Ausschreibung: Softwareprogrammierung und -beratung - DE-Kirchheim unter Teck Softwareprogrammierung und -beratung Medizinische Informationssysteme Dokument Nr...: 677023-2022 (ID: 2022120609063853110) Veröffentlicht: 06.12.2022 * DE-Kirchheim unter Teck: Softwareprogrammierung und -beratung 2022/S 235/2022 677023 Auftragsbekanntmachung Dienstleistungen Rechtsgrundlage: Richtlinie 2014/24/EU Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber I.1)Name und Adressen Offizielle Bezeichnung: medius KLINIKEN gemeinnützige GmbH Ort: Kirchheim unter Teck NUTS-Code: DE113 Esslingen Land: Deutschland E-Mail: [6]medius-patientenportal@menoldbezler.de Internet-Adresse(n): Hauptadresse: [7]www.medius-kliniken.de I.3)Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZ6M06/documents Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: [9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZ6M06 I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: gemeinnützige GmbH in öffentlicher Trägerschaft I.5)Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Gesundheit Abschnitt II: Gegenstand II.1)Umfang der Beschaffung II.1.1)Bezeichnung des Auftrags: MEDIUS KLINIKEN - Vergabe Patientenportal Referenznummer der Bekanntmachung: 2022/2947 II.1.2)CPV-Code Hauptteil 72200000 Softwareprogrammierung und -beratung II.1.3)Art des Auftrags Dienstleistungen II.1.4)Kurze Beschreibung: Die medius KLINIKEN gGmbH ist ein Klinikverbund mit rund 3.000 Beschäftigten an drei Standorten in Kirchheim, Nürtingen und Ostfildern-Ruit. In unseren Häusern behandeln wir jährlich mehr als 46.000 Patienten stationär und über 125.000 Patienten ambulant. Gemeinsam verfügen wir über 1.050 Betten. Mit unseren 23 medizinischen Fachkliniken und 21 zertifizierten Zentren bieten wir ein umfassendes Leistungsspektrum. Gegenstand des Vergabeverfahrens ist die Beschaffung eines Patientenportals. II.1.5)Geschätzter Gesamtwert II.1.6)Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.2)Beschreibung II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s) 48814000 Medizinische Informationssysteme II.2.3)Erfüllungsort NUTS-Code: DE113 Esslingen II.2.4)Beschreibung der Beschaffung: Die medius KLINIKEN gGmbH umfasst die Klinikstandorte in Kirchheim, Nürtingen und Ostfildern-Ruit und ist eine gemeinnützige Gesellschaft des Landkreises Esslingen. Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens ist die Beschaffung eines Patienten-portals. Die medius KLINIKEN beabsichtigen die Einführung eines Patientenportals. Dieses soll zur Verbesserung der internen sowie intersektoralen Kommunikation dienen. Zusätzlich soll der Patient, unter Berücksichtigung der EU-DSGVO, sowie der Informationssicherheit nach dem Branchenspezifischen Sicherheitsstandard für die Gesundheitsversorgung im Krankenhaus (B3S), im Kommunikationsprozess involviert werden. Dadurch soll der Austausch von Informationen zwischen den Leistungserbringern und -empfängern effizienter abgebildet werden. Resultierend daraus ist das langfristige Ziel den Aufnahmeprozess zu verschlanken und die Patientenadministration zu entlasten. Außerdem sollen die internen Res-sourcen durch die Lösung sowohl in administrativen wie auch versorgenden Prozessen entlastet werden. Im Weiteren sollen die unternehmensinternen Prozesse optimiert und die-se mittels einer Softwarelösung bestmöglich digital unterstützt werden. Die zu beschaffende Lösung soll dabei eine Lizenzlaufzeit von drei Jahren, beginnend am Tag nach der Abnahme des Gesamtsystems, besitzen sowie weitere Verlängerungsoptionen. Als zentrales Element unterstützt das Portal unter anderem das Behandlungsmanagement, das Aufnahme- und Entlassmanagement und die elektronische Dokumentation von Pflege- und Behandlungsleistungen. Zu diesem Ziel soll eine höhere Vernetzung innerhalb des Gesundheitswesens und eine Verbesserung der Patientenversorgung erfolgen. So ist eine vorgeplante Einweisung möglich und sowohl das Terminmanagement, als auch das Über-weisungsmanagement erfolgt direkt im Patientenportal, sodass die Patienten keine Papierunterlagen zur Behandlung mitbringen müssen. Die