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Ausschreibung: Sozialpädagogische Betreuung und Betrieb - DE-Darmstadt
Dienstleistungen des Sozialwesens
Dienstleistungen im Sozialwesen in Verbindung mit Heimen
Dienstleistungen im Sozialwesen
Dokument Nr...: 846824-2017 (ID: 2017022008332468521)
Veröffentlicht: 20.02.2017
*
  Vergabeverfahren Erstwohnhaus für Asylsuchende und Flüchtlinge Villa Tann
der Wissenschaftsstadt Darmstadt  Sozialpädagogische Betreuung und Betrieb
Vergabenummer/Aktenzeichen: 17.03.16.1.PY-50-
a)		Auftraggeber (Vergabestelle) / Zuschlagserteilung:
Offizielle Bezeichnung:Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt - Amt für Soziales und Prävention
Straße:Frankfurter Straße 71
Stadt/Ort:64293 Darmstadt
Land:Deutschland (DE)
Kontaktstelle(n) :Amt für Soziales und Prävention
Telefon:+49 6151133263
Fax:+49 6151133813
E-Mail:amt-fuer-soziales-und-praevention@darmstadt.de
digitale Adresse(URL):www.darmstadt.de
Einreichung der Angebote:
Offizielle Bezeichnung:Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt - Vergabe- und Beschaffungsstelle
Straße:Frankfurter Straße 71
Stadt/Ort:64293 Darmstadt
Land:Deutschland (DE)
Zu Hdn. von :Herr Palmy
Telefon:+49 6151132680
Fax:+49 6151133451
E-Mail:vergabe-und-beschaffungsstelle@darmstadt.de
digitale Adresse(URL): http://www.darmstadt.de
b)		Art der Vergabe: Öffentliche Ausschreibung VOL/A
c)		Form, in der Angebote einzureichen sind:
(x) über den Postweg
( ) mittels Telekopie
(x) direkt
( ) elektronisch
d)		Bezeichnung des Auftrags: Vergabeverfahren Erstwohnhaus für Asylsuchende und Flüchtlinge Villa Tann der
Wissenschaftsstadt Darmstadt - Sozialpädagogische Betreuung und Betrieb
		Art des Auftrags: Dienstleistung
		Art und Umfang der Leistung: Derzeit werden der Stadt Darmstadt quartalsweise Asylsuchende durch das
Regierungspräsidium Gießen zugewiesen. Die Zahl der zugewiesenen Personen kann von Quartal zu Quartal schwanken. Zwar
bevorzugt die Wissenschaftsstadt Darmstadt eine dezentrale Unterbringung, aufgrund der hohen Zuweisungszahl sind jedoch
alternative Unterbringungsmöglichkeiten in Form von gemeinschaftlichen Erstwohnhäusern zu schaffen. Diese Erstwohnhäuser
dienen der vorübergehenden Unterbringung der Asylsuchenden, bis diese entweder in anderen geeigneten, dezentralen Wohnräumen
untergebracht werden können oder das Asylverfahren abgeschlossen ist. Zur Unterbringung dieser Asylsuchenden und Flüchtlingen
wurde zum 01.12.2016 das Erstwohnhauses An der Posch 2 Villa Tann 2, 64293 Darmstadt für einen Interimszeitraum von 6 Monaten
ausgeschrieben. Ab 01.06.2017 wird der Auftrag neu vergeben. Das Objekt bietet Platz für bis zu 40 Personen und wird vorrangig
zur Unterbringung von Alleinstehenden Männern und Familien genutzt. Für die zuvor genannte Anzahl an Asylsuchenden muss die
Sozialpädagogische Betreuung und Beratung gewährleistet werden, um den Asylsuchenden Hilfestellungen zu Fragen des
Asylverfahrens, des Lebensunterhalts, der Gesundheit und insbesondere Krisenberatung bei besonderer Schutzbedürftigkeit zu
geben. Daneben obliegt der Auftragnehmerin/dem Auftragnehmer die Gestaltung von Freizeitangeboten für Kinder, Jugendliche und
Erwachsene.
Zudem ist das Erstwohnhaus zu betreiben und die Aufgaben der weiteren AuftragnehmerInnen zu koordinieren.
