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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Halberstadt
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 65131-2017 (ID: 2017022109062569159)
Veröffentlicht: 21.02.2017
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  DE-Halberstadt: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2017/S 36/2017 65131
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Stadt Halberstadt
   Domplatz 49
   Halberstadt
   38820
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle
   Telefon: +49 3941-551012
   E-Mail: [1]vergabestelle@halberstadt.de
   Fax: +49 3941-552002
   NUTS-Code: DEE09
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.halberstadt.de
   I.2)Gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]www.evergabe.de/unterlagen
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Generalplanung einer energetischen Sanierung der GS Spiegel.
   Referenznummer der Bekanntmachung: DSW-1-2017
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   1. Die Grundschule Freiherr Spiegel ist ein Plattenbau vom Typ
   Erfurt. Die zukünftige Schule soll 240 Schülern und 105 Hortkindern
   Platz bieten.
   2. Die Umstellung von Erdgas auf Fernwärme ist Planungsgrundlage.
   3. Das Raumprogramm ist umzusetzen und das pädagogische Konzept ist zu
   beachten.
   4. Die energetische Sanierung der Schule erfolgt nach Maßgabe des
   Förderprogramms Stark III plus EFRE. Ein Ergänzungsneubau ist möglich,
   sofern er mit dem Förderprogramm STARK III plus EFRE zu vereinbaren
   ist.
   5. Die Ausführung soll in den Jahren 2019 und 2020 erfolgen. Ein
   Ausweichquartier steht nicht zur Verfügung, weshalb der Umbau bei
   laufendem Schulbetrieb in Bauabschnitten erfolgen muss.
   6.Die Generalplanerleistungen sollen unter der Federführung des
   Objektplaners bzw. bauvorlageberechigten Ingenieurs alle erforderlichen
   Fachplanerleistungen umfassen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 3 280 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71240000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEE
   NUTS-Code: DEE09
   Hauptort der Ausführung:
   Grundschule Freiherr Spiegel,
   Wilhelm-Trautewein-Str. 19,
   38820 Halberstadt.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Das Förderprogramm Stark lll plus EFRE soll dazu beitragen, europäische
   Klimaschutzziele umzusetzen. Die absolute CO2-Einsparung spielt eine
   bedeutende Rolle in der Beurteilung der zur Förderung vorgeschlagenen
   Projekte. Gleichzeitig muss aber nachgewiesen werden, dass die
   Erreichung der energetischen Effizienz mit maßvollen Mitteln erreicht
   wird. Bei der Prüfung werden deshalb sparsame Lösungen beim Kriterium
   Wirtschaftlichkeit bezüglich Gesamtkosten und technischem Aufwand hoch
   bewertet. Gleichzeitig muss Barrierefreiheit hergestellt werden. Dies
   bedeutet z. B., dass die Schule mindestens einen neuen Aufzug erhält,
   in Verbindung mit den notwendigen Anbindungen an die einzelnen Bereiche
   in den jeweiligen Geschossen im Bestandstyp Erfurt.
   Der unter II.1.5 genannte Geschätzte Gesamtwert von 3 280 000 netto
   ohne MwSt. bezieht sich auf die Summe der DIN 276 Kostengruppen 300 und
   400. Es handelt sich bei diesem Gesamtwert um ein Budgetbetrag ohne
   Hinterlegung mit Vorplanung und Kostenschätzung.
   Zur Prüfung der Projekte hat die zuständige EU-Fachstelle einen
   Algorithmus entwickelt, der alle Maßnahmen und Faktoren der Neuplanung
   mit den Werten des Bestandes ins Verhältnis setzt. Hieraus wird eine
   Punktzahl ermittelt, die maximal 432 Punkte betragen kann. Die
   Förderung der Maßnahme ist direkt abhängig von der Höhe der ermittelten
   Punktzahl. Die im Land Sachsen-Anhalt im Rahmen Stark lll plus EFRE
   geförderten Projekte stehen in Konkurrenz zueinander. Das Ziel der
   Planung des Umbaus zur Energieeffizienz muss deshalb eine ausgewogene
   Planung zwischen Effizienzsteigerung und dafür notwendigem
   Kostenaufwand sein. Das neue Raumprogramm soll zu neuer Schul- und
   Aufenthaltsqualität für die Schüler und Schülerinnen führen, wie im
   Schulprogramm beschrieben.
