschaft und von allen Nachunternehmern
   abzugeben. (Eignungsbogen E1).
   2) Eigenerklärung, dass für den Bieter die in §§ 123, 124 GWB
   aufgeführten Tatbestände nichtzutreffen. Die Eigenerklärung ist jeweils
   vom Bieter bzw. dem Mitglied der Bietergemeinschaft und von
   Nachunternehmern mit Eignungsleihe abzugeben. (Eignungsbogen E2).
   3) Eigenerklärung, dass die Mitgliedschaft in der zuständigen
   Berufsgenossenschaft besteht und die Krankenversicherungsbeiträge der
   Mitarbeiter ordnungsgemäß abgeführt wurden. (Eignungsbogen E3) Ein
   Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der
   Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates
   des EWR-Abkommens, soweit der Bieter dort eingetragen ist, nicht älter
   als 6 Monate zum Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist ist in Kopie
   beizufügen. Eigenerklärung und Nachweis sind jeweils vom Bieter bzw.
   dem Mitglied der Bietergemeinschaft und von Nachunternehmern mit
   Eignungsleihe abzugeben.
   4) (nur für Bietergemeinschaften) Bietergemeinschaften müssen eine
   Erklärung aller Mitglieder der Bietergemeinschaft über die Bildung
   einer Bietergemeinschaft mit folgendem Inhalt abgeben (Eignungsbogen
   E4):
    Angabe aller Unternehmen, die Mitglied der Bietergemeinschaft sind,
   mit Name, Adresse, Ansprechpartner, Telefon, Fax, E-Mail;
    Angabe einer bevollmächtigten Person (Vertreter der
   Bietergemeinschaft), welche die Bietergemeinschaft im Vergabeverfahren
   und bei Abschluss und Durchführung des Vertrages, vertritt, mit Name,
   Adresse, Ansprechpartner, Telefon, Fax, E-Mail;
    Verpflichtung zur gesamtschuldnerischen Haftung gegenüber dem
   Auftraggeber;
    Erklärung über die Aufgabenverteilung.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Es sind die als Formular zur Verfügung gestellten Eigenerklärungen zu
   verwenden. Diese sind jeweils zu unterschreiben und mit Ort- und
   Datumsangabe und Firmenstempel zu versehen.
   Hinweis: Die mit (Mindestanforderung, M) gekennzeichneten Kriterien
   stellen eine Mindestanforderung an die Eignung der Unternehmen dar, die
   zwingend zu erfüllen sind. Bieter/Bietergemeinschaften, die nicht über
   diese als Mindestanforderung gekennzeichneten und geforderten
   Unterlagen verfügen, oder deren eingereichte Unterlagen nicht die
   jeweils genannten Mindestanforderungen erfüllen, werden von dem
   weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.
   Nachweis einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung sowie einer
   Umwelthaftpflicht-Versicherung mit mindestens folgenden Deckungssummen
   (je Versicherungsjahr 2-fach maximiert, 1-fach bei der
   Umwelthaftpflicht):
   10 000 000 EUR für Personen- und Sachschäden, 250 000 EUR für
   Vermögensschäden, 2 000 000 EUR für Mietsachschäden durch sonstige
   Ursachen, 250 000 EUR für Schäden an Gerätschaften und Einrichtungen
   Dritter (z. B. Arbeitsmaschinen/ Kraftfahrzeuge, Kücheneinrichtung und
   Küchenutensilien), die vom Auftragnehmer gemietet, geliehen, geleast
   oder ihm zur Verfügung gestellt wurden (Nachweis nicht älter als 6
   Monate zum Zeitpunkt des spätesten Termins für den Eingang der
   Angebote), oder entsprechende Eigenerklärung, dass der Bieter eine
   solche spätestens bis zur Auftragserteilung abgeschlossen haben wird
   (Mindestanforderung, M). (Eignungsbogen E7). Die Eigenerklärung ist
   jeweils vom Bieter bzw. dem Mitglied der Bietergemeinschaft abzugeben.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   .
