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Ausschreibung: Gebäudereinigung - DE-Starnberg
Gebäudereinigung
Dokument Nr...: 67854-2017 (ID: 2017022209143372214)
Veröffentlicht: 22.02.2017
*
DE-Starnberg: Gebäudereinigung
2017/S 37/2017 67854
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Munich International School e. V.
Schloss Buchhof
Kontaktstelle(n): Vergabestelle Vergabeverfahren Reinigungsleistungen
Zu Händen von: Frau Ute Truetsch
82319 Starnberg
Deutschland
E-Mail: [1]utruetsch@mis-munich.de
Fax: +49 8151366109
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers:
[2]http://www.mis-munich.de
Elektronischer Zugang zu Informationen:
[3]https://www.mis-munich.de/ausschreibung-reinigung
Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen
für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
verschicken: die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten
Kontaktstellen
I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
Sonstige: Schule in privater Trägerschaft
I.3)Haupttätigkeit(en)
Bildung
I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Vergabeverfahren Reinigungsleistungen.
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 14: Gebäudereinigung und Hausverwaltung
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung:
Schloss Buchhof bei Starnberg.
NUTS-Code DE21L
II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder
zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Reinigung und Pflege von Decken und Wänden, nichttextilen und textilen
Fußbodenbelägen, sanitären und haustechnischen Anlagen sowie
Gegenständen der Raumausstattung und Raumeinrichtung, jeweils unter
Beachtung besonderer Anforderungen an vom Bieter/Auftragnehmer zu
erstellendes und zu verhandelndes Konzept zur Organisation der
Leistung, Qualitätssicherungskonzept, Logistikkonzept sowie Konzept zur
Personalgewinnung und -Bindung sowie mit besonderen Anforderungen an
Flexibilität, Zuverlässigkeit sowie Sicherheit.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
90911200
II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
Reinigungsleistungen für ca. 18 340 m² im Umfang von mindestens 20 099
Jahresreinigungsstunden (werk- und dienstleistungsvertragliche
Elemente) sowie Sonderreinigungen nach Anforderung, nach Anforderungen
wie in Ziff. II.1.5) genannt.
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Verlängerung um bis zu 3 weitere Jahre, je
nach Qualität der Leistung, nach Mitteilung bis 3 Monate vor regulärem
Vertragsende.
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Zahl der möglichen Verlängerungen: 3
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Laufzeit in Monaten: 36 (ab Auftragsvergabe)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Siehe Vergabeunterlagen.
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Siehe Vergabeunterlagen.
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird:
Beliebige Rechtsform, sofern gesamtschuldnerische Haftung und ein
Mitglied der Bewerbergemeinschaft als bevollmächtigter Vertreter
genannt wird.
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
Darlegung der besonderen Bedingungen: Vertragliche Rahmenbedingungen
des Auftraggebers, siehe Vergabeunterlagen.
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: Erklärung des Bewerbers bzw. jedes Mitglieds
der Bewerbergemeinschaft:
1. Der Bewerber (bzw. das Mitglied der Bewerbergemeinschaft) erklärt,
dass keine Person, deren Verhalten seinem Unternehmen zuzurechnen ist,
nach den folgenden Tatbeständen rechtskräftig verurteilt oder gegen
sein Unternehmen keine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über
Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen einer
Straftat nach
a) § 129 des Strafgesetzbuches (StGB) (Bildung krimineller
Vereinigungen), § 129a StGB (Bildung terroristischer Vereinigungen), §
129b StGB (kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland),
b) § 89c des StGB (Terrorismusfinanzierung) oder wegen der Teilnahme an
einer solchen Tat oder wegen der Bereitstellung oder Sammlung
finanzieller Mittel in Kenntnis dessen, dass diese finanziellen Mittel
ganz oder teilweise dazu verwendet werden oder verwendet werden sollen,
eine Tat nach § 89a Absatz 2 Nummer 2 des StGB zu begehen,
c) § 261 StGB (Geldwäsche, Verschleierung unrechtmäßig erlangter
Vermögenswerte),
d) § 263 StGB (Betrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der
EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag
verwaltet werden,
e) § 264 StGB (Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat gegen den
Haushalt der EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in
ihrem Auftrag verwaltet werden,
f) § 299 des StGB (Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen
Verkehr),
g) § 108e des StGB (Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern),
h) den §§ 333 und 334 des StGB (Vorteilsgewährung und Bestechung),
jeweils auch in Verbindung mit § 335a des StGB (Ausländische und
internationale Bedienstete),
i) Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung
(Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit
internationalem Geschäftsverkehr) oder
j) den §§ 232 und 233 des StGB (Menschenhandel) oder § 233a des StGB
(Förderung des Menschenhandels).