Online-Überweisungsscheine, sowie die hochgeladenen Behandlungsunterlagen sind bereits im Portal hinterlegt. Das Patienten-portal soll ortsunabhängig einen zentralen, elektronischen Zugang zu Ressourcen aus verschiedenen Quellen ermöglichen. Das Patientenportal soll einen Überblick über verfügbare Informationen und den personalisierten Zugriff gewähren. Es soll dazu dienen, Prozessabläufe zu optimieren unter Berücksichtigung der Informationssicherheit. Es muss ermöglichen, dass die verschiedenen Bedürfnisse der Nutzer dynamisch generiert und angepasst werden. Die Integration verschiedenster Anwendungen, wie eMail, Push-Nachrichten, spielen eine entscheidende Rolle. Daten aus verschiedensten Systemen müssen im- und exportiert werden können und so einen vollständigen Überblick gewähren. Benutzerverwaltung und Rollenverteilung sind Voraussetzung. Sämtliche aktuellen IT-Sicherheitsnormen müssen er-füllt werden. Großer Wert wird gelegt auf die Integration zum Clinical Data Repository (kurz CDR). Daten aus dem KIS werden automatisch ins CDR übertragen und importierte Daten externer Leistungserbringer können ins CDR übernommen werden. Mit dem CDR will die medius KLINIKEN das Konzept "Single Point of Truth" umsetzen. Das Patientenportal des Anbieters muss sich dementsprechend an die vorgegebene Systemlandschaft anpassen. Das betrifft nicht nur die Einrichtung der Schnittstelle, sondern auch Wartung und Pflege. Schnittstellen entwickeln sich mit der Zeit weiter. Mit jedem Update kann sich die Schnitt-stellen-Spezifikation ändern. Daher muss der Anbieter nach jedem Release überprüfen, ob der Datenaustausch noch einwandfrei funktioniert und gegebenenfalls nachbessern. Alle erfassten Daten müssen strukturiert zur Verfügung stehen, um sie auch in nachgelagerten Prozessschritten sowie für die Patient*innen nach dem Aufenthalt in gesetzlich geforderter Form verfügbar zu machen. Die Lösung muss sich in die bestehende und sich fortwährend weiterentwickelnde System-landschaft mittels FHIR-Schnittstellen einfügen und die Vorgaben des Krankenhauszukunftsgesetzes hinsichtlich Interoperabilität erfüllen. Ein zentraler Bestandteil der zukünftigen Systemlandschaft wird ein Clinical Data Repository sein, welches strukturiert mit den Daten des Patientenportals gefüllt werden soll. Anzubieten ist die Lösung als on-premise-Lösung. II.2.5)Zuschlagskriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt II.2.6)Geschätzter Wert II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems Laufzeit in Monaten: 36 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: fünf einjährige Verlängerungsoptionen II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Bewertung der Teilnahmeanträge und somit die Auswahl der Bewerber, die zur Abgabe eines ersten Angebots aufgefordert werden, erfolgt in einem dreistufigen Verfahren. Stufe 1: Zunächst wird geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen Anforderungen genügen. Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz ggf. erfolgter Nachforderung von Unterlagen weiterhin unvollständig bleiben, können nicht berücksichtigt werden. Stufe 2: Anschließend wird beurteilt, ob der Bewerber nach den vorgelegten Angaben und Nachweisen grundsätzlich geeignet erscheint, die verfahrensgegenständlichen Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen. Stufe 3: Schließlich wird für den Fall, dass mehr als drei grundsätzlich geeignete Unternehmen sich beworben haben, unter den Bewerbern anhand folgender Kriterien beurteilt, wer unter den als grundsätzlich geeignet eingestuften Bewerbern im Vergleich zu den Mitbewerbern mit Blick auf die zu erbringende Leistung besonders geeignet erscheint und daher am weiteren Verfahren beteiligt werden soll. Durchschnittlicher Jahresumsatz von vergleichbare Leistungen der vergangenen drei Geschäftsjahre im deutsch-sprachigen Raum (max. 200 Punkte) Durchschnittliche Mitarbeiteranzahl im vergleichbaren Bereich im deutschsprachigen Raum in den vergangenen drei Geschäftsjahre (max. 100 Punkte) Referenzen (max. 700 Punkte) Im Einzelnen: Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (WL) - Bewertung