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Referenzprojekt: Es sind gemäß der vorgegebenen Struktur (Eignungsbogen
   E8) vollständige Informationen zu einem mit dem Auftragsgegenstand
   vergleichbaren, bereits abgeschlossenen oder noch in Bearbeitung
   befindlichen Projekt, dessen Abschluss (Vertragsende) zum Zeitpunkt des
   Schlusstermins für die Einreichung der Angebote maximal 3 Jahre
   zurückliegen darf, einzureichen. Bei laufenden Projekten muss der
   Vertragsbeginn zu diesem Zeitpunkt mindestens zwölf Monate
   zurückliegen.
   Die Referenz muss vergleichbar mit dem Auftragsgegenstand sein.
   Vergleichbarkeit ist gegeben, wenn sich die Leistung auf den täglichen
   Betrieb einer Kantine/ Restaurant mit der täglichen Versorgung von 125
   oder mehr Personen bzw. auf die Erbringung von Cateringleistungen bei
   Veranstaltungen mit 125 oder mehr Gästen bezog und der Aspekt gesunder
   Ernährung berücksichtigt wurde. Für Existenzgründer ist es auch
   zulässig, als Referenz eine mindestens 5-jährige verantwortungsvolle
   Tätigkeit, d. h. Erfahrungen sowohl mit der Speisenzubereitung, als
   auch Erfahrung mit dem Einkauf der Waren, in einervergleichbaren
   Kantine anzugeben (z. B. als Küchenleiter/in oder Betriebsleiter/in).
   Erwartet werden umfassende Angaben zu dem Referenzprojekt und ein
   möglichst hohes Maß an Vergleichbarkeit mit dem Auftragsgegenstand. Die
   Eigenerklärung ist vom Bieter bzw. dem Mitglied der Bietergemeinschaft
   oder dem Nachunternehmer mit Eignungsleihe abzugeben.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   .
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   .
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 21/03/2017
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/06/2017
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 21/03/2017
   Ortszeit: 10:00
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: ja
   Voraussichtlicher Zeitpunkt weiterer Bekanntmachungen:
   2021.
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich zum kostenlosen Download
   auf dem Deutschen Vergabeportal unter [5]www.dtvp.de zur Verfügung.
   Auch alle weiteren verfahrensbedeutsamen Informationen werden
   ausschließlich über die Vergabeplattform DTVP bereitgestellt. Ebenso
   wird die Kommunikation hierüber abgewickelt, d. h. der aktuelle Stand
   der beantworteten Bieterfragen ist nur im DTVP-Projektraum abgebildet.
   Deshalb ist es entscheidend, dass hierzu Zugang besteht.
   2) Die zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen sind durch die
   Interessenten umgehend auf Vollständigkeit, Widerspruchsfreiheit und
   Unklarheiten hin zu prüfen. Fragen und Anmerkungen zu Bekanntmachung
   und Vergabeunterlagen sind unverzüglich, spätestens jedoch bis zum
   8.3.16 ausschließlich über den Kommunikationsbereich des DTVP zu
   stellen (Hinterlassen von Nachrichten im Projektraum). Die
   Vergabestelle wird die Fragen und die Antworten darauf in
   anonymisierter Form allen Interessenten zur Verfügung stellen
   (ebenfalls über den DTVP-Projektraum als Nachrichten der
   Vergabestelle).
   3) Im Falle einer Bietergemeinschaft ist ein bevollmächtigten Vertreter
   zu benennen, dem von allen Mitgliedern, insbesondere hinsichtlich der
   rechtsverbindlichen Abgabe und dem Empfang von Erklärungen, der
   Entgegennahme von Zahlungen mit uneingeschränkter Wirkung für jedes
   Mitglied sowie zur Vornahme von Verfahrenshandlungen auch im Rahmen
   dieses Vergabeverfahrens, Vertretungsmacht eingeräumt wird. Ferner ist
   eine Erklärung abzugeben, dass alle Mitglieder der Bietergemeinschaft
   für die Vertragserfüllung und etwaige Schadensersatzansprüche gegenüber
   dem Auftraggeber gesamtschuldnerisch haften (Eignungsbogen E4).