k) Einer Verurteilung oder der Festsetzung einer Geldbuße im Sinne des
Vorgenannten stehen eine Verurteilung oder die Festsetzung einer
Geldbuße nach den vergleichbaren Vorschriften anderer Staaten gleich.
2. Der Bewerber (bzw. das Mitglied der Bewerbergemeinschaft) erklärt
zudem, dass
a) sein Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nicht
nachweislich gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche
Verpflichtungen verstoßen hat,
b) sein Unternehmen nicht zahlungsunfähig ist, über das Vermögen seines
Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren
beantragt oder eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen
Verfahrens nicht mangels Masse abgelehnt worden ist, sich sein
Unternehmen nicht im Verfahren der Liquidation befindet oder seine
Tätigkeit eingestellt hat, falls ein rechtskräftig bestätigter
Insolvenzplan vorliegt, fügt der Bewerber diesen dem Teilnahmeantrag
bei,
c) sein Unternehmen im Rahmen der beruflichen Tätigkeit nachweislich
keine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die Integrität des
Unternehmens infrage gestellt wird,
d) sein Unternehmen keine Vereinbarungen mit anderen Unternehmen
getroffen hat, die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung
des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken,
e) sein Unternehmen nicht eine wesentliche Anforderung bei der
Ausführung eines früheren öffentlichen Auftrags oder
Konzessionsvertrags erheblich oder fortdauernd mangelhaft erfüllt hat
und dies zu einer vorzeitigen Beendigung, zu Schadensersatz oder zu
einer vergleichbaren Rechtsfolge geführt hat,
f) sein Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe oder
Eignungskriterien zu keinem Zeitpunkt eine schwerwiegende Täuschung
begangen oder Auskünfte zurückgehalten hat oder nicht in der Lage ist,
die erforderlichen Nachweise zu übermitteln, oder
g) sein Unternehmen zu keinem Zeitpunkt versucht hat, die
Entscheidungsfindung des öffentlichen Auftraggebers in unzulässiger
Weise zu beeinflussen oder vertrauliche Informationen zu erhalten,
durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen
könnte, oder fahrlässig oder vorsätzlich irreführende Informationen
übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung des öffentlichen
Auftraggebers erheblich beeinflussen könnten, oder versucht hat, solche
Informationen zu übermitteln.
h) sein Unternehmen keinen Verstoß gegen die Regelungen des
Arbeitnehmerentsendegesetzes, des Aufenthaltsgesetzes, des
Mindestlohngesetzes und des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes begangen
hat.