		Produktschlüssel (CPV):
85310000 Dienstleistungen des Sozialwesens
85311000 Dienstleistungen im Sozialwesen in Verbindung mit Heimen
85320000 Dienstleistungen im Sozialwesen
		Ort der Leistung: An der Posch 2, 64293 Darmstadt
NUTS-Code : DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
e)		Unterteilung in Lose: Nein
f)		Nebenangebote: Nebenangebote sind nicht zugelassen
g)		Ausführungsfrist:
Verlängerungsoption um jeweils zwei Jahre. Zahl der möglichen Verlängerungen: 3
Beginn : 01.06.2017
Ende : 30.11.2019
h)		
		Anforderungsfrist: 16.03.2017 12:00 Uhr
		Ort der Einsichtnahme in Vergabeunterlagen:
siehe unter a) Auftraggeber (Vergabestelle) / Zuschlagserteilung
i)		Ablauf der Angebotsfrist: 16.03.2017 12:00 Uhr
		Bindefrist: 31.05.2017
j)		Sicherheitsleistungen: -entfällt -.
k)		Zahlungsbedingungen: Gemäß  3 des Dienstleistungsvertrags.
l)		Unterlagen zum Nachweis der Eignung: Bedingung an die Auftragsausführung:
Die Bietergemeinschaft hat mit dem Angebot eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben,
- in der alle Mitglieder aufgeführt sind,
- in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,
- in der erklärt wird, dass der bevollmächtige Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich
vertritt,
- dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Nachweise:
Der Bieter/die Bietergemeinschaft hat zum Nachweis der Eignung folgende Erklärungen und Nachweise mit dem Angebot einzureichen.
1. Eigenerklärung zu Ausschlussgründen
2. Eigenerklärung über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung im Auftragsfall mit den folgenden Deckungssummen:
mindestens EUR 1.000.000,00 pauschal für Personen- und Sachschäden bei einer 2-fachen Jahresmaximierung, mindestens EUR
1.000.000,00 für Vermögensschäden bei einer 2-fachen Jahresmaximierung, mindestens EUR 250.000,00 für Bearbeitungsschäden,
mindestens EUR 100.000,00 für das Abhandenkommen von Schlüsseln und mindestens EUR 50.000,00 für Obhutsschäden,
3. Eigenerklärung zur Unternehmensstruktur (Umsatz- und Personalstruktur),
4. Angabe zur beruflichen Qualifikation und Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
5. Eintragung in die Handwerksrolle, das Berufsregister oder das Register der Industrie- und Handelskammer,
6. Referenzliste mit mindestens drei Referenzprojekten,
7. Erklärung zu Nachunternehmerleistungen (nur bei einem beabsichtigten Einsatz von Nachunternehmern),
8. Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (nur bei einem beabsichtigten Einsatz von Nachunternehmern und auf gesondertes
Verlangen der Vergabestelle oder bei Berufung auf Ressourcen des Nachunternehmers zum Nachweis der Eignung),
9. Eigenerklärung der Bewerber-/ Bietergemeinschaft (nur im Falle der Bewerbung als Bewerbergemeinschaft),
10. Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und
Tariftreuegesetz
Für die Erklärungen sind die in den Teilnahmeunterlagen enthaltenen Vordrucke zu verwenden. Insoweit ist möglichst auf die
Verwendung von Anlagen zu verzichten.
Zum Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit sind mindestens 3 Referenzen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre
inkl. des aktuellen Geschäftsjahres (inkl. laufende Projekte) über nach Art und Umfang mit der ausgeschriebenen Leistung
vergleichbare Leistungen (asylspezifische Sozialberatungsleistungen sowie Betrieb, möglichst in einer Einrichtung für die
Unterbringung von Asylsuchenden bzw. Flüchtlingen) darzustellen.
Zum Nachweis der unternehmensbezogenen Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Gesetzestreue gemäß den unter den
Ziffern 1 sowie 3 bis 5 genannten Anforderungen kann die Bescheinigung der Eintragung in die Präqualifizierungsdatenbank
PQ-VOL vorgelegt werden.
Hinweis: Die Auftraggeberin behält sich vor, vorgelegte Eigenerklärungen entsprechend zu prüfen und hierzu weitere Nachweise
(z. B. Zeugnisse) fristgebunden zu verlangen. Dies gilt auch für die Angaben zu den geforderten Referenzprojekten. Zu diesem
Zweck erklärt der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft mit Einreichung des Angebots, dass er/sie die auskunftsberechtigten
Stellen von deren Schweigepflicht entbindet. Ferner behält sich die Auftraggeberin vor, weitere Unterlagen mit Blick auf die
Eignung fristgebunden vom Bieter anzufordern. Nachweise dürfen nicht älter als sechs Monate sein.
m)		
n)		Zuschlagskriterien
Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis bewertet auf der Grundlage von Preis/Kosten und den Kriterien, die in den Auftragsunterlagen
aufgeführt sind
o)		Nichtberücksichtigte Angebote:  19 Mit der Abgabe des Angebotes unterliegt der Bieter den Bestimmungen über
nicht berücksichtigte Angebote gem  19 VOL/A.
p)		Weitere Anforderungen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz:
		Abgabe einer Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt, auch für Nach- und Verleihunternehmen.
