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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-München
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 67068-2017 (ID: 2017022209074071417)
Veröffentlicht: 22.02.2017
*
  DE-München: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2017/S 37/2017 67068
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Max-Planck-Gesellschaft, GV, Ref. VIII d  VOB
   Hofgartenstraße 8
   München
   80539
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Generalverwaltung- Sachgebiet Vergabemanagement -
   Telefon: +49 892108-0
   E-Mail: [1]bieterfragen@gv.mpg.de
   Fax: +49 892108-1344
   NUTS-Code: DE212
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.mpg.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://portal.deutsche-evergabe.de
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://portal.deutsche-evergabe.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Einrichtung des privaten Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Grundlagenforschung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Umbau/ Modernisierung Bauteil G und H am Max-Planck-Institut für
   Biochemie in Martinsried bei München,Technische Gebäudeausrüstung
   (Laborplanung).
   Referenznummer der Bekanntmachung: 01225_VgV_BIOC_Labor
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Siehe Ziffer II.2.4.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71300000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE212
   Hauptort der Ausführung:
   Martinsried bei München.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die hier zur Vergabe anstehende Leistung umfasst den Anwendungsbereich
   gemäß § 53 ff HOAI 2013 Technische Ausrüstung für die Anlagengruppe 7
   (nutzungsspezifische Anlagen) für Laborplanung für das Bauvorhaben
   Umbau/ Modernisierung Bauteil G und H am Max-Planck-Institut für
   Biochemie in Martinsried bei München.
   Nach Maßgabe des bereitgestellten Vertragsentwurfs umfasst die hier zur
   Vergabe anstehende Leistung die LPH 2-9 nach § 55 HOAI (die
   Leistungsphase 4 insofern die Genehmigung rechtlich erforderlich ist),
   vgl. im Weiteren Ziffer II.2.11 dieser Bekanntmachung.
   Der zu sanierende Bauteil G/H befindet sich am südlichen Ende des
   Campus Martinsried.
   Die Bausubstanz aus dem Jahr 1976 ist technisch und energetisch stark
   sanierungsbedürftig. Daher erfolgt eine Kernsanierung. Der Bauteil G/H
   ist ein Teil einer massiven Vierflügelanlage des so genannten großen
   Sterns und besteht aus den Geschossen 1.UG, EG, OG, 2.OG, 3.OG und DG.
   Die anteilige Gesamtfläche (NF 1-6) G/H beträgt 2 845 m^2. Die BGF
   beträgt 5 243 m^2.
   Die Bereiche biologisch-medizinischen Labore, die Büros und die
   Gemeinschaftsbereiche werden im Rahmen der Maßnahme komplett saniert
   und neu strukturiert. Die Labore und Sonderbereiche sind technisch hoch
   installiert. Die Medienversorgung erfolgt aus den Technikzentralen im
   Dach- und Untergeschoss.
   Der Raumbedarfsplan umfasst Funktionsbereiche mit unterschiedlichen
   medizinisch-biologischen und physikalischen Laboren, wissenschaftlichen
   Büros und eine Core Facility.
   Die genannten Flächen erfordern teilweise hohe Ausstattungsstandards
   hinsichtlich der Labormöblierung (Laborabzüge) und der Ausführung in
   Sonderbereichen mit Reinheitsanforderungen.
   Alle auszuführenden Maßnahmen erfolgen bei laufendem Betrieb des
   Institutes, wobei im gesamten Gebäudeteil G/H während der
   Modernisierung der Betrieb eingestellt wird. Bei der Planung sind nicht
   nur die speziellen Anforderungen im Hinblick auf die technischen
   Anlagen, sondern auch die bei solchen Objekten üblichen Arbeitsabläufe
   zu berücksichtigen. Insoweit legt die Max-Planck-Gesellschaft bei
   diesem Vergabeverfahren nicht nur Wert darauf, dass die Bewerber
   profunde Kenntnisse im Bereich der Planung von Laboren nachweisen
   können, sondern ebenso auf Erfahrungen bei der Durchführung von
   vergleichbaren Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen im laufenden Betrieb
   zurückgreifen können.