   Zu diesem Zweck führt die Stadt Halberstadt ein zweistufiges Verfahren
   durch. In der ersten Stufe wird ein Teilnahmewettbewerb durchgeführt.
   In der zweiten Stufe werden Lösungsvorschläge gesucht, die darstellen
   sollen, mit welchen Mitteln der zukünftige Generalplaner im Team von
   Objektplaner Gebäude, Tragwerksplaner, Fachplaner für technische
   Ausrüstung und einem Bauphysiker diese optimale Lösung erreichen will.
   Die Generalplanung wird stufenweise beauftragt. Nach Ende des
   Verfahrens wird die Stufe 1 beauftragt. Eine weiterführende
   Beauftragung hängt von der Zusage der Fördermittelgeber ab. Sollten
   keine Fördermittel ausgereicht werden, endet hier das
   Auftragsverhältnis. Stufe 1: Objektplanung Gebäude gemäß § 34 HOAI Lph.
   1 bis 3, Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI Lph. 1 bis 3, Fachplanung
   technische Anlagen alle erforderlichen Anlagengruppen (1-6, 8) gemäß §
   55 HOAI Lph. 1 bis 3, Beratungsleistung Bauphysik für Wärmeschutz und
   Energiebilanzierung und Bauakustik (Schallschutz) gem. Anlage 1 § 3
   HOAI Nr. 1.2 Lph. 1-3; Stufe 2: für die oben genannten Leistungsbilder
   entsprechend die HOAI-Lph. 4 und 5; Stufe 3: für die oben genannten
   Leistungsbilder entsprechend die HOAI-Lph. 6 bis 9 für Objektplanung
   Gebäude und Fachplanung technische Anlagen sowie HOAI-Lph. 6 für die
   Tragwerksplanung und HOAI-Lph. 4 bis 7 für die Beratungsleistung
   Bauphysik.
   Folgende Planungsleistungen werden nicht Bestandteil der
   Generalplanung: Objektplanung Freianlagen, Sicherheits- und
   Gesundheitsschutzkoordination gemäß § 3 BaustellV für Planung und
   Ausführung, Brandschutz, Bodengutachten, Vermessung. Die Terminplanung
   des Projektes ist wie folgt vorgesehen: Beauftragung des Generalplaners
   nach Abschluss des VGV-Verfahrens bis 26.06.2017; Vorlage HOAI-Lph. 3
   Entwurf mit Haushaltsunterlage Bau bis 25.09.2017; Vorlage
   Kennwertberechnung Stark lll plus EFRE bis 28.8.2017.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Vorstellung der Büros; Methoden und
   Instrumente der Termin und Kostenplanung bzw. -kontrolle / Gewichtung:
   10,00
   Qualitätskriterium - Name: Konzeptvorstellung energetische Sanierung
   mit Erläuterung des Prüfbogens zur Kennwertermittlung / Gewichtung:
   50,00
   Qualitätskriterium - Name: Umsetzung des Raumprogramms / Gewichtung:
   20,00
   Qualitätskriterium - Name: Konzept energetische Sanierung in
   Bauabschnitten bei laufendem Betrieb / Gewichtung: 10,00
   Kostenkriterium - Name: Honorarkalkulation / Gewichtung: 10,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 588 235.29 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 15/06/2017
   Ende: 31/12/2020
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Bewertung der Referenzobjekte nach Maßgabe der Gewichtung.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Siehe Punkt II.2.4.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
   Projektnummer oder -referenz: Stark lll plus EFRE.
