Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Gelsenkirchen Dienstleistungen von Ingenieurbüros Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen Beratungsdienste von Ingenieurbüros Dokument Nr...: 670883-2022 (ID: 2022120209244646707) Veröffentlicht: 02.12.2022 * DE-Gelsenkirchen: Dienstleistungen von Ingenieurbüros 2022/S 233/2022 670883 Auftragsbekanntmachung Dienstleistungen Rechtsgrundlage: Richtlinie 2014/24/EU Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber I.1)Name und Adressen Offizielle Bezeichnung: Stadt Gelsenkirchen Postanschrift: Wildenbruchplatz 7 (Eingang Augustastraße) Ort: Gelsenkirchen NUTS-Code: DEA32 Gelsenkirchen, Kreisfreie Stadt Postleitzahl: 45888 Land: Deutschland Kontaktstelle(n): Referat 10 - Personal und Organisation, 10/4.2 - Zentrale Vergabestelle E-Mail: [6]zentrale.vergabestelle@gelsenkirchen.de Telefon: +49 209/169-4433 Fax: +49 209/169-3530 Internet-Adresse(n): Hauptadresse: [7]https://www.gelsenkirchen.de Adresse des Beschafferprofils: [8]https://www.gelsenkirchen.de/de/Rathaus/Informationen/Kommunale_Auss chreibungen/ I.3)Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: [9]https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXS0Y6SYWQ0 TLW7S/documents Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: [10]https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXS0Y6SYWQ 0TLW7S I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde I.5)Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung Abschnitt II: Gegenstand II.1)Umfang der Beschaffung II.1.1)Bezeichnung des Auftrags: Planungsleistungen für ein Verkehrskonzept im Rahmen der IGA 2027 - Stadtgebiet Gelsenkirchen, 45875 Gelsenkirchen Referenznummer der Bekanntmachung: 10/4.2-2022-0266 II.1.2)CPV-Code Hauptteil 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros II.1.3)Art des Auftrags Dienstleistungen II.1.4)Kurze Beschreibung: Planungsleistungen für ein Verkehrskonzept im Rahmen der IGA 2027 II.1.5)Geschätzter Gesamtwert II.1.6)Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.2)Beschreibung II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s) 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen 71318000 Beratungsdienste von Ingenieurbüros II.2.3)Erfüllungsort NUTS-Code: DEA32 Gelsenkirchen, Kreisfreie Stadt Hauptort der Ausführung: Stadtgebiet Gelsenkirchen 45875 Gelsenkirchen II.2.4)Beschreibung der Beschaffung: Für eine erfolgreiche Veranstaltung ist ein schlüssiges Konzept zum Umgang mit den Besucherverkehren unerlässlich. Im Rahmen der verkehrsgutachterlichen Untersuchung ist daher ein Konzept zur Abwicklung aller Verkehrsarten der inneren Erschließung der Veranstaltungsfläche sowie der stadtinternen Erschließung (Anschluss an das überörtliche Verkehrsnetz (IV und ÖV) und die Verbindung der Ausstellungsorte) zu erarbeiten. Die Betrachtungsebene "Städteübergreifende Erschließung der Standorte" wird durch den RVR bzw. die IGA gGmbH untersucht. Ein entsprechendes Gutachten befindet sich dort aktuell in der Bearbeitung. Die verkehrsgutachterliche Untersuchung für Gelsenkirchen soll hierauf aufbauen. Es ist vorgesehen, dass das übergeordnete Gutachten Verkehrsmengen für Gelsenkirchen an Übergabepunkten definiert. Die Organisation der Verkehre im und um den Ausstellungsstandort obliegt der jeweiligen Kommune. Die besondere Herausforderung für Gelsenkirchen ist, zum einen die überörtlichen und örtlichen Verkehre zum und vom Ausstellungsgelände zu lenken und zum anderen die Organisation der Binnenverkehre innerhalb Gelsenkirchens zu und von den Ausstellungsstandorten der unteren Ebenen. Hierbei sollen die Ziele des Klimaschutzes im Vordergrund stehen, so dass die veranstaltungsbedingten Verkehre möglichst durch umweltfreundliche Mobilitätsformen abgewickelt werden sollen. Zu diesem Zwecke bedarf es eines Konzeptes unter Einbeziehung von umweltfreundlichen