		Vertragsstrafe wegen schuldhaften Verstosses gegen eine sich aus der Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und
Mindestentgelt ergebenden Verpflichtung wird vereinbart: Nein
q)		Sonstige Informationen:
1. Es wird eine öffentliche Ausschreibung nach  3 Abs. 1 VOL/A durchgeführt. Interessierte Unternehmen sind aufgefordert, bis
zum 16.03.2017, 12:00 Uhr (Ausschlussfrist) ein schriftliches Angebot einzureichen. Die Vergabeunterlagen werden elektronisch
bereitgestellt und können nach Anmeldung auf der Hessischen Ausschreibungsdatenbank unter www.had.de abgerufen werden.
Soweit Auskünfte erforderlich werden, sind Fragen zu den Vergabe- und Vertragsunterlagen auf elektronischem Weg an
amt-fuer-soziales-und-praevention@darmstadt.de oder postalisch an das Amt für Soziales und Prävention, Leitung, Frankfurter
Straße 71, 64293 Darmstadt bis zum 03.03.2017 (14:00 Uhr) zu stellen.
2. Das Format der Unterlagen darf DIN A4 nicht überschreiten. Die einzureichenden Unterlagen sind deutlich mit Ziffern gemäß
der Auflistung im Angebotsvordruck zu kennzeichnen und in einem voranzustellenden Inhaltsverzeichnis zu benennen. Dem Original
des Angebots in Papierform ist zusätzlich eine elektronische Fassung der einzureichenden Unterlagen auf einem Datenträger
beizufügen. Bei Widersprüchen hat das Original (Papierform) Vorrang.
Angebote sind ausschließlich in deutscher Sprache, schriftlich und rechtsverbindlich unterschrieben in einem verschlossenen
und gekennzeichneten Umschlag an die benannte Kontaktstelle zu richten mit der erforderlichen Kennzeichnung:
 Angebot für das Verfahren Erstwohnhaus für Asylsuchende und Flüchtlinge Villa Tann der Wissenschaftsstadt Darmstadt -
Sozialpädagogische Betreuung und Betrieb - Nicht vorzeitig öffnen! .
Die elektronische Abgabe eines Angebots ist unzulässig. Angebote per E-Mail oder Fax werden ausgeschlossen.
Ein Unternehmen kann sich, auch als Mitglied einer Bietergemeinschaft, zum Nachweis der Leistungsfähigkeit und Fachkunde der
Fähigkeiten anderer Unternehmen bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesen Unternehmen
bestehenden Verbindungen. Es muss in diesem Fall der Auftraggeberin mit dem Angebot die betroffenen Unternehmen benennen (siehe
lit. l) Ziffer 7) und nachweisen, dass ihm die erforderlichen Mittel bei der Erfüllung des Auftrags zur Verfügung stehen,
indem es eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen (siehe lit. l) Ziffer 8) vorlegt. Ferner sind für
diesen Dritten die Eignungsnachweise gem. lit. l), mit Ausnahme der Ziffer 2 und, soweit für den Nachunternehmer nicht
relevant Ziffer 12, vorzulegen. Nachweise gemäß lit. l) Nr. 6 sind mit dem Angebot für diesen Dritten vorzulegen, soweit
sich der jeweilige Bieter insoweit auf die Fähigkeiten des anderen Unternehmens stützt.
Sofern die Abgabe eines Angebots in der Form einer Bietergemeinschaft beabsichtigt ist, sind die unter den Ziffern 2, 6 - 9 und
12 geforderten Eignungsnachweise für die Bietergemeinschaft mit dem Angebot vorzulegen. Darüber hinaus sind für jedes
Mitglied der Bietergemeinschaft jeweils die unter den Ziffern 1, 3 - 5, 10 und 11 geforderten Eignungsnachweise vorzulegen. Die
Abgabe der Eigenerklärungen zur Eignung für die Bietergemeinschaft und ihre Mitglieder erfolgt durch den von der
Bietergemeinschaft zur Vertretung gegenüber der Auftraggeberin Berechtigten.
Nebenangebote sind entgegen den Bewerbungsbedingungen (Formlblatt 632) nicht zugelassen.
3. Zuständige Stelle für Rechtsbehelf-/Nachprüfungsverfahren
Postanschrift für die Vergabekammern ist:
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Wilhelminenstraße 1 - 3
PLZ, Ort: 64283 Darmstadt
Tel.: 06151 - 12 6603
Fax: 06151 - 12 5816
4. Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Eine Nachprüfung ist unzulässig, soweit:
1. Der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in
der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4. Mehr als 10 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
nachr. V-Nr/AKZ : 17.03.16.1.PY-50-
Source: 4 http://www.bund.de/IMPORTE/Ausschreibungen/hessen/2017/02/004050000206.html
Data Acquisition via: p8000000
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