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die geforderten Nachweise, Erklärungen und Unterlagen sind
   registergeheftet im Ordner DIN A4, in der vorgegebenen Reihenfolge der
   Punkte 0 bis 17 aus III.1.1), III.1.2) und III.1.3) einzureichen. Bitte
   verwenden Sie dazu die Formulare, die sie unter der in I.3) angegebenen
   Kontaktadresse herunterladen können.
   0) Deckblatt und Inhaltsverzeichnis.
   1) Formlose und vom Büroinhaber, einem Geschäftsführer und/oder einem
   berechtigten Vertreter rechtsverbindlich unterschriebene Bewerbung im
   Original.
   2) Nachweis der Unterschriftsberechtigung bei juristischen Personen
   durch Vorlage eines aktuellen Handelsregisterauszuges, im Falle einer
   Bietergemeinschaft, weiterhin die Vorlage einer von allen Bietern
   rechtsverbindlich unterschriebenen Bietergemeinschaftserklärung mit
   Benennung eines bevollmächtigten Vertreters wie folgt: 1. Bildung der
   Bieter- oder Arbeitsgemeinschaft, 2. Nennung eines für die Durchführung
   des Vertrages bevollmächtigten Vertreters, der die Mitglieder der
   Arbeitsgemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich
   vertritt, 3. Erklärung, dass im Falle der Beauftragung die
   Arbeitsgemeinschaft nach §§ 705 ff BGB bis zur Abwicklung des Auftrags
   aufrechterhalten bleibt, 4. Gesamtschuldnerisch haftet mit
   bevollmächtigtem Vertreter, auch über die Auflösung der
   Bietergemeinschaft hinaus.
   3) Darstellung des Bewerbers/sämtlicher Mitglieder der
   Bietergemeinschaft/Nachauftragsnehmer: Unternehmensstruktur,
   Hauptgeschäftsbereich, Angaben von Haupt- und Nebenstandorten,
   vollständige Büroangaben (Bürobezeichnung, Postanschrift, E-Mail, Fax-
   und Telefonnummer)
   4) Erklärung, welche Teile des Auftrags durch Nachauftragnehmer
   erbracht werden sollen. Werden keine Teile von Nachauftragnehmern
   erbracht, ist auch dieses zu erklären.
   5) Rechtsverbindliche unterschriebene Eigenerklärung jedes
   Bewerbers/sämtlicher Mitglieder der Bietergemeinschaft/jedes
   Nachauftragsnehmers, dass die Leistungserbringung unabhängig von
   Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt.
   6) Eigenerklärung des Bewerbers/sämtlicher Mitglieder der
   Bietergemeinschaft/jedes Nachauftragsnehmers (rechtsverbindlich
   unterschrieben) zur Nichtvorlage der Ausschlussgründe nach § 123 (1)
   und (4) sowie nach § 124 (1) GWB
   6a-d) Formblätter des Landesvergabegesetzes Sachsen-Anhalt: Beachtung
   der Kernarbeitsnormen; Erklärung zum Nachunternehmereinsatz; Erklärung
   zur Handwerksrolleneintragung; Erklärung zur Tariftreue und
   Entgeltgleichheit
   6e) Nachweis Berufsregister.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   7) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung bei einem in den
   Mitgliedsstaaten der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über
   den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen
   mit folgenden Deckungssummen: 3 000 000 EUR für Personenschäden, 600
   000 EUR für Vermögensschäden sowie 3 000 000 EUR für Sachschäden
   nachzuweisen. Die Deckung für das Objekt muss über die gesamte
   Vertrags- und Gewährleistungslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
   Die geforderte Sicherheit kann auch durch Erklärung des
   Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss
   und die bestehende Deckung der geforderten Haftpflichtleistungen und
   Deckungsnachweise im Falle einer Auftragserteilung zusichert. Bei
   Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckung (d. h. ohne Unterscheidung
   nach Sach- und Personen- und Vermögensschäden) ist eine Erklärung des
   Versicherungsunternehmens erforderlich, aus der hervorgeht, dass alle
   Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den jeweils
   geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Bei Bewerbergemeinschaften
   muss der Versicherungsschutz für jedes Mitglied in gleicher Höhe
   nachgewiesen werden.