   Die Planung hat mindestens entsprechend den allgemein anerkannten
   Regeln der Technik zu erfolgen. Die Planung muss auch wirtschaftliche
   und energiewirtschaftliche Gesichtspunkte sowie Kriterien der
   Nachhaltigkeit einbeziehen.
   Die Bewerber erklären mit Abgabe eines Teilnahmeantrages, dass sie in
   der Lage sind, die Leistungen innerhalb des Zeitraumes (siehe II.2.7)
   zu erbringen und insbesondere, dass sie über die hierfür notwendigen
   fachlichen, personellen, sachlichen und zeitlichen Mittel verfügen.
   Die besonderen Anforderungen an die Leistungserbringung können es
   erforderlich machen, kurzfristig auf Anforderung des Auftraggebers zu
   Abstimmungsgesprächen vor Ort bzw. in München zur Verfügung zu stehen.
   Die Honorierung erfolgt nach § 53 ff HOAI 2013.
   Die voraussichtlichen anrechenbaren Kosten (netto) für die vorgenannte
   Anlagengruppe liegen nach einer ersten Kostenannahme bei ca. 1 500 000
   EUR netto.
   Die voraussichtlichen anrechenbaren Gesamtbaukosten (KG 300-400)
   belaufen sich auf max. 10 000 000 EUR netto.
   Maßgebend für die zu vergebenden Leistungen als auch für die
   Honorierung ist der bereitgestellte Vertragsentwurf.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 30/06/2017
   Ende: 31/12/2022
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Unter den Bewerbern, die die Mindestanforderungen erfüllen und nicht
   aus formalen Gründen auszuschließen sind (siehe Ziffer III.1), erfolgt
   die Auswahl nach folgenden Kriterien:
   (1) Inhaltlich vergleichbare Referenzprojekte (siehe Ziffer II.2.4 und
   III 1.3 (1)), (Gewichtung: 55 %)
   Die reine Menge der benannten Referenzen ist allein nicht
   ausschlaggebend, sondern vor allem deren Vergleichbarkeit mit der hier
   zur Vergabe anstehenden Leistung.
   Hinweis: Die je Unterkriterium erreichbare Höchstpunktzahl (4 Punkte)
   wird daher vergeben, wenn die benannten Referenzen in dieser Hinsicht
   dem zu realisierenden Projekt bestmöglich entsprechen.
   Vor diesem Hintergrund und im Interesse der Aufwandsminimierung für die
   Bewerber, sind hinsichtlich der Referenzen maximal zwei Referenzen
   wertbar. Die vom Bewerber anzugeben beabsichtigten Referenzen sind im
   MPG-Bewerbungsbogen unter Ziffer 3.6.1 und 3.6.2 einzutragen und nach
   dortiger Maßgabe mit den entsprechenden Angaben/ Nachweisen/
   Erklärungen/ Unterlagen zu ergänzen.
   Die Referenzen werden entsprechend der nachfolgenden Unterkriterien
   beurteilt und gewichtet:
   a) Funktionalität und Komplexität (20 %);
   b) spezifische Eigenschaften hinsichtlich der Randbedingungen des
   Projekts (z. B. Umbau, Anpassung an Bestand, Anforderungsprofil
   Biologie (zum Teil physikalisch), technische Ausstattung) (40 %);
   c) Größe des Bauprojektes (20 %);
   d) Erfahrung/ Zufriedenheit des Auftraggebers oder Dritter mit dem
   Bewerber (20 %).
   Für jedes Unterkriterium im Gesamtbild der zwei angebenen Referenzen
   können maximal 4 Punkte erreicht werden. Die jeweils erreichten Punkte
   je Unterkriterium werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor
   multipliziert und die hierbei jeweils ermittelten Werte zu einem
   Gesamtwert aufsummiert. Der Gesamtwert fließt dann multipliziert mit
   dem Wichtungsfaktor 55 % in die Gesamtwertung ein.