Elementen wie einer Angebotserweiterung des ÖPNVs, Angeboten aus dem Radverkehr, Mobilstationen, aber auch digital unterstützender Elemente zur besseren Vernetzung und mit dem Ziel der Vermeidung unnötiger Kfz-Bewegungen. Das Konzept soll für alle Verkehrsarten gelten und insbesondere die umweltfreundlichen Verkehrsmittel sowie innovative Ansätze fördern und stärken. Dies entspricht den allgemeinen verkehrlichen Zielen der Stadt Gelsenkirchen, welche derzeit in zwei sich in der Aufstellung befindenden gesamtstädtischen Konzepten, dem Masterplan Mobilität sowie dem Klimakonzept, festgeschrieben werden sollen. Unter Annahme des erwarteten Besucheraufkommens und der Analyse des Bestandes, sind Aussagen zum Bedarf an zusätzlichen Mobilitätsangeboten und Infrastruktureinrichtungen zu treffen, einschließlich Prüfung der Leistungsfähigkeit vorhandener Infrastruktur sowie Analyse und Kapazitätsprognose des Mobilitätsangebotes (alle Verkehrsarten, insb. auch ruhender Verkehr (Kfz und Rad)). Im Hinblick auf die Lage und Größe der Veranstaltungsflächen ist ein Shuttle-Service zwischen den Veranstaltungsflächen in Gelsenkirchen zwingend erforderlich. Es wird Wert darauf gelegt, dass die Distanzen möglichst umweltfreundlich und verkehrssicher überwunden werden. Der Eingangsbereich auf Essener Stadtgebiet sowie die hiervon belastete Infrastruktur in Essen sind mit zu betrachten. Des Weiteren ist die Emscher als Wasserweg im Konzept zu prüfen und ggfs. mit einzubeziehen. Als Endprodukt werden ein detaillierter Arbeitsplan mit Angabe zu allen erforderlichen zu bestellenden und zu herzustellenden Dienst- und Bauleistungen inklusive einer Kostenabschätzung sowie ein Zeitplan erwartet. II.2.5)Zuschlagskriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt II.2.6)Geschätzter Wert II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems Beginn: 15/05/2023 Ende: 30/09/2023 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Anzahl der Bewerber: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: 1. Bewerber/Bewerberinnen / Allgemeine Angaben 2. Umsätze der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre - netto (im Mittel) 3. Personelle Leistungsfähigkeit des Büros, Anzahl der Mitarbeitenden gesamt 3.1 Anzahl der Mitarbeitenden mit Ingenieurstudium - Bauingenieure/Bauingenieurinnen, Verkehrsplaner/ Verkehrsplanerinnen oder vergleichbar 3.2 Anzahl der technischen Mitarbeitenden (Zeichner / Zeichnerinnen , Techniker / Technikerinnen, Verwaltungskräfte) 4. Drei vergleichbare und abgeschlossene Referenzen des sich bewerbenden Büros aus den letzten 10 Jahren 4.1 Referenzobjekt 1: -öffentlicher Auftraggeber -Erarbeiten eines Mobilitätskonzeptes -Durchführung von Verkehrsprognosen -Durchführung Leistungsfähigkeitsberechnungen LSA -Umgang mit GIS-Anwendungen -Planung von Verkehrsinfrastrukturanlagen 4.2 Referenzobjekt 2: -öffentlicher Auftraggeber -Erarbeiten eines Mobilitätskonzeptes -Durchführung von Verkehrsprognosen -Durchführung Leistungsfähigkeitsberechnungen LSA -Umgang mit GIS-Anwendungen -Planung von Verkehrsinfrastrukturanlagen 4.3 Referenzobjekt 3: -öffentlicher Auftraggeber -Erarbeiten eines Mobilitätskonzeptes -Durchführung von Verkehrsprognosen -Durchführung Leistungsfähigkeitsberechnungen LSA -Umgang mit GIS-Anwendungen -Planung von Verkehrsinfrastrukturanlagen Die Wertungsmatrix für die Auswahl und Begrenzung der Zahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber*innen mit der konkreten Punktebewertung ist als Anlage zum Bewerbungsbogen beigefügt. Nach Auswertung der Eignungskriterien wird eine Rangfolge der Bewerber*innen nach Punkten gebildet und 5 Bewerber*innen mit der höchsten Punktzahl zur Verhandlung aufgefordert. Sind auf Grund Punktgleichheit nicht genau 5 Bewerber*innen zu ermitteln, entscheidet unter den gleichplatzierten Bewerber*innen das Los. Die so ausgewählten Bewerber*innen