   8) Erklärung des Gesamtumsatzes des Bewerbers an dem Auftrag
   entsprechenden Dienstleistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren.
   Gefordert wird für 3 Jahre (2013-2015) ein gesamter Mindestumsatz von 1
   600 000 EUR. Bei Bietergemeinschaften sind die Umsätze nach Mitgliedern
   getrennt anzugeben. Bei Nachauftragnehmern unter 15 000 EUR
   Netto-Anteil an der Gesamtleistung kann auf Angaben verzichtet werden.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   9) Namentliche Nennung der am Projekt beteiligten Architekten,
   Ingenieure, Fachplaner und Berater (Tragwerksplanung, TGA, Bauphysik),
   die die Leistung tatsächlich erbringen, mit Bezeichnung der beruflichen
   Qualifikation und dem konkreten Aufgabenbereich für den
   Auftragsgegenstand.
   10) Nennung von Referenzen über den Einsatz des Projektleiters
   Generalplanung/Objektplanung in der Funktion vergleichbaren Projekten
   in den letzten 5 Jahren mit Kontaktdaten, verantwortlich bearbeiteten
   HOAI-Leistungsphasen, Angaben zur Zahl der Berufsjahre insgesamt und
   der Berufsjahre in der Funktion als Projektleiter.
   11) Nennung von Referenzen über den Einsatz des stellvertretenden
   Projektleiters Generalplanung/Objektplanung an in der Funktion
   vergleichbaren Projekten in den letzten 5 Jahren mit Kontaktdaten,
   verantwortlich bearbeiteten HOAI-Leistungsphasen, Angaben zur Zahl der
   Berufsjahre insgesamt und der Berufsjahre in der Funktion als
   (stellvertretender) Projektleiter.
   12) Referenzen zu Hochbau-Projekten mit den Kostengruppen 300 und 400,
   bei denen in den letzten 5 Jahren durch den Generalplaner/Objektplaner
   Leistungen zur Mitwirkung bei Zuwendungsmaßnahmen erbracht wurden, wie
   folgt: a) Projektbeschreibung, Lageplan oder Foto, Nennung des
   Auftraggebers mit Ansprechpartner; b) erbrachte HOAI-Leistungsphasen;
   c) Mitwirkung beim Zuwendungsbau und Erfahrungen mit entsprechenden
   Verwaltungsvorschriften des Bundes und der Länder. d) Mitwirkung bei
   energetischen Nachweisführung für Förderverfahren; e) Art bzw. Merkmale
   der Vergleichbarkeit
   13) Referenzen der wesentlichen Projekte des Umbauens und Sanierens,
   die in den letzten 5 Jahren durch den Generalplaner/Objektplaner
   erbracht wurden, wie folgt: a) Projektbeschreibung, Foto oder
   zeichnerische Darstellung, Nennung des Auftraggebers und
   Ansprechpartners; b) anrechenbare Baukosten in EUR netto (KG 300 und
   400); c) Ausführungszeitraum der erbrachten Leistungen; d) erbrachte
   HOAI-Leistungsphasen. e) Art bzw. Merkmale der Vergleichbarkeit
   14) Referenzen der wesentlichen Projekte des energetischen Bauens und
   Sanierens, die in den letzten 5 Jahren durch den
   Generalplaner/Objektplaner erbracht wurden, wie folgt: a)
   Projektbeschreibung, Foto oder zeichnerische Darstellung, Nennung des
   Auftraggebers und Ansprechpartners; b) anrechenbare Baukosten in EUR
   (KG 300 und 400); c) Ausführungszeitraum der erbrachten Leistungen; d)
   erbrachte HOAI-Leistungsph. e) Art bzw. Merkmale der Vergleichbarkeit
   15) Referenzen der wesentlichen Projekte des Bauens in Bauabschnitten
   bei laufendem Betrieb, die in den letzten 5 Jahren durch den
   Generalplaner/Objektplaner erbracht wurden, wie folgt: a)
   Projektbeschreibung, Foto oder zeichnerische Darstellung, Nennung des
   Auftraggebers und Ansprechpartners; b) anrechenbare Baukosten in EUR
   netto (KG 300 und 400); c) Ausführungszeitraum der erbrachten
   Leistungen d) erbrachte HOAI-Leistungsph. e) Art bzw. Merkmale der