3. Der Bewerber (bzw. das Mitglied der Bewerbergemeinschaft) erklärt
zudem, dass
a) er die gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der
Leistung selbst erfüllt ODER durch Dritte, wobei er dies auf einem
Beiblatt erläutert, falls er diese Voraussetzungen nicht selbst
erfüllt,
b) er Mitarbeitern oder Erfüllungsgehilfen des Auftraggebers und der
Vergabestelle keine Vorteile angeboten, versprochen oder gewährt hat,
c) er unverzüglich weitere gewünschte Angaben machen bzw. Nachweise
vorlegen wird, falls der Auftraggeber Rückfragen oder weiteren
Klärungsbedarf, insbesondere zu meiner/unserer Eignung, äußert oder
Erläuterungen oder Nachweise wünscht (z. B. die Bescheinigung eines
Sozialversicherungsträgers, einen Gewerbezentralregister- oder
Handelsregisterauszug oder eine Bankerklärung),
d) er über eine gültige Haftpflichtversicherung verfügt, wonach der
Bewerber bzw. alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft sowie
Nachunternehmer in angemessener Höhe versichert ist/sind ODER er
hiermit verbindlich zusichert, dass er im Falle der Beauftragung eine
entsprechende Erhöhung der genannten Haftungssummen bzw. der Abschluss
einer entsprechenden Versicherung vornimmt,
e) er nicht zu einer Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
verpflichtet ist ODER er in einem Berufs- oder Handelsregister
eingetragen ist, und zwar unter der Nummer [auszufüllen] bei folgendem
Register (Bezeichnung, Ort): [auszufüllen] und
f) er den Auftraggeber unverzüglich informiere(n) und gegebenenfalls
aktualisierte Eigenerklärungen sowie ggf. Nachweise abgeben werde(n),
falls sich während des weiteren Verfahrens (vor oder nach
Angebotsabgabe) Änderungen an den von ihm vorstehend erklärten
Sachverhalten oder anderen für ihn erkennbar relevanten Voraussetzungen
für eine Zuschlagserteilung ergeben.
Sofern der Bewerber (bzw. das Mitglied der Bewerbergemeinschaft) in der
Vergangenheit Verstöße gegen Vorschriften begangen hat, die
insbesondere gegen die Gesetzestreue und Zuverlässigkeit sprechen,
mittlerweile jedoch geeignete Maßnahmen zur sog. Selbstreinigung im
Sinne des § 125 GWB getroffen hat, so hat der Bewerber (bzw. das
Mitglied der Bewerbergemeinschaft) die Nachweise gemeinsam mit dem
Teilnahmeantrag einzureichen.
Sind zu dem jeweiligen Punkt keine Erklärungen/Nachweise in dem
vorgegebenen Feld bzw. auf einem Beiblatt beigefügt, gilt jeweils die
Erklärung bis zum Wort ODER (in Großbuchstaben) als abgegeben.
Bei Bewerbergemeinschaften ist diese Erklärung von jedem Mitglied
gesondert auszufüllen und zu unterschreiben; der Abschnitt kann dafür
elektronisch kopiert und als ergänzende Seiten in das WORD-Dokument
eingefügt.
Für Bewerber und jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft Angabe von
vollständigem Firmennamen (wie Eintrag im Handelsregister, mit
Bezeichnung der Rechtsform), Anschrift Hauptsitz, vollständigem Namen
des Ansprechpartners für alle Rückfragen der Vergabestelle an den
Bewerber (Telefon, Telefax, E-Mail).
Bei Bewerbergemeinschaften zusätzlich Angabe der Rechtsform der
Bewerbergemeinschaft (derzeit und ab Beginn der Leistungserbringung),
Erklärung über gesamtschuldnerische Haftung, Angabe eines
bevollmächtigten Vertreters sowie Ansprechpartners für alle Rückfragen
der Vergabestelle zur Bewerbergemeinschaft oder deren Mitgliedern
(Einzelperson) mit Telefon, Telefax, E-Mail.
Scientology-Schutzerklärung;
Vertraulichkeitserklärung als Voraussetzung für Übermittlung
vertraulicher Unterlagen;
Diese Anforderungen gelten entsprechend für einen Nachunternehmer/ein
verbundenes Unternehmen, der/das wesentliche Leistungsanteile erbringen
soll; von diesem ist eine Verpflichtungserklärung mit entsprechenden
Angaben auf dem Formblatt in den Vergabeunterlagen beizubringen (bei
Unzumutbarkeit der Einreichung bereits mit dem Teilnahmeantrag
Einreichung für Nachunternehmer auf Aufforderung der Vergabestelle vor
abschließender Wertung).