   (2) Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte,
   jeweils in den letzten 3 Jahren und heute bezogen auf das unter Ziffer
   II.2.4 aufgeführte Gewerk (Gewichtung: 5 %).
   Eine durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte von
   13 Mitarbeitern (MA) führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze
   überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung. Die
   Bewertung erfolgt nach nachstehendem Schema:
   1 bis 4 MA=1 P; 5 bis 8 MA=2 P; 9 bis 12 MA=3 P; ab 13 MA= 4 P
   (3) Durchschnittliche Nettoumsatzzahlen in den letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahren für Laborplanungsleistungen. Bei
   Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied jeweils bezogen auf den
   eigenen Leistungsanteil (Gewichtung: 10 %).
   Ein durchschnittlicher Nettoumsatz für Labor-Planungsleistungen von 400
   000 EUR/ Geschäftsjahr führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese
   Obergrenze überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung.
   Die Bewertung erfolgt nach nachstehendem Schema:
   250T-299T EUR = 1 P; 300T-349T EUR = 2 P; 350T-399T EUR = 3 P;; ab 400T
   = 4 P
   (Mindeststandard vgl. Ziffer III.1)
   (4) Qualifikation und Referenzobjekte des Projektteams (Gewichtung: 25
   %).
   Der vorgesehene Projektleiter, Objektüberwacher sowie der jeweilige
   Stellvertreter werden entsprechend wie folgt gewichtet:
    Projektleiter (40 %);
    stellvertretender Projektleiter (10 %);
    Objektüberwacher (30 %);
    stellvertretender Objektüberwacher (10 %);
    Gesamteindruck des Projektteams im Hinblick auf die
   Leistungserbringung und die angemessene Organisationsstruktur (10 %).
   Hinweis: siehe Datei ergänzende Angaben zur Bekanntmachung Abs. II
   unter der Rubrik Anlagen des eVergabe-Plattform.
   (5) aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der
   Qualität im Unternehmen (Gewichtung: 5 %).
   Hinweis:
   Eine Zertifizierung nach ISO 9001 oder vergleichbare anhand der ISO
   9001 im Unternehmen durchgeführte Qualitätssicherungsmaßnahmen führen
   zur Höchstpunktzahl (4 Punkte)
   Erläuterung allg. Punktevergabe: siehe Datei ergänzende Angaben zur
   Bekanntmachung Abs. II unter der Rubrik Anlagen des
   eVergabe-Plattform.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Verbindlich beauftragt werden zunächst die LPH 2-3. Der Vertrag
   beinhaltet die Option nach der Entscheidung des AG, dem AN der LPH 2-3
   auch die Leistungsphasen 5-9 zu übertragen. Es wird eine stufenweise
   Beauftragung einzelner oder mehrerer Leistungsphasen nach Maßgabe des
   bereitgestellten Vertragsentwurfs vorgesehen.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Ingenieure im Sinne von § 75 Abs. 2 VgV.
   Falls Sie sich als Bewerbergemeinschaft bewerben ist Folgendes zu
   beachten:
   Bewerbergemeinschaften sind als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR),
   als offene Handelsgesellschaft (oHG) sowie in haftungsrechtlich
   vergleichbarer Form einer anderen EU-Rechtsordnung zugelassen. Es ist
   im Teilnahmeantrag aufzuzeigen, wer an der Bewerbergemeinschaft
   beteiligt ist. Dem Auftraggeber ist im Teilnahmeantrag ein
   verantwortlicher Ansprechpartner aus der Bewerbergemeinschaft zu
   benennen.
   Die Übernahme der gesamtschuldnerischen Haftung ist mit dem
   Teilnahmeantrag durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu
   erklären. Im Teilnahmeantrag ist außerdem detailliert die
   aufgabenspezifische Aufteilung der Leistungserbringung darzulegen.
   Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag den vom
   Auftraggeber hierfür vorgegebenen Vordruck einzureichen.