des durchschnittlichen jährli-chen Umsatzes von vergleichbare Leistungen der vergangenen drei Geschäftsjahre im deutschsprachigen Raum Durchschnittlicher jährlicher Umsatz von vergleichbare Leistungen der vergangenen drei Geschäftsjahre im deutschsprachigen Raum über 1.000.000 Euro 200 Punkte Durchschnittlicher jährlicher Umsatz von vergleichbare Leistungen der vergangenen drei Geschäftsjahre im deutschsprachigen Raum über 750.000 Euro 150 Punkte Durchschnittlicher jährlicher Umsatz von vergleichbare Leistungen der vergangenen drei Geschäftsjahre im deutschsprachigen Raum über 500.000 Euro 100 Punkte Durchschnittlicher jährlicher Umsatz von vergleichbare Leistungen der vergangenen drei Geschäftsjahre im deutschsprachigen Raum über 250.000 Euro 50 Punkte Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (WL) - Bewertung der durchschnittlichen Mitarbeiteranzahl im vergleichbaren Bereich in den vergangenen drei Geschäftsjahren im deutschsprachigen Raum Durchschnittlicher Mitarbeiteranzahl im vergleichbaren Bereich im deutschsprachigen Raum in den vergangenen drei Geschäftsjahre über 100 Mitarbeiter 100 Punkte Durchschnittlicher Mitarbeiteranzahl im vergleichbaren Bereich im deutschsprachigen Raum in den vergangenen drei Geschäftsjahre über 75 Mitarbeiter 75 Punkte Durchschnittlicher Mitarbeiteranzahl im vergleichbaren Bereich im deutschsprachigen Raum in den vergangenen drei Geschäftsjahre über 50 Mitarbeiter 50 Punkte Durchschnittlicher Mitarbeiteranzahl im vergleichbaren Bereich im deutschsprachigen Raum in den vergangenen drei Geschäftsjahre über 25 Mitarbeiter 25 Punkte Referenzen Im Rahmen der Referenzbewertung werden die Referenzen hinsichtlich Ihrer Qualität und Vergleichbarkeit bewertet. Die Bewertung erfolgt je Referenz. Diese werden mit dem Gewichtungsfaktor multipliziert und die so ermittelte Punktzahl addiert. Die Bewertung sehr gute Qualität und Vergleichbarkeit: 100 % der maximal erreichbaren Punkte gute Qualität und Vergleichbarkeit: 80 % der maximal erreichbaren Punkte befriedigende Qualität und Vergleichbarkeit: 60 % der maximal erreichbaren Punkte ausreichende Qualität und Vergleichbarkeit: 40 % der maximal erreichbaren Punkte mangelhafte Qualität und Vergleichbarkeit: 20 % der maximal erreichbaren Punkte ungenügende Qualität und Vergleichbarkeit: 0 Punkte II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11)Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14)Zusätzliche Angaben Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1)Teilnahmebedingungen III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: 1. Vorbemerkung: Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Ein Bewerber kann sich zum Nachweis seiner Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). Diese Möglichkeit besteht unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. In diesem Fall ist der Vergabestelle nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorlegt wird. Die Unternehmen, auf die sich ein Bewerber zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung nach Ziffer III.1.1) bis III.1.3) hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bewerber auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für dieses Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123, 124 GWB vorzulegen. Vorstehende Ausführungen gelten für die Nachweise nach III.1.2) und III.1.3) entsprechend. 2. Vorzulegende Nachweise, Erklärungen und Dokumente: Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen in Bezug auf Ausschlussgründe einzureichen: (1) Eigenerklärung, dass die Ausschlussgründe des § 123 GWB nicht vorliegen, (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB, (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), (4) Eigenerklärung nach Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 3. Vorzulegende Nachweise der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung: (1) Aktueller Auszug der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister. III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: (1) Eigenerklärung über den Jahresumsatz