   Vergleichbarkeit
   16) Referenzen der wesentlichen, mit dem Auftrag vergleichbaren
   Projekte des energetischen Bauens und Sanierens, die in den letzten 5
   Jahren durch den/die TGA-Fachplaner erbracht wurden, wie folgt: a)
   Projektbeschreibung, Foto oder zeichnerische Darstellung, Nennung des
   Auftraggebers und Ansprechpartners; b) anrechenbare Baukosten in EUR
   netto (KG 300 und 400); c) Ausführungszeitraum der erbrachten
   Leistungen; d) erbrachte HOAI-Leistungsph. e) Art bzw. Merkmale der
   Vergleichbarkeit
   17) Referenzen der wesentlichen, mit dem Auftrag vergleichbaren
   Projekte des energetischen Bauens und Sanierens, die in den letzten 5
   Jahren durch den Bauphysiker erbracht wurden, wie folgt: a) Projekt-
   und Maßnahmenbeschreibung, Foto oder zeichnerische Darstellung, Nennung
   des Auftraggebers und Ansprechpartners; b) anrechenbare Baukosten in
   EUR netto (KG 300 und 400); c) Ausführungszeitraum der erbrachten
   Leistungen; d) erbrachte HOAI-Leistungsphasen; e) Art bzw. Merkmale der
   Vergleichbark.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Soweit Architekten und Ingenieurleistungen im Sinne von §73 Abs. 2
   Vergabeordnung (VGV) ausgeführt werden, ist die Erbringung dieser
   Leistungen Architekten und Ingenieuren vorbehalten. Dies sind
   natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes
   als Architekt bzw. Ingenieur tätig und zum Führen dieser
   Berufsbezeichnung berechtigt sind. Hierüber ist vom Bewerber eine
   entsprechende Erklärung abzugeben. Juristische Personen erfüllen diese
   Voraussetzungen, sofern sie einen verantwortlichen Berufsangehörigen im
   vorstehenden Sinne benennen. Die Vergabestelle behält sich vor,
   entsprechende Nachweise von den Bewerbern abzufordern. Gegebenenfalls
   kann dieser Nachweis nach Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen
   Parlaments und des Rates über die Anerkennung von Berufsqualifikationen
   geführt werden.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Für die Bewerber gilt die HOAI in der zum Zeitpunkt des
   Vertragsabschlusses gültigen Fassung. Für das Projekt gelten die Bau-,
   Rechts- und Verwaltungsvorschriften des Landes Sachsen-Anhalt sowie
   nutzerspezifische Vorschriften, welche sich aus der Mitfinanzierung des
   Vorhabens aus öffentlichen Finanzierungshilfen der EU ergeben. Die
   Einreichung des Förderantrags beim Fördermittelgeber bis zum 31/10/2017
   ist zu gewährleisten und wird Vertragsbestandteil.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 22/03/2017
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 05/04/2017
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2017
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Das Verfahren wird als Verhandlungsverfahren mit öffentlichem
   Teilnahmewettbewerb in zwei Stufen durchgeführt. Die Bewerber haben
   innerhalb der unter Abschnitt IV.2.2) genannten Frist einen
   Teilnahmeantrag einzureichen, der den Anforderungen dieser
   Bekanntmachung genügen muss. In der ersten Stufe (Teilnahmewettbewerb)
   werden drei bis fünf Bieter ermittelt, die zur Abgabe eines
   Erstangebotes des Generalplanervertrags aufgefordert werden. Beim
   Verhandlungsgespräch wird der für die Vertragsdurchführung vorgesehene
   Personenkreis erwartet: Projektleiter und stellvertretender
   Projektleiter des Generalplaners bzw. Objektplaners Gebäude,
   Projektleiter des Tragwerksplaners, Projektleiter des/der
   TGA-Fachplaner(s) und der Bauphysiker. Die Teilnahmeanträge sind