   Die Bewerbergemeinschaftserklärung steht als Anlage zum Vordruck
   MPG-Bewerbungsbogen, den Bewerbern unter
   [5]https://root.deutsche-evergabe.de/portal uneingeschränkt und
   vollständig zur Verfügung und ist für den Teilnahmeantrag zu verwenden.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Nachweise, Erklärungen und
   Unterlagen einzureichen (hinsichtlich Bewerbergemeinschaften siehe
   Ziffer III.1.1):
   Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
   ist der MPG-Bewerbungsbogen zu verwenden. Der MPG- Bewerbungsbogen
   steht den Bewerbern unter [6]https://root.deutsche-evergabe.de/portal
   uneingeschränkt und vollständig zur Verfügung und ist für den
   Teilnahmeantrag zu verwenden. Fehlen geforderte Angaben, Nachweise,
   Erklärungen und Unterlagen ganz oder teilweise oder sind diese
   unvollständig oder entgegen den Vorgaben ausgefüllt, erfolgt, außer bei
   Angaben, Unterlagen, Nachweisen und Erklärungen, die von der
   Nachforderung ausgenommen sind, eine einmalige Nachforderung unter
   Fristsetzung von 6 Kalendertagen. Werden diese nachgeforderten Angaben,
   Nachweise, Erklärungen und Unterlagen nicht fristgemäß nachgereicht,
   erfolgt der Ausschluss des Teilnahmeantrages. Für die wirtschaftliche
   und finanzielle Leistungsfähigkeit gilt: Unter Punkt 2.2 des
   MPG-Bewerbungsbogens haben Angaben zum Umsatz (in EURO netto) in den
   letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren für Laborplanungsleistungen
   (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied jeweils bezogen auf den
   eigenen Leistungsanteil). Hierbei ist der nachstehend vorgegebenen
   Mindeststandard unbedingt zu beachten.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Als Mindestkriterium gilt ein durchschnittlicher Netto-Geschäftsumsatz
   in Höhe von 250 000 EUR für unter Ziffer II.2.4 aufgeführte
   Laborplanungsleistungen, bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren (bei Bewerbergemeinschaften zählt die Summe der Umsätze
   der Mitglieder). Wird dieser geforderte durchschnittliche
   Netto-Geschäftsumsatz nicht erreicht, führt dies zum Ausschluss des
   Teilnahmeantrages.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist der
   MPG-Bewerbungsbogen inkl. Anlagen zu einzureichen. Nachfolgend
   geforderte Angaben bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen sind dem
   Teilnahmeantrag beizulegen:
   (1) Angabe von in den letzten 5 Jahren abgeschlossenen oder
   gegebenenfalls noch laufenden Referenzprojekten bei denen Leistungen
   der LPH 2 bis 8 (die LPH 4 insofern die Genehmigungsplanung rechtlich
   erforderlich war) nach § 55 HOAI vom Bewerber selbst erbracht wurden
   und die Leistungen mit den unter Ziffer II.2.4 beschriebenen
   Planungsanforderungen vergleichbar sind, unter Angabe:
   a) einer Kurzbeschreibung des Gebäudes/ Projektes;
   b) der Projektgröße nach HNF;
   c) der Leistungszeit;
   d) des Auftragswertes;
   e) ob Neubau- oder Umbau-/ Modernisierungsmaßnahme;
   f) des verantwortlichen Projektleiters/ Bearbeiters;
   g) des Auftraggebers;
   h) eines Ansprechpartners des Auftraggebers (Name und Telefonnummer).
   (Die Referenzen sind im MPG- Bewerbungsbogen unter Ziffer 3.6 ff
   einzutragen.) Es sind die nachfolgend angegebenen Mindestbedingungen zu
   beachten.
   (2) Erklärung, aus der das Mittel der beim Bewerber in den letzten drei
   Jahren Beschäftigten und die Anzahl seiner Führungskräfte ersichtlich
   ist und Angabe des aktuellen Personalstandes mit jeweiliger
   Qualifikation bzw. Berufsbezeichnung (Beschäftigte mit
   Hochschulabschluss, technische Angestellte, Zeichner, etc.) bezogen auf
   den unter Ziffer II.2.4 aufgeführten Fachbereich (die Angaben sind
   einzutragen unter Ziffer 3.2 im MPG-Bewerbungsbogen).