   4) Beruft sich der Bieter oder die Bietergemeinschaft zum Nachweis
   seiner / ihrer wirtschaftlichen und finanziellen oder technischen und
   beruflichen Leistungsfähigkeit gemäß §47 Abs.1 S.1 VgV auf die
   Kapazitäten anderer Unternehmen (z. B. eines Nachunternehmers oder der
   Muttergesellschaft) odereines einzelnen Mitglieds der
   Bietergemeinschaft (sogenannte Eignungsleihe), so muss der Bieter/die
   Bietergemeinschaft das Unternehmen in seinem Angebot benennen und für
   dieses Unternehmen die unter III.2.2) und III.2.3) bezeichneten
   Unterlagen in dem Umfang vorlegen, in dem er sich auf die Fähigkeiten
   des Dritten zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit beruft.
   Zudem muss der Bieter / die Bietergemeinschaft mit dem Angebot eine
   Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens oder des Mitglieds der
   Bietergemeinschaft vorlegen, mit der dieses/dieser bestätigt, dass
   es/er dem Bieter oder der Bietergemeinschaft im Auftragsfall die
   erforderlichen Mittel zur Verfügung stellt (Eignungsbogen E6).
   Es wird darauf hingewiesen, dass ein anderes Unternehmen i. S. v. §47
   Abs.1 S.1 VgV nicht nur ein selbständiges, von dem Bieter/der
   Bietergemeinschaft rechtlich verschiedenes Unternehmen sein kann,
   sondern hierunter auch ein (konzern-)verbundenes Unternehmen
   (Mutter-/Tochter-/Schwestergesellschaft) zu verstehen ist.
   Beabsichtigt der Bieter oder die Bietergemeinschaft, Teile der zu
   vergebenden Leistung durch Nachunternehmer ausführen zu lassen, ohne
   sich zugleich auf deren Leistungsfähigkeit und/oder Fachkunde zu
   berufen, muss er die zum Einsatz geplanten Nachunternehmer angeben und
   deren Einsatzbereiche aufzählen. Auf Verlangen der Vergabestelle muss
   der Bieter/die Bietergemeinschaft Unterlagen zum Nachweis der Eignung
   des Nachunternehmers vorlegen.
   5) Die Vergabestelle behält sich unter Beachtung des
   Gleichbehandlungsgrundsatzes vor, nicht vorgelegte Erklärungen und
   Nachweise innerhalb einer zu bestimmenden Frist nachzufordern.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4Y6CYMXA.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Berlin, Geschäftsstelle bei der
   Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung
   Martin-Luther-Str. 105
   Berlin
   10825
   Deutschland
   Telefon: +49 3090138316
   E-Mail: [6]vergabekammer@senwtf.berlin.de
   Fax: +49 3090137613
   Internet-Adresse:[7]http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft-und-
   technologie/wirtschaftsrecht/vergabekammer
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Die Einlegung von Rechtsbehelfen gegen dieses Vergabeverfahren richtet
   sich nach den Vorschriften der §§ 155 ff des Gesetzes gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Auf die Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4
   GWB wird explizit hingewiesen. Danach ist ein Nachprüfungsantrag vor
   der Vergabekammer nur zulässig, soweit nicht mehr als 15 Kalendertage
   nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   17/02/2017
References
   1. mailto:Referat.Vergaberecht@dguv.de?subject=TED
   2. http://www.dguv.de/
   3. https://www.dtvp.de/Center/company/announcements/categoryOverview.do?method=search&searchString=%22CXP4Y6CYMXA%22
   4. https://www.dtvp.de/Center/company/announcements/categoryOverview.do?method=search&searchString=%22CXP4Y6CYMXA%22
   5. http://www.dtvp.de/
   6. mailto:vergabekammer@senwtf.berlin.de?subject=TED
   7. http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft-und-technologie/wirtschaftsrecht/vergabekammer
OT: Deutschland-Berlin: Verpflegungsdienste
   2017/S 037-066565
   Auftragsbekanntmachung
   Lieferauftrag
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e. V.