werden zur Teilnahme an der Verhandlung mit Abgabe eines Angebots für die zu vergebene Leistung und zur persönlichen Vorstellung (Präsentationstermin) des mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personals vor einem Auswahlgremium eingeladen. Das Gremium bewertet die Bewerber*innen nach den benannten Zuschlagskriterien. Der Auftraggeber behält sich vor, anhand der eingereichten schriftlichen Darstellungen zur Projektorganisation und auf Grundlage der eingereichten Angebote den Zuschlag, unter Anwendung der Zuschlagskriterien, zu erteilen und den Auftrag zu vergeben. In diesem Fall findet kein Präsentationstermin statt! II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11)Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14)Zusätzliche Angaben Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1)Teilnahmebedingungen III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Als vorläufiger Nachweis ist mit dem Teilnahmeantrag zunächst nur die Eigenerklärung der Bewerber*innen auf dem in den Vergabeunterlagen beigefügten Formblatt 124_LD abzugeben. Die entsprechenden Bescheinigungen der zuständigen Stellen (Einzelnachweise) sind nur von den in die engere Wahl kommenden Bietenden auf Verlangen der Vergabestelle einzureichen. Der Nachweis kann auch durch die Eintragung in das Präqualifikationsverzeichnis (AVPQ-Liste) geführt werden, sofern diese Bescheinigungen Bestandteil der AVPQ-Liste sind. Einzureichende Unterlagen: - Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft (T2-UVgO/VgV/RV) (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Angabe im Formblatt 124 LD (Eigenerklärung zur Eignung) zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft. - Nachweis über die Eintragung in das Berufsregister (T2-UVgO/VgV, TNW) (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Dritterklärung vorzulegen): Vorlage der entsprechenden Bescheinigung, sofern eine Verpflichtung zur Eintragung in das Berufsregister des Sitzes oder Wohnsitzes besteht. Hinweis: Beim Teilnahmeantrag ist zunächst nur die Angabe im Formblatt 124 LD (Eigenerklärung zur Eignung) erforderlich. III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Als vorläufiger Nachweis ist mit dem Teilnahmeantrag zunächst nur die Eigenerklärung der Bewerber*innen auf dem in den Vergabeunterlagen beigefügten Formblatt 124_LD abzugeben. Die entsprechenden Bescheinigungen der zuständigen Stellen (Einzelnachweise) sind nur von den in die engere Wahl kommenden Bietenden auf Verlangen der Vergabestelle einzureichen. Der Nachweis kann auch durch die Eintragung in das Präqualifikationsverzeichnis (AVPQ-Liste) geführt werden, sofern diese Bescheinigungen Bestandteil der AVPQ-Liste sind. Einzureichende Unterlagen: - Angabe der Umsätze der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (netto) (T2-UVgO/VgV, TNW) (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Angabe der Umsätze des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (netto) im Bewerbungsbogen und Formblatt 124 LD (Eigenerklärung zur Eignung). - Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen (T2-UVgO/VgV/RV) (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Dritterklärung vorzulegen): Nachweis, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt wurde, durch Vorlage der: - Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen. - Nur falls zutreffend - Vorlage des Insolvenzplans (T2-UVgO/VgV/RV) (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Dritterklärung vorzulegen): Nur falls ein Insolvenzverfahren beantragt oder eröffnet wurde, ist ein rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan vorzulegen. - Versicherungsnachweis - Mindestdeckungssummen (T2-UVgO/VgV/RV) (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Dritterklärung vorzulegen): Nachweis einer Haftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen von 5.000.000 