   (3) Benennung des für die Leistungserbringung vorgesehenen
   Projektleiters und seines Stellvertreters sowie der für die
   Objektüberwachung zuständigen Person und deren Stellvertreter jeweils
   unter Angabe der jeweiligen beruflichen Qualifikation/ Berufszulassung
   und Angabe persönlicher Referenzprojekte mit Beschreibung der
   jeweiligen Zuständigkeit und Angabe der entsprechenden
   Betriebszugehörigkeit (Die Angaben sind einzutragen unter Ziffer 3.3,
   3.7 und 3.8 im MPG-Bewerbungsbogen. Sollte der Platz zur Darstellung
   der persönlichen Referenzen nicht ausreichen, sind die jeweiligen
   Vordrucke des MPG- Bewerbungsbogens in Eigenregie zu vervielfältigen
   und zu verwenden).
   Darstellung der vorgesehen Struktur des Projektteams unter Angabe der
   Anzahl der vorgesehenen Personen gegliedert nach Berufsgruppen und des
   jeweiligen Aufgabenbereichs in Form eines Organigramms mit
   Texterläuterungen; die namentliche Benennung über den oben genannten
   Personenkreis hinaus ist nicht erforderlich (die Angaben sind
   einzutragen unter Ziffer 3.4 im MPG-Bewerbungsbogen).
   (4) Aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der
   Qualität im Unternehmen (siehe Ziffer 3.5 im MPG-Bewerbungsbogen).
   Sind die unter (1) bis (4) geforderten Angaben, Nachweise, Unterlagen/
   Erklärungen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden diese, da es
   sich um Bewertungskriterien handelt, von der Nachforderung ausgenommen
   (Ziffer II.2.9).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Ergänzung zu (1):
   Als Mindestkriterium gilt:
   Zwei Referenzprojekte, bei welchen die Planungsanforderungen mit den
   Leistungen wie unter Ziffer II.2.4 beschrieben vergleichbar sind. In
   diesen beiden Referenzprojekten muss jeweils die LPH 2-8 vom Bewerber
   selbst erbracht worden und vollständig abgeschlossen sein (LPH 4 ist
   nur nachzuweisen, sofern die Genehmigungsplanung rechtlich erforderlich
   war).
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Ingenieure im Sinne von § 75 Abs. 2 VgV.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 21/03/2017
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 19/04/2017
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Bei diesem Wettbewerb handelt es um ein zweistufiges Vergabeverfahren
   bestehend aus einem Teilnahmewettbewerb und aus einem
   Verhandlungsverfahren.
   Für die erste Stufe dieses Vergabeverfahrens den Teilnahmewettbewerb
   ist folgendes zu beachten: Für den Teilnahmeantrag sind der
   MPG-Bewerbungsbogen und die den Vergabeunterlagen ebenfalls beiliegende
   Bewerbergemeinschaftserklärung nach Maßgabe der vorliegenden
   Bekanntmachung zu verwenden. Die für den Teilnahmeantrag
   bereitgestellten Unterlagen sind von Ihnen unter
   [7]https://root.deutsche-evergabe.de/portal bis zu dem unter Ziffer
   IV.2.2) genannten Schlusstermin uneingeschränkt und vollständig
   abrufbar.