   Glinkastr. 40
   Berlin
   10117
   Deutschland
   E-Mail: [1]Referat.Vergaberecht@dguv.de
   NUTS-Code: DE300
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.dguv.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.dtvp.de/Center/company/announcements/categoryOverview.do
   ?method=search&searchString=%22CXP4Y6CYMXA%22
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://www.dtvp.de/Center/company/announcements/categoryOverview.do
   ?method=search&searchString=%22CXP4Y6CYMXA%22
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: eingetragener Verein
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Sozialwesen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Gastronomische Versorgung der HGU, Campus Bad Hersfeld.
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2017-02
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   55520000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Lieferauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Der Auftraggeber (AG) beauftragt den Auftragnehmer (AN) mit der
   Bewirtschaftung der Hochschule der Deutschen Gesetzlichen
   Unfallversicherung, Campus Bad Hersfeld, Seilerweg 54, in 36251 Bad
   Hersfeld. Die Bewirtschaftung beinhaltet insbesondere die Erbringung
   von Verpflegungsleistungen für Studierende, Auszubildende, interne und
   externe Teilnehmende anderer Bildungsmaßnahmen sowie für das Lehr- und
   Verwaltungspersonal. Die Bewirtschaftung umfasst ferner den Betrieb der
   Mensa, der Stube, des Kaffee- und Getränkeautomaten und die Versorgung
   mit Pausenverpflegung.
   Der AN führt den Betrieb in eigener Verantwortung. Die gesamte
   Bewirtschaftung (inkl. Wareneinkäufe etc.) erfolgt im Namen und auf
   Rechnung des AN.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 2 932 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE733
   Hauptort der Ausführung:
   Hochschule der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (HGU), Campus
   Bad Hersfeld, Seilerweg 54, 36251 Bad Hersfeld.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Hochschule der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (HGU) ist
   die zentrale Bildungseinrichtung der DGUV für die gewerblichen
   Berufsgenossenschaften und die Unfallversicherungsträger der
   öffentlichen Hand in den Bereichen Rehabilitation, Sozialrecht und
   Verwaltung. Sie ist eine private, staatlich anerkannte Hochschule mit 2
   Standorten: Bad Hersfeld und Hennef. Die HGU bietet Studien- und
   Lehrgänge sowie berufsbegleitende Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen an.
   Sie ist seit 2012 nach ISO 9001 und ISO 29990 zertifiziert.
   Zu den Gästen der HGU zählen insbesondere Studierende und Auszubildende
   sowie Lehrgangs- und Seminarteilnehmende. An beiden Standorten sind für
   die Gäste auf dem sogenannten WohnCampus auch Unterkünfte und
   Verpflegungsinfrastruktur vorhanden. Es besteht ein hotelähnlicher
   Betrieb.
   Die Gäste bleiben zwischen mehreren Tagen und zehn Monaten im Haus und
   benötigen in dieser Zeit eine ganztägige Versorgung (Vollverpflegung).
   Die Vollverpflegung umfasst die Leistungen Frühstück, Mittag- und
   Abendessen sowie die Pausenverpflegung am Vor- und Nachmittag. Bei
   entsprechender Belegung wird die Verpflegung an bis zu sieben Tage pro
   Woche angeboten.
   Die Bewirtschaftung beinhaltet insbesondere die Erbringung von
   Verpflegungsleistungen für Studierende und Auszubildende. An der
   Vollverpflegung können Gäste der DGUV- und HGU-Veranstaltungen, der
   externen Veranstaltungen sowie das Lehr- und Verwaltungspersonal der
   Hochschule der DGUV (HGU) teilnehmen.
   Die Bewirtschaftung umfasst den Betrieb der Mensa, der Stube, des
   Kaffeebereichs, des Kaffee- und Getränkeautomaten und die Versorgung
   mit Pausenverpflegung sowie besonderer Veranstaltungen nachgesonderter
   Absprache.