   schriftlich in einem verschlossenen Umschlag fristgerecht bei der unter
   Abschnitt I.1) genannten Kontaktstelle einzureichen. Der Umschlag ist
   mit einem Aufkleber (veröffentlicht unter der unter Punkt I.3)
   genannten Webseite) zu kennzeichnen. Teilnahmeanträge in ausschließlich
   elektronischer Form (z. B. E-Mail) werden nicht berücksichtigt. Es ist
   jedoch eine vollständige elektronische Version des Teilnahmeantrags als
   eine einzige PDF-Datei den Unterlagen beizufügen. Für die Wahrung der
   Frist kommt es auf den Eingang bei der Kontaktstelle an. Etwaige Fragen
   zum Teilnahmewettbewerb sind an die Vergabestelle der Stadt Halberstadt
   (Kontaktdaten unter I.1) zu richten. Die gesammelten Rückfragen werden
   anonymisiert beantwortet und sind öffentlich unter der unter Punkt I.3)
   genannten Webseite einsehbar. Kosten für die Bewerbung und
   Angebotserstellung sowie die Teilnahme am Verhandlungsverfahren werden
   nicht erstattet. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben.
   Mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe voraussichtlich am 05/04/2017
   erhalten die ausgewählten Teilnehmer, die zur Abgabe eines Erstangebots
   für die Generalplanerleistungen sowie einen Lösungsvorschlag
   aufgefordert werden, zusätzliche Unterlagen. Von den Teilnehmern wird
   die Erstellung eines Lösungsvorschlags als Generalplaner mit
   Kostenschätzung und Honorarkalkulation erwartet. Der Lösungsvorschlag
   umfasst eine zeichnerische Darstellung nach Wahl des Teilnehmers, eine
   Flächenermittlung nach DIN 277, eine Kostenschätzung nach DIN 276 für
   die Kostengruppen 300 und 400 sowie den Kennwertbogen zur Bauphysik.
   Den Teilnehmern werden Bestandspläne im Datenformat zur Verfügung
   gestellt. Es wird ein gemeinsamer Termin mit den Teilnehmern der
   zweiten Stufe vor Ort zur Klärung der Aufgabenstellung und
   Randbedingungen ausgerichtet. Ein Gremium des Bauherrn wird
   voraussichtlich am 19/05/2017 einen Vorschlag für das wirtschaftlich
   günstigste Angebot unterbreiten. Die Aufwendungen der Teilnehmer, die
   einen wertbaren Lösungsvorschlag einreichen, werden mit einer
   Bearbeitungspauschale von je 2 000 EUR netto pro Teilnehmer vergütet.
   Es ist angedacht, die eingereichten Lösungsvorschläge nach Abschluss
   des Verfahrens öffentlich auszustellen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Landesverwaltungsamt, Vergabekammer
   Ernst  Kamieth  Straße 2
   Halle (Saale)
   06112
   Deutschland
   Telefon: +49 3455141529
   E-Mail: [4]angela.schaefer@lvwa.sachsen-anhalt.de
   Fax: +49 3455141115
   Internet-Adresse:[5]http://www.lvwa.sachsen-anhalt.de/das-lvwa/wirtscha
   ft/wirtschaft/vergabekammern/anschrift/
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gemäß § 160
   Abs. 3 GWB unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend
   gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
   Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
   innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
   Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
   nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung
   des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des
   Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB
   bleibt unberührt.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   16/02/2017
References
   1. mailto:vergabestelle@halberstadt.de?subject=TED
   2. http://www.halberstadt.de/
   3. http://www.evergabe.de/unterlagen
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