Folgende Erklärung: Ich/Wir erkläre(n) mich/uns damit einverstanden,
dass die von mir/uns mitgeteilten personenbezogenen Daten für das
Vergabeverfahren gespeichert und verarbeitet werden und insbesondere
entsprechend den vergaberechtlichen Bestimmungen nicht berücksichtigten
Bewerber/Bewerbern der Name des erfolgreichen Bewerbers und unter
bestimmten Voraussetzungen die Merkmale und Vorteile von dessen
Teilnahmeantrag mitgeteilt wird/werden. Erforderliche Einwilligungen
von Dritten liegen vor und können von uns auf Anforderung des
Auftraggebers belegt werden.
Für diese Angaben sind die Formblätter in den herunterzuladenden
Vergabeunterlagen zu verwenden.
Angaben, Erklärungen und Nachweise, die von einem Bewerber nicht bis
zum Ablauf der Teilnahmeantragsfrist vorgelegt wurden, können bis zum
Ablauf einer vom Auftraggeber zu bestimmenden Nachfrist bei dem
Bewerber angefordert werden. Reicht der Bewerber die geforderten
Erklärungen und Nachweise nicht innerhalb einer vom Auftraggeber
verbindlich gesetzten Nachfrist ein, so wird der Teilnahmeantrag
ausgeschlossen. Der Auftraggeber ist nicht verpflichtet, dem Bewerber
Gelegenheit zur Ergänzung seiner Angaben nach Ablauf der
Teilnahmeantragsfrist zu geben.
Vgl. auch nach Ziff. III.2.2 und III.2.3 zu machende Angaben.
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: Umsatz der letzten 3 Geschäftsjahre 2014-2016
(netto; nur Bewerber allein, nicht Konzern) und Angaben zur Dauer des
jeweiligen Geschäftsjahres (falls nicht mit Kalenderjahr identisch),
für das die vorstehenden Angaben gemacht wurden, sowie zum Beginn der
Geschäftstätigkeit (bei Aufnahme der Geschäftstätigkeit nach 2013), und
Abgabe einer Erklärung, wonach sich der Bewerber verpflichtet, auf
Anforderung des Auftraggebers unverzüglich Bilanzen oder Bilanzauszüge
für die beiden letzten Geschäftsjahre vorzulegen, falls deren
Veröffentlichung nach dem Gesellschaftsrecht des Staates, in dem der
Bewerber ansässig sind, vorgeschrieben ist.
Diese Anforderungen gelten entsprechend für einen Nachunternehmer/ein
verbundenes Unternehmen, der/das wesentliche Leistungsanteile erbringen
soll; von diesem ist eine Verpflichtungserklärung mit entsprechenden
Angaben auf dem Formblatt in den Vergabeunterlagen beizubringen (bei
Unzumutbarkeit der Einreichung bereits mit dem Angebot Einreichung für
Nachunternehmer auf Aufforderung der Vergabestelle vor abschließender
Wertung).
Für diese Angaben sind die Formblätter in den herunterzuladenden
Vergabeunterlagen zu verwenden.
Angaben, Erklärungen und Nachweise, die von einem Bewerber nicht bis
zum Ablauf der Teilnahmeantragsfrist vorgelegt wurden, können bis zum
Ablauf einer vom Auftraggeber zu bestimmenden Nachfrist bei dem
Bewerber angefordert werden. Reicht der Bewerber die geforderten
Erklärungen und Nachweise nicht innerhalb einer vom Auftraggeber
verbindlich gesetzten Nachfrist ein, so wird der Teilnahmeantrag
ausgeschlossen.
Der Auftraggeber ist nicht verpflichtet, dem Bewerber Gelegenheit zur
Ergänzung seiner Angaben nach Ablauf der Teilnahmeantragsfrist zu
geben.
Vgl. auch nach Ziff. III.2.1 und III.2.3 zu machende Angaben.