in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren einschließlich des Jahresumsatzes mit vergleichbaren Leistungen; (2) Eigenerklärung über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe von mind. 1.000.000 EUR für Personenschäden und mindestens EUR 2 Mio. für Sachschäden und Vermögensschäden oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Auftragsfalle einen entsprechenden Versicherungsschutz in der geforderten Höhe abgeschlossen wird III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: (1) Eigenerklärung über die Beschäftigtenanzahl und die Zahl seiner Führungskräfte und weiterer Mitarbeiter in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren. (2) Eigenerklärung über realisierte (abgeschlossene) Referenzprojekte mit der Projektsprache Deutsch (Projektleiter, Produkt- und Oberflächensprache, Handbücher etc.) nachzuweisen, mit denen die grundsätzlichen Fähigkeiten zum Aufbau eines Aufnahme- und Behandlungsmanagementsystem im Zusammenhang mit einem Clinical Data Repository, sowie die erfolgreiche Anbindung von Systemen über HL7 FHIR, nachgewiesen wurden (Fertigstellung frühestens 1.1.2019). Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Eigenerklärung über mindestens drei realisierte (abgeschlossene) Referenzprojekte mit der Projektsprache Deutsch (Projektleiter, Produkt- und Oberflächensprache, Handbücher etc.) nachzuweisen, mit denen die grundsätzlichen Fähigkeiten zum Aufbau eines Aufnahme- und Behandlungsmanagementsystem im Zusammenhang mit einer Patientendatenbank, sowie die erfolgreiche Anbindung von Systemen über HL7 FHIR, nachgewiesen wurden (Fertigstellung frühestens 1.1.2019). Abschnitt IV: Verfahren IV.1)Beschreibung IV.1.1)Verfahrensart Verhandlungsverfahren IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote IV.1.5)Angaben zur Verhandlung IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja IV.2)Verwaltungsangaben IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 09/01/2023 Ortszeit: 12:00 IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.3)Zusätzliche Angaben: Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Die Teilnahmeformulare sind unter der in Ziffer I.3) angegebenen Internetadresse abrufbar. Ebenfalls dort abrufbar ist ein Bewerbermemorandum. In diesen Teilnahmeunterlagen sind wesentliche Teile der ausgeschriebenen Leistung sowie der Verfahrensvorgaben bereits dargestellt. Unter der in Ziffer I.3) angegebenen Internetadresse werden auch Antworten auf Bewerberfragen sowie aktualisierte oder weitere Informationen und Unterlagen zu dem Verfahren zur Verfügung gestellt. Interessenten an dem Verfahren müssen sicherstellen, dass sie regelmäßig und insbesondere unmittelbar vor Abgabe ihres Teilnahmeantrags sowie vor Ablauf der Teilnahmefrist prüfen, ob seitens der Vergabestelle zusätzliche Informationen oder Unterlagen zur Verfügung gestellt wurden, welche für die Abgabe des Teilnahmeantrags zu beachten sind. Bekanntmachungs-ID: CXP4YMZ6M06 VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe Postanschrift: Durlacher Allee 100 Ort: Karlsruhe Postleitzahl: 76137 Land: Deutschland Fax: +49 721926-3985 Internet-Adresse: [10]www.rp.baden-wuerttemberg.de VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160 GWB verwiesen. Dieser lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt: Bieter deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Telefax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage. VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 01/12/2022 References 6. mailto:medius-patientenportal@menoldbezler.de?subject=TED 7. http://www.medius-kliniken.de/ 8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZ6M06/documents 9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZ6M06 10. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/ -------------------------------------------------------------------------------- Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for: The Office for Official Publications of the European Communities The Federal Office of Foreign Trade Information Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de