EUR für Personenschäden und 1.000.000 EUR für Sach- und Vermögensschäden, jeweils pro Schadensfall und Schadensjahr. In dem Fall, dass keine Versicherung in der geforderten Höhe vorliegt, ist eine Bestätigung einer Versicherung vorzulegen, die die Absicht bestätigt, im Auftragsfall eine Versicherung in der geforderten Höhe abzuschließen. Vor Ausführungsbeginn ist der Versicherungsabschluss mit den geforderten Mindestdeckungssummen nachzuweisen. III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Als vorläufiger Nachweis ist mit dem Teilnahmeantrag zunächst nur die Eigenerklärung der Bewerber*innen auf dem in den Vergabeunterlagen beigefügten Formblatt 124_LD abzugeben. Die entsprechenden Bescheinigungen der zuständigen Stellen (Einzelnachweise) sind nur von den in die engere Wahl kommenden Bietenden auf Verlangen der Vergabestelle einzureichen. Der Nachweis kann auch durch die Eintragung in das Präqualifikationsverzeichnis (AVPQ-Liste) geführt werden, sofern diese Bescheinigungen Bestandteil der AVPQ-Liste sind. Einzureichende Unterlagen: - Angabe der Beschäftigten (T2-UVgO/VgV, TNW) (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Angabe der Zahl der in den letzten drei Jahren jahresdurchschnittlich Beschäftigten im Bewerbungsbogen, mit den dort geforderten Angaben. - Nachweis von 3 Referenzen des sich bewerbenden Büros, gemäß der geforderten Angaben im Bewerbungsbogen (T2-VgV, TNW) (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): 3 vergleichbare und abgeschlossene Referenzen des sich bewerbenden Büros, aus den letzten 10 Jahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, mit den im Bewerbungsbogen geforderten Angaben. III.2)Bedingungen für den Auftrag III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Zur Teilnahme berechtigt sind natürliche Personen, die ihren Sitz in einem Mitgliedstaat der EU haben und folgende Voraussetzungen erfüllen: Projektleitung: Abschluss als Verkehrsplaner*in, Bauingenieur*in mit Vertiefung Verkehrsplanung oder einen vergleichbaren Studiengang Stellvertretende Projektleitung: Abschluss als Verkehrsplaner*in, Bauingenieur*in mit Vertiefung Verkehrsplanung oder einen vergleichbaren Studiengang Sind in dem Herkunftsstaat die Berufsbezeichnungen nicht gesetzlich geregelt, so ist zugelassen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG - "Berufsanerkennungsrichtlinie" gewährleistet ist. Außerdem sind juristische Personen zugelassen, die ihren Sitz in einem Mitgliedstaat der EU haben und zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die ausgeschriebenen Leistungen gehören, wenn sie eine bevollmächtigte Vertretung benennen und die so benannte(n) Person(en) die oben genannten Voraussetzungen für eine Teilnahmeberechtigung natürlicher Personen erfüllen. III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Einzureichende Unterlagen: - Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde (T2-UVgO/VgV/RV) (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Angabe im Formblatt 124 LD (Eigenerklärung zur Eignung), dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber*in in Frage stellt. - Ausbildungsnachweis sowie Angabe von je 3 Referenzen für die Projektleitung und stellvertretende Projektleitung, mit den in der Anlage zum Angebot geforderten Angaben (T2-UVgO/VgV, TNW) (mit dem Angebot mittels Dritterklärung vorzulegen): Benennung der Projektleitung und Nachweis der Ausbildung als: Verkehrsplaner*in, Bauingenieur*in mit Vertiefung Verkehrsplanung oder einen vergleichbaren Studiengang Benennung der stellvertretenden Projektleitung und Nachweis der Ausbildung als: Verkehrsplaner*in, Bauingenieur*in mit Vertiefung Verkehrsplanung oder einen vergleichbaren Studiengang Angabe von jeweils 3 Referenzen der Projektleitung und der stellvertretenden Projektleitung, mit den in der Anlage zum Angebot geforderten Angaben. - Eigenerklärung - Sanktionen EU (T2-VOB-EU/RV-EU/VgV) (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Abgabe der Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5ki der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 - Eigenerklärung Sanktionspaket 5 EU III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind Abschnitt IV: Verfahren IV.1)Beschreibung IV.1.1)Verfahrensart Nichtoffenes Verfahren IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja IV.2)Verwaltungsangaben IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 18/01/2023 Ortszeit: 14:00 IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 09/02/2023 IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.3)Zusätzliche Angaben: Weitere Angaben zu II.2.5) Zuschlagskriterien (Qualitätskriterien): 1. Darstellung der auftragsbezogenen Projektorganisation, Gewichtung 5 % 2. Vorstellung der Projektleitung, Gewichtung 10 % 3. Vorstellung der stellv. Projektleitung, Gewichtung 10 % 4. Darstellung des Kosten-, Qualitäts- und Zeitmanagements, Gewichtung 5 % 5. Darstellung der Prozessabläufe und Kommunikationsstruktur sowie Lösungsfindung, Gewichtung 20 % 6. Darstellung der Prozessabläufe und Kommunikationsstruktur sowie Lösungsfindung anhand eines Referenzprojektes, Gewichtung 10 % 7. Angebot/Preis, Gewichtung: 40 % Die Ausschreibung erfolgt gemäß der VgV und dem Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen (TVgG-NRW). Nebenangebote müssen als Mindestanforderung, sofern in den Vergabeunterlagen keine weitergehenden Anforderungen gestellt werden, den Konstruktionsprinzipien und den vom Auftraggeber vorgesehenen Planungsvorgaben entsprechen. Für den Teilnahmeantrag ist zwingend der Bewerbungsbogen zu verwenden. Der Bewerbungsbogen wird nicht nachgefordert. Teilnahmeanträge ohne Bewerbungsbogen werden von der Wertung ausgeschlossen. Enthalten die Vertrags- und Vergabeunterlagen nach Auffassung der Bietenden Unklarheiten und/oder Fehler, so hat der/die Bieter*in unverzüglich den Auftraggeber vor Angebotsabgabe schriftlich darauf hinzuweisen. Hierfür ist das Kommunikationstool der Vergabeplattform zu verwenden. Fragen sind in Textform, bis zur angegebenen Frist für die Auskunftserteilung, über die Vergabeplattform an die Vergabestelle zu richten. Verbindliche Antworten erfolgen in Textform über die Vergabeplattform zur entsprechenden Vergabe. Ein übermittelter oder auf der Vergabeplattform eingestellter Nachtrag wird Teil der Vergabeunterlagen. Als Grundlage für das Angebot gilt das in der letzten Fassung eingestellte Leistungsverzeichnis. Zur Sicherstellung einer vollumfänglichen elektronischen Kommunikation (z. B. Benachrichtigungen, bei Änderung der Vergabeunterlagen, usw.) wird dem/der Bewerber*in/Bieter*in dringend empfohlen, sich auf der Vergabeplattform anzumelden und für dieses Vergabeverfahren freizuschalten. Nicht angemeldete/freigeschaltete Bewerber*innen/Bietende müssen regelmäßig die Vergabeunterlagen auf Änderungen überprüfen. Es sind nur noch elektronische Teilnahmeanträge / Angebote über das Bietertool der Vergabeplattform einzureichen. Informationen zu den zu verwendenden elektronischen Mitteln, den technischen Parametern zur Einreichung elektronischer Teilnahmeanträge und Angeboten sowie zur Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren entnehmen Sie bitte den auf dem Vergabemarktplatz des Landes NRW hinterlegten Nutzungsbedingungen. Eine Übermittlung der Teilnahmeanträge / Angebote auf dem Postweg und auf anderen elektronischen Wegen (z.B. per E-Mail, CD, Telefax oder über die Kommunikation der Vergabeplattform) ist nicht gestattet. Diese Teilnahmeanträge / Angebote werden von der Wertung ausgeschlossen. Der/Die Bewerber*in/Bieter*in trägt das Risiko der Übermittlung und des rechtzeitigen und vollständigen Eingangs seines/ihres Teilnahmeantrages / Angebotes. Enthalten Teilnahmeanträge / Angebote bei der