III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
Angabe von einer oder mehrerer Referenzen aus den letzten 3 Jahren,
die nach ihren Anforderungen mit den Leistungen dieser Vergabe nach Art
und Umfang sowie Komplexität vergleichbar sind, mit den vollständigen
geforderten Daten. Sofern sich die Vergleichbarkeit mit der zu
vergebenden Leistung nicht bereits aus der Bezeichnung des
Auftraggebers ergibt, muss dies erläutert werden. Verfügt der
Bewerber/das Mitglied der Bewerbergemeinschaft über mehrere
Niederlassungen, so muss sich die Referenz auf die Niederlassung
beziehen, die den Auftrag ausführen soll. Hat der Bewerber eine
Leistung nicht vollständig selbst, sondern ganz oder teilweise durch
einen Nachunternehmer oder einen ARGE-Partner erbracht, so ist dies
anzugeben. Falls der Bewerber keine eigenen Referenzen, sondern
Referenzen anderer Unternehmen nennt, muss er erläutern, warum er sich
auf die Referenz berufen kann. Dies gilt auch für Referenzen von
Konzernunternehmen/Unternehmen, mit denen der Bewerber
gesellschaftsrechtlich verbunden ist. Die Vorlage einer Bescheinigung
anstelle des vollständig ausgefüllten Formulars genügt nicht. Wenn
nicht alle geforderten Felder zu einer Referenz
ausgefüllt werden, kann die Referenz mangels Überprüfbarkeit nicht
berücksichtigt werden. Der Verweis auf allgemeine Firmenprospekte oder
andere Unterlagen genügt nicht; der Auftraggeber ist nicht
verpflichtet, sich aus einem Firmenprospekt oder anderen Unterlagen
möglicherweise geeignete Angaben zusammenzusuchen. Verweist ein
Bewerber nur auf allgemeine Prospekte, muss er also damit rechnen, dass
seine Eignung nicht festgestellt und der Teilnahmeantrag daher nicht
berücksichtigt wird. Dazu ist das Einverständnis zu erklären, dass sich
der Auftraggeber ohne weitere Rücksprache mit oder Zustimmung von
mir/uns mit den Ansprechpartnern beim jeweiligen
Referenzauftraggeber in Verbindung setzt, um die Referenzen zu
überprüfen und weitere Angaben zur Eignung zu erhalten. Auf Anforderung
der Vergabestelle ist die jeweilige Referenz durch eine Bescheinigung
des Referenzauftraggebers zu belegen. Zu jeder Referenz sind
Referenzauftraggeber, Zeitpunkt/Zeitraum der Leistungserbringung (bitte
Kalenderdaten), Auftragnehmer des Referenzauftrages (Bewerber, Mitglied
der Bewerbergemeinschaft (welches?) oder Dritter; bitte vollständiger
Unternehmensname), Beschreibung von Art und Umfang der eigenen
Leistungen (ggf. in Abgrenzung zu Leistungen anderer Unternehmen, z. B.
Nachunternehmer, in dem Auftrag) sowie weitere Angaben zur
Vergleichbarkeit, ggf. Bemerkungen (bitte beachten Sie, dass alle zu
erbringenden Leistungen durch Referenzen abgedeckt werden sollen, s.
o.), Umfang der Vergütung in EUR (Mindestwert oder ungefährer Wert
genügt) und der Ansprechpartner beim Referenzauftraggeber mit
Telefon-Nr., Fax und/oder E-Mail Ansprechpartner anzugeben.