   Der Auftragnehmer führt den Betrieb in eigener Verantwortung. Die
   gesamte Bewirtschaftung (inkl. Wareneinkäufe etc.) erfolgt im Namen und
   auf Rechnung des Auftragnehmers.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Leistung / Gewichtung: 0,57
   Preis - Gewichtung: 0,43
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 2 932 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 24
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Der Vertrag kann 2 Mal um jeweils 12 Monate verlängert werden.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Optional können verschiedene Zusatzverpflegungsleistungen erbracht
   werden.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Es sind die als Formular zur Verfügung gestellten Eigenerklärungen zu
   verwenden. Diese sind jeweils zu unterschreiben und mit Ort- und
   Datumsangabe und Firmenstempel zu versehen.
   1) Darstellung des Bieterunternehmens bzw. der einzelnen
   Mitgliedsunternehmen der Bietergemeinschaft mit Beschreibung des
   Leistungsprofils, der Unternehmensgröße, der Angabe des Hauptsitzes und
   weiterer Standorte, der Beschreibung der Struktur und des
   Leistungsprofils. Die Eigenerklärung ist jeweils vom Bieter bzw. dem
   Mitglied der Bietergemeinschaft und von allen Nachunternehmern
   abzugeben. (Eignungsbogen E1).
   2) Eigenerklärung, dass für den Bieter die in §§ 123, 124 GWB
   aufgeführten Tatbestände nichtzutreffen. Die Eigenerklärung ist jeweils
   vom Bieter bzw. dem Mitglied der Bietergemeinschaft und von
   Nachunternehmern mit Eignungsleihe abzugeben. (Eignungsbogen E2).
   3) Eigenerklärung, dass die Mitgliedschaft in der zuständigen
   Berufsgenossenschaft besteht und die Krankenversicherungsbeiträge der
   Mitarbeiter ordnungsgemäß abgeführt wurden. (Eignungsbogen E3) Ein
   Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der
   Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates
   des EWR-Abkommens, soweit der Bieter dort eingetragen ist, nicht älter
   als 6 Monate zum Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist ist in Kopie
   beizufügen. Eigenerklärung und Nachweis sind jeweils vom Bieter bzw.
   dem Mitglied der Bietergemeinschaft und von Nachunternehmern mit
   Eignungsleihe abzugeben.
   4) (nur für Bietergemeinschaften) Bietergemeinschaften müssen eine
   Erklärung aller Mitglieder der Bietergemeinschaft über die Bildung
   einer Bietergemeinschaft mit folgendem Inhalt abgeben (Eignungsbogen
   E4):
    Angabe aller Unternehmen, die Mitglied der Bietergemeinschaft sind,
   mit Name, Adresse, Ansprechpartner, Telefon, Fax, E-Mail;
    Angabe einer bevollmächtigten Person (Vertreter der
   Bietergemeinschaft), welche die Bietergemeinschaft im Vergabeverfahren
   und bei Abschluss und Durchführung des Vertrages, vertritt, mit Name,
   Adresse, Ansprechpartner, Telefon, Fax, E-Mail;
    Verpflichtung zur gesamtschuldnerischen Haftung gegenüber dem
   Auftraggeber;
    Erklärung über die Aufgabenverteilung.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Es sind die als Formular zur Verfügung gestellten Eigenerklärungen zu
   verwenden. Diese sind jeweils zu unterschreiben und mit Ort- und
   Datumsangabe und Firmenstempel zu versehen.
   Hinweis: Die mit (Mindestanforderung, M) gekennzeichneten Kriterien
   stellen eine Mindestanforderung an die Eignung der Unternehmen dar, die
   zwingend zu erfüllen sind. Bieter/Bietergemeinschaften, die nicht über
   diese als Mindestanforderung gekennzeichneten und geforderten
   Unterlagen verfügen, oder deren eingereichte Unterlagen nicht die
   jeweils genannten Mindestanforderungen erfüllen, werden von dem
   weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.