Abgabe nicht die geforderten Angaben, Erklärungen, Nachweise und Bescheinigungen, so können diese bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Frist nachgefordert werden. Bewerber*innen/Bietende, die bis zum Ablauf der Frist die vorgenannten Angaben nicht nachgereicht haben, werden von der Wertung ausgeschlossen. Beabsichtigt der/die Bewerber*in/Bieter*in Leistungen von Unterauftragnehmer*innen ausführen zu lassen oder bedient sich der Kapazitäten anderer Unternehmen, muss er/sie Art und Umfang der durch Unterauftragnehmer*innen oder andere Unternehmen auszuführenden Leistungen / Teilleistungen auf dem in den Vergabeunterlagen beigefügten Formblatt 235 angeben und auf Verlangen die Unterauftragnehmer*innen benennen, deren Eignung nachweisen und durch Vorlage des Formblattes 236 nachweisen, dass ihm/ihr die Kapazitäten anderer Unternehmen zur Verfügung stehen. Die spätere Auftragsvergabe erfolgt durch die Bedarfsstelle (Fachdienststelle) der Stadt Gelsenkirchen. Wichtiger Hinweis! Die Stadtverwaltung Gelsenkirchen hat in der Zeit vom 24.12.2022 bis 30.12.2022 Betriebsferien. Eine eventuelle Kommunikation im neuen Jahr kann frühestens ab dem 02.01.2023 erfolgen. Bekanntmachungs-ID: CXS0Y6SYWQ0TLW7S VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster Postanschrift: Domplatz 1-3 Ort: Münster Postleitzahl: 48143 Land: Deutschland E-Mail: [11]poststelle@brms.nrw.de Telefon: +49 251/411-2735 Fax: +49 251/411-2165 VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandung im Hinblick auf das Vergabeverfahren (gemäß § 160 Abs. 3 GWB) die Bewerber*innen/Bieter*innen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber der Vergabestelle innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen haben und weiterhin Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind, von den Bewerber*innen/Bieter*innen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber der Vergabestelle zu rügen sind, damit die Bewerber*innen/Bieter*innen für den Fall, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer anstreben können. Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bewerber/Bieter / die Bewerberin/Bieterin wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung vor der Vergabekammer beantragen. Nach Absendung der Mitteilung des Auftraggebers über die beabsichtigte Vergabe (gemäß § 134 Abs. 2 GWB) muss ein Nachprüfungsverfahren spätestens innerhalb von 15 Kalendertagen vor der Vergabekammer beantragt werden. Bei Übermittlung der Mitteilung auf elektronischem Weg verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Nach Ablauf der jeweiligen Fristen ist der Antrag gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig. Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen sind ebenfalls bei der Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster erhältlich. VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster Postanschrift: Domplatz 1-3 Ort: Münster Postleitzahl: 48143 Land: Deutschland E-Mail: [12]poststelle@brms.nrw.de Telefon: +49 251/411-2735 Fax: +49 251/411-2165 VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 29/11/2022 References 6. mailto:zentrale.vergabestelle@gelsenkirchen.de?subject=TED 7. https://www.gelsenkirchen.de/ 8. https://www.gelsenkirchen.de/de/Rathaus/Informationen/Kommunale_Ausschreibungen/ 9. https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXS0Y6SYWQ0TLW7S/documents 10. https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXS0Y6SYWQ0TLW7S 11. mailto:poststelle@brms.nrw.de?subject=TED 12. mailto:poststelle@brms.nrw.de?subject=TED -------------------------------------------------------------------------------- Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for: The Office for Official Publications of the European Communities The Federal Office of Foreign Trade Information Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de