Angaben zur Erfahrung des / der vorgesehenen Objektleiter(s) sowie
des / der vorgesehenen stellvertretenden Objektleiter(s) und Angabe
persönlicher Referenzen der Projektleitung;
Angaben zur Anzahl der Beschäftigten in den letzten Jahren;
Erklärung zu Nachunternehmern und Einrichtung entsprechender
Erklärungen und ggf. Nachweise, wonach der Bewerber erklärt, dass er
sich hinsichtlich seiner Eignung für dieses Projekts auf Kenntnisse,
Fähigkeiten, Ressourcen o. a. Mittel Dritter beruft. Auf Verlangen der
Vergabestelle bzw. des Auftraggebers hat der Bewerber unverzüglich die
Verpflichtungserklärung(en) für wesentliche Teilleistungen auf der
Vorlage des Formblatts Verpflichtungserklärung des Dritten dazu
vorlegen, dass ihm die erforderlichen Mittel dieser Unternehmen zur
Verfügung stehen, und für Unternehmen, die nach ihrem Umfang und/oder
ihrer Bedeutung wesentliche Leistungsteile erbringen sollen,
entsprechende Erklärungen und auf Anforderung Nachweise zur Eignung,
wie sie in diesen Vergabeunterlagen gefordert sind. Hierzu ist
Beschreibung der Teilleistung sowie
Name und Adresse des Dritte und Art und Weise der Einbindung des
Dritten (z. B. Nachunternehmer) erforderlich.
Diese Anforderungen gelten entsprechend für einen Nachunternehmer/ein
verbundenes Unternehmen, der/das wesentliche Leistungsanteile erbringen
soll; von diesem ist eine Verpflichtungserklärung mit entsprechenden
Angaben auf dem Formblatt in den Vergabeunterlagen beizubringen (bei
Unzumutbarkeit der Einreichung bereits mit dem Angebot Einreichung für
Nachunternehmer auf Aufforderung der Vergabestelle vor abschließender
Wertung).
Für diese Angaben sind die Formblätter in den herunterzuladenden
Vergabeunterlagen zu verwenden.
Angaben, Erklärungen und Nachweise, die von einem Bewerber nicht bis
zum Ablauf der Angebotsfrist vorgelegt wurden, können bis zum Ablauf
einer vom Auftraggeber zu bestimmenden Nachfrist bei dem Bewerber
angefordert werden. Reicht der Bewerber die geforderten Erklärungen und
Nachweise nicht innerhalb einer vom Auftraggeber verbindlich gesetzten
Nachfrist ein, so wird der Bewerber/Bieter ausgeschlossen. Der
Auftraggeber ist nicht verpflichtet, dem Bewerber Gelegenheit zur
Ergänzung
seiner Angaben nach Ablauf der Teilnahmeantragsfrist zu geben.
Vgl. auch nach Ziff. III.2.1 und III.2.2 zu machende Angaben.
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten: nein
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen
Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der
Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem
bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Kriterien für diese Auswahl sind, ob ein Bewerber über besser
vergleichbare, d. h. nach der Aufgabenstellung (Art, Umfang
Komplexität) näher an dem zu vergebenden Auftrag liegende Referenzen
verfügt, wobei auch vom Auftraggeber abgefragte Aussagen der
Referenzgeber sowie die Anzahl solcher Referenzen in jüngster
Vergangenheit von Bedeutung sein können.
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote ja
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die
in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe
oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen
Dialog aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
Vergabeverfahren Reinigungsleistungen
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
Unterlagen bzw. der Beschreibung
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
23.3.2017 - 12:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur
Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7)Bindefrist des Angebots
IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das
aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
Maximilianstraße 39
80538 München
Deutschland
E-Mail: [4]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die
nachfolgenden Regelungen gelten nur insoweit als der Auftraggeber nach
objektivem Recht zu Einhaltung des Vergaberechts verpflichtet ist; der
Auftraggeber unterwirft sich im Übrigen nicht den Regelungen des
Vergaberechts und insbesondere zum Rechtsschutz:
Die Einlegung von Rechtsbehelfen richtet sich nach dem Vierten Teil des
GWB verwiesen sowie insbesondere auf die in § 160 Abs. 3 GWB geregelten
Fristen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt..
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
Maximilianstraße 39
80538 München
Deutschland
E-Mail: [5]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
20.2.2017
References
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2. http://www.mis-munich.de/
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4. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
5. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
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