   Nachweis einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung sowie einer
   Umwelthaftpflicht-Versicherung mit mindestens folgenden Deckungssummen
   (je Versicherungsjahr 2-fach maximiert, 1-fach bei der
   Umwelthaftpflicht):
   10 000 000 EUR für Personen- und Sachschäden, 250 000 EUR für
   Vermögensschäden, 2 000 000 EUR für Mietsachschäden durch sonstige
   Ursachen, 250 000 EUR für Schäden an Gerätschaften und Einrichtungen
   Dritter (z. B. Arbeitsmaschinen/ Kraftfahrzeuge, Kücheneinrichtung und
   Küchenutensilien), die vom Auftragnehmer gemietet, geliehen, geleast
   oder ihm zur Verfügung gestellt wurden (Nachweis nicht älter als 6
   Monate zum Zeitpunkt des spätesten Termins für den Eingang der
   Angebote), oder entsprechende Eigenerklärung, dass der Bieter eine
   solche spätestens bis zur Auftragserteilung abgeschlossen haben wird
   (Mindestanforderung, M). (Eignungsbogen E7). Die Eigenerklärung ist
   jeweils vom Bieter bzw. dem Mitglied der Bietergemeinschaft abzugeben.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   .
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Referenzprojekt: Es sind gemäß der vorgegebenen Struktur (Eignungsbogen
   E8) vollständige Informationen zu einem mit dem Auftragsgegenstand
   vergleichbaren, bereits abgeschlossenen oder noch in Bearbeitung
   befindlichen Projekt, dessen Abschluss (Vertragsende) zum Zeitpunkt des
   Schlusstermins für die Einreichung der Angebote maximal 3 Jahre
   zurückliegen darf, einzureichen. Bei laufenden Projekten muss der
   Vertragsbeginn zu diesem Zeitpunkt mindestens zwölf Monate
   zurückliegen.
   Die Referenz muss vergleichbar mit dem Auftragsgegenstand sein.
   Vergleichbarkeit ist gegeben, wenn sich die Leistung auf den täglichen
   Betrieb einer Kantine/ Restaurant mit der täglichen Versorgung von 125
   oder mehr Personen bzw. auf die Erbringung von Cateringleistungen bei
   Veranstaltungen mit 125 oder mehr Gästen bezog und der Aspekt gesunder
   Ernährung berücksichtigt wurde. Für Existenzgründer ist es auch
   zulässig, als Referenz eine mindestens 5-jährige verantwortungsvolle
   Tätigkeit, d. h. Erfahrungen sowohl mit der Speisenzubereitung, als
   auch Erfahrung mit dem Einkauf der Waren, in einervergleichbaren
   Kantine anzugeben (z. B. als Küchenleiter/in oder Betriebsleiter/in).
   Erwartet werden umfassende Angaben zu dem Referenzprojekt und ein
   möglichst hohes Maß an Vergleichbarkeit mit dem Auftragsgegenstand. Die
   Eigenerklärung ist vom Bieter bzw. dem Mitglied der Bietergemeinschaft
   oder dem Nachunternehmer mit Eignungsleihe abzugeben.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   .
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   .
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 21/03/2017
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/06/2017
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 21/03/2017
   Ortszeit: 10:00
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: ja
   Voraussichtlicher Zeitpunkt weiterer Bekanntmachungen:
   2021.
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich zum kostenlosen Download
   auf dem Deutschen Vergabeportal unter [5]www.dtvp.de zur Verfügung.
   Auch alle weiteren verfahrensbedeutsamen Informationen werden
   ausschließlich über die Vergabeplattform DTVP bereitgestellt. Ebenso
   wird die Kommunikation hierüber abgewickelt, d. h. der aktuelle Stand
   der beantworteten Bieterfragen ist nur im DTVP-Projektraum abgebildet.
   Deshalb ist es entscheidend, dass hierzu Zugang besteht.
   2) Die zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen sind durch die
   Interessenten umgehend auf Vollständigkeit, Widerspruchsfreiheit und
   Unklarheiten hin zu prüfen. Fragen und Anmerkungen zu Bekanntmachung
   und Vergabeunterlagen sind unverzüglich, spätestens jedoch bis zum
   8.3.16 ausschließlich über den Kommunikationsbereich des DTVP zu
   stellen (Hinterlassen von Nachrichten im Projektraum). Die
   Vergabestelle wird die Fragen und die Antworten darauf in
   anonymisierter Form allen Interessenten zur Verfügung stellen
   (ebenfalls über den DTVP-Projektraum als Nachrichten der
   Vergabestelle).