   Die Abgabe Ihres Teilnahmeantrages erfolgt ausschließlich unter dieser
   Internet-Adresse in elektronischer Form. Hierfür ist eine einmalige
   kostenfreie Registrierung auf der Plattform erforderlich. Eine
   elektronische Signatur ist nicht erforderlich. Die Integrität der Daten
   und die vertrauliche Behandlung Ihres Teilnahmeantrages sind durch
   technische Vorrichtungen und durch Verschlüsselung sichergestellt. Die
   Abgabe Ihres Teilnahmeantrages per Fax, per E-Mail oder schriftlich auf
   dem Postweg ist nicht zugelassen. Hinsichtlich der geforderten Angaben
   zur technischen Leistungsfähigkeit (Ziffer III.1.3) sind die
   diesbezüglichen mit dem MPG-Bewerbungsbogen (Teilnahmeantrag)
   geforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen formlos und
   in der in dieser Bekanntmachung vorgegebenen Reihenfolge, in Ergänzung
   zu den im MPG-Bewerbungsbogen abgeforderten Angaben, beizufügen. Für
   die Teilnahme wird keine Vergütung gewährt. Mit elektronischer Abgabe
   eines Teilnahmeantrages wird Einverständnis hiermit erklärt. Sollten
   sich aus Sicht der Bewerber Nachfragen ergeben, sind diese
   ausschließlich über diese Plattform und den oben genannten Link zu
   richten. Die eingegangenen Fragen und Antworten zum laufenden
   Verfahren, stehen stets aktuell ausschließlich unter oben genanntem
   Link allen Bewerbern zur Einsicht zur Verfügung. Bewerber sind
   verpflichtet, sich regelmäßig und eigenverantwortlich bis unmittelbar
   vor Teilnahmeschluss über den jeweils aktuellen Stand auf der oben
   genannten Website zu informieren und die dort zur Verfügung gestellten
   Informationen bei der Abgabe des Teilnahmeantrages zu berücksichtigen.
   Nachteile, die durch eine Nichtbeachtung der ausschließlich auf der
   zuvor genannten Website eingestellten Informationen entstehen, gehen zu
   Lasten des Bewerbers.
   Für die zweite Stufe dieses Vergabeverfahrens, das
   Verhandlungsverfahren, gilt folgendes:
   Ebenfalls ausschließlich unter o. g. Link abrufbar sind, die für das
   Verhandlungsverfahren (2. Stufe) zu verwendenden Vergabeunterlagen,
   dazu gehören: die Aufforderung zur Angebotsabgabe, und die
   Vertragsunterlagen. Mit Aufforderung zur Angebotsabgabe nach
   abgeschlossener Prüfung und Wertung der Teilnahmeanträge beginnt für
   die ausgewählten Teilnehmer die Angebotsphase. Ihr Angebot geben Sie
   bitte bis zum in der Aufforderung zur Angebotsabgabe genannten Termin
   und unter Beachtung der dort aufgeführten Bedingungen ausschließlich
   elektronisch unter o. g. Link ab. Dabei ist sichergestellt, dass die
   Integrität der Daten und die vertrauliche Behandlung Ihres Angebots
   durch technische Vorrichtungen und durch Verschlüsselung gewährleistet
   sind. Über eine etwaige Teilnahme am Verhandlungsverfahren werden Sie
   schriftlich informiert. Gemäß §17 (11) VgV behält sich der Auftraggeber
   die Möglichkeit vor, den Auftrag ohne Verhandlungen mit den Bietern zu
   vergeben.
   Sollten sich aus Sicht der ausgewählten Teilnehmer am
   Verhandlungsverfahren (2.Stufe) Nachfragen ergeben, gilt die gleiche
   Verfahrensweise wie zur 1.Phase (Teilnahmewettbewerb). Wichtige Fragen
   und Antworten sind für Sie ausschließlich unter o. g. Link über die
   Plattform zu stellen und werden hierüber auch beantwortet.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
   Maximilianstraße 39
   München
   80538
   Deutschland
   E-Mail: [8]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
   nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein
   Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist,
   bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf
   Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz, 169 Abs. 1 GWB). Die
   Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der der
   Bieterinformation nach § 134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf
   elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
   10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der
   Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des
   Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die
   Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die
   geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt
   wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
   müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
   müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3
   Satz 1 Nr. 3 GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   17/02/2017
References
   1. mailto:bieterfragen@gv.mpg.de?subject=TED
   2. http://www.mpg.de/
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