   3) Im Falle einer Bietergemeinschaft ist ein bevollmächtigten Vertreter
   zu benennen, dem von allen Mitgliedern, insbesondere hinsichtlich der
   rechtsverbindlichen Abgabe und dem Empfang von Erklärungen, der
   Entgegennahme von Zahlungen mit uneingeschränkter Wirkung für jedes
   Mitglied sowie zur Vornahme von Verfahrenshandlungen auch im Rahmen
   dieses Vergabeverfahrens, Vertretungsmacht eingeräumt wird. Ferner ist
   eine Erklärung abzugeben, dass alle Mitglieder der Bietergemeinschaft
   für die Vertragserfüllung und etwaige Schadensersatzansprüche gegenüber
   dem Auftraggeber gesamtschuldnerisch haften (Eignungsbogen E4).
   4) Beruft sich der Bieter oder die Bietergemeinschaft zum Nachweis
   seiner / ihrer wirtschaftlichen und finanziellen oder technischen und
   beruflichen Leistungsfähigkeit gemäß §47 Abs.1 S.1 VgV auf die
   Kapazitäten anderer Unternehmen (z. B. eines Nachunternehmers oder der
   Muttergesellschaft) odereines einzelnen Mitglieds der
   Bietergemeinschaft (sogenannte Eignungsleihe), so muss der Bieter/die
   Bietergemeinschaft das Unternehmen in seinem Angebot benennen und für
   dieses Unternehmen die unter III.2.2) und III.2.3) bezeichneten
   Unterlagen in dem Umfang vorlegen, in dem er sich auf die Fähigkeiten
   des Dritten zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit beruft.
   Zudem muss der Bieter / die Bietergemeinschaft mit dem Angebot eine
   Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens oder des Mitglieds der
   Bietergemeinschaft vorlegen, mit der dieses/dieser bestätigt, dass
   es/er dem Bieter oder der Bietergemeinschaft im Auftragsfall die
   erforderlichen Mittel zur Verfügung stellt (Eignungsbogen E6).
   Es wird darauf hingewiesen, dass ein anderes Unternehmen i. S. v. §47
   Abs.1 S.1 VgV nicht nur ein selbständiges, von dem Bieter/der
   Bietergemeinschaft rechtlich verschiedenes Unternehmen sein kann,
   sondern hierunter auch ein (konzern-)verbundenes Unternehmen
   (Mutter-/Tochter-/Schwestergesellschaft) zu verstehen ist.
   Beabsichtigt der Bieter oder die Bietergemeinschaft, Teile der zu
   vergebenden Leistung durch Nachunternehmer ausführen zu lassen, ohne
   sich zugleich auf deren Leistungsfähigkeit und/oder Fachkunde zu
   berufen, muss er die zum Einsatz geplanten Nachunternehmer angeben und
   deren Einsatzbereiche aufzählen. Auf Verlangen der Vergabestelle muss
   der Bieter/die Bietergemeinschaft Unterlagen zum Nachweis der Eignung
   des Nachunternehmers vorlegen.
   5) Die Vergabestelle behält sich unter Beachtung des
   Gleichbehandlungsgrundsatzes vor, nicht vorgelegte Erklärungen und
   Nachweise innerhalb einer zu bestimmenden Frist nachzufordern.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4Y6CYMXA.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Berlin, Geschäftsstelle bei der
   Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung
   Martin-Luther-Str. 105
   Berlin
   10825
   Deutschland
   Telefon: +49 3090138316
   E-Mail: [6]vergabekammer@senwtf.berlin.de
   Fax: +49 3090137613
   Internet-Adresse:[7]http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft-und-
   technologie/wirtschaftsrecht/vergabekammer
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Die Einlegung von Rechtsbehelfen gegen dieses Vergabeverfahren richtet
   sich nach den Vorschriften der §§ 155 ff des Gesetzes gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Auf die Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4
   GWB wird explizit hingewiesen. Danach ist ein Nachprüfungsantrag vor
   der Vergabekammer nur zulässig, soweit nicht mehr als 15 Kalendertage
   nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   17/02/2017
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